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idealo ist eine Berliner Erfolgsgeschichte: Im Jahr 2000 sind idealo mit der Mission gestartet, unseren Nutzern zu helfen, richtige Kaufentscheidungen zu treffen. Heute zählen idealo mit 1,5 Millionen Besuchen pro Tag, rund 50.000 Online Shops und über 330 Millionen Angeboten zu den beliebtesten deutschen E-Commerce-Websites* und sind eine der führenden europäischen Online Shopping- und Vergleichsplattformen. Als Preisvergleich sind idealo aktuell in sechs Ländern (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Österreich und Spanien) vertreten.

Mitten im Herzen von Berlin, in einem spannenden Kiez in Kreuzberg, arbeiten über 700 Mitarbeiter aus 40 Nationen an der Zukunft des Online Shoppings. Dabei setzen idealo auf agiles und eigenverantwortliches Arbeiten, Nachhaltigkeit und ein gesundes Verhältnis von Arbeit und Privatleben. Diese Werte sind in unserer Unternehmenskultur fest verankert und ein integraler Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie.

Transparenz für Dich

Es ist uns wichtig, dass Du beim Einkaufen immer ein gutes Gefühl hast. Unsere Aufgabe ist es, für Dich Transparenz unter Millionen von Online-Angeboten zu schaffen. idealo möchten Dich in die Lage versetzen zu entscheiden, was Du wirklich brauchst und die für Dich beste Kaufentscheidung zu treffen. Unser größtes Anliegen ist, Dich beim Online Shoppen zu unterstützen.

Aktuell im Trend «idealo»:

  • Wassersprudler,
  • Babyschuhe,
  • Damenjacken & Damenmäntel,
  • Gymnastik & Aerobic,
  • Damen-Pullover,
  • Außenheizungen,
  • Lenkräder,
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Kategorien idealo

  • Elektroartikel
  • Sport & Outdoor
  • Baby & Kind
  • Haus & Garten
  • Essen & Trinken
  • Gaming & Spielen
  • Drogerie & Gesundheit
  • Auto & Motorrad
  • Mode & Accessoires
  • Tierbedarf
  • Flüge & Hotels

idealo müssen Dir nichts verkaufen und haben kein Lager, das geleert werden muss. Daher beraten idealo Dich immer objektiv. Die bei uns gelisteten Händler zahlen uns übrigens eine kleine Vergütung für Dienstleistung. Für Dich ist die Nutzung von idealo kostenlos. Das war schon immer so und bleibt auch so.

Elektroartikel idealo

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Sport & Outdoor idealo

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Baby & Kind idealo

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Haus & Garten idealo

  • Akkuschrauber, Bohrmaschinen, Saisonartikel, Dekoration, Duscharmaturen, Außenleuchten, Schreibwaren, Farben & Lacke, Gartenhäuser, Gartenmöbel, Beleuchtung, Bürobedarf, Gartenstühle, Gartentische, Heckenscheren, Heimtextilien, Kamine & Öfen, Küchenarmaturen, Künstlerbedarf, Leitern, Hochdruckreiniger, Kreissägen, Messgeräte, Möbel, Rasenmäher, Kettensägen, Rauchmelder, Schleifmaschinen, Spülen, Vertikutierer, WCs, Waschbecken, Werkzeugkoffer, Überwachungskameras,

Essen & Trinken idealo

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Gaming & Spielen idealo

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Drogerie & Gesundheit idealo

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Auto & Motorrad idealo

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Mode & Accessoires idealo

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Tierbedarf idealo

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Flüge & Hotels idealo

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Backöfen, Welche Bautypen gibt es?

Backöfen kaufst Du in folgenden Varianten:

autarke Einbaugeräte ohne Kochfeld,

Backofensets mit autarkem Kochfeld.

Autarke Einbaubacköfen sind für den Einbau in Hochschränken vorgesehen. Das entlastet den Rücken und erhöht den Bedienkomfort: Die Handhabung schwerer Backformen wird erleichtert. Zudem bleiben Kinderhände vor Verbrennungen geschützt. Benötigst Du zusätzlich ein Kochfeld, greifst Du besser zu Backofensets, denn diese sparen Geld. Viele Hersteller bieten Dir die Kombis aus Backofen und Kochfeld zu günstigen Preisen an. Die Geräte passen optisch zueinander und Du ersparst Dir die aufwendige Suche nach einem geeigneten Kochfeld. Wichtig: Beide Geräte sind autark. Das bedeutet, dass sie eigene Anschlüsse und eigene Bedienelemente haben und sich unabhängig voneinander einbauen lassen. So lässt sich das Kochfeld beispielsweise in einer Kochinsel platzieren, während der Backofen im Hochschrank verschwindet.

Im Vergleich dazu beschränkt sich der Einbau eines Herds auf die untere Küchenzeile. Außerdem werden Einbauherde standardmäßig mit einem Kochfeld geliefert – Letzteres nimmt oberhalb des Herds in der Arbeitsplatte Platz. Diese räumliche Nähe resultiert daraus, dass Herd und Kochfeld eine elektrische Einheit bilden. Sie haben einen gemeinsamen Anschluss und gemeinsame Bedienelemente.

Achtung: Ob nun Backofen, Herd oder Kochfeld: Die Gerätetypen haben Anschlusswerte über 3800 W (3,8 kW). Das bedeutet, dass sie einen Drehstrom-Anschluss benötigen. Der Anschluss sollte nur von einem Elektriker vorgenommen werden. Ein nicht sachgemäßer Anschluss kann zu Lebensgefahr führen und erhöht die Brandgefahr.

Backöfen für verschiedene Haushalte

Die meisten Öfen sind in den Höhen 45,5 cm und 59,5 cm erhältlich. Das Volumen der Garräume fällt äußerst unterschiedlich aus. Es variiert je nach Bauart des Modells. Backöfen mit 59,5 cm Höhe sind optimal für Haushalte ab 3 Personen. Sie haben folgende Vorteile:

geeignet für Mulden mit 60 cm Höhe

große Volumen zwischen 54 und 71 l

bis zu 5 Einschübe

Backöfen mit 45,5 cm Höhe kommen bei Singles zum Einsatz. Auch kleine Haushalte mit 2 Personen profitieren von den kompakten Modellen. Die Innenräume haben ein Volumen zwischen 34 und 68 l. Geräte mit einem großen Fassungsvermögen sind häufig tiefer gebaut. Raumsparend und praktisch sind auch Öfen mit versenkbarer Tür. Derzeit werden sie vor allem vom Hersteller Neff angeboten.

Tipp: Familien und große Haushalte bevorzugen stromsparende Backöfen, denn hier ist das Gerät häufig im Einsatz. In der besten Klasse Energieeffizienzklasse A+++ ist der Stromverbrauch pro Nutzungszyklus äußerst gering. Das spart Kosten und schont die Umwelt.

Funktionen und Ausstattung

Zum Standard von Backöfen gehören folgende 3 Heizarten:

Ober- und Unterhitze – Allrounder für Kuchen und Braten

Umluft – für intensives, trockenes Backen auf mehreren Ebenen

Grillflächenstufen – für Aufläufe und saftige Fleischgerichte

Die beliebte Pizza-Stufe sorgt für knusprige Ergebnisse wie aus dem Steinofen. Hierbei setzen die Hersteller auf eine Kombination aus Unterhitze und Heißluft. Öfen mit Dampffunktion bereiten Speisen schonend zu, sodass Aromen und Vitamine erhalten bleiben. Zudem empfehlen sie sich zum Backen von Brot: Dampf lässt den Teig aufgehen und bietet beste Voraussetzungen für ein saftiges Brot mit knackiger Kruste. Automatische Programme und die Funktion Schnellaufheizen sparen Zeit. Wenn Deine Küche klein ist, empfiehlt sich ein Backofen mit integrierter Mikrowelle. So lassen sich Speisereste schnell erwärmen.

Tipp: Der Einsatz von Umluft spart Energie, denn ein Ventilator verteilt die heiße Luft schnell im Garraum. Noch effektiver gelingt dies mit Heißluft. Hier ist zusätzlich ein Ringheizkörper montiert, der das Vorheizen überflüssig macht.

Handhabung und Pflege

Modelle mit ausfahrbaren Teleskopschienen erlauben den mühelosen Zugriff auf das Bratgut. Abnehmbare Auszüge sorgen für Flexibilität im Garraum. Sie lassen sich in individueller Höhe platzieren. Bei im Unterschrank eingebauten Backöfen empfiehlt sich ein Backwagen mit Softeinzug. Unhandliches Kochgeschirr lässt sich einfach platzieren und der Rücken bleibt geschont. Eltern kleiner Kinder greifen zu Modellen mit kühlen Ofentüren und Tastensperren.

Moderne Backöfen sind dank Touchscreens und hochauflösender TFT-Displays bequem zu bedienen. Mithilfe einer App nimmst Du von unterwegs aus Einstellungen vor. Rezepte lassen sich direkt an den Backofen schicken, den Rest erledigt das Gerät automatisch. Beschichtete Backöfen und Modelle mit Selbstreinigung reduzieren den Pflegeaufwand. Zur Auswahl stehen Geräte mit

  • Dampfreinigung
  • Katalyse
  • Pyrolyse

Viele Rückwände sind mit Beschichtungen verkleidet, dank der Speisereste weniger anhaften. So absorbieren katalytische Schichten Fettspritzer. Bei Geräten mit der Funktion Pyrolyse zerfallen eingebrannte Speisereste zu Asche. Diese lässt sich nach Programmende leicht entfernen.

Wichtig: Die Selbstreinigung mittels Pyrolyse verbraucht viel Strom. Setze sie selten und nur bei starken Verschmutzungen ein.

Hersteller und Preise

Günstige und gute Backöfen sind für rund 300 € zu haben. Der Hanseatic 65DEE40106 erhielt von Stiftung Warentest (Ausgabe 03/2017) die Note 2,5 (gut). Er punktet mit guten Ergebnissen und 8 Heizarten. Die Kosten liegen bei circa 250 €.

Bei den beliebten Herstellern Neff, Bosch und Siemens findest Du in mittlerer Preislage Geräte mit guter Ausstattung. Die Modelle Neff BCR 4522 N und Siemens HB634GBS1 zeichnete Stiftung Warentest mit der im Test besten Note 1,9 (gut) aus. Sie kosten um die 700 € und haben katalytische Garräume.

Mit der Ausstattung steigt der Preis. Premium-Modelle mit Komfort-Funktionen haben eine Preisspanne von etwa 1000 € bis 5000 €. Hier erwarten Dich automatische Programme, Pyrolyse und die Steuerung per App.

Drohnen. Flugerlaubnis und Genehmigungen

Drohnen und Multicopter finden immer mehr Anhänger. Der Gesetzgeber hat aus diesem Grund seine Vorschriften zum Betrieb der Fluggeräte überarbeitet. Generell darf der Einsatz von Drohnen ausschließlich in Sichtweite stattfinden – ganz gleich, ob es sich um Mini-Drohnen, Quadrocopter, Nurflügler-Drohnen oder faltbare Drohnen handelt. Flugverbotszonen bestehen über militärischen Gebieten oder dem Regierungsviertel in Berlin. Unfallstellen, Wohngrundstücke sowie größere Menschenansammlungen sind ebenfalls tabu.

Für den privaten Einsatz dieser Fluggeräte müssen darüber hinaus zahlreiche Aspekte beachtet werden. Dazu hat die EU eine neue Drohnen-Verordnung verabschiedet, die für neu erworbene Produkte ab 31. Dezember 2020 in Kraft getreten ist.

Für alle Drohnen gelten folgende Richtlinien:

Die maximale Flughöhe darf 120 m nicht überschreiten. Höher darf nur mit behördlicher Genehmigung geflogen werden.

Bevor Du eine Drohne in Betrieb nimmst, musst Du eine entsprechende Haftpflichtversicherung abschließen.

Für Drohnen mit einem Abfluggewicht ab 250 g bis 500 g musst Du mindestens 16 Jahre alt sein. Außerdem benötigst Du den kleinen Drohnenführerschein (EU-Kompetenznachweis)

Für Drohnen mit einem Abfluggewicht ab 500 g bis 2000 g musst Du ebenfalls mindestens 16 Jahre alt sein. Neben dem kleinen Drohnenführerschein (EU-Kompetenznachweis) benötigst Du den großen Drohnenführerschein (EU-Fernpiloten-Zeugnis)

Für Drohnen mit Kamera und einem Abfluggewicht bis 25 kg gelten zusätzliche Richtlinien:

Du musst Dich als Betreiber der Drohne beim Luftfahrtbundesamt (LBA) registrieren. Außerdem muss eine Plakette (e-ID) sichtbar auf der Drohne angebracht werden.

Für Einsteiger: Kompakte Drohnen mit einfacher Ausstattung

Für Einsteiger oder für Familien mit Kindern sind günstige Modelle mit einfacher Technik empfehlenswert. Ready-to-Fly-Modelle (RTF) werden komplett zusammengebaut geliefert. Nach dem Auspacken und dem Aufladen der Batterien kannst Du also sofort durchstarten. Produkte mit vormontierten Bauteilen – sogenannte ARF-Produkte – sind dagegen für Hobbybastler interessant. Für einen gelungenen Start in den RC-Modellbau sind Drohnen mit folgenden Merkmalen ideal:

preisgünstige Spielzeug-Drohnen für den Innen- und Außenbereich

Mini-Drohnen von Ryze, Parrot oder Hubsan mit geringem Startgewicht und einfacher Ausstattung

Wenn Du über ein etwas höheres Budget verfügst, sind die kompakten faltbaren Drohnen von DJI empfehlenswert. Modelle wie die Mavic Mini oder Mini 2 zeichnen sich durch eine einfache Bedienung und sicheres Flugverhalten aus.

Faltbare Drohnen für die Reise

Für Flüge am Urlaubsort sollte die Drohne natürlich problemlos ins Reisegepäck passen. Außerdem sollte die Bildqualität ordentlich ausfallen, damit Deine Flugaufnahmen später im Freundeskreis die entsprechende Aufmerksamkeit erhalten. Aus diesem Grund gehören kleine faltbare Drohnen des mittleren Preissegments zur ersten Wahl.

Mittlerweile liefern die Bordkameras dieses Preissegments ein hochauflösende 4K-Qualität bei mindestens 30 Bildern pro Sekunde. Außerdem werden die Bilder in der Regel über einen 3-Achsen-Gimbal stabilisiert. Beispiele hierfür sind etwa die Hubsan Zino 1 und Zino 2 sowie die Xiaomi Fimi X8 SE. Auch die Parrot Anafi filmt in 4K, verfügt jedoch über einen 2-Achsen-Gimbal. Die dritte Achse wird lediglich digital ausgeglichen. Noch mehr Sicherheit durch ein durchdachtes Hinderniserkennungsystem bieten beispielsweise die DJI Air 2. Dank ihrer verlässlichen Flugeigenschaften, der langen Akkureichweite und der sehr guten 4K/60p-Kamera gehört sie zu den Drohnen mit dem momentan besten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Kamera-Drohnen für hochwertige Luftaufnahmen

Die Aufnahmen der faltbaren Reisedrohnen sind in der Regel bereits gut bis sehr gut. Einige wenige Hersteller haben jedoch Kameradrohnen im Sortiment, deren Bildqualität sogar professionellen Anforderungen gerecht werden. Grundlage hierfür ist ein besonders stabiles Flugverhalten, eine fortschrittliche 3-Achsen-Gimbal-Technik und eine Bordkamera mit überdurchschnittlich großen Sensorformaten.

Beispiele für leistungsfähige Modelle mit hochwertiger Kameratechnik kommen vor allem von DJI. So zeichnet sich die Mavic 2 Pro durch eine Hasselblad-Kamera mit großem 1-Zoll-Sensor und einer 20-Megapixel-Auflösung auf. Vergleichbar gute Bilder macht die technisch aktuellere DJI Air 2S. Auch sie verfügt über eine 1-Zoll-Bordkamera mit 20 Megapixeln, die in 5,4K filmt.

Eine Alternative zum Marktführer sind unter anderem die Modelle der Autel Robotics EVO II-Serie. Diese sind entweder mit einer 6K- oder sogar 8K-Kamera ausgestattet.

First Person View – Du sitzt virtuell in der Drohne

Sogenannte FPV-Drohnen steuerst Du aus der Ich-Perspektive. Sie verfügen über ein stabiles Chassis und fliegen mit Geschwindigkeiten von über 100 km/h. FPV-Racing-Wettkämfe liegen im Trend. Allerdings benötigen sie freie Sicht und optimale Flugbedingungen. Um den Flug aus Pilotensicht zu erleben, benötigst Du eine Drohne, die möglichst verzögerungsfrei reagiert und das Videobild in Echtzeit sendet. Durch die Übertragung auf eine Videobrille wirkt das Flugerlebnis besonders authentisch. Zudem können Co-Piloten mit eigener Videobrille mitfliegen.

Neben DJI sind etablierte Modellbau-Hersteller wie Revell oder Carrera mit FPV-Modellen auf dem Markt präsent. Direkt für das Racing einsatzbereit ist beispielsweise die DJI FPV Combo. Hier gehören neben der Drohne auch die Fernsteuerung und die passende Videobrille zum Lieferumfang. Vorteilhaft ist auch das modulare Konzept. Im Fall einer Beschädigung während des Rennens lassen sich Komponenten separat austauschen.

Elektrische Zahnbürsten. Vor- und Nachteile von elektrischen Zahnbürsten

Immer mehr Menschen kehren der Handzahnbürste den Rücken zu und kaufen ein elektrisches Modell. Testberichte, Nutzermeinungen und viele Zahnärzte bestätigen ein gründlicheres Putzergebnis mit den elektrischen Putzgeräten. Nicht zuletzt überzeugen sie in Bezug auf den Anwendungskomfort. Daneben werden:

Zahnbeläge wie Plaque wirkungsvoll entfernt

Zahnfleischentzündungen nachhaltig reduziert

Zahnzwischenräume effektiv gereinigt

automatisch wohltuende Zahnfleischmassagen durchgeführt

In puncto Anschaffungskosten fallen elektrische Zahnbürsten und der regelmäßige Kauf von Ersatzbürsten – ein Austausch wird alle zwei bis drei Monate empfohlen – weit mehr ins Gewicht als herkömmliche Zahnbürsten. Allerdings: Aufgrund der verbesserten Putzleistung gegenüber eines mechanischen Exemplars lassen sich Kosten für Zahnbehandlungen einsparen.

Bauformen und Systeme im Überblick

Prinzipiell finden sich drei Varianten auf dem Markt, wobei Rotations- und Schallzahnbürsten am häufigsten vertreten sind. Drei-Zonen-Zahnbürsten – TriZone – werden bisher ausschließlich von oral-b angeboten. Das Putzergebniss ist bei allen Ausführungen ähnlich gut.

Der Markt in diesem Segment wird von den beiden Elektronikriesen Philips und Braun oral-b bestimmt. Dabei setzen die beliebten Marken auf verschiedene Technologien. Philips beispielsweise ist für innovative Schallzahnbürsten bekannt. Braun hingegen wendet sich mit Rotations- und Drei-Zonen-Bürsten den anderen elektrischen Zahnbürsten zu. Hier entscheidest Du: Soll es ein Exemplar mit einem größeren Bürstenkopf sein? Oder gilt: Je kleiner, desto besser? Schallzahnbürsten sind mit einem größeren, länglichen Kopf ausgestattet; alle anderen Bürstenformen sind klein und rund. Die rotierenden Modelle sind preislich oft günstiger, dafür sind sie nicht ganz so sanft zu Zahn und Zahnfleisch wie schallbetriebene Varianten.

Ausführungen beider Hersteller führen regelmäßig die Bestsellerlisten an. Auch die unterschiedlichsten Testportale bewerten die Markenprodukte sehr positiv.

Ausstattungen und Extras

Für ein optimales Putzergebnis sollten folgende Ausstattungsmerkmale vorhanden sein:

Timer: Informationen über die Putzzeit erhältst Du entweder mittels integrierter LED-Anzeige oder akustischem Signal.

Andruckkontrolle: Ebenfalls optisch oder akustisch wirst Du über den ausgeübten Druck informiert. Ist dieser zu stark, schalten sich einige Geräte automatisch ab oder ein Signal ertönt.

Smartguide: Der kleine Bildschirm ist charakteristisch für die meisten Braun-Geräte. Er gibt Auskunft über die Putzzeit, Andruckkontrolle und das generelle Putzergebnis.

mehrere Reinigungsstufen: Verschiedene Reinigungsstufen sind empfehlenswert. Über sie lässt sich problemlos die Intensität der Bürstenbewegungen bestimmen.

Elektrische Zahnbürsten für Kinder kommen mit weniger Features aus. Hier stehen weiche Borsten, bunte Designs und eine noch einfachere Handhabung im Fokus.

Neuheiten und Trends

Die digitale Vernetzung geht auch am Bereich der Mundhygiene nicht spurlos vorüber. Längst bieten die Hersteller bluetoothfähige Ausführungen an, die sich via App mit dem Smartphone verbinden. Dieses speichert Putzergebnisse und ermöglicht so eine bessere Kontrolle über die Zahnpflege. Besonders fortschrittlich: Die Kinderzahnbürste oral-b Stages Power lässt sich mit der Disney MagicTimer App synchronisieren. Der Nachwuchs lernt spielerisch das richtige Putzverhalten und hält dank kleiner animierter Superhelden die Putzzeit garantiert ein.

Ein weiterer Trend geht in Richtung Mini-Bürstenkopf. Sie erreichen jedes Areal und fühlen sich angenehmer im Mund an. Philips hat hier verschiedene Varianten im Angebot, darunter Sonicare InterCare Mini HX9014/07. Berücksichtige beim Kauf neuer Aufsteckbürsten unbedingt die Kompatiblilität zum Gerät.

Fernseher, Welche Bildgröße ist ideal?

Generell kann man sagen: Desto größer das Zimmer, desto größer der Fernseher. Um aber die optimale Bildschirmdiagonale zu berechnen, muss die Auflösung (4K oder Full HD) und der Sitzabstand berücksichtigt werden. So ist es nicht ratsam einen riesiger Fernseher zu kaufen, wenn man eh nur einfaches HD-Material schaut und im geringem Abstand davor sitzt. Dann wirkt das Bild sehr verwaschen. Als Formel für die optimale Bildgröße gilt: Sitzabstand in cm durch 1,5 (bei 4K) oder 2,1 (bei Full HD). Wer einen 4K-Fernseher kaufen will, sollte aber bedenken, dass die TV-Sender nur in Full HD senden. 4K gibt es nur bei Blu rays, Streaming-Diensten und Games. Sogar 8K ist mittlerweile verfügbar, was eine 4mal höhere Auflösung ist. Doch die lohnt sich erst ab einer Bildschirmgröße von 85 Zoll.

Klassischer TV-Empfang, PayTV oder Streaming-Anbieter?

Jeder Fernseher ist mit einem Tuner für Kabel-, Antennen- und Satellitenempfang gerüstet. Kabel (DVB-C) kostet zwar monatlich, doch die Einrichtung ist einfach und die Senderauswahl ist groß. Noch mehr gibt es kostenfrei über Satellit (DVB-S), was aber die Montage einer Sat-Antenne erfordert. Etwas einfacher ist es mit einer Zimmerantenne (DVB-T2 HD), ein stabiler Empfang ist allerdings nur in Ballungsräumen gegeben. Außerdem gibt es nur die öffentlich-rechtlichen Sender. Für ProSieben, SAT.1, RTL und co. brauchst Du ein kostenpflichtiges freenet-tv-Abo.

Um verschlüsselte und hochauflösende Programme zu empfangen, wird ein CI+-Slot benötigt. In diesem Schacht steckst Du das CI+-Modul samt Karte des PayTV-Anbieters. Allerdings verwehrt Sky zunehmend die Herausgabe von solchen CI+-Modulen und will lieber, dass die Kunden den Sky-Q-Receiver verwenden, angeblich aus technischen Gründen.

Via USB kannst Du eine externe Festplatte anschließen und Sendungen aufnehmen. Allerdings werden die Aufnahmen verschlüsselt, so dass Du diese nicht einfach auf den PC kopieren kannst. Wer eine Aufnahmefunktion will, sollte auf einen Twin-Tuner achten. Dieser ermöglicht ein Programm zu sehen und einen anderes parallel aufzunehmen. In Zeiten von Mediatheken (via HbbTV oder Apps) und YouTube verliert die USB-Aufnahme an Bedeutung und einige Hersteller verzichten schon teilweise darauf. Wichtiger ist der Zugriff auf kostenpflichtige Streaming-Dienste wie Netflix, Amazon Prime, Apple TV+, Disney+, Rakuten TV und Joyn. Hier bekommst Du eine große Auswahl an Filmen und exklusiven Serien ohne Werbeunterbrechung auf Abruf.

Was garantiert eine gute Bildqualität?

Neben der Auflösung spielt die Display-Technologie eine wichtige Rolle. Bei der neusten TV-Generation kommen OLED-Panels zum Einsatz. Im Gegensatz zur herkömmlichen LED-Technik bieten sie einen höheren Kontrast, eine gleichmäßigere Ausleuchtung und eine sehr geringe Blickwinkelabhängigkeit. Jedoch gibt es hier einen Helligkeitsverlust bei hohem Weißanteil. Wie gut das Bild eines Fernsehers ist, lässt sich schwer am Datenblatt ablesen. Einige Hersteller, wie Samsung, verwenden zur Einordnung einen Picture Quality Index (PQI) – bei Philips heißt dieser Picture Performance Index (PPI). Diese Werte sind umstritten und ein Vergleich ist kaum möglich. Die vielbeworbenen Bildverbesserer, wie PurColor, Contrast Enhancer oder Ultra Luminance Pro geben ebenfalls keinen Aufschluss über die Bildqualität. Bei der Bildwiederholrate tricksen viele Hersteller immer noch und geben teilweise Fantasiewerte wie 600 Hz an. Dabei handelt es sich nur um eine Zwischenbildberechnung und nicht um die echte Bildfrequenz, die nur zwischen 50 und 100 Hz liegt. Eine gute Orientierung bieten Testberichte. Magazine wie die Stiftung Warentest, Audiovision, video und Satvision testen regelmäßig die neusten Fernseher. Wir von idealo veröffentlichen deren Ergebnisse und errechnen daraus eine Durchschnittsnote. Du kannst Deine Suche oben nach „Beste Testnote zuerst“ sortieren.

Was bringt HDR?

HDR steht für High Dynamic Range und soll den Kontrastumfang erweitern. Es werden somit mehr Abstufungen bei hellen und dunklen Bildbereichen erreicht. Farben wirken kräftiger und Farbübergänge sehen feiner aus. HDR sorgt also für eine brillante und intensive Filmwiedergabe. Allerdings kämpfen gleich 4 Standards um die Vorherrschaft: HDR10, HDR10+, Dolby Vision und HLG. Letzteres kommt hauptsächlich bei TV-Übertragungen zum Einsatz. Dolby Vision ist hingegen bei Filmen stärker verbreitet, wird aber von Samsung boykottiert, weil die ihre Eigenentwicklung HDR10 fördern wollen. Welches Format sich am Ende durchsetzt, ist noch offen, deshalb achte am besten darauf, dass Dein neuer Fernseher möglichste alle HDR-Formate unterstützt. Um auch einen echten Kontrastunterschied gegenüber Standard-Material (SDR) zu sehen, braucht es eine hohe Maximalhelligkeit von 1000 cd/m².

Worauf muss ich als Gamer achten?

Um eine möglichst perfekte Bildqualität zu erzielen, besitzen die meisten Fernseher Bildverbesserer. Da das Signal dort erst noch verarbeitet wird, entsteht eine hohe Latenz, die sich negativ beim Zocken auswirkt. Störend kann das gerade bei schnellen Spielen, wie Shooter oder Rennsimulationen, sein. Viele Hersteller haben deshalb in ihren Einstellmöglichkeiten einen Gaming-Modus. Dieser leitet das Signal ohne Umwege direkt zum Display. Für Profis ist das aber immer noch nicht ausreichend, deshalb unterstützen die neusten Modelle von Samsung und LG Freesync und G-Sync. Diese Techniken sorgen dafür, dass die Framerate des PCs oder der Konsole synchron mit der Bildwiederholrate des Fernsehers ist. Dadurch werden Schlieren und Nachzieheffekte verhindert.

Was sagt das Energielabel aus?

Seit März 2021 gibt es neue EU-Energielabel für Fernseher, die wesentlich strenger sind. Die Kennzeichnungen A+, A++ und A+++ fallen weg, weil sie verwirrend waren und den wahren Energieverbrauch beschönigt haben. Stattdessen geht die Einstufung nun von A (grün) bis G (rot). Es wird nicht mehr die Energieeffizienz bewertet, sondern ganz allein der Stromverbrauch. Eine weitere Neuerung: Es gibt ein Energielabel für SDR und einmal für HDR. Das ist auch sinnvoll, denn im HDR-Betrieb wird die Hintergrundbeleuchtung erhöht, was somit zu einen erhöhten Stromverbrauch führt. Dies hat zur Folge, dass fast jeder moderne HDR-Fernseher mit G eingestuft wird. Die EU will mit dieser strengeren Einstufung für mehr Innovation beim Thema Energieeffizienz sorgen. Die jährlichen Stromkosten sind nicht zu unterschätzen, so kann ein 55-Zoll-OLED-TV bei einer täglichen Nutzung von 3,5 Stunden grob gerechnet 70 Euro im Jahr kosten. Die Kosten steigen linear mit der Bildgröße. Trotzdem stellen die neuen Energielabel nur eine grobe Orientierung dar, denn der eigentliche Stromverbrauch hängt von der Nutzung ab, also wie hell der Fernseher eingestellt ist und wie oft der HDR-Modus genutzt wird.

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Gaming- & Elektrospielzeug

Sony PlayStation 5 (PS5) Heimkonsole, interner Speicher 825 GB, WLAN

Nintendo Switch Handheld, interner Speicher 32 GB, Heimkonsole, 2 Controller, WLAN, LAN via USB

F1 2021 Rennsimulation, Electronic Arts, Erscheinungsdatum 16.07.2021, 0 Jahre, PEGI-Freigabe 3 Jahre, Koop, Multiplayer, Singleplayer

The Legend of Zelda: Skyward Sword HD (Switch) Switch-Actionspiel, Erscheinungsdatum 16.07.2021, Adventure, Nintendo, PEGI-Freigabe 12 Jahre, 12 Jahre, Singleplayer…

Sony DualShock 4 V2 PS4-Controller, Bluetooth, Headset-Anschluss 3,5mm Klinke, mit Vibration, PlayStation-Layout, 4-Wege-Steuerkreuz

Microsoft Xbox Wireless Controller (2020) PC-Controller, USB-C, Headset-Anschluss 3,5mm Klinke, mit Vibration, Xbox-Layout

DJI Mini 2 Quadrocopter, 58 km/h, 242 g, 4k, Digital-Zoom 4 fach, Übertragungsreichweite 6.000 m, Flugzeit 31 min, CE-Klasse nicht klassifiziert, App-Steuerung

DJI Mavic Mini Quadrocopter, 47 km/h, 249 g, HD-Kamera, Übertragungsreichweite 2.000 m, Flugzeit 30 min, CE-Klasse nicht klassifiziert, App-Steuerung

DJI Digitales FPV-System FPV-Brille, FPV-Racing, Wi-Fi, Anzahl Kanäle 8, Sensortyp CMOS, Übertragungsreichweite 700 m, Frequenzbereich 5725-5850 MHz

DJI Mavic 2 Fly More Zubehörpaket Drohnen-Bauteil, DJI Mavic 2 Pro

Vtech Kidizoom Duo DX Kinder-Digitalkamera, Digital-Zoom 4 fach, Altersempfehlung ab 4 Jahre, integrierter Musikplayer

Vtech Kidizoom Touch 5.0 Kinder-Digitalkamera, Altersempfehlung ab 5 Jahre, Touchscreen, sprechendes Album

Vtech Rockit Twist Lernkonsole, geeignet ab 4 Jahre, Anzahl Lernprogramme 15, Steuerkreuz

Fisher-Price Lernspaß Tablet Lern Tablet, geeignet ab 1 Jahr, Altersempfehlung bis 3 Jahre, Anzahl Lernprogramme 28, mit LED-Display, Touchscreen, Rückkamera ohne, Frontkamera ohne…

Vtech KidiSecrets Selfie Elektronisches Tagebuch, Altersempfehlung ab 6 Jahre, Altersempfehlung bis 12 Jahre

Spin Master Ryder’s Pup Pad Elektronik-Spielzeug, Altersempfehlung ab 3 Jahre

Grafikkarten, Boardpartner setzen die Designs der Chiphersteller um

Zwei große Chip-Hersteller haben sich seit Längerem im Grafikkarten-Segment etabliert: nVidia und AMD. Diese entwickeln neue GPU-Architekturen und veröffentlichen dazu eigene Referenzdesigns. Auf der Grundlage dieser Vorlagen bringen andere Unternehmen – die sogenannten Boardpartner – eigene individuell angepasste Karten auf den Markt. Die verschiedenen Designs können von der Referenzvorlage deutlich abweichen – sowohl optisch als auch technisch. Beliebte Boardpartner sind unter anderem:

  • MSI
  • Asus
  • Sapphire
  • EVGA
  • GigaByte
  • Zotac

Zu den aktuellen Chip-Architekturen gehören die Zen von AMD und Turing von nVidia.

Welche Steckplätze und Anschlüsse sind derzeit aktuell?

Nicht jede Grafikkarte passt in jeden Computer. Vor dem Kauf der neuen GPU solltest Du daher die Kompatibilität zu Deinem System prüfen. Desktop-Grafikkarten werden in der Regel auf das Mainboard gesteckt, wofür ein oder mehrere Steckplätze nötig sind. PCI und PCI-Express in ihren jeweiligen Revisionen sind die aktuellen Standards für die Verbindung von Computerkomponenten. Das ältere AGP wird bei aktuellen Grafikserien nicht mehr verwendet und taucht nur noch in Restbeständen veralteter Serien auf. Bei dem PCIe- Anschluss ist noch auf die Zusatzangabe x1, x8 und x16 zu achten. Die Zahl hinter dem x gibt die Anzahl der gleichzeitig verarbeitbaren Datenströme, auch Lanes genannt, an. Vor allem Gaming-Grafikkarten gehören immer auf einen PCIe-x16-Steckplatz, um die volle Leistung zu bekommen.

Damit die Grafikkarte ein Bild auf dem Monitor ausgeben kann, müssen beide über die selben Schnittstellen verfügen. Je nach Anschlussart sind verschiedene Auflösungen erreichbar. Gaming-Grafikkarten verfügen meist über DisplayPort und HDMI-Anschlüsse. Mit ersterem sind hohe Auflösungen und Bildwiederholraten möglich. Aber auch aktuelle HDMI-Standards sind dazu in der Lage. Beide Anschlussarten können Bild und Ton simultan übertragen. Besitzer älterer Monitore oder Grafikkarten können sich mit Adaptern behelfen. VGA ist ein veralteter Standard und kann nur Bilder übertragen.

Ein moderner Grafikspeicher ist wichtiger als je zuvor

Grafikkarten verfügen über einen eigenen Speicher. Dieser variiert zwischen den einzelnen Modellen. Vor allem Gamer sollten heutzutage keine Karte mehr mit weniger als 6 GB RAM wählen. Top-Modelle kommen mit 8 GB und mehr daher, beispielsweise die RTX 2080 von Nvidia.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist das sogenannte Speicherinterface. Dieses gibt an, wie viele Bits gleichzeitig vom Speicher an den Grafikchip übertragen werden können. Je höher der Wert, desto schneller die Berechnungen. Oberklasse-Grafikkarten verfügen meist über ein Speicherinterface von 256 Bit. Modelle im High-End-Bereich arbeiten mit bis zu 384 Bit. Nutzt Du Deinen PC hauptsächlich für Office- und Multimedia, brauchst Du Dir darüber keine Gedanken machen.

Der dritte wichtige Faktor in Bezug auf den Speicher ist der Speichertyp. Aktuell wird zum größten Teil GDDR6 verbaut. Die Abkürzung GDDR steht für Graphics Double Data Rate und wurde auf Grundlage herkömmlichen Arbeitsspeichers entwickelt. Je höher die Zahl, desto schneller ist der Datendurchsatz bei gleichbleibendem Rechentakt. Einfacher ausgedrückt: Je höher die GDDR-Version, desto schneller läuft die Verarbeitung von grafischen Prozessen. AMD setzt mit HBM, was für High Bandwidth Memory steht, eine eigene leistungsfähige Speicherschnittstelle ein. Diese ermöglicht extrem große Busbreiten von bis zu 4096 Bit und ist zum Beispiel in der Profi-Karte AMD Radeon Pro WX 9100 16GB HBM2 zu finden.

Alles Wichtige über Chiptakt, Leistungsaufnahme und Kühlung

Die Geschwindigkeit, mit der eine Grafikkarte Berechnungen anstellt, wird durch den Chiptakt angegeben. Der Chiptakt sagt aus, in welcher Frequenz der Grafikchip angesprochen wird. Dabei gilt natürlich: je höher, desto besser. Der Speichertakt gibt an, wie schnell der Grafikspeicher arbeitet. Auch wenn der Speichertakt nicht unwichtig ist, ist der Chiptakt für die meisten Käufer interessanter. Gegenwärtig liegen die durchschnittlichen Chiptaktwerte bei 1200 bis 1800 MHz.

Abhängig von Modell und Verwendungszweck variiert der Stromverbrauch. Gaming-Karten verbrauchen viel Strom, auch wenn die neuesten Generationen immer effizienter werden. Viele Karten ziehen so zwischen 175 bis 250 Watt aus der Dose. Modelle für weniger hochgreifende Ziele sind oft bei einem Verbrauch zwischen 32 und 64 Watt angesiedelt.

Fast alle Gaming-Grafikkarten benötigen eine zusätzliche Stromversorgung in Form eines 6-pin- und/oder 8-pin-Steckers. Der PCIe-Anschluss stößt ab einer bestimmten Wattzahl an seine Grenzen. Ist Dein Netzteil schon älter, solltest Du prüfen, ob es die nötigen Anschlüsse bereithält.

Besondere Features und Funktionen – AMD versus nVidia

Auch Grafikkarten sind in der Regel mit diversen Techniken und Features ausgestattet, um potenzielle Käufer anzulocken. Jeder Chipsatzhersteller hat dabei seine ganz eigenen Techniken entwickelt. Die folgenden Features sind dabei am häufigsten vertreten:

AMD

Crossfire erlaubt Dir die Verbindung mehrerer AMD-Karten für den Aufbau eines besonders performanten PC-Systems.

Eyefinity ist eine spezielle Gaming-Anzeige, die für Multi-Monitor-Setups entwickelt wurde.

Enduro verbessert das Energiemanagement einer APU erheblich und eignet sich vor allem für Notebooks.

nVidia

SLI ist das Pendant zu AMDs Crossfire. Über eine eigene Skalierlogik steigert es die Leistung in Verbundsystemen mit bis zu drei Karten.

PhysX ist eine proprietäre Physik-Engine, die die Berechnung physikalischer Effekte in Computerspielen übernimmt, um mehr Realismus zu erzeugen.

3D Vision liefert beeindruckende Stereo-3D-Bilder für Gamer, Filmfans und Fotografen.

hardwareseitige Raytracing-Unterstützung bei Karten der RTX-20er Serie

Herde, Herdset, Backofen, autarkes Kochfeld – was ist was?

Viele Begriffe prasseln auf den ein, der nach einer Kochgelegenheit für seine Küche sucht. Leider erklären sich die wenigsten von selbst, einige werden in der Werbung gar falsch verwendet. Diese Übersicht hilft Dir, die unterschiedlichen Gerätetypen auseinanderzuhalten.

Herd-Set: Beim Herd-Set sind Backofen und Kochfeld Einbaugeräte, die sich einen Anschluss und die Bedienelemente teilen. Die Installation geht dadurch schneller.

Herd: Ein einteiliger Herd kann entweder eine feste Verbindung aus Kochfeld und Backofen sein – das ist bei Standherden der Fall – oder ein Einbaugerät, dem das Kochfeld fehlt. Wenn Dein bisheriges Einbauherd-Set defekt ist, das Kochfeld aber noch funktioniert, dann profitierst Du von einem solchen Solo-Gerät. Achtung: Es passen nur Modelle derselben Marke zueinander, die der Hersteller als kompatibel aufführt.

Autark? Alternativ kannst Du Backofen und autarkes Kochfeld auch als unabhängige Einzelgeräte kaufen und flexibel an verschiedenen Orten der Küchenzeile integrieren. Damit bist Du völlig frei in der Küchengestaltung. Wer Rückenbeschwerden hat, baut den Backofen gern ergonomisch auf Augenhöhe ein.

Nach der Heizart unterscheiden sich: Elektro- und Gasherd. Gasherde setzen einen Gasanschluss voraus, sind umweltfreundlich und schnell auf Temperatur. Mit niedriger Ofenhitze unter 140° C – etwa zum Warmhalten – können sie allerdings nicht dienen. In den meisten Küchen sind Elektromodelle im Einsatz: Sie bieten Dir mehr Möglichkeiten für individuelles Kochen und Backen.

Einbau- oder Standherd? Darüber entscheiden allein Dein Geschmack und die bereits vorhandenen Küchenmöbel. Da der Trend zur modernen Einbauküche geht, sind es vor allem die integrierbaren Kochstellen, in denen die Hersteller neueste Funktionen und stromsparende Technologien einbauen. Die gängigste Standardbreite beträgt 60 cm.

XXL-Herde? Für das Maximum an Backraumgröße, Höchstleistung und einen charmanten Retro-Look wurden Range Cooker erfunden. Sie bieten 4 bis 7 Kochzonen, ein Backrohrvolumen von 70 bis 120 l und einige nicht selten gleich 2 integrierte Backöfen.

Kochfelder: Welche Arten, welche Trends?

Ein Herd hat 2 Herzen: Das Kochfeld und seinen Backofen. Ein Modell ist die richtige Wahl, wenn Art und Funktion der Kochzonen und des Ofenrohrs zu Deinem Kochverhalten passen.

Glaskeramik

Glaskeramik-Kochfelder bekommen ihren Namen vom Oberflächenmaterial, das leicht abwischbar ist und deutlich schneller aufheizt als der schon fast vergessene Vorgänger: Gusseisenplatten.

elektrische Wärmestrahlung

Etwas verwirrend: Spricht man von Glaskeramik-Kochfeldern, ist damit oft auch eine Beheizungsart gemeint – die herkömmliche Wärmestrahlung. Heizwendeln unterhalb der Oberfläche werden zum Glühen gebracht und geben ihre Wärme an die Glaskeramik der Kochzone ab. Dadurch erhitzt sich der Topfboden. Ebenfalls mit elektrischer Wärmestrahlung arbeiten Massekochfelder mit Gusseisenplatten.

Induktion

Kochfelder mit Induktion haben ebenfalls eine Glaskeramik-Oberfläche, doch darunter sieht es anders aus: Statt Heizwendeln sind Kupferspulen verbaut, die ein Magnetfeld erzeugen. Erst im Topf entsteht dadurch Wärme. Mit einem Induktionsherd bist Du gut beraten, wenn Du auf punktgenaues und schnelles Kochen Wert legst und maximale Energieersparnis wünschst.

Gas

Wieder im Kommen: Gaskochfelder findest Du bei allen Gas-Standherden, aber auch Einbau-Sets und kombinierte Gas-Elektroherde sind erhältlich. Diese Hybridmodelle vereinen den Komfort eines Elektrobackofens mit den Vorteilen, die das Kochen über der offenen Gasflamme bietet:

rasante Hitzeentwicklung

kein Energieverlust durch Restwärme

Töpfe mit unebenem Boden problemlos nutzbar

Die meisten Herde sind mit 4 Kochzonen ausgestattet; hier hast Du weniger Auswahl als bei autarken Kochfeldern. Auf modernste Ausstattungstrends muss aber bei der Kochfläche niemand verzichten. Dazu gehören:

Flexinduktion: Auf den zusammenschaltbaren Kochzonen finden auch große oder längliche Töpfe und Bräter Platz.

Vollflächeninduktion: Die gesamte Kochfläche ist nutzbar und Töpfe und Pfannen werden frei nach Belieben positioniert. Kochgeschirr jeder Größe und Form findet Platz.

Restwärmeanzeige: Heiße Kochfelder bergen Gefahr – vor allem für Kinderhände. Eine Anzeige weist auf Kochzonen mit Restwärme hin.

Topferkennung: Alle Induktionsfelder erkennen, wo sich Kochgeschirr befindet. Bei den Glaskeramikfeldern mit Wärmestrahlung steigert das Feature die Sicherheit.

Der integrierte Backofen: Was er kann und worauf es ankommt

Dem Backofen des Herdes ist vor dem Kauf ebenso viel Beachtung zu schenken wie dem Kochfeld. Während sich die Garraumgrößen beim Gros der erhältlichen Modelle nur wenig unterscheiden, kommt es auf Ausstattung und Funktionen umso mehr an.

Beheizungsarten

Heißluft, Umluft, Ober- und Unterhitze – das beherrscht jeder moderne Herd. Viele haben darüber hinaus weitere Heizarten zu bieten: 3D-Heißluft verteilt die Hitze besonders gleichmäßig im gesamten Backrohr, sodass Du beim gleichzeitigen Backen auf mehreren Ebenen sehr gute Ergebnisse erzielst. Eine Grillfunktion macht leckeres Indoor-Brutzeln möglich. Zusätzliche Küchengeräte kannst Du einsparen, wenn der Multifunktions-Backofen mit weiteren Modi wie Dampfgaren, Pizzastufe, Brotbacken oder Auftauen ausgestattet ist.

Sicherheit

Kindersicherungen und wärmeisolierte Türen sind beim Herd besonders wichtig, weil er aufgrund seiner Höhe für Kleinkinder erreichbar ist. Viele Hersteller setzen auf eine doppeltverglaste Cool Door, die auch bei höchster Wärmeentwicklung im Innenraum einen ungefährlichen Temperaturwert nicht übersteigt.

Reinigung

Eine moderne Kochstelle lässt Dich mit der leidigen Reinigung nicht allein. Unter den verschiedenen Selbstreinigungssystemen säubert Pyrolyse am effektivsten das Ofenrohr, indem Speisereste und Fette bei knapp 500° C verbrennen. Du musst danach lediglich die Asche auswischen. Dabei ist aber der Stromverbrauch höher. Ein guter Rat ist deshalb, die Selbstreinigungsfunktion nur ab und an zu nutzen und beim Kauf auf einen leicht abwischbaren Innenraum zu achten – zum Beispiel aus glatter Emaille.

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Komfort

Unter den Ausstattungselementen, die das Kochen leichter, schneller und präziser steuerbar machen wollen, sind vor allem folgende beachtenswert:

Kerntemperaturfühler: bei digital vernetzbaren Herden steuerst Du die Temperatur auch via Smartphone

Timer mit Abschaltautomatik oder Startzeitvorwahl

Automatikprogramme nehmen Dir die Wahl der Temperatur und Bratdauer ab. Je nach Modell und Preisklasse sind mehr als 30 verschiedene Programme möglich.

Schnellaufheizung verkürzt die Wartezeit, bis der Ofen die gewünschte Temperatur hat. Um keinen Strom zu verschwenden, versuche am besten, die Wärme während der Aufheizung bereits zu nutzen.

Versenkknebel sind leicht zu reinigen und für eine ungestörte Optik der Küchenzeile beliebt: Werden sie nach Gebrauch hereingedrückt, bleiben sie fast unsichtbar.

digitales Display: zum Ablesen der Einstellungen oder der Uhrzeit

Teleskopauszüge lernst Du schätzen, wenn Du einen Braten zwischendurch bestreichen oder aufgießen möchtest. Auch entfällt die Kippgefahr, die man von Rost oder Blech kennt. Teleskopauszüge können integriert oder nachrüstbar sein.

Backwagen wird ein zusammenhängendes Einschubgerüst genannt, dass sich komplett herauszieht, sobald Du die Ofentür öffnest.

Braucht mein Herd Starkstrom?

Nein, aber: Ein Elektroherd muss mit dem Stromnetz per Festanschluss verbunden werden. Das ist Aufgabe eines fachkundigen Elektrikers. Mit Starkstrom, wie umgangssprachlich oft zu hören ist, hat das nichts zu tun, wohl aber benötigt das Gerät Dreiphasenwechselstrom mit 400 V, um seine volle Leistung zeigen zu können.

