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Trauerfalten: Wie sie entstehen und was man tun kann – STYLEBOOK

Das Phänomen Trauerfalten ist vielschichtig, plötzlich altert die Haut schneller. Warum ist das so und was kann man für die Haut tun?

Prägende Lebensereignisse können auch sichtbare Spuren im Gesicht hinterlassen. Im Falle eines traumatischen Erlebnisses oder einer Depression äußert sich das häufig in Form von tiefen Falten im Augen- und Mundbereich, den sogenannten Trauerfalten. Doch was steckt eigentlich hinter dem Phänomen und wie lassen sich die Falten behandeln? STYLEBOOK fragte bei einem Dermatologen nach.

Die natürliche Hautalterung beginnt bereits im Alter von etwa 25 Jahren. Ab diesem Zeitpunkt verliert die Haut an Elastizität, was sie für die Entstehung von Falten anfälliger macht. Das gilt auch für Trauerfalten.

Was sind Trauerfalten?

Traumatische Erlebnisse oder schwierige Zeiten können den Prozess der Hautalterung aber deutlich beschleunigen, erklärt Hautexperte Dr. Timm Golücke. In erster Linie äußern sich derartige Lebensereignisse natürlich mental, doch häufig ist auch der Körper davon betroffen. Neben einem allgemeinen Schwächegefühl, Niedergeschlagenheit oder gar Depression kann es auch zu Gewichtsverlust oder -zunahme sowie zu vermehrter Faltenbildung kommen. So entstehen Falten an der Stirn, zwischen den Augenbrauen oder im Mund- und Nasenbereich. In einem solchen Zusammenhang werden sie Trauerfalten oder auch Kummerfalten genannt.

Wie entstehen Trauerfalten?

Das Phänomen Trauerfalten ist äußerst vielschichtig und kann sich bei jedem Betroffenen unterschiedlich äußern. In längeren Trauerphasen kommen jedoch meist mehrere Faktoren zusammen, welche die sichtbaren Falten entstehen lassen. Ein häufiger Faktor ist die Ernährung, der in einer solchen Phase oft keine Priorität zugeschrieben wird. Viele Betroffene vernachlässigen die tägliche Routine und nehmen nur noch sporadisch Nahrung oder Flüssigkeit auf, wodurch nicht nur die Fett-Depots im Gesicht schrumpfen, sondern auch ein Flüssigkeits- und Nährstoffmangel entstehen kann. Beides führt innerhalb weniger Wochen zur vermehrten Linienbildung im Gesicht.

Das Ergebnis: Die Haut altert innerhalb kürzester Zeit so sehr, wie man es unter normalen Umständen eher in einigen Jahren vermuten würde. Denselben Effekt können anhaltende innere und körperliche Anspannung haben: Auch hier ist die Entstehung dauerhafter Linien und Falten im Gesicht möglich.

Auch Hormone steuern das Hautbild mit

Neben äußeren Einflüssen wie Ernährung sowie innerer und körperlicher Anspannung spielen auch Hormone eine wichtige Rolle bei der Veränderung des Hautbildes. Durch einschlägige Erlebnisse kann der Hormonhaushalt stark durcheinander geraten, was die Haut meist nachhaltig negativ beeinflusst. Vor allem die Botenstoffe Serotonin und Endorphin haben einen nachgewiesenen Effekt auf die Haut – durch einen länger andauernden Mangel entstehen sichtbare Trauerfalten.

Kann sich die Haut mit der Situation wieder verbessern?

Was nun aber, wenn die Trauerphase irgendwann vorbei ist? Rein theoretisch kann sich die Haut regenerieren, wenn der Hormonhaushalt und der Lebensstil sich wieder normalisiert. Trauerfalten können sich also mit Ende der Trauerphase verringern – oder zumindest sind sie nun nicht mehr stärker zu sehen. Allerdings dauert eine Trauerphase zum Teil länger als ein paar Monate an – daher ist es nicht verkehrt, sich nichtsdestotrotz um einen Skincare-Fahrplan zu kümmern. Das Gute: Sie unterstützen nicht nur Ihre Haut, sondern auch Ihre Seele.

