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Aus aktuellem Anlass möchten Cashfix darauf hinweisen, dass die Smart-Deal Re-Commerce GmbH seit dem 1. Februar 2015 Betreiber der cashfix-Plattform ist. Die Plattform wurde aus der Insolvenzmasse der ehemaligen Betreiberin (Multi-Media-Trade GmbH) gekauft.
Cashfix freuen uns sehr, dass Sie uns Ihr Vertrauen entgegenbringen und werden unser Bestes geben, um Ihre Verkäufe schnellstmöglich zu erledigen.
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Finanzielle Engpässe durch Wachstumsbestrebungen
Die Multi-Media-Trade GmbH steckt in der Krise: Die 2009 gegründete Betreiberin des Re-Commerce-Portals Cashfix.de stellte am 19. November einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens, derzeit wird die wirtschaftliche Situation des Unternehmens geprüft.
Die Re-Commerce-Plattform verdient ihr Geld über den An- und Verkauf von Gebrauchtwaren wie Bücher, Blu-rays oder Computerspiele über das Internet. Nach eigenen Angaben befindet sich Cashfix.de in diesem Geschäftsfeld auf Platz drei hinter den Konkurrenten Momox und Rebuy. Offenbar wollte Cashfix weiter nach vorne rücken – und lehnte sich dabei zu weit aus dem Fenster.
Wie der vom Amtsgericht Hagen bestellte vorläufige Insolvenzverwalter Dirk Andres gegenüber Gründerszene mitteilt, scheint das eigentliche Geschäft – der An- und Verkauf – des Portals durchaus gut zu funktionieren. Die Gründe der Insolvenz seien zwar noch nicht abschließend geklärt, dem Unternehmen seien aber „sehr wahrscheinlich finanzielle Engpässe durch seine Wachstumsbestrebungen entstanden“, so Andres. „Hier hat möglicherweise das Timing nicht gepasst: Auf der einen Seite wurden durch Marketingmaßnahmen Kosten verursacht, das Wachstum konnte jedoch auf der Ressourcenseite, beispielsweise beim Personal, nicht rechtzeitig umgesetzt werden.“
Der Geschäftsbetrieb läuft aktuell ohne Einschränkung weiter: Die Waren werden weiterhin über die Plattform an- und verkauft. Andres versichert gegenüber Gründerszene, dass alle Lieferungen, die nach dem 10. November 2014 bei dem Unternehmen eingingen, auch bezahlt würden. Für alle unbezahlten Lieferungen jedoch, die bis zu diesem Stichtag angekommen seien, sei es es insolvenzrechtlich so geregelt, dass diese nicht mehr beglichen werden dürften. Wie viele Kunden dies betrifft, könne Andres noch nicht sagen, die Anzahl sei jedoch „schon wesentlich“. Er betont dabei aber, dass es sich bei den offenen Forderungen im Schnitt um „niedrige zweistellige Euro-Beträge“ handle.
Betroffene Kunden aufgebracht
Für diejenigen, deren Lieferungen nicht mehr bezahlt werden, ist das Prozedere nur schwer nachvollziehbar. So machen die Betroffenen ihrem Unverständnis und Ärger beispielsweise auf dem Portal MyDealz Luft. Dem Re-Commerce-Unternehmen wird hier unter anderem Betrug und Insolvenzverschleppung vorgeworfen. Anlass dafür ist auch eine E-Mail, die Oliver Brandt, Geschäftsführer der Multi-Media-Trade GmbH, offenbar bereits am 17.Oktober 2014 an Kunden sendete. Darin ist zu lesen: „Da derzeit bei uns ein sehr hohes Arbeitsaufkommen, gepaart mit einem hohen Krankenstand und diversen Urlaubsausfällen vorliegt, hat sich die Bearbeitungszeit deutlich verzögert. […] Wir bemühen uns nach Kräften alle vorliegenden Aufträge zügig und sorgfältig abzuarbeiten.“
Das klingt tatsächlich nach Hinhaltetaktik. Der vorläufige Insolvenzverwalter Andres hingegen sieht derzeit auf Basis einer vorläufigen Einschätzung keine Insolvenzverschleppung, eine genaue Aussage könne er jedoch erst nach Abschluss seiner Analyse treffen. „Ich kenne diese E-Mail und denke, dass zum Verfassungszeitpunkt wohl noch eine berechtigte Hoffnung bestand, dass man es ohne Insolvenzanmeldung hinbekommen würde“, so Andres. Wie hoch die Deckungssumme ist, sei noch konkret festzustellen, es handle sich jedoch um „keine Riesenlücke“.
Crowdfunding: Warum gingen drei Seedmatch-Startups pleite?
Zur Zukunft des Re-Commerce-Unternehmens äußert sich Andres optimistisch: „Auf der Grundlage der bisherigen Prüfung sehe ich gute Möglichkeiten, entweder einen Investor zu finden oder aber das Unternehmen soweit zu sanieren, dass der Fortbetrieb gesichert werden kann. Wichtig ist, dass wir den Geschäftsbetrieb von Cashfix.de aufrechterhalten und alle neuen Lieferungen von uns bezahlt werden.“
Auch sei es der Anspruch, so viele der rund 40 Arbeitsplätze zu erhalten wie möglich. Bis Januar 2015 erhalten die Mitarbeiter Insolvenzgeld von der Bundesagentur für Arbeit. „Ab Februar 2015 wird dies dann voraussichtlich entweder durch einen Investor geregelt oder aber das Gehalt wird wieder über die Betreibergesellschaft von Cashfix.de gezahlt.“
Das Insolvenzverfahren werde voraussichtlich im Februar 2015 eröffnet, so Andres. „Die Gläubiger werden zu gegebener Zeit von mir benachrichtigt, damit sie ihre Forderungen zur Insolvenztabelle anmelden können.“
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