Wenn in Deiner Wohnung eine entsprechende Herdanschlussdose nicht verhanden ist, kann der Elektriker eventuell eine gewöhnliche Steckdose umbauen oder den Herd nur einphasig an 230 V anschließen. Letzteres ist technisch möglich, aber kaum zu empfehlen: Das Gerät wird erheblich leistungschwächer und eine gleichzeitige Nutzung von Backrohr und Kochfeld unmöglich.

Auf langjährige Erfahrung setzen: Marken mit Tradition

Geht es um große Küchengeräte, die modernsten Komfort bieten sollen, vertrauen viele Kunden von idealo vor allem deutschen Herstellern. Für Tradition und Langlebigkeit ihrer Herde stehen die Marken:

  • AEG
  • Bauknecht
  • Bosch
  • Neff
  • Siemens

Ob futuristische Schnittstelle AEG NaviSight, ob Heißluft eco bei Bosch und Siemens – die Marktführer entwickeln ständig neue Technologien, um Leistungsumfang, Bedienung und Energieeffizienz ihrer Herde zu verbessern. Gemeinsam ist ihnen nicht nur ihr Innovationsmut, sondern auch der meist etwas höhere Anschaffungspreis. Wer seine Küche mit einem modern ausgerüsteten Induktionsherd der deutschen Traditionsmarken bereichern will, sollte um die 1000 € einkalkulieren.

Einstiegsmodelle zum günstigen Preis gibt es vor allem mit abgespeckter Technik oder von Mitbewerbern aus dem europäischen Ausland wie Amica, Beko oder Gorenje.

Kompaktkameras. Die Bildsensoren der Kompakten werden größer

Lass Dich bei der Wahl Deiner Kompaktkamera nicht durch die Auflösung mit vielen Millionen Pixeln blenden. Was wirklich zählt, ist die Größe des Bildsensors. Je größer die Fläche des Bildchips, desto mehr Details kann die Kamera einfangen. Mit einem größeren Sensorformat machst Du auch bessere Aufnahmen bei wenig Licht. Denn selbst bei höheren ISO-Werten mischt sich weniger Rauschen in die Bildinformationen. Allerdings ist mit einem größeren Sensor nicht nur die zu erwartende Bildqualität höher, sondern auch der Preis.

In den günstigeren Kompaktmodellen kommen nach wie vor kleine Sensoren im 1/2,3-Zoll-Format zum Einsatz. Die führenden Kamerahersteller jedoch setzen verstärkt auf den Vorteil größerer Sensorformate. In ihren Premium-Kompakten verbauen sie zunehmend Bildsensoren, deren Diagonale 1 Zoll (2,54 cm) misst. Neben der höheren Bildleistung bieten Dir diese Kameras einen größeren kreativen Spielraum. Denn je größer der Sensor ist, desto gezielter kannst Du das Bild mit geringer Schärfentiefe gestalten. Die 1-Zoller bieten Dir auch einen guten Kompromiss zwischen Bildqualität und Flexibilität. Trotz der kompakten Bauweise bieten Dir die meisten Modelle einen bis 4-fachen Zoom.

Bevorzugst Du kompromisslose Abbildungsleistung im handlichen Gehäuse, sind Kompakte mit noch größeren Sensoren die richtige Wahl. Einige Hersteller setzen in ihren High-End-Kompakten Sensoren ein, deren Fläche weit über das 1-Zoll-Format hinausgeht. Nur wenige Modelle sind mit Bildwandlern im Micro-Four-Thirds-Standard erhältlich. Deutlich mehr sind es, die wie gängige Systemkameras oder DSLRs mit einem APS-C-Sensor ausgestattet sind. Die absolute Preisspitze bilden Kompaktkameras mit Vollformatsensor. Dieser hat nahezu die 30-fache Fläche des herkömmlichen 1/2,3-Zoll-Typs. Damit das Kameragehäuse dennoch kompakt ausfällt, kommen die teuersten Modelle mit lichtstarken Festbrennweiten.

Optischer Zoom für mehr Flexibilität

Mit einem optischen Zoom holst Du entfernte Details heran, ohne Verluste in der Schärfe hinnehmen zu müssen. Digitale Zooms dagegen mindern die Bildqualität umso mehr, je stärker Du vergrößerst. Die Größe des Zooms solltest Du nach Deinem bevorzugten Anwendungsgebiet auswählen. Um die Brennweiten miteinander vergleichen zu können, sind die Angaben für das Kleinbildformat (KB) maßgeblich.

Kompakte mit Standardzoom (optischer Zoom bis 10-fach): Viele Kompaktkameras bieten eine universelle Zoomspanne von 28 bis 200 mm (KB). So hast Du genügend Spielraum, um die meisten Motive optimal in Szene setzen zu können. Mit dem Weitwinkel bekommst Du ausladende Architektur und großzügige Landschaften aufs Bild. Der Telebereich ist lang genug, um auch weiter entfernte Stadtdetails einzufangen.

Kompakte mit Reisezoom (optischer Zoom von 20- bis 40-fach): Sogenannte Travelzoomkameras sind darauf getrimmt, eine besonders große Brennweitenspanne im Telebereich anzubieten. Diese beginnt meist bei einem 24-mm-Weitwinkel und endet bei einem starken Tele, das über 700 mm haben kann. Damit deckst Du fast alle gängigen Aufnahmesituationen ab – von weiten Naturszenen bis hin zu formatfüllenden Wildlife-Aufnahmen. Technisch ist dies nur mit kleinen Bildsensoren möglich.

Praktische Features für das bessere Bild

Eine Kamera mit langer Ausstattungsliste ist nicht unbedingt die beste. Wähle die Kamera nach Funktionen aus, die Du wirklich benötigst. Besonders praktisch sind folgende Features:

Sucher: Bei ungünstigen Lichtbedingungen ist es oft schwer, das Motiv auf dem Kameramonitor zu beurteilen. Ein integrierter elektronischer Sucher verhilft Dir zu einem abgeschirmten Blick auf die Szene. Achte bei der Sucherauswahl auf eine möglichst hohe Auflösung zugunsten einer detaillierten Bildwiedergabe.

WLAN/Bluetooth: Mithilfe von WLAN sendest Du die Bilddaten Deiner Kamera drahtlos an Mobilgeräte wie Smartphones oder Tablets. So kannst Du Deine Aufnahmen jederzeit mit Freunden teilen. Auch die Fernsteuerung per App ist über WLAN möglich. Neue Modelle stellen diese Funktionen über eine stromsparende Bluetooth-Verbindung zur Verfügung.

4K-Video: Auch bei den Kompakten geht der Trend zum 4K-Video. Die vierfache HD-Auflösung verspricht ein knackig scharfes und detailreiches Bild. 4K lohnt sich jedoch nur, wenn Du die Aufnahmen über einen 4K-fähigen Fernseher oder Monitor betrachtest. Andernfalls ist die Full-HD-Qualität der meisten Kompaktkameras völlig ausreichend – und deutlich günstiger.

Retrodesign: Smartphones mögen handlicher und deswegen ständig dabei sein. Was ihnen Kompakte im Retrodesign stets voraus heben werden, sind die praktischen Bedienelemente. Sobald die Einstellung etwas von der Automatik abweichen soll, wirst Du mechanische Tasten und Einstellrädchen zu schätzen wissen. Sie bieten Dir einen direkten Zugriff auf wichtige Funktionen wie Blende, Verschlusszeit oder die Belichtungskorrektur. Und sie sind mit ein wenig Übung blind zu bedienen.

Empfehlenswerte Kompaktmodelle und Preise

Canon, Panasonic und Sony sind die Marktführer im Kompaktsegment. Ihr vielfältiges Portfolio richtet sich sowohl an den Einsteiger als auch den anspruchsvollen Profi-Fotografen, der eine Zweitkamera sucht. Gut getestete und einfach zu bedienende Kompaktkameras wie die Pansonic Lumix TZ71 bekommst Du bereits ab rund 250 Euro. Sie kommt nicht nur mit umfangreicher Ausstattung, sondern bietet auch einen weitreichenden Reisezoom.

Canon bezeichnet seine Modelle der PowerShot-G-Serie als Profi-Kompaktkameras. Ihr Bedienkonzept spricht Fotografen an, die möglichst viele Funktionen mithilfe von Wahlrädern und Direkttasten selbst steuern wollen. Durch die großen Sensoren gehören die G-Modelle zum oberen Preissegment. Die besten Testnoten hat die Canon PowerShot G7 X Mark II eingefahren. Sie ist ab rund 500 Euro zu haben.

Die Sony-RX100-Serie gehört zu den beliebtesten Kompaktmodellen mit großem 1-Zoll-Sensor. Sie überzeugt durch eine exzellente Bildqualität und ein hohes Arbeitstempo. Der Preis der aktuellen RX100 Mark VII bewegt sich mit knapp über 1.000 Euro ebenfalls auf professionellem Niveau. Wenn Du auf 4K verzichten kannst, wird es deutlich günstiger: Die RX100 Mark III ist für knapp unter unter 500 Euro erhältlich und filmt in Full-HD. Eine gute wie preiswerte Alternative ist die Panasonic Lumix DMC-LX15. Die 1-Zoll-Kamera bietet neben 4K ein lichtstarkes Leica-Objektiv mit 3-fachem Zoom.

Das Kompaktsegment mit größeren Sensoren zeigt deutliche Preisunterschiede. Die günstigste mit Four-Thirds-Sensor ist die Panasonic DMC-LX100. Sie hat als eine der wenigen High-End-Kompakten einen 3-fachen Zoom. Wer zusätzlich einen höher auflösenden Touchscreen bevorzugt, sollte sich für das Nachfolgemodell Panasonic DMC-LX100 II entscheiden. In vielen Vergleichstests hat die X100F der Fujifilm X-Serie mit APS-C-Sensor und durchdachtem Retrodesign als Siegerin abgeschnitten. Ihr Preis rangiert mit rund 1100 Euro auf dem Niveau guter Wechselobjektiv-Kameras. Die Spitze bilden derzeit die Vollformatkompakten der Sony RX1-Serie sowie die Leica-Modelle Q2 und Q2 Monochrom. Preislich rangieren sie je nach Version zwischen 800 und 5600 Euro.

Kühlschränke

Vollraum-Kühlschrank, klassische Kühl-Gefrierkombi oder großer Side-by-Side?

Vor dem Kauf eines neuen Kühlschranks gilt es, einige Fragen zu klären: Brauchst Du ein Einbau-Gerät oder soll es ein freistehender Standkühlschrank sein? Welche Maße eignen sich am besten und wie viel Platz bietet die Küche?

Tipp: Achte neben den passenden Maßen für Höhe, Breite und Tiefe auf die Position des Türanschlags. Das ist wichtig, wenn sich in der Nähe des Kühlschranks andere Geräte oder Türen befinden. Der Türanschlag befindet sich oft auf der rechten Seite. Flexibler bist Du mit einem wechselbaren Türanschlag.

Unter Stand- und Einbau-Geräten findest Du folgende Produkttypen:

Vollraum-Kühlschrank ohne Gefrierbereich: Wenn Du gerne mehrmals in der Woche kleine Mengen einkaufst und frische Lebensmittel bevorzugst, passt ein Gerät ohne Gefrierraum zu Dir. Hier gibt es viel Platz für Frisches und Getränke. Wenn Du einen separaten Gefrierschrank besitzt, sind die geräumigen Kühler ebenfalls eine gute Wahl.

Kühl-Gefrierkombination: Bist Du eher der Typ für Großeinkäufe, ist sie die richtige Wahl. Größere Mengen frischer, saisonaler Lebensmittel lassen sich im Kühlraum lagern oder praktisch einfrieren. Je nach Modell gibt es hinter einer separaten Tür ein kleineres Gefrierfach oder mehrere Gefrierboxen für tiefgefrorene Speisen.

Retro-Kühlschränke gibt es als Vollraum-Gerät oder Kühl-Gefrierkombination. Sie zeichnen sich durch ihr nostalgisches Vintage-Design aus.

Tisch-Kühlschränke punkten mit kompakten Maßen und verfügen manchmal auch über ein kleines Gefrierfach, während sehr kleine Mini-Kühlschränke eher als Zweitgerät oder Minibar genutzt werden.

In der Regel nicht als Einbaugerät sind erhältlich:

Side-by-Side-Kühlschränke und French-Door-Kühlschränke: Sie sind die voluminösesten Kühlgeräte auf dem Markt. Mehrköpfigen Haushalten bieten sie ein besonders großes Nutzvolumen, das mehr als 500 l betragen kann. Hinter den eindrucksvollen Türen verbergen sich voneinander getrennt Kühl- und Gefrierbereiche. Für die stylishen Modelle benötigst Du viel Platz in der Küche – auch für Lieferung und Aufbau.

0-Grad-Zone und mehr: So bleiben Lebensmittel lange frisch

Um Lebensmittel möglichst lange frisch zu halten, sollten sich Temperatur und Luftfeuchtigkeit individuell regulieren lassen. Das hat einen entscheidenden Einfluss auf den Erhalt von Aromen und Vitaminen. Moderne Kühlschränke punkten oft mit einer 0-Grad-Zone. Technologien wie Liebherr BioFresh, Bosch VitaFresh oder Miele PerfectFresh schaffen in dieser Zone optimale Lagerbedingungen für Obst, Gemüse, Fisch oder Fleisch.

Fisch und Fleisch sind besonders lang haltbar, wenn sie bei 0 °C und einer Luftfeuchte von etwa 50% gelagert werden. Dieses Klima wird unter anderem mit Liebherr BioFresh-DrySafe, in der Bosch VitaFresh trocken-Zone oder der Samsung Cool Select Zone geschaffen.

Damit Salat, Gemüse oder Obst knackig bleiben, sind Temperaturen von etwa 0 °C bis 2 °C sowie eine Luftfeuchte von circa 95 % optimal. Hierfür eignen sich etwa Geräte von Bauknecht mit FrischeZone, der Liebherr HydroSafe oder die Bosch VitaFresh feucht-Zone.

Kühlen und gefrieren: Wichtige Funktionen im Überblick

Um Lebensmittel oder Getränke schnell auf Kühlschrank-Temperatur zu bringen, ist eine Schnellkühlen-Funktion ideal: Sie senkt die Temperatur für einen gewissen Zeitraum schnell ab – zum Beispiel bei AEG Coolmatic, Liebherr SuperCool oder Siemens SuperCooling. Eine Schnellgefrier-Funktion ermöglicht ein zügiges Gefrieren und schont dadurch empfindliche Lebensmittel, etwa mit AEG Frostmatic, Siemens superFreezing oder Liebherr SuperFrost.

Eine Urlaubsschaltung gibt’s vor allem in teuren Modellen: Der Vacation-Modus zum Beispiel in Samsung-Geräten sorgt für einen niedrigeren Energieverbrauch während der Abwesenheit, ohne dass Du den Kühlschrank ganz ausschalten musst. Der Gefrierbereich läuft weiter bei Minustemperaturen. So bleibt Dein Gefriergut geschützt.

Bereits eine dünne Eisschicht kann den Stromverbrauch deutlich ansteigen lassen. Technologien wie LowFrost oder NoFrost verringern oder verhindern die Bildung von Reif und Eis, sodass Du nicht mehr umständlich abtauen musst. Sollte dennoch einmal Eis entstehen, kann eine Abtau-Automatik Abhilfe schaffen, dank der manuelles Abtauen der Vergangenheit angehört.

Für eine gleichmäßige Temperatur und Luftfeuchtigkeit sorgt in einigen Geräten eine sogenannte dynamische Kühlung. Sie verteilt die Luft mithilfe eines Ventilators, beispielsweise das Miele DynaCool-System oder das Samsung Multi-Flow-System.

Ist das Gerät energieeffizient? Das EU-Energie-Label verrät mehr

Energiesparende Technologien wirken sich langfristig günstig auf die Energiekosten aus. Modelle mit optischem oder akustischem Temperaturalarm sorgen dafür, dass auf eine nicht richtig verschlossene Tür aufmerksam gemacht wird und keine Energie verloren geht.

Kühl- und Gefriergeräte sind immer mit dem EU-Energielabel gekennzeichnet. So kannst Du verschiedene Produkte einfach hinsichtlich ihrer Energieeffizienz vergleichen. Die Energieeffizienzklasse beschreibt das Verhältnis des durchschnittlichen Stromverbrauchs zur vorhandenen Lagerfläche. Sie gibt also noch keine direkte Auskunft über den konkreten Stromverbrauch. Eine hohe Effizienz trägt in der Regel zu geringeren Stromkosten bei.

Doch Achtung: Seit 2021 gibt es ein neues EU-Energielabel mit den Klassen A, B, C, D, E, F und G. Altbekannte Klassen wie A+++ sind also nicht mehr aktuell. Das neue Label ist zudem strenger geworden, da viele ehemalige A+++-Geräte nach der neuen Klassifizierung oftmals nur noch die Stufen C oder D erreichen.

Folgende Informationen finden sich auf dem Label:

Energieeffizienzklasse des Kühlgeräts von A (gut) bis G (schlecht)

Jahresstromverbrauch in kWh/a, das heißt Kilowattstunden pro Jahr

Volumen des Kühlschranks oder Kühlteils sowie des Gefrierschranks oder Gefrierteils

Maximale Geräuschentwicklung in Dezibel (dB): Geräte unter 35 dB gelten als sehr leise, Geräte über 45 dB als sehr laut.

Geräte mit der Energieeffizienzklasse A sind die energieeffizientesten Geräte auf dem Markt. Auch Modelle der Klassen B und C kühlen noch energieeffizient. Unmittelbar nach der Umstellung im Jahr 2021 kann auch die Klasse D noch als akzeptabel gelten, im Laufe der Jahre wird sie aber aller Voraussicht nach zu den schlechteren gehören. Der tatsächliche Energieverbrauch hängt von Art und Häufigkeit der Nutzung ab.

Top-Hersteller

Im umfangreichen Portfolio von Liebherr findest Du alle Trends von der XL-Kühl-Gefrierkombination bis hin zum voluminösen amerikanischen Side-by-Side-Gerät und sogar Weintemperierschränke.

Samsung-Kühlschränke überzeugen mit eleganter Optik und anspruchsvollen Technologien für Frische und Bedienkomfort.

Geräte von Amica, Beko oder Exquisit punkten mit günstigen Preisen bei klassischer Ausstattung.

Gorenje und Smeg sind Spezialisten für Retro-Kühlschränke.

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Mikrowellen

Was lässt sich in der Mikrowelle zubereiten?

Mikrowellen eignen sich sich zum Auftauen und Erwärmen wasserhaltiger Speisen. Praktisch: Gemüse, Fleisch und Beilagen lassen sich fettarm garen oder kochen. Auch das Schmelzen von Schokolade gelingt zuverlässig. Modelle mit Grillfunktion überbacken Aufläufe und Toasts.

Wie groß sollte der Garraum sein?

Singles und kleinen Haushalten empfehlen sich Geräte mit circa 15 bis 20 l großen Garräumen

Für Familien sind 25-l-Modelle optimal

Suchst Du einen Backofenersatz, kommen Kombi-Mikrowellen ab 30 l Fassungsvermögen in Frage. Praktisch: Die Großgeräte platzierst Du im Oberschrank der Küchenzeile und bedienst sie bequem auf Arbeitshöhe.

Was sind Kombi-Mikrowellen?

Geräte mit zusätzlichen Heizarten wie Heißluft und Dampf-Funktion erweitern die Palette an möglichen Zubereitungen. Dank automatischer Programme stellst Du unter anderem Pizza, Kuchen und Desserts her.

Werden bei der Zubereitung Vitamine und Nährstoffe zerstört?

Elektromagnetische Strahlen lassen Vitamine und Nährstoffe grundsätzlich unbeeinflusst. Das Gargut bleibt in Aroma, Farbe und Struktur unverändert. Übermäßige Wärmezufuhr führt jedoch – wie im Kochtopf – zum Zerfall hitzeempfindlicher Vitamine. Deshalb sollte die Zubereitung so kurz wie möglich erfolgen.

Welches Geschirr ist geeignet?

Für die Zubereitung von Speisen empfehlen sich geeignete Schüsseln aus Porzellan, Glas, Kunststoff und Pappe. Gefäße aus diesen Materialien lassen sich von Mikrowellen problemlos durchdringen. Runde und flache Formen sind optimal für lange Kochvorgänge. Hier gelingt die gleichmäßige Erwärmung bestmöglich.

Tipps zur Reinigung

Achte vor dem Kauf auf verdeckte Grillstäbe und beschichtete Innenwände. Das erleichtert Deine Putzaktionen. Mit einer Tasse Essigwasser entfernst Du Speisereste. Positioniere die Tasse auf dem Drehteller und schalte die Mikrowelle für 10 Minuten an. Das Essigwasser verdampft und löst Verschmutzungen, die sich im Anschluss einfach auswischen lassen. Alternativ greifst Du zu Modellen mit Selbstreinigung. Sie säubern sich mithilfe von Dampf selbstständig.

Welche Mikrowelle soll ich kaufen?

Günstige Standmodelle sind ab rund 50 € zu haben. Bei Einbauvarianten beträgt der Einstiegspreis circa 75 €. Geräte mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis findest Du bei den Herstellern Bosch, Samsung und Bauknecht.

Die Kosten sind abhängig von der jeweiligen Größe und dem Funktionsumfang. Kombi-Varianten haben eine Preisspanne von 80 bis 600 €. Geräte der Oberklasse bieten die Unternehmen Miele, Gaggenau und Küppersbusch an. Die großen Kombigeräte zum Einbauen kosten bis zu 4.500 €.

Glossar

Bauart — Standgeräte lassen sich frei aufstellen. Sie sind die richtige Wahl für eine individuelle Kücheneinrichtung und günstig in der Anschaffung. Für einheitliche Küchenzeilen sind integrierbare Modelle optimal. Einbau-Mikrowellen gibt es in zahlreichen Varianten und passend zur individuellen Einbaunische.

Breite — Die Gerätebreite der Mikrowelle hängt von der Garraumgröße ab. Während bei den meisten Mikrowellen das Bedienfeld rechts neben der Tür ist, haben einige Modelle ihr Menü oberhalb des Garraums. Das erleichtert die Bedienung, ist optisch ansprechend und ideal für Küchenzeilen.

Garraum — Mikrowellen mit kleinen Inneräumen unter 20 l sind ideal für Singles und Paare. 4- und mehrköpfige Haushalte sind mit großen Modellen gut beraten. Das Volumen der Garräume liegt hier zwischen 25 und 30 l.

Mikrowellenleistung — Zwischen einfachen Solo-Mikrowellen und kombinierten Geräten mit Grill und Heißluft liegen große Unterschiede. Einfluss auf die Garraumgröße hat die erforderliche Wattzahl. Ein kleines Gerät mit einem 17 l fassenden Innenraum leistet mit 700 W gute Dienste. Große 25-l-Mikrowellen benötigen an die 1000 W, um Speisen gleichmäßig zu erwärmen. Bei Kombimikrowellen lohnt der Blick auf die jeweilige Maximalleistung der Grillfunktion. Um die Wattzahlen den Lebensmitteln entsprechend anzupassen, sind kleine Abstufungsschritte hilfreich. Die meisten Modelle haben 5 bis 7 Leistungsstufen.

NAS-Server, Wie funktioniert ein NAS-Server?

NAS steht für Network Attached Storage. Sogenannte NAS-Server sind kleine Devices mit eingebauten Festplatten, die Du an den Router anschließt, um kabellos auf die Daten zuzugreifen. Der Zugriff erfolgt in der Regel über den Browser oder über eine mitgelieferte Software. Dabei haben die Geräte meist ein eigenes Betriebssystem an Bord. Dort lassen sich auch die Zugriffsrechte der einzelnen Nutzer festlegen.

Inzwischen übernehmen die Server neben dem bloßen Bereitstellen von größeren Speichermengen auch weitere Aufgaben. Dank des integrierten Betriebssystems fungieren sie zum Beispiel als Backup, Downloadserver (via FTP oder BitTorrent) oder als UPnP/DLNA-Medienserver.

Wie viele Festplatten und welche Kapazität?

Für den privaten Hausgebrauch reicht in der Regel ein 1-Bay- bis 2-Bay-NAS. Ein Bay entspricht dabei jeweils einem Einschubfach für eine Festplatte. Im gewerblichen Gebrauch lohnen sich hingegen Geräte, die Platz für mehr Festplatten bieten. Für große Unternehmen gibt es beispielsweise sogar Server mit 24 Bays.

Wenn Du ein NAS-System mit schnellen Zugriffsraten und einer hohen Datensicherheit erstellen möchtest, solltest Du identische Festplatten eines Herstellers verwenden. Für einen Server, der nur als Medienspeicher fungieren soll, sind auch unterschiedliche Festplatten ausreichend. So kannst Du gegebenenfalls bereits vorhandene HDDs einbauen.

Viele Hersteller und Shops liefern ihre NAS-Systeme inzwischen als Komplettsystem samt Festplatten aus. Das hat den Vorteil, dass man bereits ein vorkonfiguriertes System sein Eigen nennen kann. Für zuhause eignen sich Komplettsysteme mit Speicher von 2 TB bis 16 TB, wenn Du Platz für sehr viele Filme und Backups benötigst. Systeme von 16 TB und aufwärts eignen sich als Server für Unternehmen, die schnelle und unkomplizierte Speicher- sowie Backup-Lösungen suchen.

Auch den Vorteil eines Leergehäuses solltest Du nicht unterschätzen. Hier kann man selbst Überlegungen anstellen, welche Festplatten eingebaut oder ob sogar schon bereits beschriebene Platten weiterverwendet werden sollen. Achte beim letzten Fall auf die Kompatibilität des unterstützten Dateisystems interner Laufwerke. Andernfalls kann die Festplatte nicht ohne vorherige Formatierung verwendet werden.

Einsatzzwecke verschiedener Modelle

Für zuhause braucht es meist keine großen NAS mit mehr als 10 TB an Speicher. Die Geräte sollten hier eher platz- und stromsparend sein sowie bestenfalls noch gut aussehen. Bei idealo-Kunden sind beispielsweise Western Digitals My Cloud sowie Apples AirPort Time Capsule beliebte Lösungen mit einem Festplatten-Bay. Für den Heimgebrauch sind Systeme mit bis zu 4 Bays geläufig. Um den Stromverbrauch zu senken, besitzen moderne Geräte Wake-on-LAN. Sie schalten sich so erst an, sobald Du über das Netzwerk auf sie zugreifen möchtest.

Die beiden anderen großen Hersteller von NAS-Servern sind Synology und QNAP. Erstere bieten sowohl kompakte NAS-Server für das Wohnzimmer als auch große professionelle Lösungen an. Die Synology DiskStation DS1817+ bietet Dir ganze 8 Bays, einen intel Atom-Prozessor sowie 8 GB an Arbeitsspeicher. Mit einer entsprechend großen Festplattenbestückung eignen sich solche Systeme auch für kleinere Unternehmen als Daten- sowie Backupserver.

Die Lösungen von QNAP wie die TurbosStation TS-453A haben leistungsstarke Hardware verbaut, die mühelos 4K-Videos übertragen können. Zusätzlich gibt es zahlreiche Virtualisierungsfunktionen sowie einen HDMI-Anschluss zur direkten Steuerung und Konfiguration mit einer Linux-Umgebung. Eine echte Besonderheit ist die OceanKTV-App. Hiermit kannst Du ein ganzes Karaoke-System auf Deiner NAS aufbauen und an Endgeräte übertragen.

Datensicherheit – von RAID und Redundanz

Neben großen Datenmengen ist auch die Datensicherheit ein wesentlicher Vorteil des NAS-Systems. Dies wird unter anderem durch einen RAID-Verbund der eingebauten Festplatten bewerkstelligt. In diesem Verbund werden die Daten auf die Festplatten aufgeteilt und/oder gespiegelt, um so eine Redundanz zu schaffen, sie also doppelt verfügbar zu machen. Am gebräuchlichsten sind RAID 0, 1, 5 und JBOD, die im folgenden vorgestellt werden:

RAID 0 — Striping: In diesem Level fehlt die Redundanz völlig und gehört streng genommen nicht zu den RAID-Systemen. Dieser Zusammenschluss dient nur dazu, ein einziges großes Laufwerk zu schaffen. Dafür bietet es gesteigerte Transferraten, da die Daten in einer Art Reißverschluss-Verfahren gleichmäßig auf die Festplatten aufgeteilt werden. Aber Achtung: Fällt eine Festplatte im Verbund komplett aus, können die darauf gespeicherten Daten nur noch von einem Backup wiederhergestellt werden. Lediglich die Daten, die nicht auf dieser Festplatte gespeichert waren (was nur bei kleinen Dateien der Fall sein dürfte), bleiben erhalten. Damit bietet sich dieser Modus nur an, wenn Datensicherheit kaum eine Rolle spielt. Beispiel: 2 TB + 1 TB (eingebaut) = 3 TB (verfügbar).

RAID 1 — Mirroring: In diesem Verbund wird immer eine Festplatte auf eine andere gespiegelt, womit also immer eine doppelte, gleich große Festplattenanzahl vorhanden sein muss, wie zum Beispiel 2x 2 TB + 2x 3 TB. Damit bietet dieser Modus eine sehr hohe Ausfallsicherung. Fällt eine Festplatte aus, kann sie einfach ersetzt werden. Der Raidcontroller wird automatisch wieder die Daten spiegeln und den Verbund neu erstellen. Beim Kauf einer neuen Festplatte — insbesondere eines anderen Herstellers — muss die Größe exakt der der anderen Festplatte entsprechen. Da die Festplatten aber oft um einige Megabytes größer als angegeben sind, empfiehlt es sich, die Festplatten geringfügig kleiner zu formatieren als es normalerweise möglich wäre. Beispiel: 2 TB + 2 TB (eingebaut) = 2 TB (verfügbar).

RAID 5: Dies ist der beliebteste und kostengünstigste Modus, sobald drei Festplatten oder mehr zur Verfügung stehen. Er bietet ebenfalls Redundanz bei einer hohen Datenrate, verbraucht jedoch nicht so viel Speicherplatz wie beim RAID 1. Die nutzbare Kapazität errechnet sich aus (Anzahl der Festplatten − 1) × (Kapazität der kleinsten Festplatte). Beispiel bei 4 x 2TB Festplatten: (4-1) x 2 = 6 TB (verfügbar).

JBOD: Dies ist kein RAID-Modus im eigentlichen Sinne. Weder hat man hier den Geschwindigkeitsvorteil von Raid 0 noch Datenredundanz. Dennoch beherrschen die meisten Raidcontroller auch diese Variante. Hier werden keine Festplatten zusammengeschlossen, jede arbeitet für sich. Im Betriebssystem kann man sie sich entweder als einzelne logische Laufwerke oder als ein großes anzeigen lassen.

Obwohl bei RAID 1 und RAID 5 eine hohe Ausfallsicherung besteht, ist eine gespiegelte Festplatte kein Ersatz für ein vernünftiges Backup. Denn auch Viren und fehlerhafte Daten werden auf den anderen Datenträger übertragen.

Um den Festplattenaustausch zu erleichtern, bieten die modernen NAS-System die Hot-Swap-Funktion. Das bedeutet, dass die Festplatte im laufenden Betrieb des NAS herausgenommen und gewechselt werden kann. Um die Datensicherheit in größeren Firmen weiter zu erhöhen, bietet sich auch eine redundante Stromversorgung an.

Aktuelle Trends bei den NAS-Servern

Die neueste Variante der kleinen Server sind sogenannte mobile NAS. Diese wurden speziell als mobiles, zentrales Datenmedium für mobile Geräte wie Laptop, Tablet-PC oder Handy entwickelt. Sie besitzen einen Akku und erzeugen einen eigenen WLAN-Zugangspunkt.

Darüber hinaus ist es ebenso möglich, den NAS-Server als Webserver zu verwenden. Firmen können auf diese weise Daten für ihre Kunden über das Internet verfügbar machen. Datenbanken via SQL für die Netzwerk-Videoüberwachung sind weitere Anwendungsgebiete, die den NAS für Firmen interessant machen. Zusammenfassend zählt der NAS-Server also aufgrund der vielen zusätzlichen Möglichkeiten momentan zu den modernsten Möglichkeiten, seine Dateien im Netzwerk zu teilen.

Anzahl der Festplatten und Speicherkapazität

Die Speicherkapazität ist in erster Linie abhängig von der installierten Anzahl der Festplatten. Diese sind wiederum abhängig von den verfügbaren Laufwerksschächten, kurz Bays genannt. Dennoch beschreibt die Speicherkapazität nicht die letztendlich verfügbare Gesamtkapazität, sondern nur, was theoretisch möglich wäre. Betreibt man die Festplatten beispielsweise in einem Raid 1-Verbund, so stünde lediglich die Hälfte der tatsächlich eingebauten Speicherkapazität zur Verfügung.

Datenkommunikation

Um mit dem Netzwerk kommunizieren zu können, braucht der NAS natürlich auch Netzwerkanschlüsse: in der Regel RJ45-LAN-Ports. Diese beziehen sich mit Fast-Ethernet, Gigabit-Ethernet und 10 Gigabit-Ethernet auf verschiedene Technologien, die in erster Linie auf den maximalen Datendurchsatz Auswirkung haben und untereinander voll abwärtskompatibel sind. Aber auch andere Kommunikationsmöglichkeiten sind machbar. So besitzen einige Geräte zusätzlich Thunderbolt-Ports oder können mittels WLAN ins Netzwerk integriert werden.

Zielgruppen

Nicht alle NAS-Systeme sind für jedermann gleich sinnvoll. Eine Privatperson wird beispielsweise mit einem teuren, rack-einbaufähigen NAS nicht viel anfangen können. Ganz zu schweigen davon, dass die Konfiguration dieser Geräte eine ganz andere ist als jene einer Netzwerkfestplatte, die speziell für Heimanwender gedacht ist. Denn häufig wird die beiliegende Software beziehungsweise das Betriebssystem auf die Zielgruppe angepasst. Für Heimanwender sind 1 Bay bis maximal 4 Bay üblich.

Interne Schnittstellen

Der gängige Übertragungsstandard für Festplatten in einem NAS ist der Serial ATA Anschluss — kurz SATA. Dabei stellen SATA I bis SATA III beziehungsweise SATA 300 und SATA 600 inoffizielle Bezeichnungen dar, die sich im Laufe der Zeit durchgesetzt haben, und lassen Rückschlüsse auf den Datenübertragungsrate zu. Der verbreitetste und modernste Standard ist derzeit SATA III.

Serial ATA 1,5 Gbit/s — SATA I

Serial ATA 3,0 Gbit/s — SATA II, SATA 300

Serial ATA 6,0 Gbit/s — SATA III, SATA 600

Aber auch Anschlüsse via Serial Attached SCSI kurz SAS ist bei einigen Geräten möglich, wenn auch wenig gebräuchlich. Beide Technologien sind untereinander voll abwärtskompatibel, während sich lediglich bei SAS auch SATA-Festplatten betreiben lassen.

Radios, Welches Modell für welchen Einsatzzweck?

In der folgenden Übersicht findest Du Informationen darüber, welcher Gerätetyp für welchen Einsatzzweck geeignet ist:

tragbare Geräte: Die Modelle sind ideal für einen Besuch im Schwimmbad oder Park. Die Hörfunk-Empfänger sind oftmals mit einem Akku ausgestattet, der Dir einen mehrstündigen Musikgenuss ermöglicht.

Internetradios: Größter Vorteil dieses Gerätetyps ist die riesige Sendervielfalt. Du wählst aus unzähligen Kanälen aus der ganzen Welt Deine Lieblingssender.

Radiowecker: Statt von einem schrillen Alarmton wirst Du sanft von Musik geweckt. Pärchen sollten auf ein Modell mit Dual-Alarm setzen, da sich hier zwei Weckzeiten einprogrammieren lassen.

Baustellengeräte: Die robusten Klanggeber sind vor allen Dingen bei Hand- und Heimwerkern beliebt. Sie sind gegen Staub und Nässe geschützt und damit perfekt für den Einsatz auf Baustellen sowie im Freien geeignet.

Unterputzmodelle: Dieser Typ wird wie ein Lichtschalter in der Wand angebracht. Du genießt Deine Lieblingssender auf äußerst platzsparende Weise.

Neben diesen Gerätetypen gibt es viele weitere: Wer das Retro-Design mag, ist mit dem Kauf eines Nostalgie-Modells gut beraten. Du bist auf der Suche nach einem Empfänger für das Wohnzimmer oder die Küche? Dann solltest Du einen Blick auf die große Auswahl an Tischgeräten und Küchenradios werfen. Letztere sind oft unterbaufähig, spritzwassergeschützt und haben einen Timer für das Kochen. Für das Kinderzimmer sind die kunterbunten Kinder-Modelle ideal.

DAB+ vs. UKW

Die Radio-Welt wird durch zwei unterschiedliche Empfangsarten geteilt. UKW-Geräte empfangen die Hörfunkprogramme auf klassisch-analogem Wege. DAB+-Modelle erhalten die Signale hingegen digital. Im Folgenden werden die Vor- und Nachteile des jeweiligen Empfangsbereichs vorgestellt.

UKW:

Pro: weit verbreitet, bewährte Technik, sehr beliebt

Contra: störanfällig, geringe Sender-Auswahl

DAB+:

Pro: hohe Klangqualität, größere Sendervielfalt, programmbegleitende Zusatzinformationen

Contra: höherer Stromverbrauch gegenüber UKW-Geräten, DAB+-Sender haben eine geringere Reichweite

Du bist Dir unsicher, welche der beiden Empfangsarten die richtige für Dich ist? Dann solltest Du den Kauf eines Modells ins Auge fassen, das Hörfunkprogramme via UKW sowie DAB+ empfängt.

Auf welche Anschlüsse und Features es ankommt

Wenn Du nicht ausschließlich Sender verfolgen möchtest, ist der Kauf eines Klanggebers mit integrierten Geräten von Vorteil. Besonders oft findest Du Modelle mit einem CD-Player oder Kartenleser. Tipp: Wenn Du das Radio häufig im Zusammenspiel mit Deinem Handy nutzt, solltest Du Wert auf eine Smartphone-Steuerung beziehungsweise Bluetooth-Schnittstelle legen.

Neben dem gängigen AUX-In-Anschluss, über den Du etwa ein MP3-Player mit dem Empfangsgerät verbindest, erweist sich ein USB-Anschluss als besonders komfortabel. So genießt Du Musik von einem USB-Stick oder einer externen Festplatte. Vereinzelt finden sich Geräte, mit denen Du die via USB verbundenen Geräte mit Strom versorgst. Viele Modelle bieten zudem einen Kopfhörerausgang. So genießt Du Lieder in voller Lautstärke, ohne Deine Nachbarn zu stören. Mithilfe des 3,5-mm-Line-Out-Anschlusses schließt Du bequem externe Lautsprecher an den Apparat. Dies sorgt für mehr Lautstärke und ist damit ideal, wenn eine Party ansteht.

Empfangsbereich

DAB+ bietet viele Vorteile gegenüber dem Vorgängerformat DAB und dem klassischen UKW-Betrieb. DAB steht für Digital Audio Broadcasting, sprich digitaler Radioempfang über Antenne. Das Plus bedeutet, dass man neben einer besseren Tonqualität auch programmbegleitende Zusatzinformationen erhält. Besonders nützlich sind etwa aktuelle Verkehrsinformationen für Autofahrer. Und auch die Angabe von Titel und Interpret des gespielten Liedes ist für viele interessant. Vorteilhaft sind Radios, die mehrere Übertragungsarten in einem Gerät anbieten. So kann Internetradio über LAN oder kabellos via WLAN zu Hause betrieben werden. Ist die Internetverbindung nicht so stabil, wechselt man auf DAB+ oder UKW.

Eingänge

Für das Abspielen von Musik von externen Geräten wie MP3-Player oder Smartphone ist ein AUX-Eingang beziehungsweise eine USB-Schnittstelle erforderlich. Verfügt das Radio über WiFi oder Bluetooth, kann man das Gerät auch kabellos verbinden.

Funktion

Moderne Radios bieten mittlerweile einiges an Komfort. Ein Wecker und ein Sleep-Timer gehören schon fast zur Standardausrüstung. Die Steuerung via Smartphone bieten viele Hersteller über eine App an. USB-Streaming und das Aufladen des Smartphones sind Funktionen, die im Multimedia-Zeitalter nicht mehr fehlen sollten.

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SSD-Festplatten, Welche Vor- und Nachteile haben Solid State Drives?

Möchtest Du Deinen Computer erheblich beschleunigen, kommst Du um eine Komponente nicht herum: Die Rede ist von SSD-Speichern. Die ersten Exemplare erschienen um das Jahr 2008 herum und machten der klassischen mechanischen HDD zunehmend Konkurrenz. Herkömmliche SATA-Festplatten haben es sowohl im stationären als auch im mobilen Bereich immer schwerer, da die neuen SSDs einige entscheidende Vorteile mit sich bringen.

Neben der höheren Geschwindigkeit sind SSD-Festplatten auch in Sachen Lautstärke und Energiebedarf sehr fortschrittlich. Das Starten eines Betriebssystems wie etwa Windows funktioniert mit einer SSD in Sekundenschnelle. Grund dafür ist der aktuelle SATA-III-Bus, der 600 Megabyte pro Sekunde überträgt. Entsprechende Transferraten beim Lesen und Schreiben sind die Voraussetzung dafür, dass die SSD ihre Leistung voll ausschöpfen kann. Ein aktuelles und hochkarätiges Modell mit 1A-Performance zu einem sehr attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Samsung 960 Evo 250GB M.2.

Obwohl in SSD-Festplatten keinerlei Mechanik enthalten ist, können sich diese ebenso abnutzen. Bei den Flash-Speichern ist der elektrische Effekt die Ursache. Lesevorgänge sind grundsätzlich unbegrenzt durchführbar, doch bei Schreibvorgängen wird von einer Maximalzahl von 100.000 gesprochen, bis eine einzelne Speicherzelle ihren Inhalt vergessen kann. Um dies so lange wie nur möglich hinauszuzögern, kommt ein spezielles Verfahren zum Einsatz, bei dem der Controller im Laufwerk die Schreibvorgänge auf die Speicherzellen gleichmäßig verteilt.

Ideal für schnelle Backups: Externe SSDs

SSDs finden vermehrt auch als externes Speichermedium Verwendung. Mit einer externen SSD bist Du jederzeit mobil und kannst all Deine persönlichen Daten in Sekundenschnelle sichern. Neben den Geschwindigkeitsvorteilen sind die externen Varianten durch die fehlenden beweglichen Teile erschütterungsresistent. Darüber hinaus hitzen sie sich im Betrieb nicht auf. Als Voraussetzung wird dagegen ein USB-3.0-Anschluss benötigt, um die hohen Transferraten zu meistern. Wird ein anderer Anschluss verwendet, können die Übertragungsraten entsprechend absinken. Ein gelungenes Beispiel für eine performante und hochwertige externe SSD ist die Western Digital My Passport.

Bauform, Controller, Firmware – alles Wichtige zur Technik

Die individuellen technischen Besonderheiten einzelner Modelle weisen auf unterschiedliche Einsatzzwecke hin. Folgende Merkmale sind entscheidend, damit Du den richtigen SSD-Kauf tätigen kannst:

Der Standard-Formfaktor ist das von Notebook-Festplatten bekannte 2,5-Zoll-Format mit 7 oder 9,5 mm Bauhöhe. Diese SSDs können daher auch Festplatten in Notebooks oder ihre 3,5-Zoll-Pendants in Desktop-Rechnern ohne weitere Anpassungen ersetzen. Für Notebooks gibt es auch sehr flache SSDs im mSATA- oder M.2-Format, welche ohne Gehäuse ins Gerät integriert werden und somit deutlich weniger Platz benötigen. In besonders schnellen Desktop-PCs und Workstations kommen auch SSDs in Form von PCIe-Erweiterungssteckkarten zum Einsatz, die deutlich schneller, aber auch teurer als normale SATA-SSDs sind.

Während die meisten Solid State Drives auf einen regulären Anschluss wie SATA mit 3 oder 6 GB/s setzen, gibt es für professionelle Einsatzzwecke auch solche mit SAS-Anschluss und PCIe. In Notebooks kommt oft das verwandte mSATA-Interface zum Einsatz, was nichts anderes ist als der direkte Anschluss der SSD über PCI-Express-Lanes.

Die meisten Modelle basieren auf dem Speichertyp MLC-Flash, der 2 Bit pro Zelle speichern kann. Teurer und schneller sind TLC-Modelle mit 3 Bit pro Zelle und einer hohen Datendichte. Da die Kapazitäten jedoch weiter steigen, werden langfristig auch die Preise sinken. Bei den Controllern kommen häufig solche von LSI Sandforce, OCZ Indilinx, Marvell, Samsung und Intel zum Einsatz. Letzterer bietet mit der 540s Series 2.5 eine sehr schnelle und robuste interne TLC-Platte auf dem Markt an.

Über die Firmware kann der Hersteller Anpassungen für eine Optimierung in bestimmten Anwendungen wie beispielsweise Datenbank-Anwendungen vornehmen. Des Weiteren kann über das Over-Provisioning, also den zusätzlichen, nicht direkt nutzbaren Speicherplatz, die Lebensdauer der SSD durch mehr Reserve-Flashzellen erhöht werden.

Kapazität

Ob Du nur sensible Daten auf der SSD unterbringen möchtest oder gleich Dein komplettes Archiv — anhand der Kapazität hast Du die freie Wahl. Für einen kompletten Wechsel von einer Festplatte zu einer SSD empfehlen sich hohe Kapazitäten von mindestens 500 GB. Im Optimalfall kombinierst Du Festplatten und SSDs in einem System, um die Lasten zu verteilen.

Formfaktor

Je nach Einsatzzweck passen SSDs in unterschiedliche Einbauschächte. Umso kleiner der Formfaktor, desto besser sind sie für den mobilen Einsatz geeignet. Mobile Systeme haben heutzutage SSDs im Steckkartenformat verbaut.

Bus

Der Bus ist verantwortlich für die Übertragung der Daten zwischen SSD und dem Speichercontroller. Anhand des Busses lassen sich auch mobile SSD-Steckkarten von denen für Einbauschächte unterscheiden.

Schreibtransferrate

Wer sich für eine SSD entscheidet, sucht meistens nach einer schnellen Variante. Während die Lesetransferrate je nach Bus fast immer gleich ausfällt, ist die Schreibtransferrate abhängig von Controller, Bus und Kapazität. Höhere Kapazitäten bewirken in den meisten Fällen auch höhere Schreibtransferraten.

Controller

Einer der wichtigsten Faktoren von Qualität und Lebensdauer einer SSD ist der Controller. Gute Controller bieten konstante Schreibraten und aktuelle Features wie eine Stromsparfunktion. Viele Controller lassen sich auch per Firmware-Update nachträglich aufwerten, um die Lebensdauer der SSD zu verlängern.

Spiegelreflexkameras, Bessere Bildqualität durch große Sensorformate

Auch wenn spiegellose Systemkameras stark im Kommen sind, sprechen viele Gründe für den Kauf einer digitalen Spiegelreflexkamera (DSLR). Das wichtigste Argument überhaupt ist die exzellente Bildqualität. In keinem anderen Kamerasegment wird Du dank der großen Sensoren eine ähnlich hohe Leistungsdichte finden. Besonders bei den DSLRs gilt: Je größer der Sensor ist, desto lichtempfindlicher ist er. Der Vorteil wird vor allem dann sichtbar, wenn Du bei schwachem Licht fotografierst. So wirst Du auf Aufnahmen hochwertiger Modelle selbst bei ISO 3200 kaum Rauschen erkennen. Dank der größeren Sensorfläche liefern DSLRs zudem mehr Bildinformationen als herkömmliche Kompaktkameras. Den Unterschied in der Detailtiefe siehst Du deutlich, wenn Du Fotodrucke machst, die über das DIN-A4-Format hinausgehen. Allerdings steigt auch der Anschaffungspreis einer DSLR, je größer der verbaute Sensor ist.