Diese Frauen stecken hinter den bekanntesten Kosmetikmarken der Welt

Maybelline, Estée Lauder, Elizabeth Arden und Helena Rubinstein – Namen, die wir alle kennen. Denn jede gut sortierte Drogerie oder Parfümerie hat Produkte dieser Marken im Angebot. Aber wer steckt eigentlich hinter den großen Unternehmen und nannte sie so, wie sie heute (immer noch) heißen? STYLEBOOK geht dem auf den Grund.

Mit manchen Kosmetikmarken sind wir alle groß geworden, jedoch fragen sich die wenigsten, warum die Brands eigentlich so heißen. Doch das wollen wir heute ändern! STYLEBOOK schaute sich die weiblichen Pioniere hinter den bekanntesten Beauty-Marken wie Estée Lauder, Helena Rubinstein und Maybelline einmal genauer an.

Estée Lauder

Hinter der Kosmetikmarke Estée Lauder steckt die Amerikanerin Josephine Esther „Estée“ Lauder, geborene Mentzer (1906–2004). Inspiriert von ihrem ungarischen Onkel John Schotz, einem Chemiker und Apotheker, mixte die gebürtige New Yorkerin Pflegecremes in der elterlichen Küche zusammen. Doch erst 1946 gründete sie mit Hilfe ihres Geschäftsfreundes Arnold van Ameringen ihr Unternehmen „Estée Lauder Companies“. Der ultimative Durchbruch gelang 1953, als sie das Badeöl „Youth Dew“ (auf Deutsch „Tau der Jugend“) auf den Markt brachte. Das Besondere: Frauen kauften „Youth Dew“ anfangs für das Baden, aber wie es Estée Lauder vorhergesehen hat, begannen sie, das Badeöl bald auch als Duft zu verwenden. Da es als Badeöl und nicht als Parfum verkauft wurde, haben Frauen sich frei gefühlt, es täglich aufzutragen. In der damaligen Zeit war es noch üblich, dass Männer ihren Frauen Parfüm kauften.

Lauders Geschäftstüchtigkeit zahlte sich aus! Mittlerweile gehören zur „Estée Lauder Group“ mehr als 25 Marken, darunter Clinique, MAC, Tommy Hilfiger oder Michael Kors. Zeitlebens zählte sie zu den reichsten Frauen der Welt. 1998 wurde sie vom „Time“-Magazine als einzige Frau unter den wichtigsten Geschäftsleuten des 20. Jahrhunderts gelistet.

Elizabeth Arden

Hinter der erfolgreichen Marke steckt ebenfalls eine starke Frau. Arden, die als Florence Nightingale Graham geboren wurde, erlangte die nötigen Vorkenntnisse während ihrer Zeit als Sekretärin in einer Londoner Kosmetikfirma namens „Eleanor Adair“. 1910 eröffnete sie ihren ersten eigenen Beautysalon in der Fifth Avenue, wo sich bis heute das Stammhaus des Konzerns befindet. Es folgten Zweigstellen in Boston und Washington D.C. sowie der erste eigene Schönheitssalon in Paris.

Anfangs verkaufte sie vorrangig Cremes und Gesichtswasser, später eine ganze Produktpalette. Ardens Konzept? „Vollkommende Schönheit“, heute wohl als „Ganzheitlichkeit“ bekannt. Dazu gehörten gymnastische Übungen in ihren Salons, Dampfbehandlungen und Massagen, aber auch Landsitze als Schönheitsfarmen für ihre wohlhabende Kundschaft. Als die Unternehmerin 1966 starb, umfasste ihr Imperium rund 220 Schönheitssalons und zahlreiche Fabriken.

Auch die international bekannte Kosmetikmarke Maybelline hat klein angefangen

Tom Lyle Williams erste Inspiration war seine Schwester Mabel. Diese färbte sich die Wimpern mit einer selbst gebrauten Mixtur aus Asche, Kohlenstaub und Vaseline, Asche und Kohlenstaub schwarz. Mit dem Ziel, gute und verlässliche Wimperntusche auf den Markt zu bringen, gründete Williams 1915 eine Firma. Und zu Ehren seiner älteren Schwester „Maybell Laboratories“ nannte. Aus einem Wimpern-Wachstum-Serum ohne Farbstoffe schuf er eine feste Masse namens „Maybelline“, die zu Beginn angefeuchtet werden musste, um dann mit einem Bürstchen auf die Wimpern aufgetragen zu werden.

Zehn Jahre später, 1925, wurde die erste flüssige und wasserfeste Version der Mascara angeboten, eine Bürste zum Auftragen wurde mitgeliefert. Heute ist die Marke als „Maybelline“ bekannt, gehört jedoch zum Groß-Konzern „L’Oréal“.

Helena Rubinstein

Helena Rubinstein, geboren am 25. Dezember 1872 in Krakau, Polen, war eine Unternehmerin und Philanthropin, die vor allem als Gründerin einer der weltweit führenden Kosmetikmarken in die Geschichte einging. Als ältestes von acht Kindern einer jüdischen Familie begann sie ihre Karriere im Kosmetikgeschäft in Australien, wohin sie 1902 auswanderte und ihren ersten Schönheitssalon eröffnete. Ihr Geschäft expandierte rasch, mit Filialen in Melbourne, London und Paris. In den 1910er Jahren etablierte sie sich auch in den Vereinigten Staaten.

Rubinstein zeichnete sich durch ihre innovativen Ansätze in der Kosmetikindustrie aus. Sie setzte auf wissenschaftliche Forschung und Qualität in der Produktentwicklung. Unter ihren zahlreichen Erfolgen ragt die „Crème Valaze“ heraus, das erste Produkt überhaupt mit Lichtschutzfaktor (LSF). Eine bemerkenswerte Episode ihrer Karriere war der Wettstreit mit einer anderen Kosmetikpionierin, Elizabeth Arden, der in den 1920er und 1930er Jahren stattfand und zur Entwicklung der Kosmetikindustrie beitrug.

Abseits ihrer unternehmerischen Tätigkeiten engagierte sich Rubinstein auch in der Kunst- und Kulturszene. Sie sammelte eine beeindruckende Kunstsammlung und unterstützte verschiedene kulturelle und philanthropische Projekte.

Rubinstein verkaufte ihr Unternehmen 1965 und verstarb am 1. April desselben Jahres in New York City. Ihr Vermächtnis besteht weiterhin, und ihr Beitrag zur Kosmetikindustrie sowie ihre unternehmerische Vision haben Standards für Schönheitspflegeprodukte nachhaltig geprägt. Als Wegbereiterin für Frauen in der Geschäftswelt hat Helena Rubinstein einen bleibenden Einfluss hinterlassen und ihr Unternehmen setzt ihre Tradition der Innovation bis heute fort.

Dr. Barbara Sturm

Dr. Barbara Sturm ist eine renommierte deutsche Ärztin und Kosmetikerin, die sich sowohl in der medizinischen Forschung als auch in der Hautpflegeindustrie einen Namen gemacht hat. Ursprünglich aus Deutschland stammend, absolvierte sie eine umfassende Ausbildung in Orthopädie, bevor sie sich auf ästhetische Medizin spezialisierte. Ihr medizinischer Hintergrund und ihre innovativen Ansätze trugen dazu bei, sie als Expertin auf ihrem Gebiet zu etablieren.

Dr. Sturm erregte internationale Aufmerksamkeit durch ihre Forschung im Bereich der regenerativen Medizin, insbesondere in der nicht-chirurgischen Behandlung von Gelenkproblemen. Die von ihr gegründete „Köln Knie Klinik“ gilt als Vorreiterin auf diesem Gebiet. Ihr Einstieg in die Kosmetikindustrie war geprägt von der Anwendung ihrer medizinischen Expertise auf Hautpflege, was zur Gründung ihrer eigenen Hautpflegelinie „Dr. Barbara Sturm Molecular Cosmetics“ führte.

Die Kosmetikmarke Dr. Barbara Sturm ist für ihre hochwertigen Inhaltsstoffe und fortschrittlichen Formulierungen bekannt, die auf wissenschaftlicher Forschung basieren. Ihr einzigartiger Ansatz zur Hautverjüngung, darunter das „Vampire Facial“ mit Blutplasma, hat internationale Anerkennung gefunden. Die Marke hat nicht nur bei der breiten Öffentlichkeit, sondern auch bei Prominenten und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens große Bekanntheit erlangt.