Deshalb sind überwiegend die Modelle der Ober- und Profiklasse mit Vollformat-Sensoren ausgestattet. Derzeit geht der Trend der Vollformat-Modelle zu immer höheren Lichtempfindlichkeiten. Mit den aktuellen Spitzenmodellen Nikon D5 und Canon EOS-1 X Mark II kannst Du in ISO-Bereichen arbeiten, die weit über die ISO 51.000-Marke hinausgehen. Neben der höheren Empfindlichkeit bieten Vollformat-DSLRs auch den Vorteil der größeren Gestaltungsfreiheit. Denn je größer der Sensor ist, desto gezielter kannst Du das Bild mit selektiver Schärfe gestalten. Noch besser gelingt dies ausschließlich mit den teuren Mittelformat-Spiegelreflexkameras.

In die DSLR-Modelle der Einsteiger- und Mittelklasse werden hauptsächlich APS-C-Sensoren verbaut. Deren Fläche ist ungefähr halb so groß wie die des Vollformats. Dadurch können die Gehäuse und Objektive kompakter und preisgünstiger angefertigt werden. Ein weiterer Vorteil der APS-C-Kameras ist das schnelle Bildserientempo durch die geringeren Datenmengen. Topmodelle wie die Nikon D500 schießen rund 10 Bilder pro Sekunde, ein wichtiges Kriterium für gute Sportaufnahmen.

Typisch Spiegelreflexkamera: Der optische Sucher

Mit ihrem optischen Sucher unterscheiden sich klassische Spiegelreflexkameras von den meisten anderen Kameratypen. Der Sucher sollte groß und hell sein, damit Du Dein Motiv entspannt betrachten und gestalten kannst. Auch wenn der Spiegelreflex-Sucher größer ausfällt als bei anderen Kameratypen, gibt es deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen.

Vor allem Brillenträger sollten auf eine möglichst hohe Suchervergrößerung achten, um den kompletten Überblick zu haben. Allerdings fällt das Sucherbild von APS-C-Kameras meist kleiner aus als das von Vollformat-Modellen. Zudem haben nur die hochwertigen Kameras eine hundertprozentige Bildfeldabdeckung. Du siehst also im Sucher genau den Bildausschnitt, der vom Sensor aufgenommen wird. Günstigere Modelle liegen bei 95 Prozent oder darunter.

Einen neuen Weg in Sachen Sucher geht Sony mit den SLT-Modellen der Alpha-Serie. Diese Kameras haben einen feststehenden Spiegel, der teildurchlässig ist. Durch den fehlenden Klappmechanismus sind schnellere Serienbilder möglich und auch der Autofokus ist fixer, da er kontinuierlich nachregeln kann.

DSLRs haben Zugang zur größten Objektivwelt

Der Spiegelreflex-Markt wartet immer noch mit der größten Auswahl an Wechselobjektiven auf. Zugegeben, das Angebot für spiegellose Systemkameras wächst stetig. Aber an die breitgefächerte Vielfalt der DSLR-Objektive reicht es bei weitem noch nicht heran. Das Spiegelreflex-Portfolio reicht vom Ultraweitwinkel bis zum starken Tele, von der lichtstarken Festbrennweite bis zum flexiblen Zoom. Außerdem sind die meisten Spezialoptiken wie Tilt-Shift-Objektive nur für den SLR-Bereich erhältlich. Dadurch kannst Du diesen Kameratyp an fast jede fotografische Aufgabe anpassen.

Nikon und Canon haben das größte Angebot an Wechselobjektiven. Dazu kommen zahlreiche Fremdhersteller wie Tamron oder Sigma mit passenden Anschlüssen. Viele preisgünstige DSLRs sind zusammen mit einem Objektiv erhältlich. Diese sogenannten Kamera-Kits sollen Hobbyfotografen zum Systemeinstieg zu animieren. Als beliebte Kit-Objektive werden Einsteiger-Zoomobjektive mit geringer Lichtstärke und schwachem Auflösungsvermögen gehandelt. Du bist besser beraten, das Objektiv separat zu kaufen. So hast Du eine größere Entscheidungsfreiheit in Bezug auf die Eigenschaften und Qualität der Optik.

Empfehlenswerte Modelle für Einsteiger und Profis

Einsteiger-Gehäuse von Canon und Nikon bestehen aus leichtem Kunststoff und ermöglichen einen günstigen Start in die Spiegelreflexfotografie. Sie sind ausnahmslos mit dem kleineren APS-C-Sensor ausgestattet, weshalb sie unterhalb der 1000-Euro-Marke zu haben sind. Das neue Nikon-Modell D3400 ist zwar sehr günstig, aber erst bei der Nikon D5600 findet man einen Touchscreen. Das Mittelklassemodell Nikon D7500 ist dagegen in Sachen Arbeitstempo noch etwas leistungsfähiger. Hinzu kommen ein spritzwassergeschütztes Magnesiumgehäuse sowie zahlreiche Direkttasten. Canon spricht mit der EOS 800D fortgeschrittene Hobbyfotografen an. Der neue Dual-Pixel-Autofokus fokussiert deutlich schneller und ruckelfreier, was vor allem beim Videofilmen von Vorteil ist. Die EOS 77D bietet für kreative Enthusiasten ebenfalls hochwertigere Features. So lassen sich die wichtigsten Aufnahmeparameter nicht nur im Sucher, sondern auch auf dem größeren Schulterdisplay ablesen.

Die Oberklasse der semiprofessionellen und professionellen Modelle mit Vollformatsensor ist dagegen wesentlich übersichtlicher. Die Canon EOS 5D Mark IV gehört aufgrund ihres großen Funktionsumfangs und der exzellenten Bildqualität zu den beliebtesten Vollformat-DSLRs. Auf vergleichbarem Niveau fotografierst Du mit der Nikon D810. Auch sie glänzt mit extrem hoher Bildschärfe, schnellem Serientempo und robustem Magnesiumgehäuse. Beide Modelle liegen preislich zwischen 3000 und 3500 Euro.

Die Sony-SLT-Modelle mit A-Bajonett bieten gerade im Sucherbereich interessante Detaillösungen. Für den Profibereich steht die Alpha 99 II mit Vollformatsensor, Hybrid-Autofokus und integriertem Bildstabilisator bereit. Der Preis von rund 3600 Euro orientiert sich an den Oberklasse-Modellen von Canon und Nikon. Die Modelle Alpha 77 II und Alpha 68 mit APS-C-Sensor kosten im Vergleich zum Spitzenmodell nur einen Bruchteil. Allerdings konzentrieren sich die Neuheiten des japanischen Herstellers zunehmend auf den Bereich der Systemkameras mit E-Bajonett.

Auch Pentax wartet regelmäßig mit interessanten Neuvorstellungen auf. Das Topmodell K-1 wirbt mit einem 36-Megapixel-Vollformatsensor, hoher Lichtempfindlichkeit und einem integrierten Bildstabilisator. Ein wichtiges Kriterium für Naturfotografen ist das wetterfeste Magnesiumgehäuse. Das gibt es auch für die günstigeren APS-C-Modelle Pentax KP und K3-II. Die neuere KP brilliert mit einem äußerst lichtempfindlichen Sensor, beide Modelle kommen mit WLAN und integriertem GPS-Modul.

APS-C-Sensor

APS-C ist die Abkürzung für Advanced Photo System Compact. Die Sensorfläche ist mit rund 23 x 15 mm deutlich kleiner als das sogenannte Vollformat. Um die Brennweite eines APS-C-Objektivs mit einem Vollformat-Objektiv vergleichen zu zu können, muss dessen Nennbrennweite mit dem Crop-Faktor 1,5 multipliziert werden. Der Bildwinkel einer 50-mm-Brennweite für APS-C-Kameras entspricht daher einem 75-mm-Tele an Vollformat-Modellen.

CMOS-Sensor — CMOS steht für Complementary Metal-Oxide Semiconductor und ist derzeit die am weitesten verbreitete Technologie für Kamerasensoren. Ihr Vorteil ist der geringe Stromverbrauch und die schnelle Datenerstellung. Nachteilig ist das vergleichweise starke Bildrauschen, das sich bei hohen ISO-Werten ungleichmäßig über das Bild verteilt.

HDR — Im Vergleich zu einer einzelnen Belichtung weisen High-Dynamic-Range-Aufnahmen einen höheren Kontrastumfang auf. Sie wirken in den Helligkeitsstufen feiner nuanciert und lassen auch in den dunklen Bildbereichen viele Details erkennen. Dies ist möglich, wenn mindestens drei Bilder vom selben Motiv mit unterschiedlicher Belichtung gemacht werden: Die erste Belichtung bildet die Lichter, die zweite die Mitteltöne, die dritte die dunklen Bildpartien optimal ab. Durch eine kamerainterne Software werden die Einzelaufnahmen zu einem Bild zusammengerechnet, das alle drei Bildpartien gleichmäßig belichtet darstellt.

NFC (Near Field Communication)

Die Nahfeldkommunikation ist ein internationaler Standard zur drahtlosen Übertragung von Daten. Für den Austausch von Fotos wird die Kamera in einem Abstand von wenigen Zentimetern an das kompatible Ausgabegerät (Smartphone, Tablet, PC etc.) gehalten. Die Übertragungsrate liegt bei maximal 424 kByte pro Sekunde. Ausreichend genug, um kleine Jpg-Dateien schnell und einfach zu verschicken.

RAW-Format — Als Rohdatenformat bezeichnet man herstellereigene Dateiformate, die von der Kamera nach der Aufnahme weitgehend ohne Bilddatenbearbeitung auf das Speichermedium geschrieben werden. Dieses digitale Negativ, wie RAW-Daten auch genannt werden, enthält die originaren Bilddaten in unkomprimierter Qualität. Dadurch bleiben alle Möglichkeiten für die spätere Bildbearbeitung gegeben, wie zum Beispiel die Tonwertanpassung, Schärfung und Konvertierung in andere Formate.

TV & Sat

Endlich Feierabend! Nachmittags und abends sitzen die meisten Menschen gerne vor dem Fernseher und erholen sich von ihrem Arbeitstag. Dann freut man sich auf die Lieblingsserie, die Nachrichten oder den Fernsehfilm der Woche. Aber auch DVDs und Heimkino gehören zu einem gemütlichen Abend auf dem Sofa dazu. Wer dann noch ein gutes Essen genießt oder ein paar Freunde einlädt, kann perfekt vom Alltag abschalten. Die richtige Technik darf hier natürlich nicht fehlen. Doch was sollte man wissen, bevor man sich einen neuen Fernseher kaufen möchte? Was braucht man für eine Heimkinoanlage? Und welches Zubehör kann außerdem nützlich sein?

Fernseher: Von der Flimmerkiste zum 3D-Kino

Die Welt der Fernseher hat sich rasant entwickelt: Von der alten Flimmerkiste mit Ameisenrennen ist heute nichts mehr zu sehen. Nach den sperrigen Röhrenfernsehern sind nun die Flachbildschirme in fast alle Haushalte eingezogen. Dennoch gibt es große Unterschiede in Design und Funktion, die man beim Kauf bedenken sollte.

Die Plasmabildschirme, die ähnlich wie eine Leuchtstofflampe funktionieren und ab einer Größe von 42 Zoll zum Einsatz kommen, sind bereits in den Hintergrund gerückt und wurden von den LED-Fernsehern abgelöst. Diese arbeiten meist mit einer LED-Hintergrundbeleuchtung. Daneben gibt es auch OLED-Bildschirme, die ohne Hintergrundbeleuchtung auskommen, da die Pixel hier selbst leuchten. Diese Bildschirme sorgen für einen besseren Schwarzwert.

Wer sich einen günstigen Fernseher kaufen möchte, sollte auch auf die Auflösung achten: Nach HD und Full HD etabliert sich langsam der neueste Standard für die Auflösung in Ultra HD, also Ultra High Definition. Letztere kann die Bilder viermal so stark auflösen wie Full HD und wird daher auch als 4K bezeichnet.

Die Bildschirmgröße der Flachbildfernseher ist mit den Jahren ebenfalls gewachsen. Beliebt sind derzeit immer größere Bildschirme ab einer Diagonale von beispielsweise 55 Zoll oder 65 Zoll. Wer gerne auch im Schlafzimmer einen Fernseher installieren möchte, sucht sich vielleicht lieber die kleinere Varianten mit einer Bildschirmgröße von 40 Zoll aus. Ganz neu sind übrigens die Curved-Fernseher, also Fernseher mit leicht gewölbtem Bildschirm für noch plastischere Bilder. Ob sich Curved-TVs durchsetzen können, ist jedoch fraglich, da sie den Sitzbereich vor dem Fernsehgerät stark einschränken.

Für den greifbar nahen Kinospaß gibt es aber auch die Möglichkeit, Filme in 3D zu schauen. Hierfür braucht man einen 3D-Fernseher und einen 3D-Blu-ray-Player. Außerdem darf natürlich die passende 3D-Brille auf keinen Fall fehlen. Der Filmliebhaber kann hier zwischen aktiven 3D-Brillen, also Shutterbrillen, oder passiven 3D-Brillen wählen.

Heimkino-Systeme: Blockbuster zu Hause erleben

Wer auch zu Hause Filme wie im großen Kinosaal erleben möchte, kann sich ein eigenes Heimkino einrichten. Hier gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder man kauft sich alle nötigen Komponenten separat. Dabei ist zu beachten, dass alle Geräte miteinander harmonieren, um ein optimales Gesamtergebnis zu erzielen. Günstig ist es jedoch, wenn man sich eine Komplettlösung anschafft. Für ein Heimkinosystem braucht man natürlich einen großen Flachbildschirmfernseher oder einen Beamer mit Leinwand, der mindestens Full HD wiedergeben kann. Daneben ist das richtige Surround-System entscheidend, um den Klang optimal darstellen zu können. Der klassische Kinosound wird mit einem 5.1-Mehrkanalsystem nachgestellt und besteht demnach aus:

Stereoboxen,

Center-Lautsprecher,

zwei Surround-Lautsprechern,

einem Subwoofer.

Diese werden an den AV-Receiver angeschlossen. Zusätzlich braucht man dann einen geeigneten DVD-Player, Blu-ray-Player oder Sat-Receiver als Bild- und Tonquelle, um das Kinoerlebnis im Wohnzimmer möglich zu machen.

Man kann auch einen Beamer anschließen, um Filme oder Fotos im Großformat anzuschauen. Beim Kauf eines Projektors sollte man auf die Helligkeit achten und bedenken, dass Beamer ohne LED-Technik recht laut sind und einen hohen Stromverbrauch haben. Die dazugehörige Leinwand kann unterschiedliche Montageformen haben und entweder manuell oder motorisch gesteuert werden. Beliebt sind derzeit auch 3D-Beamer, 4K-Beamer hingegen sind aktuell noch recht teuer.

Um auch den Ton in 3D genießen zu können, sind nun die ersten 3D-Audiosysteme auf dem Markt. Hierbei wird versucht, über zwei oder vier zusätzliche Lautsprecher an der Decke über den Zuschauern ein neues Klangerlebnis zu schaffen. Vorreiter sind hier die Technologien Dolby Atmos und Auro 3D, die beide für eine noch dynamischere Verteilung der Signale auf die Lautsprecher sorgen sollen, um den Kinosound so real wie möglich werden zu lassen.

Clever fernsehen: Heimnetzwerk und Smart-TVs

Immer wichtiger wird heutzutage die Anbindung des Fernsehers an das Internet und ins Heimnetzwerk. Mit einem Fernseher mit Smart TV ist es möglich, direkt über den Fernseher ins Internet zu gehen und das erweitere Angebot, wie Zusatzinformationen, Webbrowser, AppStores oder Mediatheken, zu nutzen. So kann man zum Beispiel mit dem HbbTV während oder nach der Kochsendung noch einmal nachschauen, welche Zutaten genau verwendet wurden oder die verpasste Folge der letzten Sendung aus der Mediathek abspielen. Viele Hersteller setzen hier auf ihre eigenen Betriebssysteme.

Sobald der Fernseher ans Heimnetzwerk angeschlossen ist, kann er ganz leicht mit dem Smartphone oder Tablet gesteuert werden. Eine Bluetooth-Verbindung ermöglicht die Steuerung auch ohne WLAN. So lassen sich die eigenen Daten wie Fotos und Videos wunderbar auf dem großen Bildschirm des Fernsehers anschauen und abspielen. Wer eine Kamera im Fernseher hat, kann dann sogar mit Freunden aus aller Welt chatten oder skypen. Mit anderen interagieren kann man übrigens auch parallel zum Fernsehen über die Social-Media-Angebote der Sender, also das Social TV. Der Chat über das laufende Fernsehprogramm erfolgt dann auf dem sogenannten Second Screen des Smartphones oder Tablets.

TV- und Video-Zubehör

Wer noch ein älteres Fernsehgerät besitzt und dennoch nicht auf die neuen Funktionen verzichten möchte, kann sein Wohnzimmer mit den entsprechenden Zusatzgeräten ausstatten. Für eine größere Senderauswahl lohnt sich beispielsweise ein DVB-C-Receiver für Kabelfernsehen oder ein Sat-Receiver für Satellitenfernsehen.

Mit einem Multimedia-Player werden übrigens auch nicht internetfähige Fernseher an das Internet angeschlossen, sodass die erweiterten Internetfunktionen wie beim Smart TV hiermit ebenso möglich werden wie die Interaktion des Fernsehers mit einem Heimnetzwerk. Per LAN oder WLAN kann dann der Fernseher mit dem Computer oder Smartphone kommunizieren und über eine Fernbedienung oder das Smartphone gesteuert werden. Mit einem Multimedia-Player ist es auch möglich, direkt in den Stores der Anbieter zu surfen und Streaming-Dienste zu nutzen. Auch das Aufnehmen von Filmen ist hiermit kein Problem, sofern ein interner Speicher vorhanden ist. Besonders beliebt sind derzeit der Apple TV 3, der Google Chromecast und der Amazon Fire TV.

Wer seinen neuen DVD- oder Blu-ray-Player an den Fernseher anschließen möchte, muss auch das passende HDMI-Kabel parat haben. Hier sind nicht nur Länge und Kabeltyp relevant, sondern auch die HDMI-Version: Reichte früher noch ein HDMI 1.4-Kabel, so braucht man für die höhere Auflösung in 4K den neuen HDMI 2.0-Standard.

Gerade für Nachteulen oder Konzertliebhaber kann es sich lohnen, zusätzlich noch Kopfhörer zu kaufen, um seine Mitmenschen nicht zu stören, aber dennoch den vollen Klang genießen zu können. Es ist ratsam, für den Fernseher Funk-Kopfhörer zu wählen. Nicht alle sind aber qualitativ geeignet, um damit Filme zu schauen, weshalb sich immer ein Vergleich lohnt.

Technologie-Trends der Fernsehlandschaft

Top-Hersteller unter den Fernsehern sind ganz klar Samsung und LG, aber auch Sony, Panasonic und Philips sind nach wie vor gefragt. Der Konkurrenzkampf um die neuen Technologien ist hier natürlich hoch, sodass es sich lohnt, einen Vergleich anzustellen, bevor man sich für einen neuen Fernseher entscheidet. Ein neuer Technik-Trend ist derzeit die Quantum Dot-Technologie, die immer mehr Hersteller in ihre Geräte einbauen. Sie ist der Versuch, durch Quantenpunkte eine bessere Farbsättigung zu erreichen und dem besseren Bild der OLED-Fernseher Konkurrenz zu machen.

Auch im Bereich der Auflösung wird stets weiterentwickelt: Der neue Blu-ray-Standard in 4K wurde bereits eingeführt und sogar Prototypen für Fernseher in 5K und 8K sind schon vorhanden. Bis man Fernseher mit dieser Auflösung vergleichen kann, wird es allerdings noch etwas dauern.

Bartschneider & Haarschneider, Von Einsteigergerät bis Profi-Haarschneider

Du hast die Wahl: Soll es ein einfaches, günstiges Gerät sein, das sich lediglich zum Bart- oder Haareschneiden eignet? Oder möchtest Du ein Kombigerät mit vielen Funktionen Dein Eigen nennen? Letzteres kostet im Vergleich zum Basisgerät zwar mehr, dafür bist Du flexibel.

Barttrimmer sind für das Bartstyling konzipiert. Sie realisieren angesagte Looks wie den Dreitagebart oder einen lässigen Unterlippenbart – auch als Chin Puff bezeichnet. Trimmer eignen sich dank spezieller Aufsätze auch zum Schneiden von Nasen- und Ohrenhaaren. Gute Geräte sind bereits ab 30 € erhältlich.

Wenn Du bereit bist, etwas mehr Geld zu investieren und gelegentlich auch Dein Haar selbst schneiden möchtest, lohnt sich eine Haarschneidemaschine. Auch hier sind meist spezielle Aufsätze zum Stutzen der Barthaare im Lieferumfang enthalten. Damit der Haarschnitt präzise gelingt, kannst Du bis zu 20 verschiedene Schnittstufen einstellen. Auch die Schnittlänge lässt sich exakt festlegen. Für einen Profi-Haarschneider musst Du etwas mehr Geld einplanen. Hier findest Du zum Beispiel Exemplare mit Carbon- oder Titanschneidsätzen, die auch optisch etwas hermachen. Wichtigste Eigenschaft von Profigeräten: Auch im Dauerbetrieb bieten sie aufgrund ihres geringen Eigengewichts viel Komfort. Von Panasonic und Remington stehen hochwertige Modelle zum Kauf, die sich preislich im dreistelligen Bereich ansiedeln.

Außerdem kannst Du Dich für sogenannte Multigroomer entscheiden. Sie sind wahre Allroundgeräte und bearbeiten Bart-, Kopf- sowie Körperhaar. Aber: In puncto Feineinteilung musst Du hier oft Abstriche machen. Da sie für alle Körperhaare geeignet sind, fallen die Schnittstufen gröber aus. Möchtest Du in erster Linie Deinen Bart stylen, ist ein Bartschneider die bessere Wahl.

Praktische Eigenschaften und hilfreiche Funktionen

Der ideale Bart- und Haarschneider überzeugt mit:

einer kurzen Ladedauer – einige Modelle bieten eine Schnellladefunktion

einem leistungsfähigen Lithium-Ionen-Akku mit hoher Lebensdauer

Verwendung im Akku- und Netzbetrieb für maximale Flexibilität

vielen verschiedenen Schnittstufen – Topgeräte weisen mehr als 20 Stufen auf

einer Trimmerfunktion

einem Präzisionstrimmer für schwer erreichbare Stellen wie den Bereich unter der Nase

einem längenverstellbaren Aufsatz

stabilen Kammaufsätzen

langlebigen Klingen und Schermessern aus hochwertigen Materialien; zum Beispiel Carbon und Titan

selbstschärfenden Klingen für maximale Langlebigkeit

einem Konturenschneider – optimal, um Kanten und Haaransätze filigran herauszuarbeiten

einem gummierten Handgriff, der eine sichere Handhabung ermöglicht

einer LED-Anzeige, die über den aktuellen Ladestatus informiert

einem robusten, abwaschbaren Gehäuse

geringer Betriebslautstärke

komfortablen Extras wie einem Reiseetui

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Beliebte Bart- und Haarschneider

Experten unabhängiger Testportale sind sich einig: Der Panasonic ER-GP80 ist eine klare Empfehlung wert. Hierbei handelt es sich um einen Barttrimmer aus dem Profisegment. In Bezug auf das technische Design und die Ausstattung gibt diese Version den Ton an. Allerdings kosten Dich integrierte Ladestation, spezielles Schmieröl und die exklusiven Titanklingen auch etwas. Beim Kauf musst Du mit etwa 150 € rechnen.

idealo-Kunden sehen das Vorgängermodell des Panasonic ER-GP80 weiter vorn: Der Panasonic ER-1611 Profi-Haarschneider ist preislich etwas günstiger. Einziger Wermutstropfen: Im Gerät ist ein NiMH-(Nickel-Metallhydrid)-Akku verbaut, der als überholt gilt. Wer mit der vergleichsweise kurzen Lebensdauer und Memory-Effekt leben kann, profitiert von einer konstanten Schneidleistung bei mehr als 35 Schnittstufen.

Möchtest Du einen gleichmäßigen Dreitagebart, greifst Du am besten zum Braun BT5090. Er kommt mit Präzisionstrimmer daher und ermöglicht so exakte Ergebnisse. Mit dieser Ausführung holst Du Dir außerdem ein wahres Schmuckstück ins Haus: 2016 sicherte er sich den Red Dot Design Award.

Auf der Suche nach einem soliden, günstigen Barttrimmer entscheiden sich viele für den Remington MB320C. Überzeugend sind vor allem die scharfen Klingen mit Keramikbeschichtung und die optimale Handhabung dank geriffeltem Griff. Nachteil: Kürzer als 1,5 mm kannst Du Dein Barthaar mit diesem Gerät nicht schneiden. Auch die Ladedauer ist mit 14 Stunden ziemlich hoch.

Produkte von Philips führen die Beliebtheitsskala in diesem Bereich ebenfalls an. Insbesondere der Barttrimmer OneBlade hat sich etabliert. Er rasiert, schneidet und stylt und ist somit ein vielfältiger Begleiter. Sein schlankes Design liegt optimal in der Hand und passt problemlos in jedes Gepäck. Dank eines Zweifachhautschutzes eignet sich das Gerät auch für empfindliche Hauttypen.

effilieren

Das Effilieren bezeichnet in der Friseurfachsprache das Ausdünnen der Seitenkonturen oder eines Ponys. Hierfür werden die Barttrimmer und Haarschneider mit einem speziellen Effilieraufsatz versehen.

Kohlenstoffstahl

Klingen aus Kohlenstoffstahl finden nur noch selten Verwendung. Sie zeichnen sich durch ihre Schärfe aus, sollten allerdings nach jedem Einsatz gereinigt werden. Daneben sind sie anfälliger für Verschleiß. Kohlenstoffstahlklingen finden sich eher in hochpreisigen Geräten, zum Beispiel von Wahl oder Andis. Titan und Edelstahl zählen übrigens zu den am häufigsten verarbeiteten Klingenmaterialien.

Lithium-Ionen-Akku

In allen aktuellen Bart- und Haarschneidern sind in der Regel Lithium-Ionen-Akkus (Li-Ion) verbaut. Zuvor fanden sich an dieser Stelle Akkus aus Nickel-Metallhydrid (NiMH). Die Vorteile von Lithium-Ionen-Akkus liegen auf der Hand:

geringerer Memory-Effekt

Akku benötigt keine spezielle Pflege

Selbstentladung fällt wesentlich geringer aus

höhere Energiedichte

höhere Lebensdauer

Memory-Funktion

Modelle mit Memory-Funktion ermöglichen die Speicherung individueller Einstellungen. So werden einmal regulierte Längen automatisch hinterlegt und können mittels Knopfdruck abgerufen werden.

Multigroomer

Multigroomer sind Allroundtalente: Sie rasieren, stylen und trimmen. Aufgrund ihrer vielseitigen Einsatzgebiete musst Du für solche Exemplar etwas mehr Geld einplanen.

NiMH-Akku

Nickel-Metallhydrid-Akkus werden nur noch selten verbaut und finden sich vornehmlich in älteren Geräten. Sie gewährleisten zwar eine relativ konstante Energieabgabe, dafür ist ihre Lebensdauer geringer als etwa bei modernen Lithium-Ionen-Akkus.

Präzisionstrimmer

Für schwer erreichbare Gesichtsbereiche wie dem Areal zwischen Oberlippe und Nase ist der Einsatz eines Präzisionstrimmers empfehlenswert. Er dient außerdem des akkuraten Stylings von Koteletten. Die Trimmer sind entweder als eigenständiges Gerät oder als Aufsatz für den Bart- beziehungsweise Haarschneider erhältlich.

Saugfunktion

Varianten mit Saugfunktion sind für alle praktisch, die es auch während der Rasur gern sauber haben. Hier werden die abrasierten Härchen und Stoppeln direkt in einem kleinen, im Gerät integrierten Behälter aufgefangen. Diese Funktion ist auch für die Anwendung unterwegs sehr hilfreich.

selbstölende Klingen

Damit die Klingen eine gleichbleibend exakte Rasur ermöglichen, müssen sie gepflegt werden. Hin und wieder ist der Einsatz von speziellem, meist mitgeliefertem Öl ratsam. Optimal beraten ist hingegen, wer direkt eine Ausführung mit selbstölenden Klingen kauft. BaByliss und Philips haben einige Modelle im Angebot.

Druckerpatronen, Die passende Patrone kaufen

Es gibt leider keine universell passenden Tintenpatronen. Jeder Hersteller hat eigene Formate, die sich meist auch von Modell zu Modell unterscheiden. Achte beim Kauf deshalb genau darauf, dass die Tintenpatrone zu Deinem Drucker passt.

Original-Tinte und umweltfreundliche Alternativen

Hersteller von Druckern empfehlen den Kauf einer originalen Patrone. Kompatible Tintenpatronen sind günstigere Alternativen. Unternehmen wie KMP oder Armor bieten Nachbauten der Originale an, die sich in Form und Funktion nicht von diesen unterscheiden. Die Stiftung Warentest (03/2014) stellte in einem großen Test von Originalpatronen und Modellen von Fremdanbietern folgendes fest:

Brother-Drucker sind besonders einfach mit kompatiblen Patronen zu betreiben und liefern gute Druckergebnisse.

Bei Epson-Printern gibt es bei der Verwendung mit kompatiblen Patronen eine Ersparnis von bis zu 90 Prozent.

Canon- und HP-Drucker drucken mit Originalpatronen weitaus besser.

Die Originalpatronen der Firma Peach schnitten am besten ab.

Besonders umweltfreundlich ist der Kauf von wiederbefüllten Patronen. Dazu kaufen Unternehmen leere, alte Original-Kartuschen auf, die sie anschließend reinigen, warten und mit frischer Tinte befüllen. So müssen die Patronen nicht entsorgt werden und Du sparst zusätzlich Geld beim Kauf.

Leider funktioniert mit kompatiblen Patronen meist die Füllständsanzeige nicht, da die hierfür erforderlichen Chips nicht integriert wurden. Das ist aber nicht weiter schlimm, verlass Dich einfach auf Dein Auge. Sobald die Farben oder das Schwarz schwächer werden, weißt Du, dass es bald an der Zeit ist eine neue Patrone zu kaufen. Anders sieht es bei Brother aus, denn die Patronen des Herstellers haben gar keine eingebaute Tintenfüllstandsanzeige per Chip. Der Hersteller setzt auf ein praktisches Sichtfenster, sodass Du auch bei kompatiblen Patronen problemlos den Füllstand ablesen kannst.

Einen ähnlichen Ansatz verfolgen Nachfüllpacks. Hier erhältst Du beim Kauf abgepackte Tinte sowie eine Spritze geliefert. Da Du die Patronen bei dieser Variante selbst befüllst, ist die Kostenersparnis hier auch am größten. Diese Methode schont die Umwelt ebenso wie der Kauf der wiederbefüllten Patronen. Achtung: Die Tinte verspritzt beim Auffüllen schnell und ist schwer aus der Kleidung zu entfernen.

Können kompatible Patronen dem Drucker schaden?

Die Sorge, der Drucker könnte Schaden nehmen, wenn Du Nachbau-Patronen verwendet, ist laut Stiftung Warentest (03/2014) unbegründet. In einem Dauertest mit tausenden Ausdrucken untersuchte das Institut 800 Patronen von 23 Herstellern in 17 Druckern. Es konnten keine nachweislichen Schäden durch Nachfüll-Patronen festgestellt werden. Hersteller von Originalpatronen bieten allerdings einen eigenen Recyclingservice zur Schonung der Umwelt an. Die leere Patrone kann an den Hersteller zurückgeschickt werden und wird wieder befüllt.

Im Übrigen erlischt nicht automatisch die Garantie Deines Druckes wenn Du kompatible Patronen verwendest. Schickst Du beispielsweise den Drucker wegen eines technischen Defekts wie einer kaputten Einzugsautomatik ein, sollte der Hersteller diesen Mangel anstandslos beheben. Lediglich bei Defekten, die im direkten Zusammenhang mit der Tinte liegen könnten, wie beispielsweise einer verstopften Tintendrüse, darf sich der Hersteller weigern den Fehler als Garantiefall zu behandeln.

Einfach mal schütteln

Ein praktischer Tipp: Wenn die Füllstandsanzeige schon lange zum Patronenwechsel rät und die Druckqualität nachlässt, schüttel die Patrone vorsichtig und setze sie wieder ein. So nutzt Du selbst die letzten Tropfen Tinte bestens aus und kannst noch einige Seiten drucken.

Dye-Tinte

Dye-Tinte besteht aus einer Wasserbasis und wird von modernen Tintenstrahldruckern verwendet.

Jumbo- oder XXL-Patronen

Patronen mit mehr Tinte als Standard-Patronen nennt man Jumbo-Patronen.

Kapazität

Die Kapazität gibt an, wie viele Seiten maximal gedruckt werden können, bis die Tinte verbraucht ist. Als Grundlage dient die Norm ISO/IEC 24711.

Elektrowerkzeuge,Elektrowerkzeuge für Profis oder Hobby-Heimwerker

Der Baumarkt um die Ecke bietet Werkzeuge aller Art, aber welche Maschinen braucht der Heimwerker wirklich? Der Profi benutzt seine Maschine täglich unter Baustellenbedingungen, der Heimwerker nur gelegentlich. Für seine Zwecke reicht eine einfache Grundausstattung meist aus. Markenhersteller wie Bosch oder Metabo beispielsweise bringen hier Know How und Verarbeitung aus dem Profisegment ein und bieten auch dem Hobby-Heimwerker viel Qualität zu einem vergleichsweise günstigen Preis. Im billigeren Segment wird fündig, wer die jeweiligen Geräte wirklich nur selten braucht.

Elektrowerkzeuge für den normalen Haushalt

Unter den Elektrowerkzeugen ist in Privathaushalten wohl die Bohrmaschine am weitesten verbreitet. Standard ist eine Schlagbohrfunktion, Vor- und Rücklauf sowie eine Geschwindigkeitsregelung. Zwischen Leistung und Gewicht besteht ein Zusammenhang, aber zu wenig Leistung macht auf Dauer keinen Spaß, und zu viel Gewicht auch nicht. Beides gilt es bei der Auswahl zu bedenken. Eine weiteres Elektrowerkzeug, welches zum Beispiel bei keinem Umzug fehlen sollte, ist der Akkuschrauber. Entscheidet man sich dazu, beide Geräte anzuschaffen, so ist es gut, wenn die Zubehörteile beider Maschinen miteinander kompatibel sind.

Elektrowerkzeuge zum Sägen und Schleifen

Eine Kreissäge ist im privaten Heimwerkerbereich ebenso recht häufig zu finden, und auch hier gibt es große Unterschiede in den einzelnen Ausführungen der jeweiligen Modelle. Auf jeden Fall sollten die Kosten für die empfohlene Sicherheitsausrüstung mit eingerechnet werden. Eine Stichsäge mit Pendelhub ist hier je nach geplantem Einsatz eine Alternative. Ein weiteres nützliches Gerät ist die Schleifmaschine. Diese sollte einen Anschluss für eine Absaugeinrichtung haben, sodass sich das abgeschliffene Material möglichst nicht überall in der Werkstatt verteilt.

Festplatten, Welche Größe darf es sein?

Festplattenspeicher kostet heute bei weitem nicht mehr so viel wie früher. Längst sind die Zeiten vorbei, in denen HDDs im Gigabyte-Bereich verkauft wurden. Für moderne PCs und Laptops kommen nur noch Festspeicher mit mehr als einem Terabyte in Frage, was 1000 GB entspricht. Zur Zeit sind vor allem Produkte mit 4 TB an Speicherplatz gefragt. Diese bieten beispielsweise ausreichend Platz für entweder:

2.000.000 Bilder zu je 2 MB

1.000.000 MP3-Songs mit einer Größe von jeweils 4 MB

88 Filme in BluRay-Qualität mit einer Größe von je 45 GB

Wenn Du auf große Media-Bibliotheken verzichten kannst, dann genügt auch 1 TB für das Betriebssystem, wichtige Programme und Dateien. Die HGST Travelstar 7K1000 ist schon für weniger als 50 Euro zu haben und mit 7200 U/min ausreichend schnell.

Für eine Menge an Dokumenten, Musik, Bilder und Filmen braucht es auch genügend Platz auf der Festplatte. Hier bieten sich Festspeicher mit einem großen Speichervolumen von mehreren Terabyte an. Neben den gängigen Varianten mit 2,3 oder 4 TB sind auch größere Exemplare mit bis zu 10 oder 12 TB an Kapazität keine Seltenheit mehr. Bei idealo-Kunden sind zur Zeit die folgenden Modelle angesagt:

Western Digital Blue Desktop SATA 4 TB

Seagate BarraCuda 2 TB

Toshiba DT01ACA

Wenn Du auf der Platte Programme und Dateien speicherst, die Du häufig verwendest, solltest Du auf eine hohe Geschwindigkeit der HDD achten. Diese wird in Umdrehungen pro Minute angeben. Die schnelleren Festplatten schaffen 7200 U/min, während für Backups oder seltener genutzte Programme auch Drives mit 5400 U/min ausreichen.

Der Formfaktor

Festplatten werden in 2 Größen angeboten. Für normale Desktop-Computer und große externe Festspeichergehäuse sind seit 1987 das 3,5-Zoll-Format der gängige Industrie-Standard. Notebooks haben jedoch ein geringeres Platzangebot, sodass die Speichermedien hier mit 2,5 Zoll kleiner ausfallen. Diese Größe wird heute aber nicht mehr nur in Notebooks eingesetzt. Du findest die handlicheren Platten auch in externen Festspeichern, Media-PCs oder Thin-Clients. Auch Desktop-PCs auf Basis von kleinen Mainboards wie Mini-ITX oder Micro-ATX benötigen 2,5er HDDs, da die größeren Platten oft nicht in die Gehäuse passen würden. Vereinzelt gibt es noch kleinere Modelle mit 1,8 Zoll auf dem Markt. Dieses Format hat sich nicht nachhaltig etabliert.

Einen Haken haben die kleineren Plattenformate allerdings. Aufgrund der aufwendigeren Fertigungsweise sind die Festspeicher mit 2,5 Zoll im Vergleich teurer als die größeren Drives. Außerdem entwickeln sich die Kapazitäten schneller voran bei den großformatigen Platten. So gibt es zur Zeit bereits 12 TB-Platten mit 3,5 Zoll, aber nur 5 TB-HDDs mit 2,5 Zoll.

Verschiedene Festspeichertypen

Normale Festplatten sind für den Betrieb mit Desktop-Rechnern vorgesehen. Da solche PCs nicht dauerhaft angeschaltet werden, sind auch die HDDs nicht für einen Rundum-Betrieb konzipiert. Anders sieht es bei Drives für NAS-Server aus. Da Du permanent auf die dort abgelegten Daten zugreifen kannst, sind die Geräte im Dauerbetrieb. Die Platten, die hier zum Einsatz kommen, zeichnen sich durch eine Langlebigkeit und einen verringerten Stromverbrauch aus. Deshalb wird meist langsamerer Speicher mit 5400 U/min gewählt, da so weniger Energie benötigt wird. NAS-Modelle schalten sich außerdem in den Standby-Modus, wenn kein Zugriff auf den Speicher erfolgt. Sie lassen sich natürlich auch in normale Desktop-PCs einbauen. Bei idealo-Kunden sind zur Zeit diese NAS-Platten äußerst gefragt:

Western Digital Red

Seagate IronWolf

Western Digital Red Pro

Noch langlebiger und für einen echten Dauerbetrieb ohne Standby-Pausen sind Server-Festplatten gemacht. Diese HDDs sind auch häufig mit hohen Kapazitäten sowie schnellen Umdrehungen erhältlich. Die Western Digital Gold Datacenter hat beispielsweise ein Volumen von 10 TB und dreht sich 7200 pro Minute. Server-Platten sind kostspieliger als andere Varianten, allerdings geben die Hersteller auch eine weitaus längere Garantie auf diese Geräte.

Hybrid-Festplatten waren vor einigen Jahren in Mode, als der schnelle SSD-Speicher noch nicht so erschwinglich war. Diese Geräte kombinieren gewöhnlichen Speicher mit einem integrierten Flash-Speicher geringerer Größe. So können Programme in den schnellen Puffer geladen werden, wodurch ähnliche Geschwindigkeiten wie mit einer SSD entstehen. Die Technik hat sich allerdings nicht durchgesetzt und wird von den Herstellern nicht mehr weiterentwickelt, da sich die SSDs langfristig etabliert haben. Dadurch sind die Preise von Hybrid-Geräten wie Seagates FireCuda 2TB allerdings entsprechend gesunken, sodass Du hier ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis vorfindest.

Speicherkapazität

Die Speicherkapazität beschreibt die Datenmenge, die man auf dem Datenträger speichern kann. Die Speicherkapazität einer Festplatte wird in Gigabyte oder Terabyte angegeben.

Formfaktor

Der Formfaktor bezeichnet die Größe einer Festplatte. Bei den Festplatten haben sich zwei Formfaktoren durchgesetzt. In Notebooks werden 2,5 Zoll große Festplatten eingebaut und in stationären Rechnern meistens Festplatten mit 3,5 Zoll.

Bus

Der Bus bezeichnet die Schnittstelle zwischen Mainboard und Laufwerk. Interne Festplatten können verschiedene Schnittstellen aufweisen. Zum Standard gehört SATA, die in mehreren Versionen verfügbar sind und mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten bei der Datenübertragung aufwarten. Die ältere Schnittstelle IDE wurde verdrängt. SAS-Anschlüsse kommen hauptsächlich in Servern zum Einsatz.

Umdrehungen

Damit ist die Anzahl der Umdrehungen einer Festplatte pro Minute gemeint. Eine höhere Zahl an Umdrehungen sorgt für ein schnelleres Lesen und Schreiben der Daten.

Puffer

Die Geschwindigkeit der Datenverarbeitung einer Festplatte wird durch den Puffer gesteigert. Der Pufferspeicher ist ein schneller Zwischenspeicher, der die Schreibvorgänge beschleunigt und häufig aufgerufene Daten speichert. Damit werden gleichzeitig die Lesevorgänge auf der Festplatte minimiert.

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Gefrierschränke, Welcher Gefrierschrank passt in Dein Zuhause?

Das Einfrieren von Speisen macht Lebensmittel über einen längeren Zeitraum schonend haltbar: Pizza, Fleisch, Gemüse, Kuchen oder Eis lassen sich tiefgekühlt lagern. Wenn ein kleines Eisfach im Kühlschrank nicht ausreicht, findest Du in einem separaten Gefrierschrank mehr Platz.

Entscheidend bei der Auswahl ist etwa die Haushaltsgröße. Kleinere Modelle haben eine Standardhöhe von 85 oder 88 cm und eignen sich gut für 2-Personen-Haushalte. Große Geräte sind 145 cm oder sogar 180 cm hoch – so wie eine klassische Kühl-Gefrierkombination. Besonders kleine Tiefkühlschränke mit einer Höhe von rund 50 cm sind etwas für den Single-Haushalt. Diese Mini-Gefrierschränke sind sehr günstig, Du kannst sie schon für Preise ab circa 100 € erwerben. Möchtest Du einen Gefrierschrank kaufen, solltest Du Dich vorher genau mit den Maßen in der Küche oder im Keller vertraut machen. Achte auch auf den Türanschlag: Meist ist er auf der rechten Seite angebracht. Bei zahlreichen Modellen ist er wechselbar.

Produkttypen

Freistehende Standgefrierschränke kannst Du flexibel aufstellen. Sie eignen sich nicht als Einbaugerät.

Einbau-Gefrierschränke: Das genaue Abmessen der Nische vor dem Kauf ist wichtig, denn beim Einbau kommt es auf jeden Millimeter an. Die Geräte müssen mit der Küchenfront oder einer Dekorplatte versehen werden.

Unterbau-Gefrierschränke zählen zu den Einbaugeräten. Sie lassen sich unter die Arbeitsplatte stellen. Je nach Modell kannst Du sie komplett mit einer Einbaufront oder mit einer Dekorplatte verkleiden. Der Sockel lässt sich meist variabel in der Höhe verstellen.

Für kleine Küchen eignen sich Tischgefrierschränke mit kleinerem Volumen, meist um die 90 oder 100 l.

Wenn Du viel Platz hast, ist eine Gefriertruhe eine Alternative. Im Gegensatz zum Tiefkühlschrank öffnet sich eine Truhe nach oben. Dabei geht weniger kalte Luft verloren. Allerdings nimmt sie eine größere Bodenfläche in Anspruch und ist weniger übersichtlich.

Wichtig: Viel Platz für Gefrorenes

Der Nutzinhalt des Gefrierschranks ist ein wichtiger Aspekt für den Kauf. Sehr kleine Modelle mit 30 l Nutzinhalt finden sich ebenso auf dem Markt wie Geräte, die mehr als 300 l fassen. In vielen Haushalten liegt der Bedarf pro Person bei etwa 50 bis 80 l. Wenn Du viele Großeinkäufe tätigst, passt ein höheres Gefrier-Volumen. Möchtest Du die eigene Gemüse-Ernte oder den Hobby-Fischfang tiefkühlen, brauchst Du ebenfalls einen hohen Nutzinhalt. Wenn bereits eine große Kühl-Gefrierkombination in Deiner Küche steht und Du den Tiefkühlschrank als Zweitgerät nutzt, genügen kleinere Modelle mit bis zu 100 l.

Meist nehmen verschieden große Schubladen die Lebensmittel auf. Sie sind oft transparent: So siehst Du den Inhalt auf den ersten Blick. Einige Geräte punkten mit großen Boxen, in die auch eine XXL-Pizzaverpackung, eine große Torte oder ein Truthahn passt. Sind Glasflächen vorhanden, sollten diese höhenverstellbar sein. In Geräten mit heller Innenraumbeleuchtung oder LEDs findest Du das gewünschte Lebensmittel besonders schnell.

Mehr Energieeffizienz

Über die Energieeffizienz eines Tiefkühlschranks gibt Dir das seit 2021 neue EU-Energie-Label Auskunft: Die effizientesten Stromsparer findest Du in der besten Klasse A. Auch Modelle der Klassen B und C arbeiten recht effizient. Die ehemals besten Klassen A+++, A++ und A+ gibt es nicht mehr. Geräte, die zuvor die Klasse A+++ erreichten, landen nun meistens in den Klassen C und D.

Tipps für einen sparsamen Betrieb:

Kaufe ein Modell mit kleinerem Nutzinhalt.

Achte beim Kauf auf das EU-Label mit Angaben zu Energieeffizienz und Jahresstromverbrauch.

Gebe Gefriergut möglichst in kühlem Zustand hinein.

Vermeide große Leerräume im Gefrierschrank.

Sortiere Lebensmittel übersichtlich, sodass die Tür nicht so lang offen stehen muss.

Schließe die Gerätetür zügig wieder.

Vor allem das Herunterkühlen warmer Luft beeinflusst den Stromverbrauch. Deshalb verbraucht ein halbleerer Gefrierschrank mehr Energie als ein voller des gleichen Modells. Und: Bei jedem Türöffnen entweicht kalte Luft und lässt wärmere hinein – erst recht bei geringer Beladung. Geräte mit einer selbstschließenden Tür verhindern Kälteverlust aus dem Inneren. Praktisch sind zudem Modelle mit Türalarm. Hier informiert Dich ein Signalton, falls die Gefrierschranktür zu lange offen steht. Eine No-Frost-Technologie verhindert die Bildung von Reif, der den Stromverbrauch erhöhen könnte. Auch das störende Anfrosten der Lebensmittel bleibt dank No-Frost aus.

Geräuschentwicklung

Wenn Du eine offene Wohnküche hast, ist die Lautstärke des Geräts besonders interessant: Den Wert in Dezibel (dB) findest Du auf dem EU-Energie-Label. Als leise gelten Tiefkühler mit 35 bis 40 dB Geräuschentwicklung. Sie sind etwa so gut hörbar wie geringer Straßenverkehr hinter Doppelglasfenstern.

Gestatten: 4 Sterne

Fast alle aktuellen Gefrierschränke gehören der 4-Sterne-Klasse an: Du kannst nicht nur bereits gefrorene Lebensmittel lagern, sondern auch frische Speisen einfrieren. Dabei gilt: je mehr Sterne, umso kälter ein Gefrierfach. Dank Gefriergut-Kalender behältst Du bei vielen Geräten den genauen Überblick.

Gefrorene Lebensmittel sind in einem 1-Sterne-Fach bei etwa –6 °C bis zu 1 Woche haltbar.