Dr. Sturm bleibt aktiv in der Forschung engagiert, um kontinuierlich innovative Technologien und Inhaltsstoffe für ihre Produkte zu entwickeln. Mit Klienten aus der ganzen Welt hat sie sich als eine führende Persönlichkeit in der ästhetischen Medizin und der Hautpflegeindustrie etabliert. Ihr internationales Ansehen und ihre Produkte prägen maßgeblich die Standards der Branche.

Annemarie Börlind – heute gehypte Kosmetikmarke

„Annemarie Börlind“ wurde 1959 in Calw, Deutschland, ins Leben gerufen. Die treibende Kraft hinter diesem Unternehmen war Annemarie Lindner. Von Anfang an legte sie großen Wert auf natürliche und nachhaltige Inhaltsstoffe in der Hautpflege, was die Grundlage für die Philosophie von Annemarie Börlind bildete. Annemarie Lindner betonte die Verwendung von Pflanzenextrakten und hochwertigen, natürlichen Inhaltsstoffen. Dies spiegelt sich in der breiten Produktpalette wider, die von Reinigungsprodukten über Feuchtigkeitscremes bis hin zu speziellen Produkten für verschiedene Hautbedürfnisse reicht.

Sie leitete das Unternehmen in Forschung und Entwicklung und verschaffte sich schnell einen Ruf als Innovatorin in der Naturkosmetikbranche. Das Unternehmen setzte auf innovative Formulierungen, um wirksame Produkte zu schaffen, die gleichzeitig den Grundsätzen der Naturkosmetik entsprechen. Die Marke gewann Anerkennung für ihre Verpflichtung zu Nachhaltigkeit und umweltfreundlichen Produktionspraktiken.

Annemarie Börlind ist nicht nur ein Unternehmen, sondern ein Familienunternehmen, bei dem die Werte von Annemarie Lindner weiterhin die Unternehmensphilosophie prägen. Die Gründerin setzte sich für den Schutz von Umwelt und Natur ein, und diese ethischen Grundsätze wurden in den Grundfesten der Marke verankert. Durch die Vision und Führung von Annemarie Lindner hat sich Annemarie Börlind zu einer vertrauenswürdigen Marke in der Welt der Naturkosmetik entwickelt. Ihr Erbe, geprägt von Qualität, Naturverbundenheit und Nachhaltigkeit, bleibt fest in der Identität des Unternehmens verankert.
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Die Haut während jeder Zyklusphase richtig pflegen

Der weibliche Zyklus und die damit verbundenen Hormonschwankungen sorgen dafür, dass die Haut im permanenten Wandel ist. Heißt im Umkehrschluss: Mit Rücksicht auf die aktuelle Zyklusphase sollten wir die Pflegeroutine den Bedürfnissen unserer Haut anpassen. STYLEBOOK hat bei einer Dermatologin nachgefragt, wie man seine Haut während der Periode am besten pflegt.

Einfluss vom Zyklus auf die Haut

Die Folge: Mal scheint die Haut trocken und fahl, mal sprießen Pickel und zwei Wochen später ist alles abgeheilt. Glücklicherweise kann man dem mit dem passenden Bewusstsein in der Pflegeroutine entgegenwirken. Die Münchner Dermatologin Dr. Miriam Rehbein verrät, wie man seine Haut in den verschiedenen Phasen des Zyklus ideal pflegt.

So wirken verschiedene Hormone auf die Haut

Hormone sind biochemische Botenstoffe, die vom Körper selbst produziert und in seinen Kreislauf abgegeben werden. Dabei beeinflussen sie mitunter auch die Haut.

  • Östrogene: Das weibliche Geschlechtshormon wird hauptsächlich in denn Eierstöcken gebildet. Sie stimulieren die Kollagenbildung und können freie Radikale bekämpfen. Die Haut kann dadurch vermehrt Wasser einlagern, wodurch sie praller erscheint.
  • Androgene: Androgene – zu denen auch Testosteron gehört – zählen zu den männlichen Geschlechtshormonen, sind jedoch in geringem Bestandteil auch bei Frauen vorhanden. Sie können das Wachstum und die Aktivität von Talgdrüsen begünstigen.
  • Progesterone: Progesterone werden vor allem in der zweiten Zyklushälfte oder während der Schwangerschaft produziert. Sie schützen die Haut vor bestimmten Enzymen, die wichtige Bausteine wie Kollagen abbauen.