In einem 3- oder 4-Sterne-Fach bei –18 °C halten sich gefrorene Lebensmittel bis zu mehrere Monate lang.

Für Eiswürfel genügen übrigens 0 °C Kälte. Wenn der Gefrierschrank nur dafür gebraucht wird, kannst Du das Thermostat hochregeln und so Energie sparen. Die Eiswürfelspender-Funktion einiger Modelle setzt allerdings einen Wasseranschluss voraus.

Mit diesen Technologien wird’s frostig

Gerade nach einem größeren Einkauf sollen viele Lebensmittel rasch auf Frosttemperatur kühlen. Voreingestellt sind die meisten Gefrierschränke auf –18 °C. Per Drehknopf oder Display kannst Du die Temperatur anpassen. Einige Modelle haben ein Aktiv-Warnsystem, das sich bei unzulässigen Temperaturänderungen per Signalton oder Warnanzeige meldet. Darüber hinaus ist der Blick auf das Datenblatt sinnvoll. Hier erfährst Du, wie viel Gefriergut das Gerät in 24 Stunden aufnehmen und herunterkühlen kann. Auch die Lagerzeit bei Störungen, wie etwa einem Stromausfall, wird bei etlichen Modellen angegeben.

Im Gegensatz zur mechanischen Temperaturregelung arbeiten die Geräte mit elektronischer Temperaturregelung unabhängig von der Umgebungstemperatur. Sie punkten oft mit Einfrierfunktionen wie einer Schnellgefrier-Funktion und einer Eingefrier-Automatik. Die Elektronik erkennt am Temperaturanstieg, wie viel frische Ware eingelagert worden ist. Nach dem Gefrieren schaltet sie den Schnellgefrier-Vorgang automatisch wieder aus.

Dezibel (dB)

Einheit der Lautstärke, Einheitenzeichen: dB.

Energieeffizienzklasse

Die Energieeffizienzklasse beschreibt das Verhältnis des durchschnittlichen Stromverbrauchs zur vorhandenen Lagerfläche. Sie gibt also keine direkte Auskunft über den konkreten Stromverbrauch. In die Effizienzklasse A+++ werden die energieeffizientesten Gefrierschränke eingeordnet. Händler dürfen nur Gefrierschränke verkaufen, die mindestens die Energieeffizienzklasse A+ haben.

Energielabel

Gefriergeräte gehören zu den Elektrogeräten, für die eine Kennzeichnungspflicht mit dem EU-Energielabel besteht. Es ist auch als Energieverbrauchskennzeichnung bekannt. Das soll dem Verbraucher ermöglichen, verschiedene Produkte hinsichtlich ihrer Energieeffizienz zu vergleichen. Da eine hohe Effizienz zu geringeren Stromkosten beiträgt, gewinnt das EU-Energielabel immer mehr an Bedeutung.

Folgende Informationen finden sich auf dem Label:

Energieeffizienzklasse des Geräts

Jahresenergieverbrauch in kWh/a, das heißt Kilowattstunden pro Jahr

Volumen des Gefrierschranks oder Gefrierteils sowie des Kühlschranks oder Kühlteils

Maximale Geräuschentwicklung in Dezibel (dB)

Gefriervermögen in 24 Stunden

Die Angabe zum Gefriervermögen sagt aus, wie viele Kilogramm an Lebensmitteln das Gerät innerhalb von 24 Stunden von +25 °C auf -18 °C herunterkühlen kann. Je höher der Wert, desto mehr Lebensmittel kannst Du in kurzer Zeit einfrieren. Als Mindestwert gilt jedoch eine Norm von 4,5 kg auf 100 l Nutzinhalt.

Klimaklasse

Für die einwandfreie Funktion von Kältegeräten gibt es Grenzen für die Temperaturen am Aufstellort. Die in Deutschland eingesetzten Kühlgeräte entsprechen fast immer der Klimaklasse N oder SN.

Klimaklasse Normal (N), Umgebungstemperatur +16 bis +32 °C

Klimaklasse erweiterte Normal (SN), Umgebungstemperatur +10 bis +32 °C

Klimaklasse Subtropen (ST), Umgebungstemperatur +18 bis +38 °C

Klimaklasse Tropen (T), Umgebungstemperatur +18 bis +43 °C

Lagerzeit bei Störung

Kommt es etwa zu einem Stromausfall, verderben die eingefrorenen Lebensmittel nicht sofort. Die Angabe sagt aus, wie viele Stunden das Gefriergut auch in solchen Fällen ohne Qualitätsverlust aufbewahrt wird. Die Temperatur darf sich dabei auf bis zu -9 °C erhöhen. Bei teilbeladenen Gefrierschränken geschieht dies schneller als bei vollbeladenen.

No-Frost-Technik

Diese Technologie sorgt für einen ständigen Feuchtigkeitsentzug im Inneren des Gerätes: Eisablagerungen entstehen gar nicht erst. Das macht lästiges Abtauen überflüssig. Außerdem sorgt sie für eine gleichmäßige und schnellere Kühlung und trägt so zu einem niedrigen Energieverbrauch bei.

Schnellgefrieren-Funktion

Mit der Funktion Schnellgefrieren kann für das gesamte Gefrierteil eine Schnellkühlung zugeschaltet werden. So kannst Du auch große Mengen Lebensmittel in kurzer Zeit einfrieren.

Handys & Smartphones, iPhone oder Android?

Windows Phone, Blackberry OS und Firefox OS sind Geschichte. Sie alle konnten sich nicht gegen Android und iOS durchsetzen. Diese sind schließlich weiter verbreitet und bieten eine riesige Auswahl an Apps. Doch während iOS exklusiv für Apple-Smartphones erhältlich ist, kommt Android als lizenzfreies System bei allen anderen Hersteller zu Einsatz. So wundert es nicht, dass das Betriebssystem von Google unangefochtener Marktführer ist.

Was spricht für Android?

Android ist ein offenes System und kann beliebig angepasst werden. Zwar können mittlerweile auch Apple-Nutzer Widgets anlegen, doch sind tiefere Eingriffe ins System mit Android möglich. Außerdem kannst Du das System mit zahlreichen Apps erweitern. Neben dem offiziellen Google Play Store, lassen sich auch Alternativen von Amazon, f-droid.org und APKPure nutzen. Da Android weitverbreitet ist, ist es ein lohnendes Ziel für Schadsoftware. Um Gefahren einzudämmen, veröffentlicht Google regelmäßig Sicherheitsupdates. Da die Hersteller diese Updates erst an jedes Gerät anpassen müssen, dauert es, bis Sicherheitslücken geschlossen werden. Neuere Versionen für Android sind ebenfalls nicht selbstverständlich, denn auch hier bestimmen die Handy-Hersteller, welches Gerät ein Update bekommt. Anderes ist es bei den Pixel-Modellen, da diese direkt von Google kommen.

Was sind die beliebtesten Smartphones ohne Vertrag mit Android?

Die stärksten Geräte kommen meist aus der Samsung Galaxy-Serie oder bei Huawei in der P-Serie. Die Modelle der beiden Baureihen sind nicht nur leistungsstark und üppig ausgestattet, sondern bieten auch noch ein Kamerasystem mit mehreren Objektiven.

Im Gegensatz zu Apple gibt es mit den Android-Go-Smartphones sogar Einsteiger-Handys ohne Vertrag für rund 100 Euro. Bei diesen Modellen wurde nicht nur die Hardware abgespeckt, sondern auch das Betriebssystem. Dies verbraucht weniger Ressourcen und wird direkt von Google mit Updates versorgt.

In der Mittelklasse etabliert sich der chinesische Hersteller Xiaomi. So werden leistungsstarke Gesamtpakete samt Dreifach-Kamera für unter 500 Euro angeboten.

Was spricht fürs iPhone?

Apple hat sich über Jahre mit seinen edlen und leistungsstarken Smartphones eine treue Fangemeinde aufgebaut. System und Hardware sind hier bestens aufeinander abgestimmt. Apple-Fans schätzen die Stabilität und die aufgeräumte Benutzeroberfläche. Im App Store gibt es zudem ein riesiges App-Angebot, das streng kontrolliert wird. Sicherheitslücken werden zudem schneller geschlossen, als bei den Android-Smartphones.

iPhone – brandneu oder lieber günstig?

Die neusten Apple iPhones sind relativ teuer und eine Einsteigerklasse gibt es nicht. Also stellt sich die Frage, ob es wirklich die neuste Technik des iPhone sein muss. Etwas ältere Modelle bringen es noch immer und sind deutlich günstiger. Allerdings musst Du hier auf das neuste Design verzichten. Wer es deutlich günstiger und kompakter mag, sollte das iPhone SE oder das iPhone 12 Mini in Betracht ziehen.

LC- oder AMOLED-Display?

Eine ähnliche Glaubensfrage, wie beim Betriebssystem, gibt es bei der Display-Technik. AMOLED gilt als kräftiger und kontrastreicher. Außerdem bietet es eine gleichmäßige Ausleuchtung und einen weiten Blickwinkel. Ein weiterer Vorteil ist der geringe Stromverbrauch. Kritiker bemängeln jedoch übersättigte Farben und weisen darauf hin, dass LCD eine höhere Maximalhelligkeit erreicht. AMOLED hat zudem eine begrenzte Lebensdauer. Mittlerweile setzt auch Apple auf die AMOLED-Technik. In früheren Modellen kam das sogenannte Retina zum Einsatz, das eigentlich ein herkömmliches LC-Display mit sehr hoher Auflösung und blinkwinkelstabilen IPS-Panel ist.

Apropos Auflösung: Ab einer Diagonale von 5 Zoll sollte es schon Full-HD (1920 × 1080 Pixel) sein, damit einzelne Pixel nicht erkennbar sind. Mit mehr als 5,5 Zoll erweist sich QHD (2560 × 1440 Pixel) als sinnvoll. Aussagekräftiger als die Auflösung ist jedoch die Pixeldichte in Bildpunkten pro Zoll (ppi). Lass Dich nicht von enorm hohen Schärfewerten wie 850 ppi blenden. Für das menschliche Auge sind Unterschiede jenseits von 500 ppi nicht wahrnehmbar. Für eine durchschnittliche Sehstärke sind bei normalem Betrachtungsabstand 250 ppi empfehlenswert. Wichtig sind außerdem:

Kontrast: Je höher das sogenannte Kontrastverhältnis, desto schärfer und lebendiger erscheint das Bild des Smartphones

Farbraum: Je größer, desto mehr Farben kann das Display zeigen

Leuchtdichte: Je höher, desto besser ist der Screen bei schlechten Lichtverhältnissen ablesbar

Der Trend geht zu immer größeren Displays. Um eine größere Bildschirmoberfläche bei gleichbleibender Smartphone-Größe zu erzielen, verzichten die Hersteller auf den oberen und unteren Rand. Lautsprecher und Frontkamera kommen stattdessen in eine kleine Aussparung namens Notch. Diese Design-Entscheidung ist allerdings stark umstritten und wird nicht von allen Herstellern übernommen. Die neusten Modelle setzen auf eine minimale Aussparung nur für die Kamera.

Weniger dezent geht es dagegen bei den rückseitigen Haupkameras zu. Anbieter wie Apple, Samsung oder Huawei überbieten sich regelmäßig in der Kamera-Ausstattung. Mobilgeräte mit 3 oder 4 Objektiven, 4K-Videofunktion und einer Auflösung von über 60 Megapixeln sind mittlerweile in der gehobenen Mittelklasse zu finden. Filmst Du mit Deinem Smartphone öfters für Vlogs oder andere Content-Beiträge, sind Smartphone-Gimbals empfehlenswert. Durch weitgehend verwacklungsfreie Kamerabewegungen sorgen sie für einen professionellen Look.

Erste Schritte mit dem neuen Smartphone

Ein neues Smartphone verlangt in einigen Fällen auch eine neue SIM-Karte, denn die Micro- und Mini-SIM haben ausgedient und es kommt nur noch Nano-SIM zum Einsatz. Falls Du noch keine hast, kannst Du sie kostenlos beim Telefonanbieter anfordern. Alternativ lässt sich die alte Karte aufs neue Format zurecht schneiden, doch das klappt nicht immer.

Bei der Einrichtung verlangt Android Zugang zum Internet beziehungsweise ein Google-Konto. Nur so bekommst Du Updates, hast Zugriff auf alle Dienste und kannst bequem die Daten Deines alten Smartphones mit der Cloud synchronisieren. Persönliche Kontakte lassen sich auch auf die SIM-Karte speichern. Android-User können zudem Daten ganz einfach per USB auf dem PC oder auf eine microSD speichern.

Bei WhatsApp kannst Du ebenfalls die Cloud als Backup-Lösung nutzen. Einfach die Nachrichten von Deinem alten Handy ins Google Drive speichern. Danach auf Deinem neuen Smartphone WhatsApp öffnen, Nummer verifizieren und Wiederherstellen anklicken. Nun wird Dein alter Chatverlauf wiederhergestellt.

Als nächstes solltest Du Dein Smartphone mittels PIN und Fingerabdruckscanner oder Gesichtserkennung sichern. Diese Methode funktioniert schnell und zuverlässig. Außerdem ist sie noch sicherer, als der Fingerabdruck. Von einem Entsperren mittels Muster wird aus Sicherheitsgründen abgeraten.

Tipps für ein langlebiges Smartphone

Technisch sind die Highend-Geräte von Samsung, Apple, Huawei und co. zukunftssicher, doch das nützt wenig, wenn nicht sorgfältig damit umgegangen wird. Trotz Gorilla-Glas-Technik können Displays bei einem Sturz zerbrechen. Mit einer Smartphone-Hülle kannst Du solchen Schäden vorbeugen. Ein neuer Bildschirm ist recht teuer, ein neuer Akku jedoch nicht. Wer ihn selber austauschen will oder andere Reparaturen vornehmen möchte, der findet Reparaturanleitungen auf ifixit.com und kann sich das benötigte Werkzeug bestellen.

Besonders leicht lässt sich die Hardware beim Fairphone und dem Shift 6m austauschen. Beim Shiftphone kannst Du sogar eine Custom ROM aufspielen, ohne dass dadurch die Garantie verfällt. Neben der modularen Bauweise überzeugen beide Geräte auch mit einer fairen und nachhaltigen Produktion. Allerdings sind die Fair-Smartphones schwer zu bekommen.

Die Lebenszeit des Akkus ist begrenzt, doch mit ein paar Tricks lässt sich der Alterungsprozess leicht verlangsamen. So sollten extreme Temperatur vermieden werden. Wohl fühlt sich der Akku bei 10 bis 15 °C. Wegen der Wärmeentwicklung beim Aufladen, ist es sinnvoll, das Smartphone währenddessen auszuschalten. Außerdem sollte es auf einer Oberfläche liegen, die Wärme gut ableiten kann. Auf ein vollständiges Entladen sollte verzichtet werden. Einen Memory-Effekt gibt es beim Lithium-Ionen-Akku nicht. Der optimale Akkustand liegt zwischen 30 und 80 %. Die Akkulaufzeit lässt sich im Betrieb verlängern, indem Du Apps und Dienste deaktivierst, die nicht benötigt werden. Vor allem WLAN und Bluetooth sollten nur dann aktiviert werden, wenn sie wirklich gebraucht werden. Vibration beim Tippen, die Tastentöne und eine hohe Display-Helligkeit sind ebenfalls Energiefresser.

Von der Einsteiger- bis zur Premium-Klasse. Einsteigerklasse bis 200 Euro

Prozessor und Grafik: Qualcomm-Snapdragon-400er-Serie, MediaTek Helio A-Serie Arbeitsspeicher: bis 3 GB RAM, geeignet für die meisten einfachen Telefonfunktionen Festspeicher: bis 32 GB Display: LCD-Panel bis 5,5 Zoll bei niedriger HD-Auflösung Kamera: Auflösung bis 12 Megapixel, einfaches Kamerasystem, nur teilweise Dual-Kamera Gehäuse: meistens aus Kunststoff Akkuleistung: ca. 3.000 mAh, keine Schnellladefunktion, ausreichend für die Basics mit wenig Energieanspruch Ausstattung: WLAN & UMTS, Micro-USB-Anschluss, Fingerabdrucksensor Funktionen: teilweise Dual-SIM

Mittelklasse bis 500 Euro

Prozessor und Grafik: Qualcomm-Snapdragon-600/700-Serie, MediaTek-Helio-P-Serie Arbeitsspeicher: 4 bis 8 GB RAM, ausreichend für alle Anwendungen Festspeicher: 64 und 256 GB Display: IPS-LCD oder Amoled-Display mit 5,5 bis 6,5 Zoll bei Full-HD+-Auflösung Kamera: 12 bis 16 Megapixel, min. Dual-Kamerasystem Gehäuse: hochwertige Metall- oder teilweise Glasgehäuse, wasserdicht Akkuleistung: 3.000 mAh bis 4.000 mAh, teilweise Schnellladefunktion Ausstattung: WLAN, USB-C, teilweise 5G-Mobilfunkstandart Funktionen: Dual-SIM, Fingerabdrucksensor und Gesichtserkennung

High-End-Geräte ab 500 Euro

Prozessor und Grafik: Qualcomm-Snapdragon-800-Serie, MediaTek-Helio-X-Serie, HiSilicon-Kirin-980-Serie Arbeitsspeicher: ab 8 GB RAM für performantes Multitasking und Gaming Festspeicher: ab 128 GB Display: leuchtintensiver AMOLED-Screen, Full-Display mit Notch kratzfestes Display-Glas ab 5,7 Zoll bei Full- oder Ultra-HD+-Auflösung Kamera: Kamerasystem mit drei oder mehr Kameras, moderne Features wie 4K-Videoaufnahme, KI unterstützende Funktionen, Nachtmodus, optischer Zoom, Bokeh-Modus Gehäuse: hochwertige und wasserdichte Legierungen, Metalle oder Glas Akkuleistung: ab 4.500 mAh, Schnellladefunktion, kabelloses Laden, Ausstattung: neueste Android-Software vorinstalliert und zukünftiges Update garantiert, WLAN AC, LTE, NFC, USB-C, eventuell Speicher erweiterbar Funktionen: Dual-SIM, Fingerabdrucksensor im Display verbaut, Gesichtserkennung, Reverse Wireless Charging

Quad-Kamera Eine Quad-Kamera (oder 4fach-Kamera) besitzt neben dem normalen Objektiv noch 3 weitere Module für verschiedene Situationen. Das können beispielsweise ein Ultraweitwinkel, einen Tiefensensor für Bokeh-Effekte oder ein Makro-Modul für Nahaufnahmen sein.

Dual SIM Dual SIM ist mittlerweile Standard und ermöglicht die Nutzung einer 2. SIM-Karte. Einige Hersteller setzen aber auf einen Hybrid-Slot: Dieser kann entweder eine 2. SIM-Karte oder eine microSD entgegennehmen.

IP-Zertifizierung IP steht für International Protection und die 1. Zahl danach gibt den Schutz gegen Fremdkörper an und die 2. Zahl den Schutz gegen Wasser. Desto höher, desto besser. Smartphones mit IP6X sind staubdicht. Bei IP67 überstehen sie sogar zeitweiliges Untertauchen.

Bildwiederholungsfrequenz 60 Hz war lange Zeit der Standard, doch nun gibt es Smartphones mit 90 und sogar 120 Hz. Beim Scrollen durch lange Seiten und beim Zocken soll sich die höhere Bildwiederholrate positiv bemerkbar machen. Allerdings belastet sie den Akku stark.

Stock-Android Stock-Android bezeichnet die ursprüngliche Android-Version von Google. Sie besitzt nur die Standard-Apps und keine Erweiterungen. Viele Hersteller passen die Nutzerfläche jedoch an.

Always-On-Display Dank dieser Funktion kannst Du wichtige Infos (wie die Uhrzeit) auf dem Display Deines Smartphones direkt ablesen ohne es zu entsperren. Bei Android lässt es sich unter Einstellungen -> Gerätesicherheit aktivieren.

Notch Die Notch ist eine kleine Ausbuchtung im Display, wo sich der Lautsprecher, die Frontkamera und die Status-LED befinden. Der Trend geht aber zu sogenannten Fullview-Displays, die nur noch ein kleines Loch für die Kamera haben.

5G 5G ist der Nachfolger von LTE (4G) und soll deutlich höhere Datenraten sowie geringere Ping-Zeiten bieten. Wie gut Deine Gegend mit 5G versorgt ist, erfährst Du auf www.telekom.de/start/netzausbau.

WLAN AC WLAN AC (IEEE 802.11ac oder WiFi 5) ist der Nachfolger des WLAN-N-Standard (IEEE 802.11n). Via 5-GHz-Band sollen so Übertragungsraten von bis zu 1300 Mbit/s möglich sein.

Klinkenanschluss Ein Klinkenanschluss mit 3,5 mm Durchmesser für kabelgebundene Kopfhörer ist bei Smartphones mittlerweile zur Seltenheit geworden. Stattdessen setzen viele Hersteller auf eine kabellose Verbindung via Bluetooth.

HiFi & Audio

Musik ist in vielen Bereichen des Alltags ein idealer Begleiter. Ob zur Entspannung zu Hause oder unterwegs, mit Musik fühlt man sich meistens wohl. Das gilt übrigens auch für Musik, die in Eigenproduktion entsteht. Die Vielzahl an unterschiedlichen Musikinstrumenten und DJ-Equipment ist immens. Aber auch im Heimkinobereich schreitet die Technik schnell voran. Wer sich neue Audiogeräte kaufen möchte, sollte sich deshalb vorab gut informieren: Entscheidet man sich für eine traditionelle Stereoanlage oder doch eher für ein Surround-System? Was findet man Neues im Bereich portabler Audiogeräte? Und welches Zubehör ist nützlich?

Klassische Stereoanlage oder Surround-System?

Man kann aus unzähligen HiFi-Komponenten wählen. Dazu gehören unter anderem Verstärker, Tuner, CD-Player und für Vinyl-Liebhaber auch Plattenspieler. Heimkino-Freunde finden hier alles, was das Herz begehrt. Möchte man aktuelle Filme mit allen Sinnen genießen, kommt man um ein Surround-System nicht herum. Diese bestehen aus mindestens drei Lautsprechern wie bei einem 2.1-Lautsprechersystem oder mehr. Die meisten Surround-Systeme werden heute mit einem 5.1-Lautsprecher-Setup betrieben, allerdings gibt es auch schon 7.1- und 9.1-Systeme.

Um die Vorzüge moderner Unterhaltung im Heimkino voll ausnutzen zu können, benötigt man neben Lautsprechern und einem Blu-ray-Player einen Receiver. Moderne AV-Receiver sind wahre multimediale Alleskönner und beherbergen neben Mehrkanal-Verstärkern und einem Radio-Tuner vielfältige Netzwerkfunktionen. Mehrere Audio- und Video-Ports erlauben den Anschluss von Videoquellen und Spielekonsolen. Besonders hochwertige Modelle bieten zudem eine aufwändige Bildverarbeitung, mit der das Videomaterial sogar auf 4K hochskaliert werden kann.

Solche Komponenten sind aber nicht nur eine akustische Bereicherung, denn sie lassen sich auch optisch in den Wohnraum integrieren. Vor allem Lautsprecher können ein echter Blickfang sein. Will man neue Lautsprecher kaufen oder seine Komponenten verbinden, benötigt man entsprechende Audiokabel. Wer die Einrichtung solcher Systeme und das damit verbundene Kabelgewirr scheut, findet hier auch Soundbars. Beliebte Hersteller von Soundbars sind derzeit zum Beispiel Bose, Samsung und Panasonic. Ebenso im Trend liegen hier die Multiroom-Systeme, die ebenfalls kabellos sind und in mehreren Räumen stehen können. Die über das Heimnetzwerk verbundenen Lautsprecher können dann verschiedene Songs gleichzeitig abspielen und ganz einfach per App vom Smartphone oder Tablet gesteuert werden.

Kompaktanlagen und Radios

Abseits von HiFi-Komponenten in Standard-Größe gibt es außerdem Kompaktanlagen. Sie finden meist in Wohn- und Schlafzimmern Platz und können sogar ein ganzes Entertainment-System ersetzen. Und auch wer schon immer Besitzer einer Mini- oder Vertikal-Anlage sein wollte, wird hier fündig werden.

Weiterhin sehr beliebt ist immer noch das gute alte Radio. Kaum ein anderes Audiogerät hat so viele Varianten hervorgebracht: Ausgehend vom klassischen analogen Radioempfänger, über Radiowecker, DAB+-Radios bis hin zu Internetradios gibt es für jeden Zweck das passende Gerät. Beliebt sind derzeit WLAN-Radios, die über ein Heimnetzwerk betrieben werden können und mit einer großen Sendervielfalt punkten.

Portable Audiogeräte

Ein großer Trend der letzten Jahre sind batteriebetriebene, mobile Lautsprecher. Dank Airplay oder Bluetooth kann man mit ihnen völlig ohne Kabel Musik hören. Einige Modelle sind speziell für den Outdoor-Bereich konzipiert, andere bieten trotz kompakter Bauweise einen satten Klang. Es gibt sie in verschiedenen Farben, Formen und Größen, mit iPod-, iPhone- oder iPad-Dock.

Wer lieber allein Musik hören möchte, kann immer noch auf den MP3-Player zurückgreifen. Gerade für Sportler lohnt sich ein kompakter Player, der mittlerweile sogar wasserdicht sein kann. Dabei sollte man auch auf die richtigen Kopfhörer nicht verzichten, denn im Sportbereich lohnen sich beispielsweise ohrumschließende In-Ear-Kopfhörer für den richtigen Sitz. Wer unabhängig von Kabeln sein will, findet hier Funk- und Bluetooth-Kopfhörer sowie Modelle mit und ohne Noise-Cancelling-Funktion.

Equipment für Musiker

Auch wer selbst Musik machen möchte, steht einer großen Auswahl gegenüber: Musikinstrumente für Groß und Klein, Anfänger und Fortgeschrittene sind hier zahlreich vorhanden, wie zum Beispiel E-Gitarren, Pianos oder Schlagzeuge. Wer seine eigene Musik sogar aufnehmen möchte, kann sich außerdem über eine große Auswahl an Studio- und Event-Technik freuen: Aufnahmegeräte, Mikrofone und Audio-Interfaces gehören ebenso dazu wie Lichttechnik und Kopfhörer. Wer gerne Musik auflegt, kann sich im DJ-Equipment umschauen, welche DJ-Kopfhörer oder Midicontroller besonders günstig sind.

Kopfhörer, Welcher Kopfhörer-Typ passt zu Dir?

Die Frage, welche Kopfhörer-Art für Dich am besten ist, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Aufklärung schafft folgende Übersicht:

Im Ohr sitzende Modelle sind für Hobby-Sportler interessant: Sie sitzen sicher und stören Dich nicht beim Workout. Außerdem bieten sie naturgemäß eine sehr gute Abschirmung von Außengeräuschen. Auch, wenn Du auf der Suche nach platzsparenden, unauffälligen Kopfhörern bist, sind sie die richtige Wahl.

Ohraufliegende Kopfhörer bieten ebenfalls eine gute Abschirmung von außen und sind noch relativ kompakt und leicht. Aus diesem Grund sind sie bei DJs beliebt. Mittlerweile ist diese Gattung aber auch zum Lifestyle-Objekt mutiert und besonders in Bus und Bahn beliebt.

Ohrumschließende Modelle sind ideal, wenn Du Musik in den eigenen vier Wänden genießen möchtest. Im Studio sind sie ebenfalls beliebt, da entsprechende Modelle am besten Langzeittragekomfort mit Klangqualität verbinden.

Alle 3 Kopfhörer-Typen sind mit Noise-Cancelling zu haben. Diese Technologie filtert unerwünschte Nebengeräusche heraus und verbessert so die Abschirmung weiter. In HiFi-Kreisen wird jedoch oft darauf verzichtet, da diese Technik die Klangqualität beeinträchtigen kann.

Offen oder geschlossen?

Bei den ohrumschließenden Kopfhörern wirst Du zudem auf 3 verschiedene Bauweisen stoßen: geschlossen, offen und halboffen.

Geschlossene Kopfhörer haben Ohrmuscheln mit einer durchgängige Rückseite, sodass der Schall kaum nach außen dringt. Auch nach innen bieten sie die beste Abschirmung. Ihr Klang ist fokussiert mit straffen Bässen, aber auch einer etwas engerer Bühne.

Offene Kopfhörer haben durchlässige Ohrmuscheln mit Schlitzen oder Löchern. Hier kann sich der Sound in beide Richtungen ausbreiten. Dies sorgt für eine räumlichere Darstellung der akustischen Bühne, aber auch für eine weniger „punchige“ Bässe.

Halboffene Kopfhörer verbinden die Vorteile beider Bauformen.

Kabellos durch die Nacht

Im Smartphone-Zeitalter erfreuen sich Bluetooth-Kopfhörer großer Beliebtheit, da kein Kabel den Musikgenuss stört. Sie verbinden sich drahtlos mit Handy oder Tablet. Waren kabellose Modelle zu Beginn der Bluetooth-Technologie in puncto Klang meist die schlechtere Wahl, wurde dieser Nachteil heute dank moderner Codecs wie aptX HD oder Sony’s LDAC weitgehend minimiert. Nur im High-End-Bereich schwört man nach wie vor auf das gute alte gute Kabel.

Aus diversen Tests haben wir die besten Bluetooth-Kopfhörer 2020 ermittelt.

Necklace oder True-Wireless?

Bluetooth-Kopfhörer kommen zwar ohne Kabel zum Abspielgerät aus. Bei einigen Modellen sind die Ohrhörer allerdings untereinander mit einem Kabel – auch Necklace oder Nackenbügel genannt – verbunden. Dies hat den Vorteil, dass man sie nicht so einfach verlieren kann. Einige Hersteller nutzen den Nackenbügel zudem, um die Akkukapazität zu erhöhen und/oder eine Fernbedienung unterzubringen. Bei True-Wireless-Kopfhörern hingegen existiert gar keine physische Verbindung mehr zwischen den Ohrhörern. Sie sind am einfachsten zu handhaben. Unabhängig von der Bauart sind viele auf Sport ausgelegte Modelle spritzwassergeschützt, schweißresistent oder gar komplett wasserdicht.

Hier findest Du die besten True-Wireless-Kopfhörer 2021.

Beliebte Hersteller und Modelle

Traditionelle Hersteller wie Sennheiser oder Bose sind bei Kunden von idealo sehr beliebt. Hier stehen zum Beispiel die Kopfhörer der Serie QuietComfort hoch im Kurs. Sie überzeugen mit gutem Klang und einer hochwertigen Verarbeitung. Außerdem gilt das Noise Cancelling von Bose als eines der besten. Zu den beliebtesten Kopfhörern zählen außerdem Apples AirPods, die technologisch ebenfalls ganz vorne mitspielen.

Das US-Unternehmen Beats Electronics, welches mittlerweile zu Apple gehört, ist vor allem für seine Beats-By-Dre-Kopfhörer bekannt. Als wichtiges Kaufkriterium gilt hierbei das Markenbewusstsein junger Menschen sowie das markante Design. Unter anspruchsvollen Musikhörern genießen sie allerdings keinen guten Ruf, da die Wiedergabe auf „Spaß“ ausgelegt und sehr basslastig ist.

Bei Audiophilen und Musikern wiederum stehen Modelle von Beyerdynamic, Audio Technica und AKG hoch im Kurs. Der ATH-M50x zu Beispiel genießt sowohl unter DJs als auch in der Fachpresse einen guten Leumund. Die beyerdynamic DT 770 PRO sind hochwertige geschlossene Kopfhörer und in Studios weltweit mittlerweile ein Klassiker.

Dies sind natürlich nur einige Beispiele. Das Angebot an hochwertigen, gut klingenden Kopfhörern ist mittlerweile zu groß, um bestimmte Modelle hervorzuheben. Hier kann frei nach Geschmack, Ausstattung und Preis ausgewählt werden. Unsere praktischen Filter helfen Dir, das Angebot entsprechend einzuschränken.

Ankopplung an das Ohr

Die richtige Ankopplung ist für die Klangeigenschaften sehr wichtig. Hierbei ist der Einsatzort ebenso wichtig wie der Pegel der Umgebungsgeräusche.

Ausstattung

Die Zeit von Standard-Kopfhörern ist längst vorbei. Heutzutage müssen die Kopfhörer neben sehr guten Klangeigenschaften bei kompaktester Bauform auch eine gute Multimediaunterstützung bieten.

Funktion

Die Funktionen der Kopfhörer sind weit gefächert. Die Fernbedienungsfunktion ist bei den modernen Kopfhörern kaum noch wegzudenken. Ebenfalls sehr beliebt ist die aktive und passive Rauschunterdrückung, welche die Umgebungsgeräusche wegfiltert, sodass die Klangqualität gesteigert werden kann.

Typ

Bei den Kopfhörern gibt es unterschiedliche Bezeichnungen für die verschiedenen Bauformen, die auch als Typen bezeichnet werden. Die Typbezeichnungen dynamisch, elektrostatisch und magnetostatisch beschreiben die verwendete Treibertechnik. Sie hat Einfluss auf die Klangeigenschaften des Kopfhörers. Die verschiedenen Bauformen von Kopfhörern werden als geschlossen, halboffen und offen bezeichnet und haben ebenfalls Einfluss auf die Klangeigenschaften.

Kabelart

Je nach Anwendungsbereich ist das Kabel der Kopfhörer einseitig oder beidseitig geführt. Ein abnehmbares Kabel erleichtert den Transport der Kopfhörer und ermöglicht bei einem Kabelbruch einen leichten Austausch.

geeignet für

Die Eignung eines Kopfhörers ist von vielen Faktoren abhängig. Die Bauform sowie die Impedanz sind entscheidende Anhaltspunkte für den Einsatzbereich. Bei höherer Impedanz beschränkt sich der Anwendungsbereich beispielsweise eher auf den Heimgebrauch. Ebenso verhält es sich bei größeren Bügel-Kopfhörern. Ist die Impedanz eher gering, so kann man den Kopfhörer für den mobilen Einsatz verwenden.

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Lautsprecher, Mobile Lautsprecher vs. Klanggeber für das Heimkino

Bei der Suche nach einem neuen Lautsprecher solltest Du zunächst die Frage beantworten, wo der Klanggeber eingesetzt wird. So finden sich in den Sortimenten der Hersteller einerseits viele Lautsprecher, die für den Einsatz unterwegs geeignet sind. Andererseits hast Du eine breite Auswahl an Boxen, die im Heimkino eingesetzt werden. Die jeweiligen Vorteile liegen auf der Hand: Mobile Lautsprecher bieten Dir ein Höchstmaß an Flexibilität, während Lautsprecher für das Heimkino mit ihrer äußerst hohen Klangqualität punkten.

Musikspaß an jedem Ort: mobile Lautsprecher

Egal ob im Garten, Park oder Schwimmbad: Mit einem mobilen Lautsprecher hörst Du an jedem Ort Deine Lieblingsmusik. Sie zeichnen sich meist durch eine kompakte Bauweise und ein geringes Gewicht aus. Du bist auf der Suche nach einem mobilen Lautsprecher? Dann solltest Du auf jeden Fall auf die Akkulaufzeit achten. Die mobilen Modelle sind mit einer Bluetooth-Schnittstelle ausgestattet. Über diese verbindest Du den Klanggeber beispielsweise mit Deinem Smartphone. Besonders viel Komfort bieten Lautsprecher, die zusätzlich NFC an Bord haben. Bei diesen Geräten entfällt das oftmals als lästig empfundene Pairing zwischen Smartphone und Lautsprecher. In der folgenden Übersicht findest Du verschiedene Modelle, die sich bei Kunden von idealo einer großen Beliebtheit erfreuen:

JBL Charge 3: Der Hersteller JBL ist einer der größten Anbieter von mobilen Lautsprechern. Mit dem JBL Charge 3 kaufst Du einen mobilen Klanggeber und eine Powerbank in einem Gerät: Der leistungsstarke Akku versorgt im Fall der Fälle Dein Smartphone mit Strom. Ein weiteres praktisches Extra ist die Freisprecheinrichtung, die durch das integrierte Mikrofon ermöglicht wird. Das Modell wird in vielen unterschiedlichen Farben angeboten.

Marshall Kilburn: Der Lautsprecher im Vintage-Design ist ideal für alle Retro-Fans. Die gute Klangqualität und starken Bässe sorgen für die musikalische Untermalung einer Garten- oder Strandparty. Besonderer Clou: Der Akku kann problemlos ausgetauscht werden.

Anker SoundCore: Das Modell ist für Dich interessant, wenn Du auf der Suche nach einem möglichst günstigen Klanggeber für unterwegs bist. Das solide Gehäuse schützt den knapp 370 g schweren Lautsprecher. Die Akkulaufzeit beträgt bis zu 24 Stunden.

Heimkino-Lautsprecher versprechen satten Sound

Bei der Wahl von Lautsprechern für Dein Homecinema gilt es zunächst die Frage zu beantworten, ob Du aktive oder passive Klanggeber kaufen solltest. Passive Lautsprecher benötigen einen externen Verstärker und sind bei HiFi-Enthusiasten beliebt. Hintergrund ist der Umstand, dass sich passive Modelle flexibler miteinander sowie mit einem geeigneten Verstärker kombinieren lassen. Bei aktiven Lautsprechern ist der Verstärker bereits im Gerät integriert. Du sparst somit das Geld für einen Verstärker und die Verbindungskabel. Allerdings sind die aktiven Modelle preisintensiver als die passiven Modelle.

Es gibt verschiedene Typen an Lautsprechern für den Heimkino-Bereich:

Regallautsprecher sind eher kleinere Modelle, die sich unkompliziert in Deine Wohnung integrieren lassen.

Standlautsprecher haben meist einen voluminösen Tieftöner und werden auf dem Boden, am Besten mit Spikes, gestellt.

Wer den Bass aufwerten möchte, greift am besten zu einem Subwoofer. Tieftöner, welche in Subwoofer eingesetzt werden, arbeiten in Frequenzen unterhalb von 150 Hertz (Hz). Diese Töne können nicht mehr lokalisiert werden. Aus diesem Grund kannst Du den Subwoofer an jedem Ort des Raumes aufstellen.

Voll im Trend: Smart Speaker

Intelligente Lautsprecher erfreuen sich einer immer größeren Beliebtheit, da sie mehr Komfort im Alltag versprechen: Du steuerst die Geräte per Sprache. So erhältst Du beispielsweise Infos über die aktuelle Verkehrslage, das Wetter oder lässt Dir sagen, welche Termine bei Dir anstehen. Mittels vieler Apps passt Du die Smart Speaker an Deine Anforderungen an und genießt die schier grenzenlosen Möglichkeiten.

Die Internetgiganten Amazon und Google sind die Platzhirsche auf dem Gebiet der intelligenten Lautsprecher: Amazon macht Dein Zuhause mit dem Echo Plus oder dem kleineren Echo Dot smarter. Der Suchmaschinen-Riese bietet mit dem Google Home und der kleineren Variante Home Mini gute Alternativen.

Multiroom- und WLAN-lautsprecher

Derzeit sind WLAN-Lautsprecher besonders beliebt. Der Grund: Mit ihnen wird das mühsame Verlegen von Kabeln überflüssig. Die Boxen geben Musik aus Deinem Heimnetz und dem Internet wieder. Wenn Du bei einem Musik-Streaminganbieter angemeldet bist, solltest Du zu einem Modell greifen, das Musik von Spotify, Deezer und Co. wiedergibt.

Ein weiterer Trend in Sachen Lautsprecher sind sogenannte Multiroom-Modelle. Mit diesen genießt Du Musik in jedem Zimmer Deiner Wohnung. Die Musik wird dabei aus Internet-Quellen oder Deiner persönlichen Sammlung abgespielt und via Smartphone oder Tablet gesteuert. Dabei entscheidest Du, ob Dein Lieblingssong in der gesamten Wohnung abgespielt wird oder jeder Raum mit einem anderen Lied beschallt wird.

Drahtlose Musikübertragung

Für den kabellosen Genuss Deiner Musik gibt es verschiedene Optionen:

WLAN: Verbinde eine Klangquelle mit Deinem Heimnetzwerk. Anschließend steuerst Du die Box wahlweise via PC, Smartphone oder Tablet an.

Bluetooth: Die Schnittstelle wird vor allem bei mobilen Lautsprechern genutzt. Über Bluetooth verbindest Du Smartphone oder Tablet mit der Box. Eine großzügige Reichweite von bis zu 100 m sorgt für ein Höchstmaß an Flexibilität.

Nennbelastung

Die Kennziffer gibt Auskunft über die Leistung, die ein Lautsprecher maximal dauerhaft verträgt, ohne Schaden zu nehmen. Zur Ermittlung des Werts gibt es entsprechende Prüfverfahren. Achtung: Lass Dich nicht von anderen Kennziffern wie Musik- oder PMPO-Leistung täuschen. Diese fußen nicht auf genormten Prüfverfahren und sind deshalb nicht geeignet, um mehr über die tatsächliche Leistung eines Lautsprechers zu erfahren.

Prinzip

Es gibt passive und aktive Lautsprecher. Aktiv bedeutet, dass ein Verstärker integriert ist. Der Vorteil dieses Prinzips sind die aufeinander abgestimmten Komponenten Verstärker und Schallwandler. Bei passiven Boxen kommt das Eingangssignal hingegen von einem externen Verstärker. Es gibt aber auch noch teilaktive Boxen. Diese haben beispielsweise einen Verstärker nur für den Bassbereich an Bord, während Hoch- und Mitteltöner von einem externen Verstärker angesteuert werden.

Stromversorgung

Mobile Lautsprecher haben in der Regel einen wiederaufladbaren Akku an Bord. Seltener finden sich Geräte, die mit Batterien betrieben werden. Lautsprecher, die in den eigenen vier Wänden betrieben werden, erhalten Strom über eine Steckdose.

System

Am weitesten verbreitet sind 2-Wege- und 3-Wege-Lautsprecher. In 2-Wege-Boxen teilt sich der Frequenzbereich in die Hoch- und Tiefmitteltöner auf. 3-Wege-Boxen haben dagegen einen Hoch-, Mittel- und Tieftöner. Es gibt unterschiedliche Meinungen zu beiden Systemen. 3-Wege-Lautsprecher sind durch die einzelnen Frequenzweichen komplexer aufgebaut. Andererseits sind die einzelnen Chassis auf die entsprechenden Frequenzbereich optimal ausgerichtet und begrenzen somit Probleme, die bei 2-Wege-Boxen auftreten können.

Monitore, Monitore zum Arbeiten und Spielen: Wo liegen die Unterschiede?

Die Auswahl an Modellen ist sehr groß. Sie unterscheiden sich nicht nur in Größe und Auflösung, sondern auch technologisch. Und natürlich spielt auch die Ausstattung eine Rolle.

Bildschirme fürs Büro sollten in erster Linie gute ergonomische Eigenschaften aufweisen. Das bedeutet, sie sollten mindestens neig- und höhenverstellbar sein. Je nach Bedarf gibt es auch schwenkbare Modelle und solche mit Pivot-Funktion. Letztere ermöglicht es den Bildschirm um 90° zu rotieren, um im Hochformat arbeiten zu können. Viele nutzen dies bei ihrem Zweitmonitor, um lange Textdokumente am Stück darstellen zu können. Wer häufig am Bildschirm liest, wird den bei vielen Modellen vorhandenen Blaufilter zu schätzen wissen. Dieser reduziert den Blauanteil im Licht, so dass das Bild einen warmen Farbton bekommt, was weniger anstrengend für die Augen ist. So findest Du nach getaner Arbeit auch leichter in den Schlaf.

Wer den Monitor auch zum Spielen nutzen möchte, findet passende Modelle unter Gaming-Monitore. Diese sind auf die Bedürfnisse von Gamern ausgerichtet. Das bedeutet vor allem Reaktionszeiten unter 5 ms und Bildwiederholungsraten ab 120 Hz. Aber auch auf Synchronisationstechniken wie FreeSync oder G-Sync sind für ein flüssiges, ruckelfreies Spielen wichtig. Besitzer von Nvidia-Grafikkarten müssen nicht mehr zwangsläufig zu einem teuren Modell mit G-Sync-Modul greifen, sondern können mittlerweile auch unter den günstigeren G-Sync-kompatiblen Modellen wählen.

Auflösung und Displaygröße: Was gilt es zu beachten?

Die maximale Auflösung des Monitors gibt Aufschluss über die Anzahl der Bildpunkte und, abhängig von der Größe des Bildschirms, die Schärfe der Anzeige. Natürlich spielt auch der Sitzabstand eine Rolle. Dieser liegt meist zwischen 80 und 100 cm. Bei kleinen Bildflächen mit hoher Auflösung kann die Anzeige zu winzig geraten, was anstrengend für die Augen ist. Moderne Betriebssystem können Schriften und Symbolen zwar skalieren/vergrößern. Allerdings funktioniert das nicht in allen Bereich reibungslos. Besser ist es, sich von vornherein für die richtige Größe und Auflösung zu entscheiden.

Für Displays zwischen 22 und 25 Zoll Bilddiagonale sind 1920 × 1080 Bildpunkte (Full HD) am ergonomischsten. Für 27-Monitore gilt WQHD mit 2560 × 1440 Pixeln als Sweetspot. Wer gerne etwas größere Schrift und Symbole mag, kann aber auch hier Full-HD nehmen. Für ambitionierte Gamer und Bildbearbeiter hingegen sind 4K-Monitore interessant: Ihre Auflösung ist etwa viermal höher bei Full HD. Mit der Höhe der Auflösung steigt jedoch auch der Preis. Apple-Bildschirme der Pro-Display-XDR-Serie markieren momentan mit 6K-Auflösung und 10 Bit Farbtiefe das obere Ende der Fahnenstange im Consumer-Bereich und sind entsprechend kostspielig.

Die wichtigsten Panel-Technologien im Überblick

Die Wahl der Display-Technologie (Panel-Typ) richtet sich nach dem Einsatzzweck und Budget. Grob unterteilt wären das: Homeoffice/Büro, professionelle Bildbearbeitung/Videoschnitt und Gaming. Wer den Monitor für alltägliche Aufgaben wie Surfen, Schreiben und Unterhaltung sucht, ist mit einem günstigen Modell mit 24 oder 27 Zoll gut beraten. Die Wahl des Panels ist hier zweitrangig.

Abschließend sei gesagt, dass die Unterschiede bei der Bildqualität immer relativ zu sehen sind. Sie sind selten riesig. Diesbezüglich haben die meisten Markengeräte – auch die günstigen – mittlerweile einen sehr hohen Standard erreicht. Wirklich schlechte Produkte gibt es kaum noch. Soll heißen: Auch TN-Panels haben nach wie vor ihre Daseinsberechtigung und sind für Bürotätigkeiten nach wie vor eine gute Wahl. Wegen ihrer unschlagbaren Reaktionszeiten sind sie auch bei Profi-E-Sportlern noch sehr gefragt. Andererseits sind auch einfache Modelle mit IPS-Panel schon sehr günstig zu haben. Wer auf einen großen Farbraum und hohe Farbtreue angewiesen ist, muss selbstredend mehr Geld in die Hand nehmen. Das Gleiche gilt für ausgewiesene Gaming-Monitore.

Nicht unerwähnt bleiben sollten noch OLED-Monitore, auch wenn sie noch selten und sehr teuer sind. Sie vereinen die Stärker der LCD-Technik nicht nur, sondern heben sie auf ein ganz neues Niveau. Leider haben OLEDs – abgesehen vom Preis – noch mit anderen Kinderkrankheiten zu kämpfen.

Das Seitenverhältnis und die Vorteile von Curved-Displays

Der Grund warum die meisten Monitore im Breitbildformat angeboten werden ist, dass unsere Augen mehr Informationen in der Breite als in der Höhe wahrnehmen. Deshalb ist das Seitenverhältnis von 16:9 mittlerweile zum Quasi-Standard geworden. Das liegt in erster Linie daran, dass wir am Bildschirm neben der Arbeit viele Multimediainhalte konsumieren, die heute fast immer im Breitbild aufgenommen sind. Zum Arbeiten mit Textdokumenten ist dieses Format jedoch nicht optimal. Hier eignen sich Formate wie 16:10 oder 4:3 besser, da sie A4-Dokumente in Originalgröße anzeigen können. Wer als Schriftsteller tätig ist oder generell viel schreibt, sollte dies in Erwägung ziehen.

Aus der Idee des Breitbildformats sind auch die Curved-Monitore entstanden. Sie verbessern die Ergonomie weiter, indem sie nicht nur das Sichtfeld, sondern auch die natürliche Krümmung des Auges mit einbeziehen. Das bedeutet, der Abstand zwischen Bildfläche und Auge ist auf der Sichtachse bis zu den Rändern des Monitors annähernd gleich. Der Vorteil ist ein natürlicheres Sehen auch im peripheren Sichtbereich und weniger Reflexionen durch externe Lichtquellen. Dies sorgt für ein angenehmeres Arbeiten und ein immersiveres Spielerlebnis.

Aus dem Wölbungsradius (R+Zahl) kannst Du den optimalen Sitzabstand ableiten. Je kleiner er ist, desto stärker ist die Krümmung. Ist als Radius 1500R (1500 mm) angegeben, sollte der Sitzabstand zum Bildschirm etwa 1,5 m betragen. Dieser Wert kommt auch dem natürlichen Krümmungsradius‘ unseres Auges von ca. 1000R am nächsten.

Was bedeuten die neuen EU-Energie-Label?

Seit März 2021 gelten neue EU-Effizienzlabels zum Stromverbrauch. Die neuen Label sind ähnlich aufgebaut wie die alten, nur dass die Klassifizierung jetzt anders berechnet wird. Sie reicht von A (grün) bis G (rot). Die Zusatzkennzeichnungen A+ bis A+++ entfallen. Die Bewertung findet nicht mehr nach Energieeffizienz, sondern nur noch nach dem Stromverbrauch statt. Zudem wird bei Bildschirmen aller Art nun zusätzlich nach SDR und HDR unterschieden, da letztere eine sehr viel hellere Hintergrundbeleuchtung benötigen. Daher werden momentan fast alle HDR-fähigen Geräte als Energieeffizienzklasse G eingestuft. Die aktuellen Label haben oben rechts einen QR-Code, über den Du dir weitere Informationen zum Produkt aus einer EU-Datenbank anzeigen lassen kannst.

Ergonomische Eigenschaften

Viele Monitore haben Features an Bord, die Dir den Alltag vor dem Bildschirm erleichtern. Zu diesen zählen:

Pivot-Funktion: Bildschirme mit diesem Feature können um 90° gedreht werden. Der Vorteil: So betrachtest Du eine volle DIN-A4-Seite, ohne dabei das Dokument zu verschieben.

Swivel-Funktion: Mit diesem Feature ist die Möglichkeit gemeint, den Monitor um die eigene Achse zu drehen.

Tiltfunktion: Das Tilt-Feature erlaubt die Neigung des Displays einzustellen.

HDMI

Moderne Monitore haben zumindest einen HDMI-Anschluss an Bord. Es gibt ebenso Modelle mit zwei HDMI-Anschlüssen. Das ist sinnvoll, wenn Du neben dem PC etwa eine Spielekonsole mit dem Monitor verbinden möchtest.

Integrierte Geräte

Monitore mit integrierten Geräten sparen Platz auf dem Schreibtisch. Besonders oft findest Du Modelle, die mit Lautsprechern ausgestattet sind. Ebenso gibt es Monitore, die über einen USB-Hub oder -Mediaplayer sowie mit einer Webcam ausgestattet sind.

Reaktionszeit

Die Kennzahl gibt die Zeit an, die ein Bildpunkt eines Displays benötigt, um einen anderen Zustand anzunehmen: Je kürzer die Reaktionszeit ist, desto schneller wird das Bild gewechselt. Niedrige Reaktionszeiten unterhalb von 5 ms sind vor allen Dingen dann wichtig, wenn Du viele Spiele spielst oder Filme genießt. Im Büro-Alltag spielt die Kennzahl hingegen kaum eine Rolle.

Navigationsgeräte, Mit PKW-Navis schnell und komfortabel ans Ziel

Wenn Du mit dem Kauf eines Navigationsgeräts für Deinen PKW liebäugelst, hast Du die Auswahl zwischen unzähligen Varianten. Ein wichtiges Kriterium stellt dabei die Displaygröße dar, die in der Regel zwischen 4 und 7 Zoll beträgt. Doch nicht immer ist größer auch besser. Wenn Du beispielsweise ein 7-Zoll-Gerät in einem Kleinwagen nutzt, verringert sich dadurch das ohnehin kleine Sichtfeld nochmals. Ist das Gerät in diesem Fall noch mittig auf dem Armaturenbrett platziert wird, entsteht ein großer toter Winkel. Dadurch erhöht sich die Gefahr, Fußgänger, Fahrradfahrer oder andere Verkehrsteilnehmer zu übersehen. In einem Transporter mit großem Abstand zur Windschutzscheibe ist ein großes Navigationsgerät hingegen sinnvoll, da es sich aus der Ferne besser ablesen lässt.

Kartenmaterial

Viele Käufer schätzen die Möglichkeit, das Gerät mit aktuellem Kartenmaterial zu versorgen. Dieses Feature sollte genauso bedacht werden wie das im Lieferumfang enthaltene Kartenmaterial. Die Hersteller bieten verschiedene Zusammenstellungen der Länder an, zum Beispiel:

Gesamteuropa

Zentraleuropa

Westeuropa

Osteuropa

Natürlich stehen auch Karten von vielen Ländern außerhalb Europas zur Verfügung. Bei Bedarf kannst Du benötigtes Material auch nachträglich hinzukaufen und installieren. Viele Hersteller bieten darüber hinaus sogenannte Lifetime-Updates an, damit Du jederzeit das aktuelle Kartenmaterial gratis herunterladen kannst.

Empfang von Verkehrsinfos

Der große Vorteil von Navigationsgeräten ist die Möglichkeit, den Fahrer mit aktuellen Verkehrsinfos über Staus oder Streckensperrungen zu informieren. Gerade günstige Modelle nutzen dafür teilweise noch die veraltete Technik TMC, die mit Verzögerungen von bis zu 10 Minuten sendet. Der Nachfolger TMCpro arbeitet bereits schneller, ist jedoch kostenpflichtig, was sich im Anschaffungspreis des Navis niederschlägt. Wenn Du möglichst aktuell informiert sein willst, solltest Du ein Gerät mit Live-Traffic-Diensten kaufen. Hierbei werden die Daten über den digitalen Radiofunk DAB+ oder per Smartphone mittels WLAN oder Bluetooth übermittelt. Bei Letzterem ist ein entsprechendes Datenvolumen sowie eine Mobilfunkverbindung nötig. Daneben sind auch Geräte mit SIM-Karten erhältlich, die Live-Traffic- oder Echtzeit-Dienste beherrschen.

Weitere nützliche Zusatzfunktionen

Ein besonders gefragtes Feature ist der Blitzerwarner, dessen Gebrauch im deutschsprachigen Raum jedoch rechtlich umstritten ist. Das beste Mittel gegen Bußgelder ist jedoch eine angepasste Fahrweise. Fast alle Navis unterstützen Dich daher mit optischen und akustischen Hinweisen beim Überschreiten der erlaubten Höchstgeschwindigkeit. Um die Sicherheit beim Fahren weiter zu erhöhen, informiert Dich das Navigationsgerät bei weiteren, potenziellen Gefahrenstellen. Je nach Ausstattungsumfang sind beispielsweise folgende Funktionen verfügbar:

Warnungen vor scharfen Kurven

Informationen zu Tempoänderungen

Warnungen vor fest installierten Radarkontrollen und Ampelblitzern

Warnung bei Bahnübergängen oder Schulbereichen

Müdigkeitswarner mit Pausenvorschlägen

Alarm beim Einbiegen in Einbahnstraßen

Sehr beliebt sind auch die sogenannten Points Of Interest (POI). Dabei handelt es sich um Orte und Lokationen in der Umgebung, die für für Reisende von Interesse sind. Dazu zählen unter anderem:

Tankstellen

Werkstätten

Unterkünfte

Restaurants

Sehenswürdigkeiten

Bankautomaten

Sie werden bei Annäherung entweder auf der Karte angezeigt und teilweise auch per Sprachausgabe angesagt. Bei manchen Navis hast Du zudem die Möglichkeit, eigene POIs zu erstellen oder sie von kostenlosen Datenbanken einzuspielen.

Navigationsgeräte für Caravans und Reisemobile

Wenn Du mit Wohnwagen oder Wohnmobil unterwegs bist, sind Camping-Navis eine gute Alternative. Neben der üblichen Ausstattung verfügen sie über spezielle Funktionen, die für eine unbeschwerte Reise sorgen. Um Dir die Suche nach dem passenden Stellplatz zu erleichtern, ist oftmals ein Verzeichnis von Campingplätzen installiert. Nutzermeinungen und Bewertungen helfen Dir bei der Auswahl. Zudem besteht die Möglichkeit, die Daten nach bestimmten Kriterien zu filtern. Dazu zählen beispielsweise:

Elektroanschlüsse

Duschen

Internetzugang

Waschmöglichkeiten

Aufgrund von Höhen- oder Gewichtsbeschränkungen dürfen manche Straßen oder Brücken nicht mit Campingfahrzeugen befahren werden. Die Navis bieten Dir daher die Möglichkeit, Maße und Gewicht des Wohnmobils oder Wohnwagens einzugeben. Diese Daten werden dann bei der Routenführung berücksichtigt.

Bei Reisemobilen ist die Sicht nach hinten sehr eingeschränkt. Um Dir das Einparken zu erleichtern, kannst Du manche Geräte auch mit einer Rückfahrkamera kombinieren. Diese ist entweder optional erhältlich, oder bereits im Lieferumfang enthalten, etwa beim Garmin Camper 770 LMT-D.

Navis für LKW und Motorräder

Navigationsgeräte für Motorräder zeichnen sich durch eine sehr robuste Bauweise aus: Ein wasserdichtes und vibrationsgeschütztes Gehäuse erlaubt auch den Einsatz bei Regenfahrten. Die meisten Geräte erfüllen mittlerweile den Industriestandard IPX7. Als Befestigungsmöglichkeit wird meist eine Lenkerrohr-Klemm-Halterung benutzt, die bei diesen Systemen auf hohe Belastung ausgelegt ist. Für Motorroller bietet der Hersteller TomTom mit dem Modell Vio eine pfiffige Lösung an. Das kleine, handliche Gerät wird am Spiegel befestigt, wodurch es sich immer in Blickhöhe befindet.

In puncto Bedienung und Funktionen sind die Navigationsgeräte speziell auf die Bedürfnisse von Bikern zugeschnitten. Die Sprachausgabe wird per Bluetooth auf ein Headset oder Kopfhörer übertragen. Ferner lässt sich der Bildschirm auch mit Handschuhen bedienen. Bei manchen Geräten kannst Du dabei sogar die Empfindlichkeit einstellen, je nachdem, ob Du dicke oder dünne Handschuhe trägst.

Um den unterschiedlichen Fahrstilen gerecht zu werden, lässt sich die Streckenplanung individuell anpassen. Mit speziellen Routenfunktionen kannst Du beispielsweise den Schwerpunkt auf bergige oder kurvige Strecken legen oder den schnellsten Weg zum Ziel wählen. Eine Rundreise-Funktion ist ebenfalls oft vorhanden, wodurch dich das Gerät wieder zurück zum Startpunkt navigiert.

LKW-Navigationsgeräte bieten in ihrer Ausstattung spezielle Filtermöglichkeiten für Trucker oder Busfahrer. Sie berücksichtigen in ihrer Routensuche die größere Fahrzeuglänge, indem Du vor der Routensuche die Fahrzeugabmessungen eingibst. So kann es nicht mehr passieren, dass der Lastzug plötzlich vor einer Brücke steht, unter der er nicht hindurch passt. Weiterhin sind LKW-Navis bedeutend größer, um die weitere Sitzentfernung zum Bildschirm auszugleichen und mehr relevante Verkehrs- und Status-Informationen anzeigen zu können. Einige Modelle verfügen zusätzlich über eine Stellplatzsuche zur Nachtruhe oder können in bestehende Flottenmanagement-Systeme eingebunden werden.

Blitzerwarner

Der Blitzerwarner ist ein sehr beliebtes Extra. Leider sind die Daten selten so aktuell, dass wirklich jede Geschwindigkeitskontrolle auf der Strecke angezeigt wird. Die fest installierten Blitzer werden in der Regel aber zuverlässig erkannt. Der Einsatz im Navi ist jedoch rechtlich umstritten und kann im ungünstigsten Fall mit Bußgeld oder Punkten geahndet werden. Wenn Du auf Nummer sicher gehen möchtest, kannst Du diese Funktion auch deaktivieren.

Kartenupdate

Ein einmaliges Kartenupdate stellt sicher, dass Du nach dem Kauf aktuelles Kartenmaterial auf dem Navigationsgerät hast. Die Möglichkeit des einmaligen kostenlosen Kartenupdates ist bei einigen Herstellern auf einen bestimmten Zeitraum nach dem Kauf, beziehungsweise nach dem ersten Satellitenkontakt, begrenzt. Wird die Zeitspanne überschritten, ist ein kostenloses Update nicht mehr möglich. Bei Geräten mit Lifetime-Update erhältst Du ein unbegrenztes Abonnement für Kartendaten bis zum Ende der Nutzungsdauer oder bis der Hersteller keine Kartendaten mehr von seinem Drittanbieter erhält.

Navi-Steuerung

Früher war es üblich, die Eingabe am Navi mit einem speziellen Stift zu tätigen. Moderne Navigationsgeräte werden fast ausschließlich über einen Touchscreen bedient. Hochwertigere Serien bieten dem Benutzer sogar die Möglichkeit, das Gerät per Sprachbefehl zu steuern. Dadurch bleiben die Hände am Steuer, was für mehr Sicherheit sorgt.

Sprachausgabe

Gesprochene Fahranweisungen erleichtern die Navigation und sorgen dafür, dass Du Dich besser auf den Verkehr konzentrieren kannst.

Verkehrsinformationen

Über TMC empfängt das Navi die gleichen Verkehrsinformationen wie das Autoradio. Der Dienst ist zwar kostenlos, aber ungenau und zeitverzögert. TomTom Traffic oder Here bieten weitaus umfangreicheres Datenmaterial und arbeiten dadurch präziser und in Echtzeit. Nicht immer sind diese Dienste kostenlos, meist sind sie nur in teureren Navis gratis enthalten.

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Receiver

Receiver sind das Kernstück eines Heimkinos beziehungsweise einer HiFi-Anlage. Die Auswahl an Geräten ist groß und teilweise unübersichtlich. Damit man für sich den richtigen Receiver findet, sollte man auf bestimmte technische Details achten. Neben Internetfähigkeit oder Bluetooth-Unterstützung zum kabellosen Musik-Streaming gibt es noch weitere Merkmale der Produkte. Die Ausgangsleistung sowie Anzahl und Vielfalt der Anschlüsse spielt hier eine Rolle. Dieser Ratgeber gibt Dir einen Überblick zu den wichtigsten Eigenschaften.

Welche Receiver-Typen gibt es und was ist mit ihnen möglich?

Receiver sind vom Aufbau her HiFi-Verstärker mit einem integrierten Tuner für den Radioempfang. Sie haben verschiedene Anschlussmöglichkeiten für Eingangsgeräte wie CD-Player oder Blu-ray-Player sowie Ausgänge für die Lautsprecher. Immer häufiger avancieren Receiver zu Multimediasystemen und sind teilweise mit einer Festplatte ausgestattet, die einen Netzwerkspeicher ersetzt. Grundsätzlich kannst Du zwischen den folgenden Receiver-Typen unterscheiden:

Geräte, die nur Audio wiedergeben:

Stereo- und CD-Receiver

Geräte, die Audio im Heimnetzwerk wiedergeben:

Netzwerk-Receiver

Geräte, die multimediale Inhalte wiedergeben:

DVD- und Blu-ray-Receiver

AV- beziehungsweise Heimkino-Receiver

Geräte, die Videos oder Musik aus dem Heimnetzwerk wiedergeben:

AV-Netzwerk-Receiver

Klassische Stereo-Receiver werden trotz Mehrkanal-Systemen immer gern eingesetzt. Der Grund ist, dass für das Heimkino nur wenig Platz vorhanden ist. Eine weitere Begründung ist, dass Musikliebhaber wenig von einem Surround-Soundsystem haben, da die Musiksammlung meistens in Form von Audio-CDs vorhanden ist. Diese kann nur in Stereo wiedergegeben werden. Es gibt mittlerweile zwar DVD-Audio, SACD und Blu-ray Discs, die Audio in 5.1 oder 7.1 wiedergeben, doch ist damit auch eine finanzielle Investition vonnöten. Zudem gibt es nicht jeden Titel im Surround-Format. Verfügt das Gerät über eine USB-Schnittstelle, kann man seine Musik auch vom MP3-Player oder USB-Stick abspielen.

CD-Receiver sind kleine Kompaktanlagen, die einen separaten CD-Player ersetzen. Oft sind die aktuellen Geräte mit zusätzlichen Internetfunktionen ausgestattet. Hier sind die Geräte sowohl Netzwerk-Receiver als auch CD-Receiver in einem.

Netzwerk-Receiver sind Geräte, die einen Receiver mit einem Netzwerk-Audio-Player kombinieren. Beliebt sind auch solche Geräte, die einen integrierten CD-Player haben. Die Wiedergabemöglichkeiten und Funktionalitäten übertreffen die eines Stereo- beziehungsweise CD-Receivers bei weitem: Die Musikquellen können sowohl die über die Jahre gesammelte CD-Sammlung sein als auch heruntergeladene Musik in Form von MP3, WMA, MP4 oder andere digitale Musikformate. Wenn Du gerne Radio hörst, hast Du eine vielfältige Auswahl an weltweiten Internetradiostationen. Verfügt das Gerät zusätzlich über digitale Audioeingänge, entweder koaxial oder optisch, kann man hochqualitativen Sound von der Blu-ray-Disc oder vom HD-TV hören. Beim Kauf solltest Du darauf achten, dass der Receiver WLAN für das kabellose Audio-Streamen an Bord hat.

DVD- und Blu-ray-Receiver sind Heimkino-Receiver, die einen integrierten DVD- beziehungsweise Blu-ray-Player haben. Vorteil dieser Geräte ist, dass kein separater Blu-ray-Player nötig ist. Mit einem HDMI-Kabel an den Fernseher angeschlossen, kannst Du bequem hochauflösende Filme genießen. Mit einem 5.1-Lautsprechersystem hat man sein eigenes Heimkino installiert.

AV-Receiver versprechen hohe Verbindungsvielfalt

Ein AV-Receiver stellt die Schaltzentrale im Heimkino dar, denn er verarbeitet die Audio- und Video-Informationen von der DVD oder der Blu-ray und leitet diese an den Bildschirm und an die einzelnen Surround-Lautsprecher weiter. Auf diese Weise werden die Szenen im Film akustisch im eigenen Wohnzimmer umgesetzt; es entsteht ein Raumklang, der eine echte Kinoatmosphäre vermittelt. Will man sich einen solchen Heimkino-Receiver kaufen, dann sollte man beachten, dass sich seine Qualität sowohl im Bild als auch im Ton widerspiegelt. Besitzt Du einen erstklassigen Flachbildschirm und hervorragende Lautsprecher, benötigst Du entsprechend auch einen hochwertigen AV-Receiver, damit die Endgeräte ihr Potential voll ausschöpfen können.

Ein AV-Netzwerk-Receiver erweitert ein Heimkino durch die Netzwerkanbindung. Diese kann via Netzwerkkabel oder kabellos via WLAN eingerichtet werden. Der Vorteil eines solchen Gerätes ist die Datenübertragung von Fotos, Musik oder Filmen vom Computer, Notebook oder Smartphone an den Receiver. Dies wird allgemein unter dem Begriff Netzwerk-Streaming zusammengefasst. Zudem hast Du so Zugriff auf Internetradiostationen und Podcasts. Praktisch sind außerdem DLNA-zertifizierte AV-Receiver, die es ermöglichen, Daten über ein Netzwerk zu empfangen und mit anderen DLNA-zertifizierten Geräten auszutauschen. Praktisch ist auch, wenn der Receiver über Wi-Fi Direct verfügt. Damit bist Du unabhängig von einem Heimnetzwerk mit Router. Letzterer ist im Gerät integriert. Ein Modell mit Bluetooth ermöglicht es weiterhin, dass man den Empfänger mit dem Smartphone oder einer entsprechenden Fernbedienungen steuern kann.

Wichtige Anschlüsse und weitere praktische Eigenschaften

Beim Receiver spielt nicht nur die Anzahl, sondern auch die Qualität der Anschlüsse eine besonders große Rolle, um alle vorhandenen und eventuell auch zukünftigen Geräte anzuschließen. Bezüglich der Videoanschlüsse gibt es einfache FBAS-Anschlüsse oder Composite Video, die alle Bildinformationen in einem Kabel übertragen.

Bei einem S-Videoanschluss werden die Informationen zur Helligkeit und Farbsättigung des Bildes hingegen separat über zwei getrennte Leitungen übermittelt, sodass sich das Videobild etwas verbessert. Bei einem YUV-Anschluss wird sogar die Farbinformation für Blau und Rot einzeln übertragen. Eine analoge Übertragung der Information kann alternativ auch mittels Scart-Anschluss erfolgen.

Bei modernen Geräten werden die Daten mittlerweile digital und ohne Qualitätsverlust mittels eines HDMI-Anschlusses übermittelt. Falls Du Filme über einen Blu-ray-Player abspielen möchtest, solltest Du darauf achten, dass der AV-Receiver HDMI 1.4 oder eine höhere Version hat. Will man neben einem Fernseher auch einen Beamer via HDMI anschließen, braucht man entsprechend 2 HDMI-Ausgänge. Praktisch sind weiterhin Modelle, die das Video-Upscaling ermöglichen. Hier wird das Bild hochgerechnet und die Qualität entsprechend verbessert.

Damit ein optimaler Raumklang erzeugt wird, müssen Receiver und Lautsprecher aufeinander abgestimmt werden. Hierfür kann man sich entweder Zeit für das Lesen der Bedienungsanleitung und das Justieren der Grundeinstellungen nehmen oder einen AV-Receiver mit automatischer Einmessung kaufen. Mittels eines Mikrofons, das die meisten Hersteller mitliefern, wird der Ton bestens an den Hörraum angepasst.

Fazit

Wer einen günstigen Receiver sucht, hat die Wahl zwischen reinen HiFi-Geräten und Produkten, die zudem Video- und Bildformate wiedergeben. Heimkino-Receiver bieten darüber hinaus ein echtes Kinoerlebnis, da ein Mehrkanalsystem eingesetzt wird. Die entsprechenden Receiver verfügen über die erforderlichen Anschlüsse sowie die Unterstützung von Audio- und Video-Wiedergabemedien. Günstig ist zudem eine Netzwerkverbindung über ein LAN-Anschluss oder kabellos via WLAN.

Soundbars, Vorteile einer Soundbar

Nach dem Kauf eines neuen Fernsehers stellen Nutzer häufig fest, dass der Sound genauso flach ist wie das Gehäuse des TVs. Soundbars stellen eine einfache und unkomplizierte Lösung dar, den Klang zu verbessern. Oftmals bieten sie weitere Funktionen wie Bluetooth, Smarthome-Steuerung oder Eingänge für mehrere externe Audioquellen. Der Installationsaufwand ist gering und sie benötigen weniger Platz als herkömmliche Anlagen. Je nach Anspruch, Aufstellungsort und Geldbeutel gibt es unterschiedliche Modelle und Bauformen.

Welche Soundbar-Typen gibt es?

Man unterscheidet konstruktionsbedingt folgende Typen:

Klassische Soundbars werden vor dem Fernseher positioniert. Oftmals ist auch eine Wandmontage möglich. Einige Modelle bieten die Option das System später um Subwoofer und/oder Satelliten für Surround-Sound zu ergänzen – in der Regel kabellos. Andere erzeugen den Raumklang virtuell.

Curved Soundbars unterscheiden sich lediglich in der Form. Wer einen Curved-TV besitzt, möchte aus ästhetischen Gründen vielleicht ein gekrümmtes Modell. Die Auswahl ist hier jedoch recht begrenzt.

Sounddecks – auch Soundplate oder Soundbase genannt – dienen dem TV als Podest. Sie haben entsprechend tiefe und stabile Gehäuse. Das größere Gehäusevolumen kommt besonders der Wiedergabe tiefer Frequenzen entgegen, was einen separaten Subwoofer oft überflüssig macht. Die Tieftöner sind in der Regel nach unten gerichtet (Downfire). Sounddecks bieten also von Natur aus einen voluminöseren Klang als herkömmliche Modelle. Allerdings solltest Du auf die Abmessungen und Belastungsgrenzen achten.

Soundprojektoren erzeugen Surround-Sound mit Hilfe von Raumreflexionen. Digitale Signalprozessoren (DSPs) berechnen den räumlichen Effekt und helfen bei der Einmessung. Damit das System wirken kann, sollte das Sofa nicht direkt an einer Wand stehen. Nicht viele Hersteller bieten diese spezielle Art der Klangerzeugung fürs Heimkino an. Yamaha ist hier einer der wenigen.

Welche Anschlüsse sind wichtig?

Wichtig ist, sich vor dem Kauf zu überlegen, wie man die Soundbar anschließen möchte. Dies hängt einerseits davon ab, welche Ausgänge am TV vorhanden sind und andererseits welches Tonformat gewünscht ist. Für die PCM-Stereoausgabe und Surroundsound bis 5.1 (z. B. Dolby Digital oder DTS) sind digitale Eingänge wie Toslink (optisch, auch S/PDIF genannt) oder Koaxial (elektrisch) geeignet. Die Surroundwiedergabe kann entweder physisch über mehrere Lautsprecher oder virtuell erfolgen. Letzteres kann ebenfalls sehr überzeugend klingen. In beiden Fällen muss die Audio-Ausgabe am TV auf ein Mehrkanalformat gestellt werden.

Wenn es um 3D-Formate wie Dolby TrueHD oder Atmos mit mehr als 6 Kanälen geht, sollte man auf die Unterstützung entsprechender Surround-Formate achten. Aufgrund der benötigten Bandbreite kommt hier nur HDMI als Anschluss in Frage. „Echtes“ 7.1 und mehr gibt es meist nur bei Soundprojektoren. Viele andere Soundbars arbeiten hier virtuell. Achte auf jeden Fall darauf, dass Du am TV (wenn er nicht zu alt ist) einen HDMI-Anschluss mit ARC (bis 5.1) oder eARC benutzt. So kannst die Lautstärke über die TV-Fernbedienung steuern.

Sinnvolle Ausstattungsmerkmale

Die meisten Modelle bieten nützliche Zusatzfunktionen wie etwa Bluetooth, um Musik von mobilen Geräten drahtlos zu übertragen oder eine Klangregelung (Equalizer). Soundprojektoren warten mit komplexeren Einstellungsmöglichkeiten zur Optimierung und Einmessung des Raumklangs auf. Eine automatische Lautstärkeanpassung macht sich dann bezahlt, wenn zwischen 2 Quellen mit unterschiedlichen Pegeln umgeschaltet wird.

Ein Display kann sinnvoll sein, um den Betriebszustand, aktivierte Funktionen oder die ausgewählte Quellen anzuzeigen. Idealerweise lässt es sich in der Helligkeit dimmen oder ganz ausschalten, um bei dunklen Filmszenen nicht zu stören. Schaue hierzu in unser Datenblatt. Solltest Du Sprachassistenten und smarte Funktionen wünschen, dann nutze unsere Filterfunktion „Komforteigenschaften“, um Dir dementsprechende Geräte anzeigen zu lassen.

Wer die Soundbar auch zum Musikhören verwenden will, sollte darauf achten dass mehrere Audio-Eingänge vorhanden sind. Hast Du einen CD- oder Netzwerkplayer digital oder via DLNA mit dem Heimnetzwerk verbunden (WLAN/Ethernet) und möchtest in den Genuss von Hi-Res-Aufnahmen kommen, achte darauf, dass das entsprechende Modell auch Hi-Res-Audio unterstützt. Ein analoger Eingang (Aux) kann zum Beispiel für Zuspieler verwendet werden, die keinen Digitalausgang haben.

Einige Soundbars werden im Set mit Subwoofer angeboten, die meist kabellos verbunden werden. Willst Du einen eigenen Subwoofer anschließen, achte auf die Anschlussmöglichkeit „Sub Out“. Hast Du den Fernseher an der Wand hängen und möchtest auch die Soundbar dort anbringen, schaue ins Datenblatt, ob eine Wandbefestigung möglich ist.

Staubsauger, Wie viel Fläche ist zu reinigen?

Je nachdem, wie groß Deine Wohnung ist, lohnt sich der Griff zum

Standstaubsauger

Bodenstaubsauger

Saugroboter

Standstaubsauger sind ideal für kleine Wohnflächen oder mobile Einsätze im Haus. Die Geräte säubern übersichtliche Flächen und sind leicht zu transportieren. In Haushalten mit Kindern und Tieren sind sie sinnvolle Zweitgeräte, denn sie entfernen zügig punktuelle Verschmutzungen. Die Leistung von Bodensaugern ist jedoch höher und das Fassungsvermögen größer. Deren flache Düsen gelangen zudem besser unter Möbelstücke.

Bodenstaubsauger haben breite, multifunktionale Düsen. Mit einer Kabellänge zwischen 9 m und 12 m lassen sich alle Ecken im Raum mühelos erreichen. Bodensauger sind die Premiumklasse der Hersteller und für mittlere bis große Wohnflächen vorgesehen. Die Mehrzahl der Modelle nimmt zwischen 2 und 4 l Schmutz auf.

Saugroboter sorgen in großen Wohnküchen automatisch für Sauberkeit. Die Laufzeit beträgt bis zu 2 Stunden – danach laden sich viele Modelle selbstständig an der Ladestation auf. Die Behälter fassen weniger als einen Liter Staub.

Welche Bodentypen sind vorhanden?

Teppichböden: Die Leistungsfähigkeit auf Teppichböden liegt selbst bei Staubsaugern bekannter Hersteller oft nur im Mittelfeld. Wenn Dein Wohnbereich nur mit Teppichen ausgestattet ist, wähle ein Modell mit Elektrobürste aus. Sie sorgen für die besten Ergebnisse. Von einem Motor angetrieben löst sie festsitzenden Schmutz aus der Tiefe des Teppichs.

Hartböden: Geräte mit festen Unterbodenrollen sind ideal für harte Böden. Eine umschaltbare Rollendüse gehört zur Grundausstattung von Bodensaugern. Der ausfahrbare Bürstenkranz schützt Hartböden vor unschönen Kratzern. Spezielle Parkettdüsen haben weiche Einlagen und schonen empfindliche Holzböden.

Staubsauger mit oder ohne Beutel?

Klassische Bodenstaubsauger fangen den Schmutz im Staubbeutel auf. Sie haben folgende Vorteile:

günstig in der Anschaffung

hygienische Handhabung

für starke Allergiker geeignet

Nachteile: Auf Dauer kosten Staubbeutel viel Geld und belasten die Umwelt. Mit den Jahren lässt die Saugkraft nach. Wenn regelmäßig viel Schmutz zu entfernen ist, sind beutellose Modelle geeigneter.

Staubsauger ohne Beutel ziehen den Staub mittels Zyklon-Technologie in einen Behälter. Die beliebten Geräte haben folgende Vorteile:

gleichbleibende Saugkraft

keine Folgekosten

einfache Bedienung

Nachteile: Staubsauger mit Zyklonen sind teurer als klassische Bodenstaubsauger. Für Allergiker sind sie eingeschränkt geeignet, da beim Entleeren eine Staubwolke entstehen kann. Die hohe Lautstärke im Betrieb empfinden einige Nutze als unangenehm.

Worauf achten Allergiker?

Allergikern und Asthmatikern sind Staubsaugern mit Beuteln anzuraten. Moderne Beutel verschließen sich vor der Entnahme automatisch, sodass keine Staubpartikel entweichen. Wichtig ist der regelmäßige Austausch der Beutel, damit die Saugkraft hoch bleibt. Achte auf eine hohe Staubaufnahme und spezielle Filtersysteme. Folgende stehen zur Auswahl:

HEPA-Filter (High-Efficiency-Particulate-Airfilter)

Mikrofeinfilter

S-Klasse-Filter

Die Filterleistung gibt Auskunft über die Menge der aufgenommenen Staubpartikel an. Über die Größe der Partikel gibt sie keine Auskunft. Hochwirksame Abluftfilter halten Schwebstoffe unter einem Mikrometer (1 µm) zurück. Das betrifft Erreger wie Viren, Bakterien, Pilze und Parasiten. Der Abscheidegrad gibt die Filterung der Partikel in Prozent an.

HEPA-Filter sind in verschiedene Filterklassen unterteilt. In Staubsaugern findest Du meist Filter der Klassen H12 bis H14. Der Abscheidegrad liegt zwischen 99,5 bis 99,995 %. Das bedeutet, dass maximal 0,005 % der eingesaugten Partikel wieder in den Raum zurück gelangen. Pollen und Hausstaubmilben lassen sich so größtenteils entfernen.

Preisspannen und Testurteile

Die Kosten für Staubsauger hängen von der Bauart, der Saugtechnologie und der Verarbeitung ab. Bodenstaubsauger mit Beutel und einfache Handsauger sind bereits unter 50 € zu haben. Gute Staubsauger für mehrjährige Einsätze kosten circa zwischen 70 und 100 €. Spezialisten für Allergiker und Tierbesitzer haben einen etwas höheren Preis. In der Luxusklasse findest Du Saugroboter. Sie kosten bis zu 1.200 €.

Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis haben folgende 4 Modelle:

Beutellos: Mit guter Reinigungsleistung auf verschiedenen Bodenbelägen und dem sparsamen Stromverbrauch punktet im Staubsaugertest der Bosch BGS5BL432. Den Experten der Stiftung Warentest (Ausgabe 06/2018) war das die Note gut (2,0) wert. Populär und ebenso kostspielig sind die Premium-Modelle von Dyson.

Groß und gründlich: Nach wie vor beliebt sind bekannte Marken wie AEG, Bosch, Siemens und Rowenta. Der Miele Complete C3 SGSK3 erhielt von der Stiftung Warentest (Ausgabe 06/2018) die Note 1,9 (gut). Er überzeugt auf harten und weichen Böden mit solider Saugkraft und einem hervorragenden Staubrückhaltevermögen. Außerdem arbeitet er leise und verbraucht nicht zu viel Strom.

Im Staubsaugertest von 2020 wurde der AEG VX7-2-IW-S von Stiftung Warentest (Ausgabe 02/2020) mit der Note 2,1 für gut befunden. Dieser effiziente und leise Staubsauger mit Beutel hat das wohl beste Preis-Leistungs-Verhältnis.

Handlich: Der AEG QX8-1-45CR hat eine sehr gute Saugleistung und holt auch aus Spalten den Staub zuverlässig. Sein Akku ist ausdauernd und lässt sich in kurzer Zeit aufladen. Die Redakteure vom ETM Testmagazin (20.05.2019) vergaben im Akkustaubsaugertest 95 von 100 Punkten.

Automatisch: Der Saugroboter AEG RX9-1 RX9-1-IBM ist mit 2,7 kg relativ leicht und reinigt gründlich. Im Saugrobotertest wurde er von der Stiftung Warentest (Ausgabe 03/2019) mit der Gesamtnote 2,5 (gut) bewertet.

Tablets, Die Wahl des Betriebssystems: Android, iOS oder Windows?

Die Frage nach der richtigen Software ist für viele Tablet-Anwender eine Grundsatzfrage geworden. Sie entscheidet darüber, welche Apps und Features Du nutzen kannst. Im Folgenden erfährst Du alles Notwendige über die drei wichtigsten Betriebssysteme:

Android ist als offenes System auf den meisten Geräten vorinstalliert. Google erlaubt es den einzelnen Herstellern, die Software entsprechend anzupassen und etwa mit eigenen Oberflächen und Apps auszustatten. Allein eine Android-Version installiert zu haben, sagt daher nichts über die Bedienfreundlichkeit, den Funktionsumfang oder die Stabilität aus. Ein grundsätzlicher Vorteil ist jedoch die hohe Flexibilität. Auch die Anbindung an beliebte Google-Dienste wie Maps, Kalender und Play Store ist dank Android möglich. Das Galaxy Tab S3 9.7 von Samsung bietet Dir eine umfangreiche Ausstattung samt aktuellem Android 7 Nougat zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Soll es ein günstigeres Gerät sein, empfiehlt sich das Huawei MediaPad M3 Lite.

Bei iOS kommen Hard- und Software aus einer Hand. Hersteller Apple legt bei all seinen Geräten großen Wert auf Stabilität, Funktionalität, Design und Leistung. Software-Updates werden zeitnah für alle Devices zur Verfügung gestellt. Gegen iOS spricht wiederum die Geschlossenheit des Systems, was diverse Restriktionen mit sich bringt. Apps sind ausschließlich im App-Store erhältlich. Der Austausch von Daten zwischen PC und iPad ist nur mit dem hauseigenen Programm iTunes möglich. Das aktuelle iPad Pro 10.5 kommt mit ultra-schnellem A10X-Prozessor und einem glasklaren 10,5-Zoll-Display daher. Es verkörpert das zur Zeit leistungsstärkste Tablet, das der Markt zu bieten hat.

Windows 10 von Microsoft wurde speziell für die Verwendung mit Touch-Screens optimiert. Es erlaubt sowohl die Nutzung von Apps als auch von Desktop-Software. Vorteil von Windows 10 ist die Integration vollwertiger Office-Programme wie Word, Excel und PowerPoint und die klassische Desktop-Nutzung, wie man sie von einem normalen Windows-PC kennt. Ein Nachteil besteht in der vergleichsweise geringen Auswahl an Apps. Ein zeitgemäßer Vertreter ist das Microsoft Surface Pro 2021 mit einem hellen 12,3-Zoll-Display und kräftiger Soundausgabe.

Auflösung und Diagonale – alles Wichtige übers Display

Die Auswahl reicht bei Tablets von 7-Zoll- bis hin zu 13-Zoll-Geräten. 10 Zoll gelten dabei als gesundes Mittelmaß, da somit ein bequemes Handling ohne viel Scrollen möglich ist. Größere Bildschirme können bei intensiver Nutzung anstrengender für die Handmuskulatur werden. Kleine Tablets bieten hingegen weniger Platz auf dem Screen, können dafür aber bequem in der Jackentasche verstaut werden. Neben der reinen Größe ist die Auflösung ein wichtiges Kriterium für die Qualität des Displays. Hohe Standards wie Full HD, Retina und WQHD erlauben eine scharfe Darstellung von Grafik und Schrift. Bei kleineren Zollgrößen reichen allerdings auch niedrigere Auflösungen aus.

Braucht ein Tablet wirklich eine Kamera und schnellen Mobilfunk?

Das Tablet als Fotogerät zu nutzen, kann aufgrund seiner Größe schnell unbequem werden. Mit den kleineren Smartphones stehen Anwendern wesentlich leichtere Alternativen zur Verfügung. Zudem handelt es sich bei den meisten Tablet-Kameras auch nur um Sensoren, die in Smartphones zum Einsatz kommen. Standardmäßig besitzt fast jeder Tablet-Computer eine Kamera. Ein Vorteil der Nutzung besteht darin, dass die aufgenommen Fotos und Videos anschließend direkt auf dem großen Display angeschaut werden können.

Die Akkulaufzeit variiert je nach Hersteller, Modell und Nutzungsverhalten zwischen 6 und 18 Stunden. Größte Energieverbraucher sind dabei der Bildschirm sowie das WLAN- und das UMTS-Modul. Hältst Du Dich mit dem Tablet hauptsächlich zu Hause auf, reicht ein solider WLAN-Empfänger bereits völlig aus. Bist Du häufig unterwegs, solltest Du zu einem Gerät mit 3G- oder 4G-Funktionalität greifen, um eine schnelle mobile Surf-Geschwindigkeit zu gewährleisten. Während der 3G-Standard über das UMTS-Netz beinahe flächendeckend verfügbar ist, ist der schnellere 4G-Standard mit seinem modernen LTE-Netz noch nicht ganz so weit verbreitet. Im Zweifelsfall lässt sich ein Tablet mit einem Smartphone verbinden, um so Zugang zum mobilen Netz zu erhalten, sofern dieses das sogenannte Tethering unterstützt.

Prozessor, Grafik, Speicher – die richtige Hardware für Dich

Auch die eigentlichen Leistungskomponenten des Tablets sollten ganz individuell gewählt werden. Spiele, hochauflösende Filme sowie das Arbeiten mit mehreren Anwendungen gleichzeitig erfordern jede Menge Performance, weshalb die Hardware hier eine wichtige Rolle spielt. Geräte mit einem Dual-Core-Prozessor sind meist sehr günstig, eignen sich aber in der Regel nicht für anspruchsvolle Spiele. Tablets mit Quad-Core-CPU leisten schon deutlich mehr und Octa-Cores – also Prozessoren mit 8 Kernen – stellen die aktuelle Leistungsspitze dar. Je hochwertiger die CPU ist, desto besser fällt für gewöhnlich auch der integrierte Grafikchip aus, der die Bildausgabe des Displays steuert.

Bietet das Gerät die Möglichkeit, den Speicher mit SD- oder microSD-Karten zu erweitern, musst Du nicht zwangsläufig ein Modell mit großem internen Speicher wählen. Wenn Du hauptsächlich surfst und E-Mails abrufst, dann reichen 16 GB interner Speicher aus. Möchtest Du hingegen viele Spiele und andere Apps installieren, sollte ein Modell mit mehr Kapazität gewählt werden. Nicht zuletzt muss das Tablet über genügend Arbeitsspeicher – auch RAM genannt – verfügen. Geräte mit weniger als 2 GB RAM neigen dazu, langsamer zu werden, sobald mehrere Apps parallel laufen. Optimal sind neuere Modelle mit 3 GB RAM und mehr.

Wäschetrockner Die wichtigsten Vor- und Nachteile

Ablufttrockner: Für Seltennutzer

Diese recht einfache Technik saugt Raumluft an und erwärmt sie. Die warme Luft nimmt die Feuchtigkeit der Wäsche auf und wird danach über einen Abluftschlauch ins Freie geleitet. Dafür ist ein Fenster, Luftschacht oder Mauerdurchbruch in unmittelbarer Nähe notwendig. In puncto Energieeffizienz können herkömmliche Ablufttrockner bei weitem nicht mit modernen Kondens- oder Wärmepumpenmodellen mithalten.

+ sehr günstiger Anschaffungspreis

– hohe Folgekosten, Zugang ins Freie nötig

Kondenstrockner mit Wärmetauscher: Für Wenignutzer

Der klassische Kondenstrockner mit Wärmetauscher saugt ebenfalls kalte Umgebungsluft an und kühlt die feuchtegesättigte Luft damit ab. Der größte Teil des entstehenden Kondenswassers sammelt sich in einem Behälter, den Du ausleeren musst. Bei dieser Technik entweicht Warmluft ungenutzt in den Raum.

+ auch in fensterlosen Räumen nutzbar, kurze Programmdauer

– kleine Räume heizen sich stark auf durch entweichende Warmluft, bei schlechter Kondensationswirkung leidet das Raumklima durch Feuchtluft

Kondenstrockner mit Wärmepumpe: Für Vielnutzer

Für Familien mit hohem Wäscheaufkommen ist ein Wärmepumpentrockner die beste Wahl: Die zunächst kostspieligen Modelle sind mit großem Abstand die energieeffizientesten. Um im Vergleich zu Geräten ohne Wärmepumpe einen bis zu 75 % geringeren Stromverbrauch zu erreichen, nutzt die Maschine einen Großteil der eingesetzten Energie erneut. Auch hier nimmt erwärmte Luft die Feuchtigkeit aus der Wäsche auf. Die Wärmepumpe entzieht daraufhin Wärme und Feuchtigkeit und nutzt erstere zum Wiedererhitzen der Luft für den nächsten Durchgang.

+ hohe Energieeffizienz, geringe Temperaturen

– hoher Anschaffungspreis, oft längere Programmdauer

Sehr günstig hinsichtlich der laufenden Kosten, aber wenig verbreitet sind gasbetriebene Modelle. Die meisten Geräte auf dem Markt sind freistehend. Häufig ist es möglich, den Trockner auf der Waschmaschine zu platzieren. Eine Alternative zur Wasch-Trocken-Säule kann bei beengten Platzverhältnissen auch ein Waschtrockner sein: Die 2-in-1-Kombi nimmt Deine Schmutzwäsche entgegen und gibt sie sauber und trocken wieder aus.

Grundausstattung und Sonderfunktionen

Wie bei allen Haushaltsgeräten, deren Funktionalität im Mittelpunkt steht, gilt es abzuwägen, welche Programme und Funktionen zu den individuellen Bedürfnissen und zu Deinem Kleiderschrank passen. Denn jedes Mehr an Ausstattung hebt den Preis. Standardprogramme für Baumwolle oder Pflegeleicht- und Feinwäsche beherrschen alle Trockner. Bei den meisten Geräten kannst Du das Trockenziel von schranktrocken bis bügelfeucht regulieren. Schonprogramme für Wolle oder Daunen können von Vorteil sein, mitunter auch ein spezielles Hygieneprogramm, das Allergikern milben- und keimfreie Textilien garantiert.

Als Sonderaustattung sind folgende Funktionen beliebt:

Knitterschutz

Mengenautomatik

Feuchtigkeitssensoren

Start- oder Endzeitvorwahl

Anzeige von Programmparametern und Restzeit

Trommelbeleuchtung

Akustiksignal bei Programmende

Selbstreinigung

Was Dir das neue EU-Energielabel von 2021 verrät

Das Energielabel für Waschtrockner wird seit dem 1. März 2021 in 2 Bereiche unterteilt:

linke Seite – Werte für einen kompletten Wasch- und Trockenzyklus

rechte Seite – Werte für einen reinen Waschdurchlauf ohne Trocknerfunktion

jeweils eigene, verschiedene Energieeffizienzklassen unterteilt in eine Skala von A bis G (A ist die effizienteste Klasse)

mit QR-Code für weitere Produktinformationen

Folglich findest Du unterhalb der Skalen verschiedene Werte für den Wasch-Trocken-Zyklus bzw. den reinen Waschgang:

Energieverbrauch per 100 Programmdurchläufe in Kilowattstunde (kWh)

maximale Füllmenge in Kilogramm (kg)

Wasserverbrauch in Liter (l) für einen Programmdurchlauf bzw. Waschgang

Zeitangabe in Stunden/Minuten für einen Programmdurchlauf bzw. Waschgang

Einheitliche Angaben findest Du für die Geräuschemisson (Angabe in Dezibel, dB) und die Schleuderwirkungsklasse (A bis G).

Wäschetrockner im Test: Gutes Trocknen in allen Preisklassen

In der Stiftung Warentest (Ausgabe 09/2018) nahmen die Experten 18 Kondensationstrockner unter die Lupe. So schnitten die Produkte verschiedener Preisklassen ab:

Bei den Einstiegsmodellen schnitt der Koenic KTD 83012 A2 mit einem Gesamtergebnis von 2,4 gut ab. Sicherheit und Verarbeitung werden ebenso positiv bewertet wie die Trockenleistung bei voller oder halber Beladung. Nur mittelmäßig schneidet das Modell im Wäschetrocknertest bei der Handhabung ab.

Die preisliche Mittelklasse der Modelle im Test bedienen AEG, Bosch und Samsung. So zeichnet sich etwa der AEG T8DB66580 durch seine sehr gute Trockenleistung eine benutzerfreundliche und sichere Handhabung aus.

Dass AEG auch höhere Preisklassen bedienen kann, beweisen die Testsieger AEG T9DE87685 und AEG T9DS87689. Sie teilen sich den 1. Platz mit dem Miele-Modell TWF500WP. Hier punkten unter anderem die sehr guten Umwelteigenschaften.

Reinigung und Wartung: 5 Tipps für ein langes Geräteleben

Kondensationstrockner sind wartungsintensiver als einfache Abluftmodelle. Bei Wärmepumpengeräten können Reparaturen schnell aufwendig und kostspielig werden. Da Du trotzdem nicht auf die Vorteile der modernen Techniken verzichten solltest, kommt es auf regelmäßige Pflege an:

Reinige das Flusensieb in der Tür nach jeder Nutzung.

Das Kondenswasserfach ist ebenfalls nach jedem Einsatz zu leeren.