Die Haut in der Menstruationsphase: Tag 1 bis 5 des Zyklus

In diesen Tagen des Zyklus gilt: Seien Sie im wahrsten Sinne des Wortes milde mit Ihrer Haut. „Während dieser Zeit ist der Östrogenspiegel sehr niedrig, und Östrogen ist bekanntlich unserer Schönheitshormon. Mangelt es daran, wirkt die Gesichtshaut schnell fahl und müde“, weiß die Expertin. Deshalb sollten wir während der Regeltage der Haut möglichst sanft begegnen, „keine aggressiven Peelings, keine parfümierten Cremes.“ Entgegen vieler Ratgeber-Seiten zum Thema hält die Dermatologin wenig davon, übermäßig viele Feuchtigkeitsprodukte zu verwenden, besser solle die Haut „so gut es geht in Ruhe“ gelassen werden. Ihr Rat: Eine Creme, mit anteiliger Hyaluronsäure, wirkt der heruntergekurbelten körpereigenen Produktion etwas entgegen.

Follikelphase: Tag 6 bis 12

Ab jetzt geht es spürbar bergauf. Denn das Östrogen kommt wieder in Fahrt, die natürliche Regenerationsfähigkeit der Haut nimmt von Tag und Tag zu, abgestorbene Hautschüppchen werden abgestreift. „Jetzt ist der beste Zeitpunkt für dermatologische Behandlungen wie Microneedling oder kosmetische Peelings“, erklärt Rehbein. Das bedeutet auch: In dieser Phase des Zyklus kann man seiner Haut gut eine Schönheitsbehandlung gönnen, Experimente wagen oder neue Produkte testen.

Die Haut in der Ovulationsphase: Tag 13 bis 18 des Zyklus

Der Eisprung sorgt dafür, dass Schönheit von Innen nach Außen strahlt: „Der Teint ist rosig und wir haben eine wunderbar gesunde Ausstrahlung. Ich rate daher, bei der täglichen Pflegeroutine einfach alles so zu lassen, wie es ist“, erklärt die Medizinerin. Ihr Rat: „Setzen Sie auf Produkte mit mindestens ein Prozent Retinol (Vitamin A), um den Glow noch etwas zu verstärken.“

Lutealphase: Tag 19 bis 28

Die fruchtbare Phase ist vorbei, in der Folge kommt es vermehrt zu öliger Haut und Pickeln. „Das haben wir dem männlichen Hormon Testosteron zu verdanken, das die Talkproduktion ordentlich ankurbelt“, erklärt Dr. Rehbein. Was man dem entgegensetzen kann? Peelings, die Fruchtsäure, Retinol oder Salicylsäure enthalten. „Die Haut ist jetzt für dankbar für alles, das sie entfettet“, so die Expertin. Darüber hinaus empfiehlt sich für die Haut während dieser Phase des Zyklus eine intensive, kosmetische Ausreinigung.

Was steckt in Kokosöl und worauf sollte man beim Kauf achten?

okosöl ist ein beliebter Stoff für Kosmetikprodukte. Gekennzeichnet ist es auf den Verpackungen als Cocos nucifera. Was steckt genau drin und worauf sollte man beim Kauf achten? Ein Überblick.

Eigentlich muss es Kokosfett heißen, da es bei Zimmertemperatur (20 Grad Celsius) cremig ist und erst bei ca. 25 Grad Celsius flüssig wird. Kokosfett wird aus dem getrockneten Fruchtfleisch der Kokosnuss gewonnen und besteht zu etwa 90 Prozent aus gesättigten Fetten. Hauptbestandteil des Kokosöls ist die Fettsäure Laurin. Dieser werden positive Eigenschaften nachgesagt, die sich unter anderem auf das Herz-Kreislaufsystem und den Cholesterinspiegel auswirken, sowie den Stoffwechsel ankurbeln sollen. Angeblich soll Kokosfett deshalb sogar beim Abnehmen helfen. Die ebenfalls im Kokosfett enthaltene Caprylsäure hat antibakterielle Eigenschaften. Es enthält darüber hinaus Vitamin E, ein Antioxidans, das die Haut im Kampf gegen die vorzeitige Hautalterung unterstützt.

Wofür ist Kokoöl gut?