Säubere dabei auch die integrierten Siebe im Kondenswasserfach.

Meldet die Anzeige Reinigungsbedarf des Wärmepumpenfilters, muss das herausnehmbare Sieb vor der Pumpe gesäubert werden.

Bei Geräten ohne Pumpe spüle den herausnehmbaren Wärmetauscher regelmäßig unter fließendem Wasser ab.

Computer

Nichts geht mehr ohne PC, Notebook und Tablet. Computer — und allgemein Hardware — sind so sehr in unseren Alltag integriert, dass man weder bei der Arbeit noch in der Freizeit auf sie verzichten kann. Möchte man in diesem Bereich etwas Neues kaufen, hat man jedoch die Qual der Wahl. Was ist das Richtige für mich? Und welches Zubehör ist notwendig? Manchmal genügt es auch, mit Hilfe neuer PC-Komponenten bereits vorhandene Technik aufzurüsten.

Immer mobil und aktiv mit Tablet und Notebook

Seit die ersten Tablets auf den Markt gebracht wurden, sind sie für viele der ultimative Sofa-Computer geworden. Mit den kleinen Geräten kann man bequem im Internet surfen, Mails schreiben und spielen. Hat man eine externe Bluetooth-Tastatur, lässt sich sogar damit arbeiten. In den Bereich des mobilen Computings zählen aber auch die größeren Verwandten der Tablets, Notebooks und Ultrabooks. Diese gibt es in unterschiedlichen Preisklassen und mit verschiedenen Ausrüstungsmerkmalen — von einfach bis High End. Damit man die Geräte auch sicher transportieren kann, ist eine passende Notebook- oder Tablet-Tasche günstig.

Nicht mobil, dafür leistungsstark — alles rund um den PC

Wählt man statt eines mobilen Geräts lieber einen stationären PC, ist man bei dessen Ausstattung deutlich flexibler. Mit diversen PC-Komponenten kann man seinen Rechner nach eigenen Wünschen und Bedürfnissen ausstatten. Die Auswahl an Mainboards, internen Festplatten und CD/DVD-Laufwerken, Grafikkarten und weiteren Bauteilen ist groß. Selbstverständlich ist auch ein Monitor notwendig. Je nachdem, was man am PC machen möchte, benötigt man die passende Software. So lassen sich etwa Fotos bearbeiten oder die Steuererklärung machen.

Wer lieber einen fertig zusammengestellten Rechner haben möchte, bei dem alle Komponenten aufeinander abgestimmt sind, ist mit einem PC-System oder einem All-in-One-PC gut beraten. Bei letzterem handelt es sich um einen Desktop-PC, der zugleich auch Monitor ist; dies ist vor allem praktisch, wenn man Platz sparen möchte. Der bekannteste Vertreter ist wohl Apples iMac.

Auf jedem Rechner befinden sich wichtige Daten — seien es private Fotos oder die halbfertige Uni-Abschlussarbeit. Da man immer auf den Fall der Fälle eingestellt sein sollte, ist es wichtig, diese Daten in einem Backup zu sichern. Sehr gut eignet sich dafür eine externe Festplatte, die einfach via USB an den PC oder das Notebook angeschlossen wird. Innerhalb eines Netzwerks können sich mehrere Computer eine Festplatte oder einen NAS-Server teilen, um Daten speichern.

Für die umfangreiche Nutzung eines Computers benötigt man einiges an Zubehör. Möchte man nicht für jedes Dokument oder Ticket, das man drucken möchte, in den Copy-Shop gehen, ist ein eigener Drucker praktisch. Hier kann man sich zwischen Laser- und Tintenstrahldrucker entscheiden. Ein Multifunktionsdrucker bietet sich dann an, wenn man auch einen Scanner benötigt. Weiteres Multimedia-Zubehör wie etwa Headsets, USB-Sticks oder Computer-Lautsprecher sollten ebenfalls nicht fehlen.

Spaß am Gaming — Spielkonsolen & Co

Genug am Computer gearbeitet? Dann kann man in der Freizeit zur Spielkonsole wechseln. Die Fülle an Spielen für zum Beispiel PlayStation 4, Xbox One oder Wii U lässt Gaming nie langweilig werden — egal ob man auf Action-, Adventure- oder Sport-Games steht. Hat man keine Konsole, bieten sich PC-Spiele an. Alles, was man zusätzlich braucht, sind Eingabegeräte wie Gamepads, Lenkräder oder gute Mäuse.

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Dunstabzugshauben, Umluft oder Abluft?

Ein Dunstabzug befreit Küchenluft von Kochdünsten, auch Wrasen genannt. Fast jedes Modell enthält einen Filter, der der angesaugten Luft Fett und Öle entzieht. Welche Technik in Deine Küche passt, hängt von ihrer Bauweise ab:

Beim Abluftbetrieb werden die gefilterten Küchendünste durch eine Wandöffnung direkt ins Freie geleitet.

Ist keine Maueröffnung nach draußen möglich, brauchst Du eine Haube mit Umluftbetrieb.

Viele Produkte eignen sich heute für den Betrieb in Umluft oder Abluft. Je nachdem, ob Deine Dunstabzugshaube mit einem Umluft- oder einem Abluftsystem arbeitet, benötigst Du einen oder zwei Filter. In Hauben mit Abluft-System ist nur ein Metallfilter eingebaut. Umlufthauben führen die angesaugte Luft zurück in die Küche: Daher haben sie zusätzlich einen Kohlefilter zum Absorbieren von Gerüchen. Beachte, dass für einen Wechsel des Betriebsmodus manchmal der Kauf eines zusätzlichen Filters oder Verbindungsrohrs erforderlich ist.

Abluft

Die Luft wird mitsamt Verschmutzungen nach draußen geleitet

Kein regelmäßig zu wechselnder Geruchsfilter notwendig

Leistungsstark bei geringer Geräuschentwicklung

Nachteile liegen in der aufwendigen Montage dieser Dunstabzugshauben, die Du nicht ohne fachliche Anleitung durchführen solltest. Es ist ein Mauer-Durchbruch oder ein geeigneter Kamin zum Abführen der Luft erforderlich. Ebenso sind Luftschlitze zum Zuführen von Frischluft nötig.

Umluft

Einfache Installation

Unabhängig von baulichen Gegebenheiten nutzbar

Im Winter kein Verlust von Warmluft; im Sommer keine Wärmezufuhr von draußen

Für einen effizienten Umluftbetrieb ist ein guter Aktivkohlefilter erforderlich. Diesen musst Du regelmäßig wechseln.

Gut zu wissen: Es gibt bereits die ersten nachhaltigen Aktivkohlefilter auf dem Markt. Sie sind mehrfach wasch- und regenerierbar. Achte darauf, dass bei zahlreichen Modellen ein Aktivkohlefilter nur optional enthalten ist.

Produkttypen: Einbau-, Wand- oder Inselhaube

In puncto Design, Montage und Ausstattung gibt es große Unterschiede. Hier ein kurzer Überblick:

Wandessen lassen sich unabhängig von der Küchenzeile separat an jeder Wand anbringen.

Kopffreihauben sind schräg konstruiert und ermöglichen großen Köchen den Blick aufs Kochfeld.

Inselhauben, auch Inselessen genannt, passen flexibel bei trendigen Kochstellen im freien Raum. Sie lassen sich individuell oberhalb der Kochinsel an der Decke befestigen.

Einbauhauben integrierst Du in einen Küchenoberschrank und damit harmonisch in die Küchenfront:

Flachschirmhauben haben einen Teleskopauszug, der bei Bedarf die Absaugfläche vergrößert.

Unterbauhauben und Zwischenbauhauben sind meist günstig und lassen sich einfach montieren. Sie eignen sich zum Nachrüsten in eine vorhandene Einbauküche oder in eine Küche mit wenig Platz. Befindet sich über der Kochstelle ein Oberschrank, kannst Du sie einfach darunter befestigen oder frei an der Wand anbringen.

Lüfterbausteine verschwinden vollständig im Oberschrank. Sie decken das darunter liegende Kochfeld allerdings nur teilweise ab.

Deckenhauben sind in der Zimmerdecke eingebaut und lassen sich per Fernbedienung regulieren.

Direkt am Kochfeld gehen folgende Produkttypen ans Werk:

Tischlüfter ziehen Wasserdampf und Kochgerüche seitlich nach unten ab. Gebläse und Abluft-Leitungen sind unter der Arbeitsplatte verbaut. Im Betrieb öffnen sich entweder Abluftöffnungen in der Arbeitsfläche neben der Kochstelle oder der Abzug gleitet auf Knopfdruck herauf: die Downdraft-Methode.

Kochfelder mit Dunstabzug sind eine Synthese aus beidem – zum freien Kombinieren der Geräte oder bereits ins Kochfeld integriert.

Finde die passenden Maße

Die Art der Absaugung und die Maße der Haube sollten zur Größe des Raumes und Kochfeldes passen. So lassen sich alle Kochdünste effektiv einsaugen:

Modelle mit Flächenabsaugung solltest Du etwas breiter als die Kochstelle kaufen.

Bei Hauben mit Randabsaugung genügt ein 1:1-Verhältnis.

Optimale Ergebnisse liefert eine Mehrzonen-Randabsaugung: Sie fängt Wrasen an den Rändern sowie anderen Stellen ein.

Eine große Küche benötigt einen leistungsstärkeren Motor als eine kleine, um das gesamte Luftvolumen auszutauschen. 6- bis 12-mal in der Stunde sollte das passieren. Die Angabe zur Luftwechselrate erfolgt in Kubikmetern pro Stunde (m³/h).

Mithilfe einer einfachen Formel kannst Du den für Deine Küche nötigen Wert berechnen:

Optimale Leistung = Küchengröße in m³ x 6- bis 12-facher Luftwechsel

Neue effiziente Dunstabzugshauben erreichen Spitzenwerte von bis zu 1.000 m³/h. Statt der herkömmlichen Stufeneinstellung passen die Sensoren in diesen Geräten die Leistung automatisch an die Entwicklung des Dunstes an. Sind keine aufsteigenden Wrasen mehr messbar, schalten sie sich ab. Ausführungen mit Sensor- und Nachlauf-Automatik findest Du beispielsweise bei Neff oder Siemens.

Mehr als frischer Wind: Ausstattung und Pflege

Die meisten Dunstabzüge können mehr als lüften:

Eine Nachlauf-Automatik, auch Lüften oder Lüfter-Nachlauf genannt, sorgt dafür, dass nach dem Kochen alle restlichen Dünste bei niedriger und leiser Stufe verschwinden. Ähnlich wie eine Klimaanlage funktionieren moderne Automatik-Funktionen wie die 24-Stunden-Luftzirkulation oder Dauer-Lüftungsfunktion: Das Lüftergebläse schaltet sich einmal pro Stunde für kurze Zeit auf niedriger Stufe ein. Das sorgt rund um die Uhr für ein optimales Küchenklima.

Abzugshauben einiger Hersteller schalten sich automatisch ein und aus: AEG sorgt zum Beispiel mit Hob2Hood dafür, dass sich die Dunstabzugshaube von selbst aktiviert, wenn Du mit dem Kochen beginnst. Sie stellt dann automatisch die passende Leistungsstufe und Beleuchtung ein.

Energieeffizienz und Lautstärke

Seit 2015 ist das europäische Energieeffizienz-Label für Dunstabzüge verpflichtend. Nach und nach wird auf eine Skala von A+++ bis D umgestellt. Aktuell sind Geräte von A++ bis F erhältlich. Ein Blick aufs Energielabel verrät neben den Werten zum Strombedarf etwas über die Lüfter-Effizienzklasse: Beste Geräte findest Du hier in der Klasse A.

Liegt der Dezibel-Wert unter 60 db, gilt das Gerät als normal leise. Besonders geräuscharme Geräte wie die Wandhaube Nodor ORION 900 Wandhaube punkten mit nur 33 dB.

Reinigung und Pflege

Legst Du Wert auf eine komfortable Reinigung, empfehlen sich Modelle mit einem spülmaschinengeeigneten Fettfilter aus Metall oder Edelstahl. Er ist zum Reinigen entnehmbar. Hat die Dunstabzugshaube einen Sättigungsanzeige oder eine Signallampe für den Fettfilter? Sie zeigt an, wann Zeit für seine Reinigung oder einen Austausch ist. Hast Du eine Haube mit Kohlefilter installiert, solltest Du diesen regelmäßig auswechseln. Er kann ansonsten keine Gerüche mehr aufnehmen. Die Abstände bemessen sich daran, wie oft Du kochst und der Dunstabzug im Einsatz ist. Spätestens nach 12 Wochen empfiehlt es sich, den Kohlefilter auszutauschen.

Mittlerweile gibt es Dunstabzugshauben, die ohne Filter arbeiten. Die Fettpartikel aus dem Kochdunst bleiben nicht in einem Filter, sondern speziellen Abfangschalen hängen. Sie lassen sich in der Spülmaschine reinigen. So sammelt sich kein entflammbares Fett direkt unter der Haube an.

Top-Hersteller

Silverline besitzt eines der vielseitigsten Angebote auf dem Markt. Der Dunstabzugs-Profi bietet alles von der einfachen Einbau-Haube bis zur stylishen Inselhaube.

Im Portfolio der Schweizer Marke Franke findest Du vor allem Wandhauben. Viele der Modelle zeichnen sich durch hohe Energieeffizienz aus.

Elica ist eine italienische Premium-Marke, die unter anderem mit extravaganten Design-Inselhauben punktet.

Das Unternehmen Amica ist vor allem für sehr günstige Einbau-Hauben bekannt. Auch stylishe Insel- und Wandhauben findest Du im Sortiment.

Espressomaschinen, Deine Entscheidung: Vollautomat oder Siebträger?

Vor dem Kauf steht zunächst die Wahl zwischen einem Kaffeevollautomaten und einem Siebträger an: Beide Varianten funktionieren ganz unterschiedlich.

Vollautomat: Getränke auf Knopfdruck

Mit einem Kaffeevollautomaten bereitest Du eine große Auswahl an Heißgetränken bequem auf Knopfdruck zu. Wenn Du diese gerne mit fluffigem Milchschaum toppst, bieten die Geräte viel Komfort. Aroma und Geschmack hängen zwar in der Regel nicht vom Preis ab, die Vielfalt der Funktionen steigt aber mit dem Betrag.

Siebträger: Werde zum Barista

Mit einem Siebträger brühst Du Kaffee individuell auf. Etwas Geschick und Erfahrung sind gefragt: Kaffeemenge, Mahlgrad, Brühdruck und -temperatur lassen sich mit einem Siebträger fein abstimmen. Das Aroma übertrifft nach Meinung vieler Kenner das Ergebnis anderer Espressomaschinen. Handhebelmaschinen sind die Urform der Siebträgermaschine: Der Barista stellt mit ihr den Brühdruck manuell her.

Vollautomaten: Große Auswahl auf Knopfdruck

So geht’s: Per Knopf oder Touch-Display wählst Du die Kaffee-Spezialität. Mahlgrad, Brühtemperatur, Milchschaum- und Wassermenge lassen sich schnell einstellen. Alles andere übernimmt der Automat. Das integrierte Mahlwerk mahlt die Kaffeebohnen frisch. Dann wird der Kaffee aufgebrüht. Viele Modelle haben einen integrierten Milchaufschäumer: So toppt Milchschaum Deinen Kaffee.

Die meisten Modelle stellen Espresso, Café crème, Cappuccino und Latte macchiato her. Wenn Dir diese Klassiker genügen, ist ein kompaktes Gerät die richtige Wahl. Wählst Du gerne aus einer Vielzahl an Spezialitäten wie Flat white oder Ristretto? Dann ist ein Gerät für bis zu 20 Kaffee-Variationen ideal.

Per App bedienst Du die neuesten Hightech-Geräte übers Smartphone oder Tablet. TFT-Farbdisplays sorgen in einigen Modellen für Komfort. Über die Displays und Tasten wählst Du je nach Modell:

Timer: So ist der Kaffee schon fertig, wenn der Wecker klingelt.

Nutzerprofil: Personalisiere und speichere die Einstellungen für Dein Lieblingsgetränk und bereite es jeden Morgen erneut zu.

Mahlgrad, Brühtemperatur, Milchschaum- und Wassermenge

Mahlwerk

Werden in Deinem Haushalt unterschiedliche Bohnen bevorzugt? Dann greife zu einem Modell mit doppelter Bohnenkammer und doppeltem Mahlwerk. Einige Geräte bieten die Möglichkeit, Kaffeepulver einzufüllen. Auch das Volumen von Wasser- und Bohnenbehälter ist wichtig für die Kaufentscheidung: Je größer sie sind, umso seltener ist Nachfüllen erforderlich. Je mehr Stufen das Mahlwerk hat, umso genauer bereitest Du Deine Wunschröstung zu. Espressomaschinen mit hochwertigen Mahlwerken bestehen in der Regel aus robuster Keramik.

Praktische Funktionen

Die 2-Tassen-Funktion ist praktisch, wenn es morgens schnell gehen soll.

Ein höhenverstellbarer Kaffeeauslauf für verschiedene Tassengrößen ist heute Standard.

Eine Tassenwärmer-Funktion oder Tassen-Beleuchtung gehören bei vielen Modellen dazu.

In einigen Automaten lässt sich die Aufschäumdüse ähnlich einem Siebträger per Hand betreiben.

Pflege und Reinigung

Es empfiehlt sich, die Wasserauffangschale und Schublade täglich zu reinigen. Fast alle Modelle verfügen über automatische Entkalkungsprogramme, viele über eine Milchsystem-Reinigung. Herausnehmbare Brühgruppen und entnehmbare Milchleitungen sind hygienisch. Sie sind spülmaschinengeeignet oder lassen sich per Hand spülen. Beachte, dass Pflegemittel wie Entkalker extra gekauft werden.

Siebträger: Barista-Feeling für zu Hause

Eine Siebträgermaschine produziert heißes Wasser für den Espresso und Wasserdampf für den Milchschaum. Echte Baristas schwören auf die Espresso-Zubereitung per Siebträger. Sie erlaubt eine feine Anpassung an den persönlichen Geschmack.

So geht’s: Den abnehmbaren Siebträger befüllst Du mit frisch gemahlenem Kaffeepulver. Mit einem Kaffeedrücker oder Stampfer, des Tampers, drückst Du das Kaffeemehl im Siebträger gleichmäßig fest. Er wird per Bajonett-Verschluss am Gerät verriegelt. Ein Hebel oder eine Pumpe erzeugen hohen Druck, sodass das Heißwasser durch das Kaffeepulver gedrückt wird – fertig ist der Espresso. Milchschaum schäumst Du in der Regel selbst mit dem Pannarello auf. Die gewünschten Werte für Temperatur und Brühdruck stellst Du manuell ein.

Eine Heißwasser-Funktion für Tee gehört in der Regel ebenso dazu. Mit den meisten Modellen kannst Du 2 Tassen mit einem Brühvorgang zubereiten. Mehrgruppige Modelle für die Gastronomie wie die Bartscher Coffeeline G3 plus bereiten auch unterschiedliche Getränke gleichzeitig zu.

Pflege und Reinigung

Nicht alle Siebträger verfügen über automatische Programme zur Entkalkung und Reinigung. Es empfiehlt sich dann, die Maschine einmal pro Woche gründlich manuell zu reinigen. Wische die Dampflanze zum Milchaufschäumen nach jedem Gebrauch kurz ab. Hat das Gerät einen abnehmbarem Wassertank, kannst Du ihn leicht befüllen und reinigen.

Top-Marken für Einsteiger und Profis

Kaffeevollautomaten

Zu den Top-Herstellern für Vollautomaten zählen laut Espressomaschinen Tests Marken wie DeLonghi, Jura oder Philips mit der Saeco-Sparte. Der Preis steigt mit der Vielfalt an Funktionen: Für ein Premium-Gerät liegt er im mittleren 4-stelligen Bereich.

Kompakte Modelle mit kleinem Fassungsvermögen gibt’s schon für etwa 200 €. Sie eignen sich für zuhause und kleine Büros. Krups, Philips oder De’Longhi bieten praktische 2-Tassen-Automaten.

Die Kaffeevollautomaten der Schweizer Marke Jura sind ab einem mittleren 3-stelligen Preis erhältlich. Du steuerst sie per Bluetooth und App übers Smartphone oder Tablet.

Premium-Modelle von Jura kosten mehr als 1500 €. Geräte für die Gastronomie wie die Jura GIGA X3 Professional brühen bis zu 120 Tassen pro Tag.

Siebträger

Die Preise für Siebträger variieren je nach Hersteller und Ausstattung stark.

Beliebte Einsteiger-Modelle wie die DeLonghi EC 680.M Dedica gibt es für einen niedrigen 3-stelligen Preis. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist hier optimal: Sie vereint alle wichtigen Eigenschaften eines Siebträgers. Dabei ist sie platzsparend und einfach zu handhaben.

Für Espresso-Fans mit Barista-Ambitionen empfehlenswert ist die Rancilio Silvia. Sie gilt unter Technik-Fans als Kultgerät und findet sich im mittleren Preissegment ab 500 €. Allerdings erfordert sie ein wenig Einarbeitung. Die schicke Gastroback 42612 S Design Espresso Advanced Pro GS kostet in etwa so viel. Sie punktet mit einem Milchschaum-Kännchen mit Temperatur-Anzeige und einem integrierten Kegelmahlwerk.

Profigeräte für die Gastronomie stammen oft von italienischen Marken wie La Pavoni. Sie spielen in der 4-stelligen Preisliga mit viel Spielraum nach oben.

Beachte, dass Du je nach Lieferumfang einige Komponenten zusätzlich kaufen musst, wie:

  • Kaffeemühle
  • Tamper
  • Milchschaum-Kännchen
  • Reinigungsmittel

Fotografie

Das Festhalten eines einzigartigen Moments hat seit den ersten Abbildungsversuchen im 13. Jahrhundert nichts von seinem Reiz verloren. Eine heutige Kamera hat jedoch mit der damaligen Camera Obscura, wo Lichtstrahlen durch ein Loch auf eine Projektionsfläche fallen, nicht viel gemein. Das Prinzip der Aufnahme und die Komplexität der Geräte von Marktführern haben sich Lichtjahre weiterentwickelt. Heute sind es zweiäugige Linsen und Fotodateien statt dunklen Kammern, welche schöne Augenblicke festhalten.

Die Digitalkamera ist ein Erfolgsmodell

Es gibt kaum jemanden, der sie nicht besitzt: die Digitalkamera. Unmengen von Fotos können verknipst, als Dateien gespeichert und nachträglich am Computer bearbeitet werden. Wer sie nicht als Kompaktkamera sein Eigen nennt, hat zumeist ein Handy, in welchem eine solche integriert ist. Doch es gibt auch hochwertige Modelle, die nicht nur schöne Schnappschüsse fürs Privatalbum machen können.

Eine Spiegelreflexkamera, beispielsweise von der weltweit bekannten Marke Nikon, gibt es sowohl in analoger als auch digitaler Ausführung. Solche Apparate ermöglichen heutzutage eine Vielzahl von Einstellungen und Erweiterungsmöglichkeiten und machen sowohl Amateur- als auch Profifotografen glücklich.

Dazwischen sind die Bridgekameras angesiedelt. Sie vereinen die vielen manuellen Möglichkeiten einer Spiegelreflexkamera mit der handlichen Bedienung einer kompakten Version.

Spiegellose Systemkameras haben zudem den Vorteil, dass das Objektiv gewechselt werden kann. Die meisten modernen Modelle können Full-HD Videos aufzeichnen.

Der richtige Blick — mit dem richtigen Objektiv

Wer eine Spiegelreflexkamera sein Eigen nennt, kann die Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten mit Wechselobjektiven noch erheblich erweitern. Weit entfernte Objekte können mit Teleobjektiven bildfüllend abgelichtet werden. Befindet sich etwas nah an der Linse, so lassen sich mit Makro-Linsen künstlerische Aufnahmen anfertigen.

Weiterhin sind Speziallinsen für Experimentierfreudige interessant. Fisheye-Objektive zum Beispiel weisen meist Bildwinkel von 180° auf und eignen sich nicht nur für effektvolle Architekturfotografien, sondern sind auch bei Sportaufnahmen beliebt.

Moderne Speicher bieten mehr Platz

Abgelegt werden die geschossenen Bilder und Videos auf Speicherkarten in verschiedenen Größen und Bauformen. Der Entwicklung sei Dank, befindet sich heute immer mehr Speicherplatz auf immer kleineren Karten. Wichtig sind neben dem passenden Format die Speichergröße.

Wer viele hochauflösende Serienbildaufnahmen macht, ist mit Speicherkarten ab 16 GB gut beraten. Videofilmer benötigen schnell noch mehr Platz. In beiden Fällen sollte die unterstützte Schreibgeschwindigkeit über 10 MB/s liegen, um einen schnellen Datentransfer zu gewährleisten.

Die richtige Tasche bietet Schutz

Auch bei Hobbyfotografen kommt schnell eine große Anzahl an Gerätschaften und Zubehör zusammen. Wer viel Equipment hat, stellt sich spätestens beim Transport die Frage: Wie bekomme ich die lieb gewonnene Ausrüstung sicher von A nach B?

Lässig über die Schulter gehängt erfüllen Kamerataschen nicht nur einen modischen Aspekt, sondern dienen in erster Linie dem Schutz von Kamera und Linsen. Mehr Stauraum bieten Fotorucksäcke. Für kleinere Kompaktkameras eignen sich zudem Gürteltaschen. So hat man die Kamera immer schnell griffbereit und verpasst keinen Schnappschuss. Auf Flugreisen sind spezielle Hartschalenkoffer besonders sicher.

Camcorder dokumentieren lebendige Momente

Camcorder ermöglichen es, besondere Situationen zu filmen und sie für die Ewigkeit festzuhalten. Anders als bei Fotos, sieht man nicht nur einen einzelnen, eingefrorenen Moment, sondern kann die ganze Situation wiederaufleben lassen — sei es der erste Geburtstag des eigenen Kindes oder die letzte Reise nach Australien. Camcorder sind auch nicht mehr so groß wie einst, sondern sehr kompakt und lassen sich gut überallhin mitnehmen.

Auch die Auflösung ist in keinster Weise mit zum Beispiel ehemaligen Super-8 Filmen zu vergleichen, denn heutige Geräte können sogar in HD-Qualität aufnehmen und manche auch, unter anderem Modelle von Panasonic, 3D-Formate realisieren. Mit dem entsprechenden Wiedergabegerät wird dann auch das spätere Betrachten zum Erlebnis.

Action-Cams sorgen für atemberaubende Aufnahmen

Nicht nur am Fahrrad oder beim Ski- und Snowboardfahren, sondern auch bei vielen Extremsportarten haben sich die robusten und kleinen Action-Cams als perfekte Begleiter herausgestellt. Wasserdichte Modelle können zudem auf Tauchgängen oder im Regen zum Einsatz kommen. Die verbauten Superweitwinkelobjektive liefern dramatische Aussichten.

Egal ob auf dem Helm, am Motorrad, dem Surfbrett oder ganz klassisch auf einem Stativ — mit dem richtigen Zubehör lassen sich die Action-Cams fast überall montieren. Manche Modelle sind in der Lage Videos mit sehr hohen Bildraten aufzuzeichnen, welche hervorragend für Zeitlupeneffekte geeignet sind.

Das ganze Fotoalbum in einem Gerät — Digitale Bilderrahmen machen es möglich

In verschiedenen Designs, Größen und Farben erhältlich, bieten sie die Möglichkeit, die Lieblingsbilder komfortabel und schnell zu zeigen und immer dabei zu haben. Digitale Bilderrahmen sind heute nicht nur in der Lage Fotos als Diashow anzuzeigen. Auch wird das Abspielen von Videos, die vom passenden Speichermedium gelesen werden, unterstützt. Viele Digitalrahmen haben zudem noch Zusatzfeatures wie einen Audio-Player oder Timer- und Weckfunktion.

Geschirrspüler, Welche einbaufähigen Spülmaschinen gibt es?

Für Deine Einbauküche kommen 3 Bauarten in Frage:

vollintegrierbare Spülmaschinen

teilintegrierbare Spülmaschinen

unterbaufähige Geschirrspüler

Bei integrierbaren Geschirrspülern bleiben die Bedientasten sichtbar – eine automatische Tastensperre verhindert im Betrieb Änderungen am Programm. Das Dekor lässt sich an die Optik der Küche anpassen.

Vollintegrierbare Einbaugeräte verschwinden hinter einer separaten Türklappe. Die Bedienelemente sind verdeckt. Unterbaufähige Spülmaschinen baust Du ohne Geräteabdeckung unter die Arbeitsplatte ein.

Geschirrspüler in 45 cm oder in 60 cm Breite?

Tischgeschirrspüler fassen zwischen 4 und 6 Maßgedecke. Sie überzeugen mit ihrer kompakten Bauweise und eignen sich für Singles und Paare. Schmale Geschirrspüler mit einer Breite von 45 cm eignen sich für 9 bis 10 Maßgedecke. Sie sind optimal für Haushalte bis 2 Personen und kleine Küchenzeilen.

Standardmodelle in 60 cm Breite sind praktisch für Familien und Hobbyköche. Hier haben zwischen 12 und 14 Maßgedecke und sperriges Kochgeschirr Platz. Trotz gleicher Außenmaße fassen effizient konstruierte Spülmaschinen sogar 16 oder 17 Maßgedecke – optimal für sehr große Haushalte und Wohngemeinschaften.

Das neue Energieeffizienzlabel 2021 – welche Veränderungen gibt es?

Seit dem 1. März 2021 ist das neue Energieeffizienz-Etikett in Kraft. Es ergeben sich daraus folgende Veränderungen für Spülmaschinen:

Eliminierung der Plus-Klassen (A+, A++, A+++)

neue Skala von A bis G – A bildet die effizienteste Klasse

unterhalb der Skala steht der Energieverbrauch

der Energieverbrauch bezieht sich nun auf 100 Betriebszyklen

Piktogramme für Fassungsvermögen, Wasserverbrauch, Eco-Programmdauer und Lautstärke

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Anhand der Piktogramme erhältst Du weitere wichtige Auskünfte. So ist angegeben, wie viele Maßgedecke (zwischen 9 und 17, je nach Modellgröße) das Gerät fasst. Der Wasserverbrauch in Liter bezieht sich auf einen Programmdurchlauf – sehr sparsame Geschirrspüler in Standardmaßen (60 cm Breite) benötigen nur 7 l für einen Durchlauf. Die Lautstärke wird in den Klassen A bis D aufgeführt. Leise Spülmaschinen haben Werte von etwa 37 Dezibel (dB), lautere Modelle bis zu 44 dB. Beide Werte werden als angenehm empfunden, die Maschinen eignen sich für auch Wohnküchen.

Welche Spülprogramme brauchst Du?

Marktüblich angebotene Geschirrspüler sind mit Eco-Stufen ausgestattet. Sie haben lange Einwirkzeiten und reinigen das Geschirr bei niedrigen Temperaturen. Ein Schonprogramm arbeitet mit geringem Spüldruck. Es säubert empfindliche Weingläser bei Temperaturen unter 50 °C.

Wichtig: Kurzprogramme spülen zwar schneller als Normalprogramme, verbrauchen jedoch viel Strom und Wasser. Milchfläschchen und Fleischtöpfe werden im Hygienemodus bei Temperaturen um die 75 °C nahezu keimfrei. Auch sie benötigen viel Energie und sind sinnvoll einzusetzen.

Welche Geschirrspüler überzeugen im Test?

Möchtest Du eine Spülmaschine für den seltenen Gebrauch kaufen, wirst Du bei Herstellern wie Constructa fündig. Die günstigen Geschirrspüler setzen Ressourcen sparsam ein und haben ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Im mittleren bis höheren Preissegment überzeugen Spülmaschinen von Bauknecht, Bosch und Miele. Die von Stiftung Warentest (Ausgabe 09/2020) getestete Bauknecht BSIO 3O35 PFE wurde mit der Note 2,5 (gut) ausgezeichnet. Sie reinigt das Geschirr zuverlässig und ist robust. Beste Ausstattung: Von Stiftung Warentest online (26.09.2019) erhielt die Miele G 6730 SCi die Note 2,0 (gut).

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Haushaltselektronik

Miele WWD320WPS Frontlader, 8 kg, 1.400 U/Min, automatische Waschmitteldosierung, Breite 59,6 cm, Tiefe 63,6 cm

Haier HW70-BP14636N Frontlader, 7 kg, 1.400 U/Min, Startzeitvorwahl, Breite 59,5 cm, Tiefe 46 cm

Roborock S7 Saugroboter, Betriebszeit 150 Min., Ladezeit 300 min, Behältervolumen 0,47 Liter, beutellos, HEPA-Filter, Absturzsensor und Hindernissensor

Roborock S5 Max Saugroboter, Betriebszeit 150 Min., Behältervolumen 0,46 Liter, beutellos, für Tierbesitzer geeignet

SodaStream Crystal 2.0 Trinkwassersprudler, Material Wasserbehälter Glas, 0,6 Liter, CO2-Zylinder 60 Liter

SodaStream Duo Trinkwassersprudler, Material Wasserbehälter Glas, 1 Liter, CO2-Zylinder 60 Liter, ausreichend für ca. 60 Liter

Dyson Airwrap Complete Multistyler, Temperaturschaltstufen 3, Gebläsestufen 3, Ionen-Technologie, Kaltstufe

Dyson Supersonic Haartrockner Föhn, Gewicht 618 g, Gebläsestufen 3, Temperaturschaltstufen 4, 1.600 Watt

Jura E8 (EB) Kaffeevollautomat, Milchaufschäumsystem, Vorbrühen, mit Wasserfilter, Heißwasser

Siemens EQ.9 plus Kaffeevollautomat, Milchaufschäumsystem

Kochfelder, Das richtige Kochfeld finden: Auf diese 5 Punkte kommt es an

Ein gutes Kochfeld bringt perfekte Leistung, erwärmt und kocht Speisen gleichmäßig, schnell und energieeffizient, fügt sich stimmig ins Küchendesign ein und ist dabei möglichst pflegeleicht. Berücksichtige deshalb für Deine Kaufentscheidung folgende Punkte:

Heizart und Oberfläche

Design und Maße

Kochzonenart und -anzahl

Sonderaustattung

Energieeffizienz

Gas, Induktion, Wärmestrahlung: Welche Heizart überzeugt Profis?

Gaskochfelder – Oberfläche: meist gusseiserne Topfträger, Beheizung durch offene Gasflamme

Induktionskochfelder – Oberfläche: Glaskeramik, Beheizung durch Induktion

Glaskeramikkochfelder – Oberfläche: Glaskeramik, Beheizung durch Wärmestrahlung

Ceranfelder – Oberfläche: Glaskeramik von SCHOTT, Beheizung durch Wärmestahlung

Massekochfelder – Oberfläche: Gusseisen, Beheizung durch Wärmestrahlung

Gas:

Verfügt die Küche über einen Gasanschluss, kannst Du über eine gasbetriebene Kochstelle nachdenken – für viele Profiköche die einzig wahre Kochstelle. Deren Vorteile sind:

präzise Hitzeregulierung

volle Wärmeleistungsabgabe

kostengünstig und umweltschonend

Induktion:

Käufer, Köche, Tester – sie alle schwören auf Induktion. Das Kochen mithilfe des Magnetfelds ist schnell, sparsam, exakt und sicher. Die besten Kochfelder arbeiten mit Induktion, das fördern auch Testergebnisse regelmäßig zutage. Die Fakten:

Induktion nutzt Energie bestmöglich aus und spart Strom.

Das Kochfeld bleibt kühl, da die Wärme erst im Topf entsteht.

Weiteres Sicherheitsplus: Steht kein magnetischer Topf auf der Kochzone, kann keine Hitze entstehen.

Da keine Energie vom Material verschluckt wird, entfällt die Wartezeit zum Aufheizen fast völlig.

Du kannst punktgenau kochen und die Hitze in feinsten Abstufungen regulieren.

Wegen magnetischer Streufelder wird ein Abstand von 5 bis 10 cm zur Herdkante empfohlen. Träger elektronischer Implantate wie Herzschrittmacher sollten ihren Arzt zurate ziehen.

Glaskeramik:

Geringeren Kaufpreis, dafür aber höheren Stromverbrauch erfordern Glaskeramikkochfelder ohne Induktion. Für Hobbyköche, die seltener am Herd stehen, können sie aber eine gute Wahl sein. Ihre Vorzüge:

Hygiene: durchgehende glatte Oberfläche ist leicht zu reinigen

schnelle Hitzeentwicklung

preisgünstige Anschaffung

Wichtig: Beim Kauf auf eine Restwärmeanzeige achten! Denn die Oberfläche erreicht hohe Temperaturen. Geht etwas daneben, so wische die heißen Speisereste umgehend auf, sonst können sie sich ins Material einbrennen.

Dominofelder:

Ein ganz anderes Konzept liegt Domino-Kochfeldern zugrunde, die Du wie die Steine des beliebten Spiels individuell zusammensetzt. Schmale Einzelmodule von Induktions- über Gaskochzone bis Teppan Yaki oder Wok können nebeneinander eingebaut werden.

Designtrend autarke Einbaukochfelder und weitere Bauarten

Um in der eigenen Küche Kochzonen nutzen zu können, gibt es verschiedene Möglichkeiten:

Das kombinierte Herd-Set besteht aus Backofen und Kochfeld, das entweder frei aufgestellt oder in die Einbauküche integriert wird. Dank des gemeinsamen Stromanschlusses musst Du hierbei nur ein einziges Gerät installieren, um beide nutzen zu können.

Autarke Kochfelder verfügen über eigene Bedienelemente und Anschlüsse und sind damit völlig unabhängig vom Backofen. Autarke Kochstellen sind zum Einbau erhältlich oder als separate Einzel- oder Doppelkochplatten für die Reise.

Einbaufelder sind die meist gekauften. Die Gerätebreite entscheidet, ob ein Modell in Deine Küche passt. Gängige Standardbreiten der Kochstellen sind 58, 60 oder 80 cm.

Tipp zum Einbau: Planst Du unter der neuen Kochfläche Küchenschubladen einzusetzen, so ist ein Zwischenboden als Schutz notwendig.

Einbaufelder sind mit oder ohne Rahmen erhältlich, besonders populär sind derzeit flächenbündige Ausführungen, die auch in Hygienefragen punkten: Wo keine Ränder sind, kann sich kein Schmutz festsetzen. Weitere Trends beim Rahmendesign: abgeschrägte Kanten, die auch als Facettenschliff bezeichnet werden.

Übrigens: Innovative Hersteller entwerfen erste Kochfelder mit integriertem Dunstabzug, der Kochgerüche nach unten zieht und die Raumluft sauber hält. Die Installation einer klobigen Abzugshaube sparst Du mit diesen praktischen Kombigeräten ein.

Kochzonen: Anzahl, Art und Funktionen

Die einzelnen Kochstellen, auf denen Töpfe und Pfannen beheizt werden, heißen Kochzonen. Bei Glaskeramikfeldern kennzeichnet meist ein Dekor die Umrisse der Zonen. Ihre Anzahl hängt von Deinen Kochgewohnheiten und der Haushaltsgröße ab. Mobile Geräte für die Reise haben eine oder 2 Kochzonen, Einbaumodelle meist 4. Geräte mit mehr als 5 Zonen sind seltener. Modernste Felder mit Vollflächeninduktion verzichten ganz auf einzelne Zone, da hier die gesamte Fläche nutzbar ist.

Kochzone und -geschirr sollten die gleiche Größe haben, damit keine Energie verschwendet wird oder die Kochstelle Schaden nimmt. Zweikreis- und vor allem Dreikreiszonen bieten Dir Flexibilität: Je nach Durchmesser des Topfbodens kannst Du einzelne Kreise beheizen und beispielsweise den Außenkreis abgeschaltet lassen. Häufig sind auch Bräterzonen vorhanden, die Du hinzuschalten kannst, damit übergroßes oder ovales Kochgeschirr Platz findet.

Bei Induktionsgeräten sind flexible Kochzonen beliebt – auch Flexzonen genannt. Sie erkennen Töpfe an verschiedenen Stellen und geben Dir noch mehr Freiraum bei der Wahl des Kochgeschirrs. Häufig nutzen Hersteller ihre eigenen Bezeichnungen: etwa varioInduktion bei Siemens oder FlexInduction bei Neff.

Gerade induktionsbetriebene Kochfelder werden von den Herstellern mit durchdachten Funktionen ausgestattet, die Kochergebnis und Komfort maßgeblich erhöhen. Eine Auswahl der wichtigsten:

Boost-Funktion: größte Leistung für extraschnelles Erhitzen

Ankochautomatik: schaltet automatisch von hoher auf niedrigere Leistung herunter

Timer und Warmhaltefunktion: helfen, die Speisenzubereitung optimal zu takten

Stop and Go: Pausentaste für Kurzzeitunterbrechungen, die Einstellungen bleiben erhalten

Memoryfunktion: speichert Deine Einstellungen von Kochzone, -zeit und -stufe für bestimmte häufig zubereitete Lebensmittel

Topferkennung: Sensoren erkennen Geschirr auf der Kochzone, passen Heizfläche an Topfgröße an

Welche Bedienelemente stehen zur Wahl?

Schaltknebel sind bei vielen Gaskochfeldern vorn angebracht. Jede Kochstelle hat ihren eigenen Regler. Bei autarken Glaskeramikfeldern mit und ohne Induktion sind Drehknöpfe seltener, da man hier auf Touch Control setzt.

Magnetknebel sind abnehmbar. Du setzt sie nur zum Steuern der Kochzonen auf die Fläche. Ist das Essen zubereitet, können sie in einer Schublade verschwinden. Und die Kochstelle bleibt kalt. Die aktuell schlaueste Art einer Kindersicherung.

Touch Control heißt die beliebte Steuerungsart mit Sensoren unter der Glaskeramik, die auf Deinen Fingertipp reagieren. Standard bei Induktionsfeldern, ist die Touch-Technik auch bei vielen wärmebeheizten Glaskeramik- oder Ceranfeldern verbaut.

Slider-Steuerung ist eine Weiterentwicklung der Sensorbedienung. Wischen statt Tippen heißt es hier: Auf einer Skala passt Du Heizleistung und Temperatur per Fingerbewegung an. Leben kleine Kinder im Haushalt, so ist eine Verriegelungsfunktion fürs Bedienfeld angebracht.

Küchenmaschinen, Was muss Deine Küchenmaschine können?

Der Kauf motorisierter Küchenhelfer lohnt sich, wenn Du häufig backst oder Gemüse zerkleinerst. Zur Auswahl stehen 4 Typen:

Knetmaschinen mit Schwenkarm und runder Rührschüssel – ideal zum Backen

Kompakte Food Processor mit schmalen Behältern und Messer am Boden – ideal zum Raspeln, Hacken und Pürieren

Multifunktionale Küchenmaschinen haben bis zu 3 Anschlüsse für Zubehörteile – ideal zum Backen und Kochen

Küchenmaschinen mit Kochfunktion – ideal für die schnelle Zubereitung ganzer Speisen

Klassische Küchenmaschinen haben Knethaken und Schlagbesen im Gepäck. Sie verarbeiten diverse Teigsorten. Flüssigkeiten wie Eiweiß und Sahne schlagen sie steif.

Food Processor ähneln optisch Standmixer. Sie zerkleinern harte Rohkost wie Rüben und Nüsse. Mithilfe von Scheiben schneiden sie Zutaten in verschieden dicke Streifen oder Würfel. Einige Modelle rühren leichte Teige.

Multifunktionale Küchenmaschinen sind wahre Allrounder und kombinieren die Grundfunktionen beider Gerätetypen. Ihre Ausstattung ist dank Anschlüssen für Zubehör großzügig. Mit extra erhältlichen Zubehörteilen erweiterst Du den Funktionsumfang.

Küchenmaschinen mit Kochfunktion bereiten ganze Gerichte in einem Ablauf zu. Die multifunktionalen Geräte glänzen mit Funktionsvielfalt. Sie kneten Teig, zerkleinern Rohkost und schmelzen Kuvertüre. Einige Modelle haben zusätzlich eine Bratfunktion.

Überlege Dir vor dem Kauf gut, welche Funktionen Du benötigst und setze einen Schwerpunkt. Was sollte unbedingt zur Grundausstattung gehören? Welche Zubehörteile sind optional? Den größten Funktionsumfang haben Multifunktions-Maschinen, die jedoch oft entsprechend viel kosten. Für Hobbyköche, die viel kochen und backen, sind sie wohl die besten Küchenmaschinen.

Passende Zubehörteile

Je nach Zubehöranschluss stehen Dir Scheiben und Aufsätze zur Auswahl. Diverse Scheiben schneiden Rohkost, Wurst und Käse. Praktisch sind Wendescheiben, die wahlweise schneiden oder raspeln. Folgende Aufsätze sind äußerst beliebt:

Fleischwolf mit Wurstfüller

Nudelaufsatz

Mixer und Zerkleinerer

Zitruspresse

Tipp: Wichtige Zubehörteile wie Rührschüssel, Knethaken und Mixer sollten sich in der Spülmaschine reinigen lassen.

Motorleistung und Größe

Je nach Funktion ist eine unterschiedliche Leistungsstufe nötig. Während Du zum Hacken von Kräutern wenig Power benötigst, ist das Kneten schwerer Teige eine echte Herausforderung. Wenn Du regelmäßig große Mengen verarbeitest und die Maschine oft im Einsatz ist, ist eine Küchenmaschine mit hoher Wattzahl ratsam. Grundsätzlich benötigen Teigkneter eine höhere Leistung als Food Processor. Modelle mit einer Leistung von bis zu 1.500 W eignen sich für schwere Brot- und Nudelteige. Sie sorgen für homogen Ergebnisse. Dazu passend haben leistungsstarke Maschinen oft große Rührschüsseln.

Durchschnittliche Haushalte mit 4 Personen greifen zu Schüsseln, die ein Volumen zwischen circa 4 und 5 l haben. Bis zu 10 l fassen Schüsseln für Großhaushalte. Mit der Anzahl der Zubehörteile sollte ebenfalls die Leistung der Maschine steigen. Wenn Fleischwolf, Mixer und Eiscrusher oft zum Einsatz kommen, sind Geräte ab 1.000 W notwendig. Nur so ist gewährleistet, dass das Gerät nicht verschleißt.

Tipp: Die Wattzahl sagt nichts darüber aus, wie viel Leistung die Maschine auf das Getriebe überträgt. Möchtest Du sicher sein, dass das auserwählte Modell Deinen Anforderungen entspricht, empfiehlt sich die Recherche in Küchenforen.

Beliebte Küchenmaschinen

Rührmaschinen kosten je nach Hersteller und Funktionsumfang zwischen 10 und 1.200 €. Auch die Optik spielt eine wichtige Rolle – schließlich ist die Maschine in der Küche gut sichtbar. So sind Modelle wie die multifunktionale KitchenAid Artisan des Herstellers KitchenAid ungebrochen populär. Das Design-Gerät in über 30 Farbvarianten ist ab circa 400 € zu haben. Mit vielen Funktionen und einem puristischen Äußeren sind Maschinen von Kenwood ausgestattet. Hier findest Du auch gute Modelle mit Kochfunktion für rund 800 €.

Modelle für kleine Haushalte findest Du bei den Herstellern Bosch und Braun. Modelle der beliebten Bosch-Serie MUM5 haben ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Sie überzeugen mit viel Zubehör und einem ansprechenden Design. Die bunten Geräte kosten zwischen circa 130 und 530 €.

Handhabung und Sicherheit

Einige Funktionen erleichtern die Bedienung und sorgen für Sicherheit. Achte vor dem Kauf auf folgende Punkte:

je höher das Gewicht der Maschine, desto sicherer ist ihr Stand

eine Abschaltautomatik schützt vor Überhitzung

Geräte mit Deckel verhindern Spritzer und Verletzungen

eine Kindersicherung schützt vor unbeabsichtigter Bedienung

Sinnvolle Einrichtungen sind ein Überlastungsschutz und Sanftanlauf. Ist die Maschine zu schwer befüllt, greift eine Schutzfunktion und bewahrt den Motor vor schweren Schäden. Der Sanftanlauf schont den Motor.

Knetmaschinen geraten wegen des Schwenkarms schnell in Bewegung. Hier ist die Standfestigkeit der Maschine besonders wichtig. Bevorzuge Geräte aus Edelstahl, da diese stabiler und schwerer als Modelle aus Kunststoff sind. Gummisaugfüße an der Unterseite sorgen für zusätzliche Stabilität.