Kokosöl enthält zahlreiche Stoffe, die in der Hautpflege insbesondere als natürliche Feuchtigkeitsspender wirken, erläutert der Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel (IKW). Aufgrund seines hohen Anteils an gesättigten Fettsäuren sei es gerade bei trockener Haut gut geeignet. Auch die Haare können vom Kokosöl profitieren, da es für noch mehr Glanz sorgt und eine empfindliche Kopfhaut beruhigt.

Was muss ich beim Kauf beachten? Naissance Kokosöl Fraktioniert

Die dem Kokos zugeschriebenen Eigenschaften gelten ausschließlich für reines, kalt gepresstes Kokosfett. Das ist wichtig, damit alle Inhaltsstoffe und Fettsäuren erhalten bleiben. Bei Kokosfett mit folgenden Kennzeichnungen greift man zum richtigen: „extra nativ“, „kaltgepresst“, „extra virgin“. Ein gutes, kalt gepresstes Kokosfett in Bio-Qualität kostet ca. 20 Euro pro Kilo. Sofern „gebleicht“, „geschmacksneutral“, „raffiniert“, „desodoriert“ oder „gehärtet“ auf dem Etikett steht, wurde das Kokosfett mechanisch stark verarbeitet und erhitzt – und ist wirkungslos.

In der Ernährung gibt es bessere Alternativen

Anders als viele behaupten, ist Kokosöl laut Verbraucherschutz nicht gesünder als andere Öle. Es wird oft behauptet, dass es positive Auswirkungen auf die Blutfettwerte hat, beim Abnehmen hilft, vor Demenzerkrankungen und Krebs schützt und Bakterien, Viren und Pilze abwehren kann. Diese Behauptungen stützen sich auf den Gehalt an Fettsäuren wie Laurin-, Capryl- und Caprinsäure sowie verschiedenen Polyphenolen. Allerdings gibt es keine wissenschaftlichen Nachweise für diese Aussagen. Die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit hat sogenannte „Health-Claims“, also Gesundheitsversprechen, die Hersteller von Kokosöl auf ihren Produkten anbringen wollten, nicht zugelassen. Es ist daher ratsam, Berichte über angebliche Heilwirkungen von Kokosöl äußerst kritisch zu betrachten.

Bei Kosmetik-Produkten auf folgendes achten

Auch bei kosmetischen Produkten, die mit Kokos werben, muss man genau die Inhaltsstoffe studieren, ob auch dort wirklich natives Kokosfett drin ist. Oft enthalten sie maximal noch den typischen, exotischen Kokosduft und kaum noch die positiv pflegenden Eigenschaften des Fetts.

Wie man Handcreme richtig aufträgt

Extreme Wetterbedingungen, häufiges Händewaschen und andere Faktoren begünstigen trockene und sogar rissige Händen. Eine reichhaltige Handcreme kann dies verhindern. Und auch das richtige Eincremen spielt eine wichtige Rolle für samtweiche Hände.

Handcreme auftragen – aber richtig

Der Winter naht und damit auch die Handcreme-Saison. Handcreme sollte man gut einmassieren und auch darauf achten, dass alle Stellen genug Produkt abbekommen, z.B. zwischen den Fingern. Am besten beginnt man damit am Handrücken, rät Birgit Huber vom Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel. „Die Creme wird in kreisenden Bewegungen Handrücken gegen Handrücken verteilt“, erklärt die Kosmetikexpertin.

„Danach kommen die Finger an die Reihe – ganz so, als wollte man einen Fingerhandschuh überstreifen.“ Auch Fingernägel und Nagelhaut sollte man bedenken, damit diese geschmeidig bleiben. „Abschließend werden Handteller und Unterarme versorgt.“

Handcreme auftragen, aber welche ist die Richtige? Nivea Hancreme

Schaut man sich in der Drogerie um, wird man vor einem großen Regal stehen, mit zig unterschiedlichen Handcremes. Doch welche ist die Richtige? Das kommt ganz auf Ihre Bedürfnisse an: arbeiten Sie viel im Haushalt oder mit den Händen, dann ist eine besonders reichhaltige Creme, die aber gleichzeitig schnell einzieht, ideal.

Habend Sie eine empfindliche Haut? Dann sollten Sie unbedingt auf eine Handcreme achten, die nicht parfümiert ist und auch keine Farbstoffe enthält. Am besten lassen Sie sich in der Apotheke beraten oder greifen zu Naturkosmetik.

Peeling hilft bei trockenen Händen

Gerade in den kalten Monaten brauchen die Hände besonders viel Pflege und Sie sollten kontinuierlich dran bleiben und das Eincremen nicht vergessen.

Bleiben die Hände trotz aller Bemühungen rau, schafft ein Handpeeling Abhilfe, um abgestorbene Hautzellen zu entfernen. Neben Handcreme auftragen, empfiehlt die Expertin ein Peeling, welches abgestorbene Hautschüppchen entfernt. „Schließlich die Hände dick eincremen und Handschuhe aus Baumwolle oder kurzzeitig Einmalhandschuhe überziehen“, erläutert Huber. „So wird man mit samtweichen Händen belohnt.“

Lippenbalsam ganz einfach selbst machen

Für geschmeidige Lippen greifen wir oft zum Lippenbalsam aus der Drogerie oder Apotheke. Dabei kann man sich die Lippenpflege auch ganz einfach selbst herstellen. Wie? Das verrät unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung auf Kokosöl-Basis.

Lippenbalsam muss nicht immer teuer sein, eine tolle Verpackung oder einen ausgefallenen Namen haben. Wie wir es auch schon von Oma kennen, gilt: Selbstgemacht ist es doch immer am besten! Und gerade an kalten Herbstnachmittagen kann ein kleines Beauty-DIY-Projekt eine tolle Beschäftigung sein.

Zutaten für einen Lippenbalsam

Für das Rezept für einen Lippenbalsam, das auch tierfreundlich ist, braucht es nur wenige Zutaten: 20 Gramm Kokosöl, 20 Gramm Sheabutter, 20 Gramm Kakaobutter und etwas Himbeer- oder Rote-Beete-Pulver. Das Fruchtpulver gibt der Lippenpflege die Farbe, kann aber auch weggelassen werden. Für einen angenehmen Geschmack auf den Lippen können Sie zudem ein wenig von einem ätherischen Öl – zum Beispiel Rosenöl – hinzufügen.

Anleitung für einen Lippenbalsam

Im ersten Schritt geben Sie Sheabutter, Kakaobutter und Kokosöl in eine hitzebeständige Schüssel, die Sie über einem Wasserbad erwärmen und schmelzen. Im Anschluss geben Sie – je nach gewünschter Farbintensität – ein bis zwei Messerspitzen des Farbpulvers hinzu. Schon ist die Grundmasse des Lippenbalsams fertig.

Die richtige Konsistenz

Der Lippenbalsam muss nun so lange verrührt werden, bis keine Farbklümpchen mehr zu sehen sind. Wenn die Masse glatt ist, geben Sie etwas von dem ätherischen Öl hinzu. Ein paar Tropfen reichen aus. Damit sich das Öl gut mit den restlichen Zutaten verbindet, sollte die Mischung bereits ein wenig abgekühlt sein.

Lippenbalsam auskühlen lassen

Anschließend kann der Balsam auch schon in kleine Dosen abgefüllt und zum Abkühlen in den Kühlschrank gestellt werden. Sobald die Öl-Butter-Mischung wieder fest geworden ist, ist der DIY-Lippenbalsam auch schon fertig.

Die Vorteile des DIY-Lippenbalsams

Auch wenn das Selber-Anmischen des Lippenbalsam einen Mehraufwand im Vergleich dazu darstellt, einfach einen zu kaufen, hat das DIY-Projekt einige Vorteile. Zum einen können Sie so sicher gehen, dass das Produkt ausschließlich natürliche Inhaltsstoffe enthält, welche auf Ihre eigenen Bedürfnissee angepasst sind. Zum anderen können Sie Geschmack, Farbe und Konsistenz selbst bestimmen und ihre eigenes Rezept immer wieder abändern. Außerdem können Sie mit der selbstgemachten Lippenpflege auch noch ein wenig Geld sparen. Und ganz nebenbei können Sie den DIY-Lippenbalsam ganz einfach zu einer Aktivität beim nächsten Mädelsabend machen – die perfekte Beschäftigung für einen gemütlichen Herbstnachmittag zu Hause.