Multifunktionsdrucker, Was sind Multifunktionsdrucker?

Mit einem Multifunktionsgerät kannst Du Dokumente drucken, kopieren und scannen. Mit einigen Modellen lassen sich darüber hinaus sogar Faxe versenden und empfangen. Die Geräte sind platzsparend und viel günstiger als der einzelne Kauf von Drucker, Scanner sowie Kopierer. Auf dem Markt findest Du Multis mit unterschiedlichen Drucktechnologien und Zusatzfunktionen. Beliebte Hersteller sind Hewlett Packard, Epson, Brother sowie Canon.

Tinte oder Laser?

Du hast die Wahl zwischen zwei unterschiedlichen Druckertypen: Tinten- und Laserstrahldrucker. Tintenstrahldrucker sind bereits ab 50 Euro erhältlich. Sie sind deutlich günstiger als Laser-Modelle. Beim Kauf solltest Du unbedingt die Folgekosten berücksichtigen. Nicht selten sind Ersatzpatronen für günstige Modelle vergleichsweise teuer und kosten mehr als der Drucker selbst. Dabei solltest Du Dich zudem darüber informieren, wie viele Seiten Papier mit einer Druckerpatrone gedruckt werden können.

Tintenstrahldrucker sind Spezialisten für den Fotodruck und zeichnen sich allgemein durch eine herausragende Druckqualität aus. Für farbige Bilder solltest Du spezielles Papier verwenden, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Wenn Du den Drucker längere Zeit nicht verwendest, müssen die Druckköpfe von getrockneter Tinte befreit werden. Dazu benötigt der Drucker viel Tinte, die dadurch verschwendet wird.

Laserdrucker haben dieses Problem nicht, da der Toner nicht eintrocknen kann. Sie sind somit immer startbereit, selbst nach monatelangem Stillstand. Ein weiterer Vorteil ist, die hohe Haltbarkeit der Ausdrucke. Das Tonerpulver wird auf dem Papier fixiert beziehungsweise eingebrannt, wodurch es unempfindlicher gegenüber Sonnenlicht und Feuchtigkeit ist. Des Weiteren haben die Drucker eine weitaus höhere Druckgeschwindigkeit. Sie drucken nicht wie Tintenstrahler Zeile für Zeile, sondern das ganze Dokument in einem Schritt.

Für Fans von Fotos gibt es einige Nachteile bei Lasermodellen. Farblaserdrucker sind kostspielig in der Anschaffung und verbrauchen viel Strom. Des Weiteren ist die Qualität der Drucke nicht so gut wie die hochwertiger Tintenstrahldrucker. Sie können nicht randlos drucken. Allerdings sparst Du hier teures Spezialpapier, da Laserdrucker auf günstigem Kopierpapier ordentliche Fotos drucken.

Tintenstrahldrucker sind günstig und eignen sich für Menschen, die regelmäßig drucken und Wert auf gute Fotos legen. Laserdrucker drucken schnell große Mengen an Dokumenten und trocknen nicht ein. Entgegen der gängigen Meinung, sind die Kosten für eine gedruckte Seite bei den Laserstrahlduckern heute nicht mehr zwingend günstiger als bei Tintenstrahlmodellen.

Der Trend zum kabellosen Drucken

Alle Drucker haben einen USB-Anschluss, die meisten Modelle verfügen zusätzlich über einen Ethernet-Port zum Verbinden des Druckers mit dem lokalen Netzwerk. Zusätzlich findest Du bei der aktuellen Generation von Multifunktionsdruckern WiFi-Chips. Wenn der Drucker im heimischen WLAN angemeldet ist, sendest Du einfach ein Dokument an das Gerät, welches im Anschluss ausgedruckt wird. Hierzu muss der Drucker angeschaltet oder zumindest im Standby-Betrieb sein. Das Drucken funktioniert auch von unterwegs, da viele Drucker auch Aufträge per Email empfangen können. Mit Apps der Hersteller und den Technologien Airprint von Apple sowie Googles Cloudprint ist sogar noch bequemeres Drucken von mobilen Devices aus möglich.

Sonderfunktionen

Multifunktionsfähige Produkte können über eine Vielzahl an Funktionen verfügen und sind somit mehr als nur eine Kombination aus Kopierer, Drucker und Scanner. Drucker mit einer Scan-to-E-Mail-Funktion ermöglichen es, eingescannte Dokumente vom Drucker per Email an einen beliebigen Adressaten zu senden. Weiterhin praktisch sind die Funktionen Scan-to-USB oder Scan-to-PDF. Ersteres speichert den Scan direkt auf einem angeschlossenen USB-Stick. Scan-to-PDF wandelt das eingescannte Dokument direkt in das gängige PDF-Format um.

Ressourcensparend sind Drucker mit automatischem Duplexdruck, welcher das beidseitige Bedrucken von Papier ermöglicht. Dank der Automatik musst Du das Blatt nicht mehr von Hand wenden. Wer Energie sparen will, kauft einen Drucker mit Eco-Modus. Diese Modelle verbrauchen weniger Strom im Standby-Betrieb

Flachbett- oder Fotoscanner: Die wesentlichen Unterschiede

Für das Einscannen von Dokumenten ist entweder ein Flachbett-, Einzugs- oder Fotoscanner im Multifunktionsdrucker verbaut. Flachbettscanner verfügen über ein Vorlagenglas, auf das die Dokumente aufgelegt werden. So kannst Du Fotos, Buchseiten und vieles mehr einscannen. Einzugsscanner eignen sich indes zum Scannen einzelner Blätter oder ganzer Papierstapel. Zum Einscannen von Buchseiten sind sie jedoch nicht geeignet. Aus diesem Grund findest Du bei vielen Modellen eine Kombination aus Flachbett- und Einzugsscanner. Bei Fotoscannern wird die Vorlage von einer integrierten Digitalkamera abfotografiert. Auf diese Weise geht der Scan-Vorgang besonders schnell vonstatten.

Notebooks, Notebooks: ideale Begleiter im digitalen Alltag

Notebooks haben dem klassischen Desktop-PC im Alltag mittlerweile den Rang abgelaufen – unabhängig davon, ob sie nun primär für unterwegs oder zuhause angeschafft werden. Viele Menschen erledigen ihre täglichen Aufgaben damit. Sie sind platzsparender und flexibler als stationäre PCs. Ihr Akku macht sie mobil und sorgt bei Stromausfällen zudem für eine gewisse Ausfallsicherheit. Über Monitor, Tastatur und Maus muss man sich beim Kauf ebenfalls keine Gedanken machen. Wer möchte, kann dennoch mittels Docking-Station komfortabel zwischen mobiler und stationärer Nutzung wechseln. Der USB-C-Standard machts möglich. Mit nur einem Kabel lassen sich Monitore, Eingabegeräte und externe Speichermedien anschließen und das Notebook gleichzeitig laden. Und wenn der Sound nicht gefällt, was ja oft ein Kritikpunkt ist, kann das Setup noch um ein paar schöne kompakte Notebook-Lautsprecher erweitert werden.

Die wichtigsten Notebook-Typen im Überblick. Multimedia-Notebooks

Auch wenn die Übergänge oft fließend sind, lassen sich Notebooks grob in 3 Kategorien unterteilen:

Hierunter fallen die meisten Modelle. Die Auswahl ist entsprechend groß. Ordentliche Geräte gibt es schon für um die 500 €. Sie eignen sich gleichermaßen zur Unterhaltung wie zum Arbeiten. Wer das Notebook überwiegend zuhause nutzt, muss sich um Größe, Gewicht und Akkulaufzeit weniger Gedanken machen. Noch mehr Flexibilität bieten sogenannte Convertibles. Sie erlauben zum Beispiel die Nutzung als Tablet oder zu Präsentationszwecken. Der Bildschirm dient dabei als Touchscreen und kann entweder um 360° nach hinten geklappt oder ganz abgenommen werden.

Gaming-Notebooks

Sie zeichnen sich durch besonders leistungsfähige Hardware inklusive dedizierter Grafikkarte und eine aufwändigere Kühlung aus. Früher fast unbezahlbar, gibt es heute schon für knapp über 1000 € schon brauchbare Modelle. Auch sind die Gehäuse nicht mehr so auffällig und klobig. Es gibt durchaus diskrete Designs mit denen Du arbeiten und spielen kann. Da moderne Computerspiele die Hardware regelmäßig an ihre Grenzen bringen, sind Gaming-Notebooks naturgemäß keine Akkulaufzeit-Wunder. Ohne Steckdose sind nur wenige Stunden Spielspaß drin. Glücklicherweise ist Hardware heute in der Lage, die Leistung so anzupassen, dass nicht mehr Energie gebraucht wird als nötig. So wird beispielsweise bei leichten Aufgaben wie Surfen oder Office von der separaten Grafikkarte automatisch auf die integrierte Grafikeinheit der CPU umgeschaltet, deren Takt ohnehin ständig angepasst wird. Das verlängert die Laufzeit deutlich.

Business-Notebooks

Sie sind für die Nutzung in Unternehmen gedacht und erfüllen in der Regel bestimmte Kriterien bei der Sicherheitsausstattung. Dazu gehören zum Beispiel ein Trusted Platform Module (TPM) oder Fingerabdruckscanner. Business-Notebooks können ohne Betriebssystem oder mit entsprechenden Enterprise-Varianten von Windows oder Linux bestellt werden. Leistungsfähige Komponenten und ein großer Arbeitsspeicher sind ebenfalls Attribute, auf die häufig geachtet wird. Der Akku lässt sich idealerweise abnehmen und ist bei einigen Modellen sogar mehrfach vorhanden. Für mobiles Internet kannst Du entweder Dein Smartphone als Hotspot nutzen oder Du wählst ein Notebook mit entsprechendem Funkmodul bzw. SIM-Kartenslot (siehe Filterauswahl links).

Eine Sonderstellung nehmen Chromebooks ein. Sie funktionieren als Teil des Google-Ökosystems. Das Betriebssystem Chrome OS ist eine Google-Variante von Linux. Programme und Daten werden nicht lokal, sondern in der Google-Cloud gespeichert. Eine Internetverbindung ist daher Pflicht. Vorteile solcher Geräte sind die Datensicherheit, der günstige Anschaffungspreis, ein geringes Gewicht und eine sehr lange Akkulaufzeit. Nachteile sind die Abhängigkeit von Google, der fragwürdige Datenschutz sowie die abgespeckte Hardware. Für anspruchsvolle Spiele, Foto- und Videobearbeitung sind sie nicht geeignet.

Tipps zum Notebook-Kauf

Größe, Gewicht und Materialien: Sie spielen beim Preis eine zentrale Rolle. Bei günstigen Notebooks wird hier oft der Rotstift angesetzt. Besonders schlanke, leichte und leistungsstarke Modelle – auch Ultrabooks genannt – mit Gehäusen aus Vollmetall gehören eigentlich immer in die obere Preis-Liga. Das Gute daran: Wer mit Plastik und ein paar Millimetern mehr bei den Dimensionen leben kann, bekommt in den meisten Fällen dieselbe Leistung für deutlich weniger Geld.

Bildschirmqualität: Displays können den Preis ebenfalls in die Höhe treiben. Die meisten Notebooks setzen mittlerweile auf IPS-Panels, die von Haus aus eine sehr gute Darstellung und Farbtreue bieten. Richtig teuer wird es mit OLED, da diese Technologie noch nicht so stark verbreitet ist. Ihr Vorteile sind in jedem Fall eine höhere Energieeffizienz sowie sehr gute Kontrast- und Schwarzwerte. Über die Zuverlässigkeit und Langlebigkeit solcher Displays gibt es jedoch noch keine verlässlichen Daten. Ein weiterer Preistreiber sind hohe Auflösungen. Auch wenn ein 4K-Display nett anzuschauen ist, hat es nicht nur Vorteile. Zum einen sorgt die hohe Pixelzahl dafür, dass der Akku schneller schlapp macht. Zum anderen sind hohe Auflösungen auf kleinen Bildschirmen nicht besonders augenschonend, da Inhalte sehr klein dargestellt werden. Full-HD passt bestens zu Diagonalen bis 15 Zoll.

Auswahl des Prozessors: Hier solltest Du ebenfalls einige Dinge im Hinterkopf behalten. So ist zwar beispielsweise ein Intel Core i7 leistungsfähiger als ein Core i5 oder i3, aber auch teurer und energiehungriger. Für die meisten Nutzer reichen letztgenannte für den normalen Gebrauch völlig aus. Das gilt auch für die Pendants von AMD wie Ryzen 3 oder 5. Für Gamer, Programmierer oder 3D-Künstler kann es hingegen nie genug Leistung sein.

Starke Hardware erzeugt allerdings auch viel Abwärme. Die Kühlung stößt hier oft an ihre Grenzen, die Lüfter drehen hoch und es wird laut. Hier können Notebook-Kühler Abhilfe schaffen. Ein guter Tipp – besonders bei sommerlichen Temperaturen. Das schont nicht nur die Nerven, sondern verlängert auch die Lebensdauer der Komponenten. Noch ein Hinweis: Viele Notebook-CPUs haben Zusätze wie H, U oder Y in der Bezeichnung. In dieser Reihenfolge fällt die Leistung und steigt die Effizienz. Zwar sind alle diese Prozessoren für den mobilen Einsatz optimiert. Modelle mit der Endung U und Y sind jedoch besonders sparsam und verlängern die Akkulaufzeit.

Größe des Arbeitsspeichers: Derzeit reichen 8 GB für den „Normalanwender“ (noch) völlig aus. Um auch in ein paar Jahren noch gut dazustehen, sind 16 GB nicht verkehrt – sofern der Preisunterschied zwischen den Varianten nicht allzu groß ausfällt. Oftmals, aber nicht immer, bieten Notebooks einen zweiten RAM-Steckplatz. Achte darauf, wenn Du den Arbeitsspeicher später noch erweitern willst.

Festplattenkapazität: Bei der Größe der Festplatte kannst Du es etwas entspannter angehen lassen. Einige Hersteller lassen sich ein Plus in diesem Bereich gut bezahlen. Sparfüchse sollten dennoch nicht weniger als 256 GB wählen, da das Betriebssystem und ein paar Programme das Potenzial schnell ausschöpfen können. Und eine System-Festplatte am Limit kann für nervige PC-Probleme sorgen. Persönliche Dateien, Filme und Fotos können ja bequem auf externe Festplatten ausgelagert werden.

Router, Dein Tor zur Welt

Fast jeder Haushalt verfügt mittlerweile über einen Router, der als zentrales Element des Heimnetzwerkes fungiert. Er stellt den Zugang zum Internet her und sorgt für eine effiziente Vernetzung anderer Mediengeräte. Moderne Router können inzwischen noch viel mehr, da sie sich technisch enorm weiterentwickelt haben. Nicht umsonst helfen die jeweiligen Provider oft bei der Einrichtung der Geräte. Möchtest Du Dein Heimnetz jedoch professioneller aufziehen oder bist auf der Suche nach umfangreichen Verwaltungsmöglichkeiten und neuen Funktionen, lohnt es sich, den Router selbst zu kaufen. Dieser Ratgeber hilft Dir dabei.

Welche Arten von Routern gibt es?

Für jeden Einsatzzweck existiert auch der dazu passende Router. Die verschiedenen Modelle kommen mit jeweils anderen Funktionen und Schwerpunkten daher:

Der klassische DSL-Router stellt die Internetverbindung per Kabel via VDSL oder ADSL bereit. Zu diesem Zweck ist ein eigenes Modem eingebaut. Hinzu kommen mehrere Zugangsports, an denen viele netzwerkfähige Geräte angeschlossen und verwaltet werden können.

Für kleinere Firmen oder Haushalte mit Vieltelefonierern bietet der VoIP-Router eine interessante Lösung. Das Gerät funktioniert zusätzlich als Telefonanlage für VoIP-Telefone, wobei die gängigsten Modelle auch analoge oder ISDN-Telefone akzeptieren.

Wen das Fernweh treibt, für den ist ein Reiserouter ideal. Dieser ist kleiner als normale Modelle und kann ohne Schwierigkeiten mit auf Reisen genommen werden. Über einen Surf-Stick oder eine Prepaid-SIM-Karte wird eine Verbindung mit dem Internet aufgebaut und via Access-Point zur Verfügung gestellt. Ein günstiger und sehr leicht zu bedienender Reiserouter ist der TP-LINK TL-MR3020.

Am meisten verbreitet ist mittlerweile der WLAN-Router. Er spiegelt den aktuellen Stand der Technik wider und kann die Verbindung bequem ohne Kabel herstellen. Aktuelle und zeitgemäße Geräte sind die AVM FRITZ!Box 7590 und der Telekom Speedport Smart.

Längst nicht mehr wegzudenken: WLAN

Drahtlose Techniken sind grundsätzlich anfälliger als Übertragungen per Kabel. WLAN beziehungsweise WiFi entwickelt sich daher stetig weiter und hat inzwischen beachtliche Sicherheitsstandards erreicht. Mindestens ein 12-stelliger Netzwerkschlüssel mit einer willkürlichen Kombination aus Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen sowie eine Verschlüsselung nach WPA2 sollten für ein sicheres Netzwerk verwendet werden. Zusätzlich lassen sich die Werkseinstellungen für den Login des Konfigurationsbereiches anpassen. Mit einer MAC-Adressenliste, in der die individuelle Hardware-Adresse jedes einzelnen Netzwerkadapters der zulässigen Geräte eingetragen wird, kann die Sicherheit zusätzlich verbessert werden. Den Konfigurationsbereich erreichst Du in der Regel, indem Du im Browser die URL 192.168.0.1 eingibst.

Das alte IEEE-802.11n-Protokoll arbeitet im 2,4-GHz-Frequenzband und war lange Zeit der Standard der WLAN-fähigen Geräte. Inzwischen beginnen sich die ac-Router, die mit 802.11ac-Standard bis zu 3-mal schneller gegenüber WLAN-n sind und im zuverlässigeren 5-GHz-Frequenzband funken, zu etablieren. AC-Router gelten als absolut zeitgemäß, kosten jedoch auch das meiste Geld. Altgeräte können weiter problemlos genutzt werden, da ac-Router in beiden Frequenzbändern arbeiten.

Powerlines und Repeater erweitern das Netzwerk

Manchmal reicht ein einzelner Router nicht aus, um die ganze Wohnung oder die Büroräume abzudecken. Abhängig von der jeweiligen Hausinstallation können dicke Wände und elektronische Geräte das WLAN-Signal stören und schwächen. Da Du nicht überall Kabel verlegen kannst, um das Problem zu beseitigen, sind in den letzten Jahren viele Möglichkeiten hinzugekommen, um das Netzwerk zu erweitern. Als aktuelle und zuverlässige Methoden gelten zum einen Powerlines, die die Daten über das Stromnetz verschicken. Zum anderen haben sich Repeater etabliert, die die Reichweite des WLAN-Netzes durch Weiterleitung erhöhen beziehungsweise verstärken.

Speicherkarten, Welches Speicherkartenformat benötige ich?

Im Analog-Zeitalter mussten Hobby-Fotografen den richtigen Film für ihre Kamera kaufen und ihn im Fotolabor entwickeln lassen. Mit den schnellen und günstigen Flash-Speichern haben es Anwender inzwischen wesentlich leichter. Digitale Fotos und Videos lassen sich blitzschnell vom Mobilgerät auf einen Computer oder eine Festplatte kopieren. Weitere Vorteile von Speicherkarten sind die Beständigkeit gegen Hitze und Staub sowie der geringe Platzbedarf.

MicroSD-Karte

Zu den wichtigsten Flash-Speicher-Varianten zählen Micro-SD-Karten. Da die Technik dahinter im Wesentlichen vergleichbar ist mit der von normalen SD-Karten, liegt der eigentliche Unterschied in den kleineren Maßen. Verwendung finden sie häufig in Smartphones, MP3-Playern und Digitalkameras. In jeglicher Hinsicht klein, aber fein ist die Samsung EVO Plus, die mit zeitgemäßen Schutzeigenschaften und überdurchschnittlicher Geschwindigkeit aufwartet und somit auch für 4K-Videos und hochauflösende Fotos zu gebrauchen ist.

SDHC-Karte

SDHC-Karten sind die zweite Generation der SD-Karten und immer noch sehr weit verbreitet. Sie bieten Dir ein Speichervolumen von 4 GB bis maximal 32 GB. Sie sind nicht abwärtskompatibel und unterstützen diverse Speichergrößen. Insbesondere bei kompakten Digitalkameras kommen sie häufig zum Einsatz, aber auch als Speicherträger bei Computern sind sie gern gesehen. Viele PCs und Notebooks sind von vornherein mit einem Speicherkartenleser ausgestattet, der mehrere Formate unterstützt. Die Sandisk Extreme PRO SDHC UHS-II ist schnell genug für alle anspruchsvollen Anwendungen und bietet 32 GB Speicherplatz.

SDXC-Karte

Mit der SDXC-Karte wurde die dritte Generation der SD-Karten ins Rennen geschickt. Wer mehr Speicherplatz auf seiner Karte zur Verfügung haben möchte – etwa für die 4K-Videoaufzeichnung mit einem Camcorder – greift zu diesem Kartentyp. Mit einer Speicherkapazität von bis zu 2 TB bieten sie mehr Speicherplatz als SDHC-Karten. Geräte, die SDXC unterstützen, sind bis zur einfachen SD-Karte abwärtskompatibel. Sie sind sehr weit verbreitet und arbeiten gut mit vielen anderen Mediengeräten zusammen. Ein gelungenes Beispiel für eine performante SDXC-Karte ist die Lexar Professional 633x.

CF-Karte

Eine Karte mit spezieller Bauform ist die Compact-Flash-Karte. Sie kommt hauptsächlich im professionellen Bereich zum Einsatz und wurde im mittleren Marktsegment zunehmend von der SD-Karte verdrängt. Ihrer Beliebtheit tut das aber keinen Abbruch, da sie einige Vorteile zu bieten hat. So besitzen CF-Karten ein Metallgehäuse, das die Kontakte schützt und die Karte weniger anfällig für Stöße und andere äußere Einflüsse macht. Durch die Kompatibilität zum IDE- und PCMCIA-Standard kann sie mit Hilfe geeigneter Adapter auch als Festplatte eingesetzt werden. Für die beliebte Sandisk CompactFlash Extreme Pro sprechen vor allem ihre Geschwindigkeit und die lebenslange Garantie.

CFast-Karte

Hierbei handelt es sich um einen neuen Standard für die CF-Karten, der anstelle des IDE-Protokolls auf SATA setzt. Dadurch wird eine höhere Performance erreicht, es sind Lesegeschwindigkeiten von 520 MB/s und Schreibgeschwindigkeiten im Bereich von 440 MB/s möglich. Das macht CFast-Karten zu den schnellsten verfügbaren Speicherkarten auf dem Markt. Für die Postproduktion im Profi-Sektor mit unkomprimiertem Bildmaterial sind solche Geschwindigkeiten unabdinglich. Ein Nachteil des Standards ist allerdings, dass die Karten nicht mehr kompatibel mit dem herkömmlichen CF-Format sind. Die Transcend CFast 2.0 CFX650 bietet ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und eine beeindruckende Qualität.

Welche Speichergröße ist empfehlenswert?

Die Wahl der Speichergröße hängt stark von Deinem persönlichen Verwendungszweck ab. Gerade im Verbund mit DSLR-Kameras oder Camcordern, die mit hoher Auflösung filmen sind, wird viel Speicherplatz verbraucht. Es ist zu empfehlen, sich ab einem minimalen Größenbereich von 16 bis 32 GB zu orientieren. Beschäftigst Du Dich intensiver mit hochqualitativer Foto- und 4K-Videoproduktion, so ist es ratsam, eine Kapazität von mindestens 64 GB einzuplanen. Zudem bieten Dir SDXC-Karten mit 64 GB oder 128-GB-Speichervolumen ein besonders gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Auch für Anwender, die ihre Speicherkarte als Medium für jede Menge Musik, 4K-Filme, Dokumente und Bilder verwenden, bietet eine Größenordnung von 64 bis 256 GB ein solides Datenpolster.

Wie schnell sollte die Speicherkarte sein?

Die Lese- und Schreibgeschwindigkeit gibt an, wie schnell Daten wiedergegeben beziehungsweise gespeichert werden können. Somit gehört sie zu den wesentlichen Qualitätsmerkmalen einer Speicherkarte. Je höher das Tempo, umso schneller geht der Datentransfer vonstatten. Die empfohlene Geschwindigkeit richtet sich dabei auch nach dem Zweck der Anwendung: Wenn lediglich kleine Dateien kopiert werden sollen, dann reicht eine geringere Lese- und Schreibgeschwindigkeit aus. Fotografen, die hochauflösende Serienbilder schießen oder Filmer, die in Full HD und Ultra HD aufnehmen, sollten jedoch mit einer Schreibgeschwindigkeit ab 40 MB/s arbeiten.

Wie kann ich mich vor Datenverlust schützen?

Speicherkarten können wichtige und sensible Daten enthalten. Um eine längere Lebensdauer zu ermöglichen, haben sich die Hersteller verschiedene Schutzmaßnahmen überlegt. Zum einen werden magnetresistente Karten angeboten, die bei einem etwaigen Kontakt mit Magnetstrahlung unbeschädigt bleiben, zum anderen werden temperaturbeständige Modelle hergestellt. Produkte von Sandisk vertragen beispielsweise Temperaturen von -25 °C bis 85 °C und auch Samsung stattet seine neuen Produkte mit immer mehr hochwertigen Schutzeigenschaften aus. Für Reisende empfehlen sich Karten, die vor Röntgenstrahlung geschützt sind, um nach der Abfertigung am Flughafen keine böse Überraschung zu erleben.

Systemkameras, Der neue Maßstab: Spiegellose Systemkameras

Kompakt und dennoch vielseitig

Wenn Du eine handliche Kamera suchst, mit der Du Deine Bildideen flexibel umsetzen kannst, sind Systemkameras (DSLMs) die beste Wahl. Sie haben keinen Spiegel und keinen optischen Sucher. Dadurch sind sie sehr viel leichter und kompakter als Spiegelreflexkameras. In Kombination mit Wechselobjektiven und optionalem Zubehör werden Systemkameras jeder fotografischen Aufgabe gerecht. Das ist ein weiterer Vorteil, vor allem im Vergleich zu Smartphones und den meisten Kompaktkameras. Damit sind sie nicht nur für die Reise- und die Streetfotografie ideal geeignet. Auch Genres, in denen eine hohe Detailtreue gefragt ist, gehören zu ihrem Anwendungsbereich. Dazu zählen vor allem die Porträt-, Landschafts- und Architekturfotografie.

Größere Sensoren für höhere Bildqualität

Aktuelle Systemkameras bieten Dir eine Bildqualität, die mit jener hochwertiger DSLRs vergleichbar ist, oder diese sogar noch übertrifft. Lass Dich bei der Auswahl des passenden Modells nicht zu sehr durch hohe Pixelzahlen beeinflussen. Worauf es wirklich ankommt, ist die Größe des Bildsensors. Je größer die Fläche des Bildchips, desto mehr Details kannst Du mit der Kamera einfangen. Außerdem tendieren große Sensoren bei schwachem Licht weniger zum Bildrauschen. Somit kannst Du auch bei hohen ISO-Werten brauchbare Fotos ohne auffällige Störpixel machen. Darüber hinaus bedingen große Sensorformate eine geringere Schärfentiefe, die Du gezielt als Gestaltungsmittel nutzen kannst. Neben dem großen Sensorformat sprechen die zahlreichen manuellen Einstellmöglichkeiten dafür, eine Spiegellose zu kaufen. Hinzu kommt, dass vor allem die Vollformat-Systemkameras im Videomodi detailreiche 4K-Qualität bei 30 oder gar 60 Bildern pro Sekunde liefern.

Bessere Kontrolle mit elektronischen Suchern

In der Regel sind Systemkameras ab dem mittleren Preissegment mit einem elektronischen Sucher ausgestattet. Der wesentliche Vorteil ist, dass er vor Deinem Auge die gewählten Parameter wie Belichtung und Weißabgleich live darstellt. Das erleichtert die Beurteilung des Bildes deutlich, sodass Du Dir viele Testfotos ersparen kannst. Besonders bei hochwertigen Vollformat- und Mittelformatkameras geht der Trend zu immer größeren und feiner auflösenden OLED-Suchern. Spitzenreiter im Vollformat-Segment sind derzeit die Sony Alpha7S III und die Alpha 1. Beide verfügen über einen Sucher mit nicht weniger als 9 Millionen Bildpunkten. Das verspricht eine exzellente Detailwiedergabe auch bei vergrößerter Ansicht. Bei günstigeren oder besonders kompakten Modellen fehlt dagegen der Sucher meist. Du kannst ihn optional durch aufsteckbare Sucher ergänzen.

Kleines Reisegepäck: Systemkameras für Hobbyfotografen

Panasonic und Olympus bedienen in erster Linie das Micro-Four-Thirds-Segment. Bei Panasonic ist es die Lumix-G-Serie, Olympus hat die PEN- und OM-D-Serie im Portfolio. Die Sensor-Abmessungen betragen 17,3 × 13,0 mm. Gegenüber dem Kleinbildformat hat es den Cropfaktor 2. Der Vorteil der MFT-Allianz: Egal, ob Du Dich für eine Panasonic Lumix DC-G9, eine Olympus Pen E-PL10 oder eine Olympus OM-D E-M1 Mark III entscheidest – durch das identische Bajonett kannst Du zwischen Objektiven beider Hersteller wählen. Ein weiterer Vorteil: Die Objektive für das MFT-Format sind deutlich kompakter als die Optiken für das Voll- oder Mittelformat.

Viele Hersteller spiegelloser Systemkameras setzen im Amateursegment auf das APS-C-Sensorformat. Die Sensorfläche misst üblicherweise 23,5 × 15,7 mm und hat im Vergleich zum Vollformat einen Cropfaktor von 1,5. Fujifilms gesamte X-Reihe basiert auf dieser Sensorgröße. Beispiele für ein besonders gutes Preis-Leistungs-Verhältnis sind die reichhaltig ausgestattete Fujifilm X-T4 und deren kleineres Schwestermodell X-S10. Neben der günstigen Canon-EOS-M-Reihe sowie den Leica-CL- und TL2-Modellen bietet die Sony-Alpha-6000-Serie eine große Auswahl an kompakten und dennoch umfangreich ausgestatteten Modellen. Nikon hat 2019 mit der Z50 seine erste Systemkamera mit APS-C-Sensor und einfacher Handhabung vorgestellt.

Für viele Details und große Bildformate: Vollformat-Systemkameras

Im Consumer-Bereich haben DSLMs längst die Spiegelreflexmodelle abgelöst. Jetzt erobern die Spiegellosen auch die Oberklasse. Leica Camera hat mit der teuren Leica SL den Trend früh erkannt. Die Nachfolgerin Leica SL2 punktet mit einem 47-Megapixel-Sensor, neuem Prozessor und noch schärferem OLED-Sucher. Sony bietet neben der richtungsweisenden Alpha 7-Reihe mit Vollformatsensor zusätzlich die Profi-Variante Alpha 9 II an. Sie soll durch ein rekordverdächtiges Arbeitstempo mit bis zu 20 Bildern pro Sekunde auch Fotoreporter und Sportfotografen zum Umstieg bewegen. Noch mehr Leistung bietet Dir das aktuelle Topmodell Alpha 1. Es löst mit 50 Megapixeln äußerst hoch auf und legt dennoch mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde ein rasantes Tempo vor.

Im leistungsstarken Vollformat-Segment mischen auch Nikon, Canon und Panasonic mit. Nikon und Panasonic haben derzeit jeweils ein Allround-Modell, eine hochauflösende Variante und ein Vollformat-Einsteigermodell im Programm. So arbeitet sowohl in der Lumix S1 als auch in der Nikon Z6 II ein 24-Megapixel-Sensor, der sich durch eine hohe Lichtempfindlichkeit bis ISO 51.200 und geringes Rauschen auszeichnet. Die teureren Marken-Pendants Nikon Z7 II und Lumix S1R setzen dagegen auf eine deutlich höhere Auflösung von 45 beziehungsweise 47 Megapixeln. Hoch auflösende Sensoren ermöglichen Dir äußerst detailreiche Aufnahmen, die vor allem bei großformatigen Ausdrucken ihre Informationsdichte offenbaren. Im Gegenzug sind sie nicht ganz so schnell und lichtempfindlich wie ihre geringer auflösenden Schwestermodelle. Für den Einstieg ins Vollformat-Segment bieten sich die Nikon Z5 und die Panasonic Lumix S5 an. Beide Kameras zeichnen sich durch ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aus.

Canon hat mit seiner EOS-R den goldenen Mittelweg eingeschlagen: Mit einer Auflösung von rund 30 Megapixeln und einer ISO-Empfindlichkeit bis maximal ISO 102.400 bietet Sie Dir einen guten Kompromiss zwischen hoher Bildqualität und guten Low-Light-Eigenschaften. Wer eine günstige und kompakte Vollformat-Systemkamera sucht, sollte sich die Canon EOS RP ansehen. Weitere Ausstattungsmerkmale der Vollformatmodelle sind ein großer, scharfer OLED-Sucher und ein 3,2 Zoll großer Monitor mit Fokusverlagerung über Touchfunktion. Die neuere EOS-R5 präsentiert sich dagegen als leistungsstarke Profi-Kamera mit 45-Megapixel-Sensor und 8K-Videoauflösung. Etwas günstiger ist die EOS-R6 zu haben, die mit exzellenten Low-Light-Eigenschaften und zahlreichen Videofunktionen aufwartet. Sowohl die EOS-R5 als auch die EOS-R6 verfügen im Unterschied zu den vorherigen EOS-R-Modellen einen integrierten Bildstabilisator.

Kompromisslos hohe Bildqualität: Mittelformat-Systemkameras

Sogar das teure Mittelformatsegment kommt durch die Vorteile der Spiegellosen wieder in Bewegung. Richtungsweisend ist die staub- und spritzwasserdichte Hasselblad X1D II 50C. Ihr Sensor hat ein Kantenmaß von 44 × 33 mm und eine 50-Megapixel-Auflösung. Der Sensor der Fujifilm GFX 50S und der Fujifilm GFX 50R im Messsucherdesign ist kaum kleiner und hat mit 51 Megapixeln auch eine vergleichbar hohe Auflösung. Neben der rekordverdächtigen Auflösung von 102 Megapixeln bietet die GFX100 auch einen äußerst scharfen Sucher mit 5,7 Millionen Bildpunkten. Erstmals ist höchste Bildqualität in einem handlichen und relativ leichten Gehäuse erhältlich. So fällt die Fujifilm GFX100S nicht größer als eine professionelle Vollformat-DSLR aus. Zudem orientiert sich das Bedienkonzept stark an den bewährten Spiegelreflexmodellen. Damit werden spiegellose Mittelformatkameras nicht nur für Profis, sondern auch für qualitätsbewusste Hobbyfotografen interessant.

Wachsende Objektivauswahl für Systemkameras

Das Objektivangebot für Systemkameras hat sich in den letzten Jahren immens vergrößert. Vor allem die Festbrennweiten im Weitwinkel-, Standard- und Telebereich werden in vielen Varianten berücksichtigt. Noch beliebter sind Zoommodelle für Spiegellose. Die günstigeren unter ihnen werden gern zusammen mit der Kamera im Kit angeboten. So wird der schnelle Einstieg in die Systemfotografie durch günstige Preise noch attraktiver. Neue Kombinationsmöglichkeiten bietet neben dem Four-Thirds-Standard auch das neue L-Mount. Durch das standardisierte Bajonett können künftig Leica-, Panasonic- und Sigma-Objektive an allen Systemkameras der 3 Hersteller eingesetzt werden.

Telekommunikation

Unser Alltag wird immer vernetzter. Ob unterwegs mit dem Mobiltelefon oder Tablet, Zuhause mit PC und schnurlosem Telefon oder in der Firma gelegentlich noch mit dem altbewährtem Fax — Telekommunikationsgeräte bestimmen unser tägliches Leben. Neueste Innovationen der Hersteller sorgen dafür, dass die Geräte unseren Alltag immer bequemer gestalten. Doch welche Produkte werden wann und wofür benötigt? Was sind die aktuellen Kommunikationstrends? Und worauf muss beim Kauf der Geräte und dem passendem Zubehör geachtet werden?

Vernetzt — unterwegs, immer und überall

Ein Leben ohne Handy ist für viele kaum noch vorstellbar. Ob ein Selfie mit den Liebsten, ein Online-Game zwischendurch im Bus, chatten mit Freunden oder abends auf der Couch die Nachrichten des Tages lesen — dank Touchdisplay, multifunktionalem Anwendungsspektrum und Internetzugang sind die Geräte mehr als nur mobile Telefone.

Um immer das neueste Gerät nutzen zu können, entscheiden sich viele für ein Handy ohne Vertrag. Doch das klassische Handy hat eigentlich ausgedient — die großen Hersteller wie Apple, Samsung oder Sony setzen auf Smartphones und präsentieren in regelmäßigen Abständen neue Innovationen, die vor ein paar Jahren noch weit entfernte Zukunftsvisionen waren. Ob nun iPhone, Samsung Galaxy oder Microsoft Lumia — die stylishen Geräte erleichtern unseren Alltag und sind in der Kommunikationswelt schon heute nicht mehr wegzudenken.

Wer mobile Kommunikation auf einem größeren Gerät erleben möchte, sollte überlegen sich einen Tablet PC zu kaufen. Dieses eignet sich nicht nur zum Lesen oder Videos gucken auf längeren Zugfahrten. Auch Zuhause ist ein Tablet jederzeit griffbereit und ermöglicht kurzes Nachschlagen im Web oder schnelles Versenden einer Mail, ohne erst den Computer hochfahren zu müssen. Daneben verhilft das große Display zum Beispiel dazu, ohne mühsame Fingerfertigkeit persönliche Fotogalerien zu erstellen oder Dokumente zu bearbeiten.

Dank Online-Speichern und Clouds können die einzelne Geräte miteinander verknüpft werden und Bilder, Dokumente oder Downloads auch auf dem Smartphone oder dem stationären Computer abgerufen werden. Die Auswahl an Tablet PCs ist groß, doch auch hier sind Apple mit den iPad-Modellen und Samsung mit dem Galaxy Tab marktführend. Aber das Surface von Microsoft erfreut sich inzwischen dank leistungsstarker Hardware großer Beliebtheit. Kaufkriterien können je nach bevorzugtem Betriebssystem, der gewünschten Displaygröße und dem geplanten Nutzen samt kalkulierter Akkulaufzeit ganz individuell ausfallen.

Gut ausgerüstet mit dem richtigen Zubehör

Obwohl Smartphones und Tablets bereits multifunktional sind, kann man sie mit dem passenden Zubehör noch besser nutzen und für eine langlebige und schonende Handhabung der empfindlichen Geräte sorgen. Ladegerät und -kabel sind zumeist im Lieferumfang der Hersteller inbegriffen. Daneben sollte zur Standardausrüstung eines Smartphone-Liebhabers folgendes Zubehör gehören:

eine passende Schutzhülle

ein Headset zum Musikhören und freihändigen Telefonieren

eine Autohalterung zum risikofreien Nutzen des Geräts während der Fahrt

spezielle Adapter zum Anschluss des Telefons an andere Geräte wie PC, Autoradio oder Fernseher.

Die Entwicklung hochsensibler Technologien, Touchscreens und immer leichteren Modellen hat ihren Preis: In puncto Robustheit muss man Abstriche machen. Das altbewährte Handy konnte getrost in der Tasche herumfliegen, auch mal in Kinderhände gegeben werden und hat unter Umständen sogar eine Wasserschlacht überstanden. Trotz Panzerglas und Aluminiumgehäuse gilt es, Smartphones vor Stößen, Staub und Feuchtigkeit zu schützen. Der Markt für Handytaschen und Cover boomt. Spezielle Displayfolien schützen den Bildschirm vor unschönen Kratzern. Für den Rundumschutz des Geräts gibt es individuelle Lösungen: Ob ein hochwertiges Flipcase aus Leder oder eine bunte Handysocke, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Jedoch sollte beim Kauf beachtet werden, dass viele Schutzhüllen für Smartphones und Tablets nur zu einem Modell passen. Beim Wechsel des Geräts muss oft also auch eine neue Tasche besorgt werden.

Die meisten Menschen haben ihr Mobiltelefon jederzeit griffbereit, da ist es schon verlockend, auch mal während der Autofahrt einen Blick darauf zu werfen oder das dringende Gespräch entgegenzunehmen. Doch erst Freisprecheinrichtungen ermöglichen das gewissenhafte und legitime Telefonieren am Steuer. Der Kauf einer Freisprechanlage ist daher nicht nur für Vielfahrer eine sinnvolle Investition. Mit einer passenden Halterung kann das Gerät auch während der Fahrt bequem und risikofrei bedient und für weitere Zwecke, wie zum Beispiel als Navigationsgerät oder zur Steuerung des Autoradios, genutzt werden. Um das Smartphone an die Anlage des Autos anzuschließen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Viele Autoradios sind heute mit Bluetooth ausgestattet, was das kabellose Verbinden ermöglicht. Für den Anschluss des Telefons über eine USB-Schnittstelle wird zwar das passende Kabel benötigt, jedoch wird somit auch der Akku des Handys geschont.

Wer lieber auf zwei Rädern unterwegs ist, für den sind spezielle Handyhalterungen für Fahrräder günstig. Da die Geräuschkulisse oftmals höher ist als im Auto, empfiehlt sich für Fahrradfahrer zudem der Kauf eines passenden Headsets. Doch die Kopfhörer mit integriertem Mikrofon sind nicht nur auf dem Fahrrad praktisch — auch beim Spaziergang mit dem Hund, beim Einkauf mit vollen Tüten oder in der U-Bahn hat man somit während des Telefonats beide Hände frei.

Noch mobiler — mit einer Smartwatch

Neuester Trend, um die Funktionalität von Smartphones noch zu erweitern, sind Smartwatches. Die intelligenten Uhren — auch Wearables genannt — sind entweder mit Smartphones kompatibel und interagieren mit diesen via Blootooth, oder aber sie besitzen eine integrierte SIM-Karte, was die vom Telefon unabhängige Anwendung ermöglicht.

Die meisten Hersteller setzen jedoch auf den Austausch von Smartwatch und Smartphone. So kann das Telefon in der Tasche bleiben, während alle wichtigen Infos auf der Uhr angezeigt werden. Beliebte Modelle wie eine Samsung Gear oder Apple Watch können daneben wahlweise als Kompass, Thermometer, Entfernungsmesser, Fitnesstracker und vieles mehr genutzt werden.

Vernetzt — auch Zuhause

Trotz der ständig wachsenden mobilen Kommunikation vertrauen viele Menschen Zuhause weiterhin auf den bewährten Festnetzanschluss. Für den heimischen Bedarf werden zumeist schnurlose Telefone bevorzugt, da sich hier das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden lässt: stundenlang telefonieren und nebenbei den Haushalt erledigen. Nicht nur bei Firmen immer beliebter wird auch die VoIP-Telefonie, mit der man bei hoher Übertragungsrate kostengünstig über das Internet telefonieren kann. Die Geräte sehen zwar wie herkömmliche Telefone aus, sind jedoch oftmals strahlungsarm, wahlweise mit Touchdisplay ausgestattet und ermöglichen neben dem Telefonieren auch den Abruf von E-Mails, Infodiensten oder Multimedia-Inhalten. Mit der richtigen Ausstattung lassen zudem einige Modelle die Kontrolle anderer Heimelektronik zu. Die Voice-over-IP-Technologie ist somit für Privathaushalte ein weiterer Schritt in Richtung Smart Home.

Voraussetzung ist demnach eine Highspeed-Internetverbindung, mit der daneben sowohl Computer und Laptop als auch die persönlichen Endgeräte und Fernseher optimal genutzt werden können. Zur Grundausrüstung für das heimische DSL, WLAN und auch der IP-Technologie gehört ein Router, der heute nicht mehr von allen Internetanbietern kostenlos bereitgestellt wird. Oft ist daher der Kauf eines eigenen Geräts langfristig rentabel. Die meisten Router beinhalten mittlerweile die WLAN-Funktion. Wichtig ist hierbei, die Datenübertragungsrate des Geräts zu überprüfen und mit der verfügbaren Bandbreite des Internetvertrags abzugleichen. Nur so ist gewährleistet, dass der Router auch tatsächlich die Datenmenge übertragen kann, die man beim Anbieter bezahlt. Bei der Neuanschaffung sollte zudem darauf geachtet werden, ob der favorisierte Router alle benötigten Schnittstellen und die Systemvoraussetzungen, etwa zur IP-Telefonie, bereithält. Beliebte und hochwertige Router sind beispielsweise die AVM Fritzboxen.

Telekommunikation für besondere Situationen

Obwohl die digitalen Kommunikationsgeräte den Alltag erobert haben, werden weiterhin bewährte Produkte wie Funk- oder Faxgeräte hergestellt. Funkgeräte gehören vor allem in speziellen Berufsgruppen wie bei der Polizei, im Sicherheits- oder Baugewerbe immer noch zur Standardausrüstung. Ein großer Vorteil, der für viele längst vergessenen Geräte gegenüber Handys und Smartphones ist dabei, dass sie auch dann noch funktionieren, wenn das Mobilfunknetz längst überlastet ist, beispielsweise bei Massenveranstaltungen.

Auch das altbewährte Fax, für viele ein Relikt aus den 1990er Jahren, ist in Büros und sogar Haushalten noch zu finden. Auch wenn die tägliche Korrespondenz weitestgehend durch die E-Mail ersetzt wurde, sind Faxgeräte gerade in vielen Firmen nach wie vor unerlässlich. Zur schnellen Kommunikation mit Ämtern, Versicherungen oder Ärzten sind sie weiterhin im Einsatz. Eine Telefonanlage wird dabei aber nicht nur gebraucht, um Telefon und Fax miteinander zu verbinden. Auch die Nutzung mehrerer Telefone gleichzeitig wird somit ermöglicht.

Eine ganz andere Art der Telekommunikation, mit der die meisten neuen Erdenbürger bis heute in Berührung kommen, ist das Babyfon. Die strahlungsarmen Geräte ermöglichen Eltern, ihren Nachwuchs in Ruhe schlafen zu lassen, ohne neben dem Bettchen wachen oder regelmäßig das Kinderzimmer betreten zu müssen. Dabei sind auch hier die Hersteller bemüht, stets innovative Funktionen einzubauen. Babyfone mit LCD-Display, Videoübertragung oder Bewegungsmelder sind keine Seltenheit mehr. Auch eine längere Reichweite und verbesserter Empfang sind wichtige Eigenschaften der modernen Geräte.

Fazit

Die Auswahl an Telekommunikations-Geräten ist vielfältig und für jeden Lebensbereich scheint es auch eine Art der elektronischen Kommunikation zu geben. Doch nicht nur die Wahl des richtigen Gerätes ist entscheidend, sondern auch der spätere Umgang damit. Viel zu oft wird die Sicherheit zugunsten des Komforts geopfert und so geben wir viel zu oft unfreiwillig große Einblicke in das eigene Leben preis. Einblicke, die uns mit unter auf die eine oder andere Weise teuer zu stehen kommen können. Nichtsdestotrotz erleichtern Handy, Telefon, Tablet und Co. die Kommunikation mit der Außenwelt ungemein.

schnurlose Telefone. VoIP-Telefone mit Internetanbindung

Günstiger telefonieren über Internet

Wenn Du einen neuen Telefonanschluss beantragst, erhältst Du den internetbasierten All-IP-Anschluss. Denn bis 2018 will die Telekom alle leitungsvermittelten Telefonanschlüsse durch die Sprachübertragung über das Internet (Voice over Internet Protocol) ersetzen. Um die Vorteile der internetbasierten Telefonie zu nutzen, bist Du mit einem modernen VoIP-Telefon gut beraten. Es punktet nicht nur mit besserer Sprachqualität, sondern auch mit günstigeren Tarifkonditionen und zusätzlichen Internetfunktionen. Außerdem sind drei Rufnummern pro Anschluss möglich, sodass in Deinem Haushalt mehrere Gespräche parallel geführt werden können.

Wichtige Voraussetzungen für VoIP-Modelle

Um schnurlose VoIP-Telefone in Betrieb zu nehmen, benötigst Du einen DECT- oder CAT-iq-fähigen Internetrouter. Das kann eine Fritz!Box sein oder ein Router nach CAT-iq-Standard wie die Telekom-Speedports, die O2-Homebox 2 oder ein TP-LINK-Router. Der Router bildet die Funkbasis und übernimmt für VoIP-Mobilteile auch die Aufgabe des digitalen Anrufbeantworters. Mobilgeräte wie die Gigasets CL660HX und S850HX oder das Telekom Speedphone 11 überzeugen deshalb durch ein kompaktes, platzsparendes Erscheinungsbild. Denn die dazugehörige Ladeschale dient den Mobilteilen ausschließlich zum Aufladen des Mobilteil-Akkus.

Alternativ werden auch IP-Telefone mit integriertem Anrufbeantworter (AB) angeboten. Das ist praktisch, wenn Du die routerinterne AB-Funktion nicht am Router freischalten willst oder diese Funktion routerseitig nicht bereitgestellt wird. Entsprechende Beispiele sind das AVM Fritz!Fon C5 oder das Telekom Speedphone 11 (AB). Die A-Versionen der Gigaset-Modelle C430A GO oder S850A verfügen sogar über drei integrierte Anrufbeantworter mit rund 55 Minuten Aufnahmezeit.

Vorteilhafte Internet-Features

Zusammen mit einem IP-Router kommen moderne VoIP-Telefone richtig zum Zug: Mithilfe der HD-Voice-Technologie werden die Gespräche in exzellenter Breitband-Sprachqualität übertragen. Durch das größere Frequenzspektrum behält die Stimme Deines Gesprächspartners ihr natürliches Klangbild. Zudem hast Du über das Telefon Zugriff auf zahlreiche Router-Funktionen. Dazu zählen vor allem das integrierte Telefonbuch und die abgespeicherten Anruflisten. Auch Online-Services wie Wetterdienste oder Branchenbücher stehen Dir zur Verfügung. Mit IP-Telefonen der Fritz!Fon-Serie von AVM kannst Du auch Podcasts und Internetradio hören oder auf Dein E-Mail-Konto zugreifen. Die Synchronisierung erfolgt bei vielen Modellen über WLAN. Es werden jedoch auch Geräte mit Bluetooth- oder Mikro-USB-Verbindung angeboten.

Flexibilität statt Kabel: Die DECT-Funkverbindung

Immer in Reichweite. Egal, ob Du das schnurlose Telefon noch über Festnetzanschluss oder die moderne IP-Anbindung betreibst: Die Funkverbindung zwischen Basisstation (Router) und dem Mobilteil erfolgt in der Regel durch den DECT-Standard. DECT-Telefone funken mit geringerer Leistung als Smartphones. Dennoch ist die Reichweite für den Hausgebrauch völlig ausreichend. Sie liegt in der Regel bei 50 m in Gebäuden und maximal 300 m in Außenbereichen. Fast alle Geräte verfügen zudem über eine akustische Reichweitenwarnung. Sie informiert Dich durch einen Signalton, wenn die maximale Reichweite erreicht ist.

Situationsgerechte Funkstärke: Der Eco-Modus

Damit DECT-Telefone nicht mit unnötig hoher Energie funken, verfügen fast alle Geräte über einen Eco-Modus. Durch ihn reduzierst Du die Sendeleistung und damit den Energieverbrauch des Mobilteils deutlich. Beim Eco-Plus-Modus schaltet das Telefon die Funkverbindung sogar komplett ab, sobald sich das Mobilteil im Standby befindet.

Jederzeit erweiterbar

Der DECT-Standard für schnurlose Telefone ist so ausgelegt, dass Du mit einer Basisstation maximal 6 Mobilteile betreiben kannst. DECT-Telefone mit mehreren Mobilteilen ermöglichen parallele externe Gespräche und erleichtern die hausinterne Kommunikation. Die Basisstation kann zudem jederzeit um weitere Mobilteile ergänzt werden. Dafür müssen alle Komponenten den GAP-Standard (Generic Access Profile) unterstützen. Der erlaubt Dir, Telefone verschiedener Typen und Hersteller beliebig miteinander zu kombinieren. Dazu zählen auch schnurlose Großtastentelefone mit SOS-Funktion für Senioren. Ebenfalls DECT-fähig sind die meisten ISDN-Telefone mit umfangreichem Telefonbuch sowie Makel- und Freisprechfunktion.

Komfortable Features für den Alltag

Übersichtliche Bedienoberfläche: Schnelleren und sicheren Bedienkomfort bieten Modelle mit beleuchtetem Tastenfeld und einem hinterleuchtetem Farbdisplay. Hier gilt: Je größer das Display, desto besser kannst Du die eingeblendeten Informationen erfassen. Einige Modelle, wie zum Beispiel das Gigaset SL910 oder das Panasonic KX-PRX130 kommen mit intuitivem Touchscreen. So gelingt Dir der Wechsel zwischen Festnetztelefon und Smartphone noch einfacher.

Digitales Telefonbuch: Ein umfangreiches Adressbuch gehört bei den meisten schnurlosen Telefonen zur Standardausstattung. Darin speicherst Du je nach Modell zwischen 30 und 500 Einträge mit bis zu drei Rufnummern ab. Falls Du Deine Kontakte über einen PC verwaltest, lassen sich die Daten bei vielen Modellen über Bluetooth oder Micro-USB synchronisieren. Besonders wichtigen Kontaktpersonen kannst Du auch individuelle Ruftöne zuordnen. Bei stumm geschaltetem Telefon signalisiert der Vibrationsalarm eingehende Anrufe.

Freisprech-Funktion und Headsetanschluss: Falls Deine Hände beim Telefonieren frei bleiben sollen, ist das Freisprechen über Mikrofon und integriertem Lautsprecher äußerst nützlich. Das gilt auch für den Fall, dass mehrere Personen gleichzeitig miteinander kommunizieren wollen. Wer während des Telefonierens die PC-Tastatur bedienen muss, wird auch einen Headsetanschluss zu schätzen wissen.

E-Bikes, Was ist der Unterschied zwischen E-Bike, Pedelec und S-Pedelec?

E-Bike ist der allgemein verwendete Begriff für elektrisch unterstützte Fahrräder. Meistens sind damit Pedelecs gemeint. Allerdings gibt es wesentliche Unterschiede zwischen Pedelecs, S-Pedelecs und den tatsächlichen E-Bikes:

Pedelec steht für Pedal Electric Cycle. Das Fahrrad verfügt über einen Elektromotor, der lediglich als Trethilfe dient. Dieser Motor wird durch die eigene Tretkraft aktiviert und unterstützt den Radler bis 25 km/h. Die maximale Leistung des Motors beträgt 250 Watt.

Das S-Pedelec beziehungsweise schnelles Pedelec verfügt über eine Motorunterstützung bis zu 45 km/h. Aufgrund der hohen Geschwindigkeit, die der Motor befördert, wird diese Art Fahrrad den Kleinkrafträdern zugeordnet und benötigt eine Betriebserlaubnis und eine Versicherung. Ferner muss der Fahrer in Besitz einer Fahrerlaubnis sein.

E-Bikes verfügen über eine Selbstfahrfunktion bis 45 km/h. Der Motor arbeitet auch ohne Pedalkraft. Das E-Bike zählt rechtlich zu den Kleinkrafträdern, weshalb ein entsprechendes Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis sowie ein Führerschein notwendig ist.

Gibt es eine Helmpflicht für E-Bikes?

Die Helmnutzung ist beim S-Pedelec und beim E-Bike gesetzlich vorgeschrieben. Laut ADFC ist es jedoch unklar, welche Art Helm als geeignet anzusehen ist. Für die weniger leistungsstarken Pedelecs besteht keine Schutzhelmpflicht.

Welche E-Bikes sind für den Straßenverkehr zugelassen?

Ein StVZO-gerechtes E-Bike muss eine Vorder- und Rückbremse, Front- und Rücklicht, eine Klingel sowie genügend Reflektoren vorweisen. Unter den Elektrofahrrädern für die City findest Du bequeme Tiefeinsteiger sowie elegante und moderne Stadträder.

Für Radreisen und Alltagsfahrten mit Gepäckmitnahme bietet sich ein Elektro-Trekkingrad an. Hier trifft ein zügiges Rollverhalten auf Sitzkomfort und eine gewisse Geländetauglichkeit. Für den Straßenverkehr unzulässig sind dagegen Sport-E-Bikes, wie zum Beispiel Elektro-Mountainbikes oder Elektro-Rennräder.

Wie viel kostet ein gutes E-Bike?

Ein hochwertiges Fahrrad kostet rund 800 €. Beim Elektro-Bike muss die Motor- und Speichertechnik berücksichtigt werden. Demnach ist ein gutes und solides Modell ab etwa 1700 € erhältlich. Für jedes zusätzlich gewünschte Ausstattungsmerkmal – etwa eine besondere Brems- oder Schalttechnik – solltest Du 100 € mehr einplanen.

Eine der beliebtesten Fahrradmarken im E-Bereich ist Cube. Dessen Auswahl an Elektrofahrrädern umfasst E-Mountainbikes, E-Rennräder sowie E-Trekkingräder in sehr guter Qualität. Renommierte Hersteller wie Prophete oder Kalkhoff sind in diesem Marktsegment ebenso vertreten – vorwiegend mit Reise- und Alltagsrädern. Downhiller und Enduristen hingegen sollten sich bei der Fahrradschmiede Haibike umschauen, denn diese produziert primär E-Bikes für die extremen MTB-Disziplinen.

Was macht den besten Motor aus?

Der Elektromotor ist entweder ein Nabenmotor oder ein Tretlagermotor. Ein Nabenmotor ist in die Nabe des Vorder- oder Hinterrads integriert. Der Schwerpunkt verlagert sich entsprechend nach vorn oder nach hinten. Einige Nabenmotoren sind zur Energierückgewinnung fähig.

Beim Tretlagermotor, der auch als Mittelmotor bezeichnet wird, ist dies nicht möglich. Dafür ist er weniger störanfällig und bietet einen zentral gelagerten Schwerpunkt, was die Handhabung des Fahrrades vereinfacht. Der Tretlagermotor ist die populärste Option.

Die Leistung eines E-Motors muss ausreichen, um das relativ schwere Elektro-Bike und den Fahrer auch beim Überholen flott voranzubringen. Daher sollte die Leistung des Motors etwa 250 Watt betragen. Je höher das Drehmoment des Motors, desto kraftvoller ist die Beschleunigung.

Was sollte der Akku leisten und wie viel kostet ein Ladevorgang?

Der Akku – in der Regel ein Lithium-Ionen-Modell – liefert die nötige elektrische Energie. Wichtige Faktoren sind hier die Kapazität, die Betriebsdauer und die Ladezeit. Die Kapazität wird in Amperestunden (Ah) angegeben. Je höher die Amperestundenzahl beim E-Bike, desto höher ist die Reichweite.

Da sich deswegen Preisunterschiede ergeben, sollte die Kapazität an den jeweiligen Einsatzzweck angepasst sein und entsprechend ausgesucht werden. Der Großteil der Akkus bietet eine Kapazität von ungefähr 9 bis 11 Ah. Für ausgedehnte Radtouren mit schwerem Gepäck oder für Vielfahrer wird es ab einer Kapazität von 12 Ah interessant. Die Kosten eines Ladevorgangs liegen bei etwa 10 Cent.

Gibt es spezielle E-Bikes für Pendler?

Besonders kompakte Elektro-Bikes findest Du unter den Urban E-Bikes. Pendler und Bahnfahrer können davon profitieren. Die Räder lassen sich mühelos in Bus und Bahn mitführen sowie im Büro aufbewahren.

Wie viel Energie kann beim Bremsen zurückgewonnen werden?

Beim Thema Rückgewinnung ist Vorsicht geboten. Zwar gibt es in diesem Bereich verlässliche Optionen, allerdings ist die Rekuperationsquote noch recht niedrig. Da die Rückgewinnung während des Bremsvorgangs stattfindet, sind die Effekte im Alltag überschaubar. Auf Touren mit langen, abgebremsten Abfahrten lohnt sich ein Motor mit Energierückgewinnung gewiss. Eine Energierückgewinnung ist ausschließlich mit einem Nabenmotor möglich.

Fahrradreifen, Fahrradreifen nach Bauart

Fahrradreifen bestehen aus 3 Komponenten, einem Schlauch, einer Karkasse sowie einem außen verlaufenden Laufstreifen. Je nach Bauform ist der Schlauch in den Fahrradreifen integriert oder separat erhältlich. Im Handel sind diese vier Reifentypen üblich:

Schlauchreifen

Drahtreifen

Faltreifen

Tubeless-Reifen

Der Schlauchreifen wird vor allem im Renn-Wettkampf eingesetzt. Einerseits spart der Radler damit Gewicht, andererseits springt der Reifen bei Pannen nicht von der Felge. Allerdings ist die Anschaffung kostspielig und die Montage aufwendig. Denn der Schlauchreifen wird fest mit der Felge verklebt.

Am weitesten verbreitet ist der Drahtreifen. Durch die Ränder verlaufen Drähte, welche die Verbindung zwischen Reifen und Felge abdichten. Der Fahrradschlauch wird in den Reifen gelegt. Beim Faltreifen kommen Kevlarbündel statt Draht zum Einsatz, was Gewicht spart und das Falten des Reifens erlaubt. Auch der Ballonreifen gehört zur Familie der Drahtreifen.

Tubeless-Reifen sind stark im Kommen. Hierfür wird eine kompatible Felge benötigt, sodass der Reifen nahtlos abdichtet. Diese Kombination ist besonders bei Mountainbikern und zunehmend bei Rennradlern beliebt.

Reifenmaße: Wie finde ich mich zurecht?

Aufgrund der großen Hersteller- und Reifenvielfalt gibt es in Europa ein einheitliches Bemessungssystem: Das ETRTO — European Tyre and Rim Technical Organisation. Die Maßangabe beinhaltet zwei Werte: Der erste betrifft die Breite des aufgepumpten Fahrradreifens, der zweite seinen Innendurchmesser. Ein Stadtradreifen für ein 28-Zoll-Rad liegt nach ETRTO bei etwa 35-622.

Zur Orientierung findest Du hier eine Gegenüberstellung zwischen Felgengröße und den üblichen Innendurchmessern nach ETRTO:

24-Zoll-Felge: 507 und 540 mm

26-Zoll-Felge: 559, 571 und 584 mm

27,5-Zoll-Felge: 584 mm (Genau genommen sind diese Felgen auch 26-Zoll-Felgen.)

27,5+-Felge: 584 mm (Auch diese Felgen sind breite 26-Zoller.)

28-Zoll-Felge: 622 und 635 mm

29-Zoll-Felge: 622 mm (Diese Felge ist eine breite MTB-taugliche 28-Zoll-Felge.)

Die Reifenbreite variiert mit der verwendeten Felge. Die Variation von rund 3 mm veranlasst Hersteller dazu, den niedrigsten Breitenwert anzugeben. Hier findest Du eine Orientierung für die Breitenwahl nach Fahrradtyp:

Citybike und Trekkingrad: 37 bis 47 mm

Rennrad: 19 bis 25 mm

Mountainbike: ab 47 mm

Bereifung nach Fahrradtyp

Bei Mountainbikes schützt ein spezieller MTB-Reifen sowohl den Fahrer vor ungewollten Stürzen mangels Haftung als auch den Schlauch vor Durchschlägen, sogenannten Snakebites. Weiterhin ist er wesentlich resistenter gegenüber Überhitzung aufgrund von häufigem und schnellem Abbremsen als andere Reifen. Eine populäre Variante ist das vom französischen Hersteller Mavic entworfene UST-Tubeless-System. Wegen seiner Robustheit ist ein niedriger Reifendruck möglich, wodurch die Bodenhaftung verbessert wird.

Ein Rennrad-Reifen hingegen besteht aus einem vom Mantel komplett umschlossenen Schlauch. Durch seine sparsame und dünne Latex-Konstruktion bringt der Rennrad-Reifen wenig Masse auf. Hinzu kommt ein sehr hoher Innendruck, der den Rollwiderstand zusätzlich verringert. Diese Eigenschaften lassen den Fahrer schneller voran kommen, erfordern aber eine gewisse Erfahrung und Geschicklichkeit.

Für Stadträder und Trekkingräder ist die Auswahl ebenfalls groß. Pannenschutz und eine glatte Lauffläche stehen im Vordergrund. Auf Radreisen empfiehlt sich ein Trekking-Reifen mit leichtem Profil, da unbefestigte Routenabschnitte auftauchen können. E-Bikes beziehungsweise Pedelecs bis 25 km/h Trittunterstützung erfordern keine speziellen Fahrradreifen. Die Bereifung eines S-Pedelecs — bis 45 km/h Unterstützung — muss das Prüfzeichen ECE-R75 aufweisen.

Hinweise in puncto Pannenschutz

Ohne Platten durch die Stadt oder durchs grobe Gelände ist der Wunsche aller Radfahrer. Der Pannenschutz wird maßgeblich von der Beschaffung der Lauffläche bestimmt. Diese steht schließlich im direkten Kontakt zur Fahrbahn. Unter der Lauffläche befindet sich ein Gewebe beziehungsweise eine zusätzliche Gummischicht. Je feiner und höher die Zahl der Gewebefasern, desto höher ist der Schutz. Dieser Wert ist in EPI beziehungsweise TPI ausgedrückt und steht für die Fäden pro Zoll. Die Technologien unterscheiden sich nach Modell und Hersteller. Die meisten führen eigene Pannenschutz-Skalen, an denen Du dich orientieren kannst. Ein herstellerweiter Vergleich ist nur bedingt möglich.

Ein für den Fahrradreifen zu niedriger Reifendruck erhöht das Pannenrisiko. Vielfahrer sollten diesen monatlich kontrollieren und die Lauffläche auf Fremdkörper untersuchen.

Was beschäftigt aktuell die Reifenwelt?

Im Mountainbike-Bereich ist das Laufrad in B+ ein aufkommender Trend. Das als 27,5-Zoller bezeichnete Maß besteht aus einer breiten 26-Zoll-Felge, die mit einem breiten 27,5-Zoll-Reifen bestückt wird. Der Gedanke dahinter: Anstelle des gesamten Mountainbikes, wird für unterschiedliche Einsatzfelder lediglich das Laufrad ausgetauscht.

Tubeless-Reifen sind im Leistungssport und im Offroad-Bereich beliebt. Die Abwesenheit eines Fahrradschlauchs und die nahtlose Verknüpfung zwischen Felge und Reifen hat ihre Vorteile: Geschwindigkeit, Grip und Pannenrisiko sind einige davon. Während Rennradler mit hohen Reifendruckwerten die geringe Reibung zelebrieren, sind Mountainbiker von den positiven Haftungswerten im Niedrigdruckbereich überzeugt.

Seitlich durchgehende Reflektorenstreifen am Fahrradreifen sind StVZO-gerecht. Viele Fahrradhersteller verzichten auf Speichenreflektoren und statten ihre Fahrräder mit reflektierenden Reifen aus.

Unter Rennradfahrern ist der 25-mm-Reifen im Aufschwung. Die Befürworter versprechen sich mehr Komfort sowie und geringeren Rollwiderstand. Dies begründet auf der Beobachtung, dass 25-mm-breite Rennrad-Reifen runder aufliegen – bei gleicher Aufstandsfläche.

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Fußballschuhe, Fußballschuhe für jeden Untergrund, Trockener Naturrasen (FG)

Schuhe mit Kunststoffnocken eigen sich am besten für feste Naturrasenplätze. In den Sortimenten der Sportartikelhersteller sind sie meistens mit dem Kürzel FG gekennzeichnet. FG steht für die englische Bezeichnung Firm Ground. FG-Schuhe gehören zur Standardausrüstung eines jeden Fußballspielers, da die meisten Trainingseinheiten und Saisonspiele auf Plätzen dieser Art ausgetragen werden. Zudem sind sie unter vielen anderen Bedingungen einsetzbar, so kannst Du zum Beispiel auch Spiele auf Asche-, Kunstrasen- oder auf verschneiten Plätzen lassen mit ihnen bestreiten.

Aufgeweichter Naturrasen (SG)

Regenschauer können Naturrasenplätze aufweichen, sodass Schuhe mit normalen Nocken kaum noch Halt bieten. In solchen Situationen kommen Schuhe mit langen Metallstollen zum Einsatz. Sie greifen tiefer in den Boden und sorgen somit selbst bei widrigsten Umständen für ausreichend Traktion. Sportartikelhersteller kennzeichnen Fußballschuhe dieser Art durch das Kürzel SG (Soft Ground) im Produktnamen.

Kunstrasenplätze mit langen Halmen (AG, FXG)

Einige Unternehmen bieten spezielle Schuhe für Kunstrasenplätze mit langen Halmen an. Sie werden je nach Hersteller mit AG (Artificial Ground) oder ähnlichen Abkürzungen gekennzeichnet und zeichnen sich durch kürzere, dafür jedoch umso breitere Kunststoffnocken aus. Die entstehende Auflagefläche ist dadurch größer und verleiht Dir auf modernen Kunstrasenplätzen optimalen Halt.

Teppichrasen (TF)

In vielen Hallen findest Du heute sogenannte Turfböden. Dabei handelt es sich um eine Art Kunststoffrollrasen. Ähnliche Felder gibt es jedoch auch im Freien. Für optimale Bodenhaftung sorgen hier viele kleine Noppen an der Sohle. Umgangssprachlich werden sie auch Tausendfüßler oder Multinoppen genannt. Zur einfachen Erkennung kennzeichnen die Hersteller Turfschuhe mit dem Kürzel TF (Turf).

Hallenböden (IN, IC)

Auf Hallenböden sorgt eine abriebfeste Außensohle für die nötige Standfestigkeit. Die Hersteller nutzen zur Kennzeichnung ihrer Produkte verschiedene Abkürzungen. Am geläufigsten sind IN und IC.

Straßenbelag (ST, TR, Street)

Auf hartem Untergrund, wie Asphalt oder Beton, ist eine Außensohle mit guten Dämpfungseigenschaften wichtig. Häufig sind solche Schuhe so designt, dass Du sie auch in der Freizeit tragen kannst. Kommt es zu einem spontanen Match auf dem Pausenhof oder im Cage, bist Du bereit. Nicht jeder Hersteller führt Schuhe für die Straße im Sortiment. Manche Hersteller kennzeichnen Modelle dieser Art mit ST oder TR.

Einige Positionen bevorzugen bestimmte Schuhe

Außenbahnspieler

Die Außenbahn gehört im Fußball zu den laufintensivsten Positionen. Vor allem in der Angriffssituation bieten sich den Spielern immer wieder Räume, in die sie hinein stoßen können. In diesen nicht selten spielentscheidenden Situationen kommt es auf die Geschwindigkeit an. Schuhe für Außenbahnspieler sind daher meist sehr leicht. Zur perfekten Ballkontrolle liegen sie zudem sehr eng am Fuß und sind aus hochwertigen Kunststoffmaterialien gefertigt. Die Außensohle sorgt für optimale Bodenhaftung. Bei einigen Modellen sind die Nocken speziell angeordnet, sodass überraschende Richtungswechsel selbst bei Höchstgeschwindigkeiten möglich sind.

Cristiano Ronaldo, Linksaußen im Dienste von Real Madrid, trägt den Mercurial Superfly V von Nike.

Neymar Jr, Linksaußen des FC Barcelona, trägt den Mercurial Vapor XI von Nike.

Marco Reus, Linksaußen von Borussia Dortmund, spielt mit dem evoSPEED 17 SL von Puma.

Lionel Messi, Rechtsaußen des FC Barcelona, läuft mit dem Nemeziz 17+ 360 Agility auf.

Verteidiger

Während vor allem viele Offensivspieler heute auf leichte Schuhe mit dünnem Obermaterial setzen, entscheiden sich viele Innenverteidiger für klassische Lederschuhe. Sie sind oft in Zweikämpfe verwickelt und unterliegen somit häufiger der Gefahr, Schläge auf den eigenen Fuß abzubekommen. Eine feste und dicke Schicht Leder minimiert das Verletzungsrisiko. In der folgenden Auflistung findest Du einige bekannte Verteidiger und den Schuh ihrer Wahl:

Gerard Piqué, Innenverteidiger des FC Barcelona, trägt den Tiempo Legend VI von Nike.

Mats Hummels, Innenverteidiger des FC Bayern München, trägt den Ace 17.1.

Jérôme Boateng, Innenverteidiger des FC Bayern München, trägt den Tiempo Legend VI von Nike.

Fußballschuhe von Nike

Der amerikanische Hersteller Nike ist das weltweit umsatzstärkste Unternehmen im Bereich Sportartikel. In den Fußball-Topligen Europas tragen mehr als die Hälfte der Profis Schuhe mit dem berühmten Swoosh. Das Sortiment wird von den vier folgenden Serien dominiert:

Mercurial: Die Mercurial-Serie ist eng mit dem besten Spieler der Welt verbunden: Cristiano Ronaldo. Der portugiesische Superstar, seines Zeichens Europameister und mehrmaliger Sieger der Champions League, setzt auf den Superfly V.

Hypervenom: Einige der besten Stürmer der Welt tragen eine Variante aus der Hypervenom-Familie. Dazu gehören unter anderem Robert Lewandowski und Pierre-Emerick Aubameyang, die beide mit dem Hypervenom Phantom III DF auflaufen.

Magista: Der Schuh für die Spielmacher á la Kevin De Bruyne und Andres Iniesta. Mit ihm gelingen dir bei optimaler Ballkontrolle die präzisesten Pässe. Bei dem Obra II handelt es sich um das derzeitige Flaggschiff dieser Serie.

Tiempo: Vor allem Spieler, die den Zweikampf nicht scheuen, setzen auf diesen Lederschuh. Als bestes Beispiel gilt dabei Sergio Ramos, seines Zeichens Verteidiger Real Madrids. Das verwendete Leder schützt den Fuß nicht nur vor Verletzungen, es ist zudem sehr bequem und bietet ein hohes Maß an Tragekomfort.

Fußballschuhe von Adidas

Der deutsche Sportartikelhersteller Adidas gilt als Schwergewicht in Sachen Fußballausrüstung. Mehr als ein Drittel der in Europas Topligen spielenden Profis läuft in Schuhen mit den weltbekannten drei Streifen auf. Das Fußballschuhsortiment wird von den folgenden vier Serien dominiert:

Nemeziz: Die neueste Reihe aus dem Hause Adidas weiß in der Premiumausgabe Nemeziz 17+ 360 Agility FG mit Agility Bandage System zu überzeugen. Die Schuhe sitzen eng am Fuß und kommen ohne Schnürsenkel aus. Günstigere Varianten dieser Serie gibt es auch mit Schnürsenkeln.

Ace: Der Adidas Ace soll Spielmachertypen ansprechen und setzt daher auf genaue Ballkontrolle sowie präzises Passspiel. Du kannst mit diesem Schuh besonders kraftvolle Schüsse abgeben, ohne dabei aus der Balance zu geraten. Der Ace 17+ Purecontrol ist das Topmodell der Serie.

X: Die Schuhe dieser Serie sind vor allem für schnelle Angriffsspieler mit einem explosivem Antritt gedacht. Zu ihren bekanntesten Trägern gehören unter anderem der walisische Nationalspieler Gareth Bale sowie der schwedische Superstar des Fußballs Zlatan Ibrahimović. Der X 17+ Purespeed FG stellt das Flaggschiff dieser Serie dar.

Copa: Hinter dieser Serie verbirgt sich die Neuauflage eines absoluten Adidas-Klassikers. Die Schuhe im modernisierten Design sind generell günstiger als die Modelle der anderen großen Adidas-Serien.

Mountainbikes. Federung beim Mountainbike: Hardtail vs. Fully

Radeln im groben Gelände erfordert eine besondere Rahmengeometrie, Reifen mit Profil sowie Dämpfer beziehungsweise eine Federgabel. Letzterer Aspekt führt zu Unterscheidung zwischen Hardtail und Fully.

Das Hardtail hat – wie der Name vermuten lässt – einen starren Hinterbau. Damit bist du im mittelschweren Gelände sowie auf ebenen Strecken mit hohem Tempo gut bedient. Zur vollgefederten Variante – dem Fully — solltest Du greifen, wenn grobes Gelände zum Ziel gehört und ebenso, wenn Du mehr bergab fährst als bergauf. Hier sind die Vor- und Nachteile beider Systeme aufgeführt:

Hardtails

Weniger Teile und Material ermöglichen leichtere Konstruktionen und leichtere Auffahrten.

Der feste Hinterbau verursacht keinen Kraftverlust, solange Bodenkontakt gegeben ist.

Der Wartungsaufwand ist durch weniger bewegte Teile und Lager geringer.

Die fehlende Dämpfung bewirkt bei ruppigen Passagen ein Springen, was die Steuerung negativ beeinflussen kann.

Touren-Mountainbikes, Cross-Country-Modellen sowie bei Dirt-Bikes sind Hardtails.

Hardtails gibt es ab etwa 400 €. Diese Modelle eignen sich für Anfänger, die das befestigte Terrain selten verlassen. Ab 800 € sind die Komponenten robuster und leistungsfähiger. Die Modelle von Cube stehen in einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis. Für Profis ist die Auswahl ebenfalls groß: Cannondale, Scott und Merida zählen zu den beliebtesten Herstellern unter Kunden von idealo.

Fullys

Sie gleiten über holpriges Gelände und bieten Komfort auf fast allen Untergründen.

Der Hinterreifen haftet auch bei starken Schlägen eher am Boden.

Wippen, vor allem im Wiegetritt, kann mehr Kraft kosten.

Lager und mehr Teile bedeuten einen höheren Wartungsaufwand.

Das Fully ist beim Enduro oder Downhill Pflicht. Auf Touren kann ein Fully mit weniger Federweg dienlich sein.

Die aufwendige Bauart führt zu höheren Einstiegspreisen.

Ein Einsteiger-Fully liegt preislich bei 1200 €, zum Beispiel das Ghost Kato FS 2 oder das Haibike Q.XC 7.05. Fortgeschrittene können auf Cube, Merida oder Specialized zurückgreifen. Ein Profi-Bike kostet 2000 € aufwärts. Hier brillieren die Modelle Cannondale Scalpel-Si Carbo sowie das Scott Spark RC 900 World Cup.

Alu oder Carbon? Rahmenmaterial wählen

Aluminium dominiert zwar noch den Markt, wird aber in einigen Bereichen von Carbon abgelöst. Hier entscheidet allein das Budget. Carbon ist etwas komfortabler, aber gerade bei Stürzen anfälliger. Der Gewichtsvorteil liegt bei der Kohlefaser, wobei Gewichte bis 10 kg auch mit Alu-Rahmen möglich sind. Bei der Steifigkeit und Belastbarkeit hat nicht zuletzt der Downhill-Bereich gezeigt, dass auch Carbon genügend Sicherheit bietet.

Durch clevere Konstruktionen werden die Nachteile beider Varianten etwas aufgewogen. So ermöglicht zum Beispiel die Verwendung von Carbon als Rahmenmaterial mehr Flex und damit einen höheren Komfort. Beim Fully wiederum bedeutet dies weniger Gewicht, kombiniert mit blockierbaren Federn oder mitdenkenden Dämpfern wird auch das Wippen unterbunden. Fullys werden so bergauftauglich und erobern mehr und mehr Einsatzgebiete.

Deine Rahmengröße errechnest Du, indem die Schritthöhe mit dem Faktor 0,226 multipliziert wird. Kleine Abweichungen können durch Anpassungen des Fahrwerks und der Sitzposition vorgenommen werden. Beim Damen-Mountainbike ist die Rahmengeometrie an die Körperproportionen der Frau angepasst. Dazu gehört beispielsweise ein flacheres Oberrohr und eine reduzierte Kurbellänge. Grundsätzlich können Frauen auch Herrenräder fahren, ein Damenmodell ist aber zu empfehlen. Die Sitzposition fällt etwas aufrechter aus.

Der Federweg variiert nach Einsatzzweck

Der Federweg hängt vom Einsatzzweck und dem befahrenen Gelände ab. Je ruppiger, desto mehr Federweg. Enduro-Räder fahren häufig mit 160 mm, bei Cross-Country reichen 100 mm.

Cross-Country: 100 mm Federgabel — Falls Fully, unter 100 mm am Heck.

Tour/Marathon: 120 mm an der Front — 100 mm Dämpfer am Heck.

Trail/All Mountain: 140 mm Federgabel — am Heck ebenfalls 140 oder 120 mm.

Enduro: 160 mm an der Front und am Heck — einige Modelle haben 180 mm an der Gabel.

Downhill/Freeride: 180 oder 200 mm an der Vordergabel — 180 mm am Hinterbau. Die verbaute Gabel hat eine Doppelbrücke für mehr Steifigkeit.

Federgabeln mit Lockout kannst Du sperren, um das Wippen zu verhindern. Eine Luftfedergabel lässt sich ans Fahrergewicht anpassen. Bekannte Hersteller und Marktführer in diesem Bereich sind Rock Shox oder Fox.

29- oder 27,5-Zoll-Räder am Mountainbike?

Weil sich ein größeres Rad weicher über Unebenheiten bewegt und insgesamt schneller ist, rückt das 26-Zoll-Rad in den Hintergrund. Zudem ist weniger Kraft notwendig, um die Beschleunigung aufrecht zu erhalten. Die klare Empfehlung für Fahrer, die nicht direkt auf verwinkelte Kurse gehen und viele Kilometer fahren wollen, sind 29-Zoll-MTBs. Wem der Umstieg schwer- und die Optik missfällt, sollte dennoch zum 27,5er – auch 650B genannt — greifen. So erhältst Du einen guten Kompromiss. Auch die Zukunftssicherheit bei den Teilen ist höher.

Das Felgenformat B+ — auch 27,5+ genannt — besteht aus 27,5-Zoll-Felgen und einer Bereifung, die über 3 Zoll geht. Der Gedanke hinter diesen Maßen ist, dass Du einen Rahmen für unterschiedliche Zwecke verwenden kannst. Sofern die Kompatibilität gegeben ist, brauchst Du lediglich die Laufräder wechseln, um von Cross-Country- in den Trail-Modus zu wechseln.

Komponententechnik: Bremsen, Gangschaltung, Antrieb

Beim Neukauf eines Mountainbikes solltest Du auf ein Modell mit Scheibenbremsen zurückgreifen. Einschränkend muss gesagt werden, dass Mountainbikes unter 600 € mit Felgenbremsen bessere Bremsergebnisse liefern. Die Scheibenbremstechnik arbeitet erst ab einem Mindeststandard verlässlich. Diese sollte zusätzlich hydraulisch betätigt werden, da dies Kraft spart und mehr Bremsperformance bietet. Insbesondere bei Bergabfahrten wird die Bremse sehr stark beansprucht und sollte auch nach mehreren Bremsvorgängen noch sicher funktionieren. Der Gewichtsvorteil von Felgenbremsen nimmt ab, da Scheibenbremsen in den letzten Jahren leichter geworden sind.

Die Größe der verbauten Bremsscheiben solltest Du sorgfältig auswählen: Als XC-Profi und Marathonfahrer darf es eine Scheibengröße von 160 mm am Vorder- und Hinterrad sein. Eine gute Wahl ist auch die Kombination von 180/160 mm (V/H). Mit steigendem Fahrergewicht und bei intensivem Bergab-Betrieb sind Scheiben ab 180 mm zu wählen. Enduro- oder Downhill-Räder haben meist 203/180-mm-Scheibenbremsen verbaut. Grundsätzlich ist eine Umrüstung möglich.

Die Anzahl der Gänge ist sowohl von der eigenen Fitness als auch vom Einsatzgebiet abhängig. Auf ebener Strecke oder bergab sind geringe Gangzahlen empfehlenswert. 20 Gänge oder ein 12-fach-Antrieb am MTB sind hier eine gute Wahl, wobei letzterer momentan nur von Sram angeboten wird und noch sehr kostenintensiv ist. Da die Bandbreite der Übersetzung nicht für jeden ausreicht, wird genügend Kraft in den Beinen vorausgesetzt.

Für häufige Bergauffahrten, solltest Du ein Mountainbike mit mindestens 20 Gänge oder sogar 30 wählen. Daraus ergeben sich mehr Kombinationen, aber auch mehr Gewicht. Eine zukunftssichere Empfehlung sind Mountainbikes mit 20-fach Schaltung. Diese gibt es von den marktführenden Herstellern Sram und Shimano. Letzterer ist tendenziell günstiger im niedrigen Gangbereich.

Für Einsteiger reichen Komponenten der Serien Shimano Deore oder Sram X5. Ambitionierte Fahrer finden in SLX beziehungsweise XT oder X9 einen guten Kompromiss aus Preis und Leistung. Die hochwertigsten Gruppen Shimano XTR oder Sram XX1 haben Proficharakter und kosten ihr Geld. Sie sind für auf Höchstleistungen abgestimmt. Achte darauf, dass Hebel und Schaltwerk einer selben Gruppe angehören und aufeinander abgestimmt sind.

Mountainbikes mit E-Motor werden immer beliebter. E-Mountainbikes ermöglichen die Erschließung neuer Trails, da sie den Fahrer beim Treten unterstützen. In diesem Bereich sind Haibike und Cube führende Marken. Passende Radtrikots für Mountainbiker gibt es in unterschiedlichsten Designs und mit kurzen oder langen Ärmeln zu kaufen.

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Schlafsäcke

Verbringt man längere Zeit in der freien Natur, sei es beispielsweise beim Trekking oder Camping, sollte ein Schlafsack Teil der Ausrüstung sein. Besonders dann, wenn es auf die körperliche Leistungsfähigkeit ankommt und ein erholsamer und komfortabler Schlaf essenziell ist. Doch nach welchen Kriterien wählt man den richtigen Schlafsack aus und worin unterscheiden sich die einzelnen Schlafsacktypen voneinander?

Kriterien für den Kauf von Schlafsäcken

Zuallererst sollte man wissen, für welchen Temperaturbereich das Modell sein sollte. Dabei unterscheidet man in die Bereiche Komfort, Grenz und Extrem. Wer sich in einer sehr kalten Umgebung mit Temperaturen weit unter 0° Celsius aufhält, für den sind Schlafsäcke mit Extremwerten bis zu -25 °C geeignet. Als Grenztemperatur gilt gemeinhin der Bereich, in dem man noch eine Nacht bequem schlafen kann. Der Komfortbereich beschreibt dagegen Temperaturen, bei denen sich ein unerfahrener Nutzer zu jederzeit wohl fühlt.

Daneben empfiehlt es sich auf ein geringes Gewicht und ein handliches Packmaß zu achten — vor allem auf mehrtägigen Touren ist jedes gesparte Gramm von Vorteil. Ein geringes Packmaß erlaubt ein problemloses mitführen im Rucksack. Einige Schlafsäcke sind darüber hinaus koppelbar. Das heißt, sie lassen sich verbinden, sodass im Handumdrehen insgesamt mehr Fläche zur Verfügung steht.

Welche Arten von Schlafsäcken gibt es?

Hat man sich über die verschiedenen Kriterien Gedanken gemacht und eine erste Vorauswahl getroffen, kann man jetzt seine Kaufentscheidung konkretisieren. Dafür ist es wichtig, die jeweiligen Typen zu kennen. Die Form spielt vor allem für das Isolierverhalten und das Packmaß eine Rolle.

Der Deckenschlafsack eignet sich für sommerliche Temperaturen und bietet durch seine rechteckige Form viel Platz und Komfort. Außerdem besitzt er einen umlaufenden Reißverschluss, der es erlaubt, den Deckenschlafsack vollständig zu öffnen und als Decke zu nutzen. Einige Modell verfügen zusätzlich über ein integriertes Kopfteil.

Geht es in kältere Gefilde, ist der Mumienschlafsack die ideale Wahl. Dieser ist von seiner Form her dem menschlichen Körper angepasst. Während er also im Schulterbereich weit geschnitten ist, läuft er zu den Füßen hin immer enger zusammen. Dies sorgt für eine hohe Isolierleistung und speichert auf diesem Wege die Körperwärme besonders gut. Ein beliebtes Produkt der idealo-Nutzer ist der Mumienschlafsack Siuox 800 SYN von Vaude. Neben seinen hautfreundlichen Materialien ist er eine günstige Alternative für alle, die auf der Suche nach einer bequemen Schlafgelegenheit für ihre Trekkingtour sind.

Ebenfalls über gute Isolierfähigkeiten verfügt der Daunenschlafsack. Die Daunenfütterung hält auch bei niedrigen Temperaturen warm und bietet hohen Schlafkomfort. Dazu ist er sehr leicht und lässt sich daher gut auch über mehrere Tage bequem mit sich führen. Einen Nachteil hat er allerdings, denn bei Nässe verliert die Daunenfütterung ihre Wärmeleistung und kann unter extremen Bedingungen sogar verklumpen.

Auch für die Kleinsten gibt es mit Kinderschlafsäcken ein passendes Produkt. Hier sollte man vor allem auf die richtige Größe und einen körpernahen Schnitt achten. Einige Kinderschlafsäcke verfügen über Reißverschlussbrücken im Fußbereich und können auf diese Weise mit dem Sprössling mitwachsen — angenehm für das Kind und den Geldbeutel.

Taschenmesser, Taschenmesser für jeden Zweck

Ob auf Reisen, im Beruf oder in der freien Natur – Ein Taschenmesser ist ein unverzichtbares Werkzeug, mit dem sich vielfältige Arbeiten erledigen lassen. Aufgrund des Klappmechanismus kannst Du es bequem und gefahrlos in der Hosentasche mitführen oder in einem geeigneten Etui am Gürtel tragen. Dabei stehen Dir, je nach Verwendungszweck, unzählige Varianten zur Verfügung. Zu den bekanntesten Arten zählen unter anderem:

Schweizer Messer

Schweizer Messer bieten Dir eine Vielzahl an unterschiedlichen Klingen und Klappwerkzeugen. Sie gehören zu den beliebtesten Taschenmessern überhaupt und werden gerade im Outdoorbereich gerne genutzt. Die Spanne reicht von einfachen Modellen mit Klinge, Korkenzieher und Kapselheber bis hin zum Multitalent Victorinox SwissChamp XAVT mit 81 Werkzeugen. Letzteres bietet zwar einen riesigen Funktionsumfang, ist aufgrund seines hohen Gewichts von 349 g und den großen Abmessungen etwas unhandlich zu bedienen.

Jagdmesser

Jagdmesser werden zum Häuten und Zerteilen des erlegten Wildes benötigt. Neben einer scharfen Klinge besitzen sie oft zusätzliche Eigenschaften, um die Arbeit zu erleichtern. Dazu zählt beispielsweise ein Haken zum Ausweiden oder eine Säge zum Durchtrennen von Knochen. Viele Jagdmesser verfügen über eine Beschalung aus Hirschhorn, wodurch eine traditionelle Optik erreicht wird.

Outdoormesser

Wenn Du öfters in der Natur unterwegs bist, sollte ein Outdoormesser zur Grundausstattung gehören. Ob zum Bau einer Notunterkunft, um ein Kletterseil zu durchtrennen oder einen Wanderstock zu verzieren – die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. Je nach Modell sind Features wie Kompass, Säge oder Feuerstein vorhanden, die Du in der Wildnis gut gebrauchen kannst. Weiterhin sind Modelle erhältlich, die für einen speziellen Verwendungszweck konzipiert sind, etwa Tauch-, Pilz- oder Anglermesser.

Material und Form der Klinge

Die Klinge ist das Herzstück eines jeden Messers. Dabei spielen sowohl die Form als auch das verwendete Material eine entscheidende Rolle. Sie sollte aus einem hochwertigen Stahl gefertigt, stabil und rostfrei sein. Eine gute Nachschärfbarkeit ist ebenfalls ein wichtiges Kriterium. Hierbei gilt: ein weicherer Stahl, etwa 420, lässt sich bereits mit einfachen Mitteln sehr gut schleifen, wird aber auch schneller stumpf. Ein Stahl der Klasse 440-C oder AUS 8 ist hingegen härter und bleibt lange scharf, was sich etwa beim Zerlegen von Wild oder bei häufigem Einsatz als besonders günstig erweist.

Die Klingenform ist ein weiteres wichtiges Kriterium, welches Du beim Kauf berücksichtigen solltest. Für bestimmte Anwendungsgebiete eignen sich einige Ausführungen besser als andere und ermöglichen präziseres Arbeiten sowie eine kontrolliertere Handhabung. Im Folgenden findest Du eine Übersicht über die gängigsten Klingentypen und ihren Verwendungszweck:

Drop Point: Diese Klinge gehört zu den beliebtesten und am meisten genutzten Formen im Outdoor-Bereich. Sie liefert ein sehr gutes Schnittergebnis und ist sehr stabil, weswegen sie auch bei Jagdmessern häufig zum Einsatz kommt.

Clip Point: Mit ihrer schmal zulaufenden Spitze eignet sich diese Form sehr gut zum Stechen oder Bohren. Zudem ist sie gut kontrollierbar und bietet eine hervorragende Schnittleistung. Als Allroundklinge kommt sie in verschiedensten Messertypen zum Einsatz.

Spear Point: Durch den symmetrischen Aufbau liegt die Spitze genau mittig auf der Längsachse der Klinge. Dies sorgt für hohe Stabilität und sehr gute Hieb- und Stecheigenschaften. Meist ist nur die untere Seite der Klinge geschliffen, der obere Anschliff ist als Fehlschärfe ausgeführt. Sind beide Seiten geschärft, ist es ein Dolch.

Tanto: Diese Konstruktion zeichnet sich durch eine äußerst stabile Spitze aus, die sich für Arbeiten mit hohen Kraftaufwand eignet. Für präzise Schnitte eignet sich diese Form weniger. Die Tanto-Klinge kommt überwiegend bei Kampf- und Einsatzmessern zum Einsatz.

Skinner: Mit ihrem gewölbten Bauch werden die Skinnermesser bevorzugt von Jägern zum Häuten und Abpelzen von Tieren verwendet.

Verschiedene Öffnungsmechanismen

Je nach Art der Öffnung wird zwischen einhändiger und zweihändiger Bedienung unterschieden. Ist kein Hilfsmechanismus oder lediglich eine Rille für den Fingernagel an der Klinge angebracht, spricht man von einem Zweihandmesser. Oftmals ist es jedoch erforderlich, eine Hand frei zu haben und mit der anderen das Messer zu bedienen, etwa beim Gefahrensituationen, wie sie beim Tauchen oder Klettern vorkommen können. In diesen Fällen ist ein Einhandmesser die richtige Wahl. Dabei kommen verschiedene Bedienungsmechanismen zum Einsatz.

Daumenpin: Diese Modelle sind mit einem kleinen Stift an der Klinge versehen. Mit dessen Hilfe kannst Du die Klinge mit dem Daumen aufschieben.

Auge: In diesem Fall ist eine Bohrung in der Klinge vorhanden, die zum Öffnen mittels Daumen dient. Ursprünglich vom Hersteller Spyderco erfunden, findet diese Technik mittlerweile auch in Messern vieler anderer Fabrikanten Anwendung.

Flipper: Eine weitere Möglichkeit ist ein Flipper am Messerrücken. Hierbei wird die Klinge über eine am Messerrücken vorstehende Nase geöffnet, die im geschlossenen Zustand am Rücken des Griffs herausragt.

Federunterstützung: Bei dieser Verschlusstechnik sorgt ein integrierter Federmechanismus dafür, dass die Klinge nach Druck auf einen Knopf entweder nach vorne oder seitlich herausspringt.

Arten der Verriegelung

Um ein versehentliches Schließen des Messers im geöffneten Zustand zu vermeiden, kommen verschiedene Verriegelungsmechanismen zum Einsatz. Dadurch wird einerseits ein kontrolliertes Arbeiten ermöglicht und andererseits der Gefahr von Verletzungen vorgebeugt. Die unterschiedlichen Arretierungen kommen sowohl in Einhand- als auch in Zweihandmessern zum Einsatz.

Slipjoint: Slipjoint-Messer besitzen keinen mechanischen Verriegelungsmechanismus. Die Klinge wird im geöffneten Zustand allein durch eine Feder am Ende des Klingenrückens zurückgehalten. Diese Technik wird beispielsweise bei Schweizer Messern verwendet.

Linerlock: Eine im Inneren befindliche Feder rastet nach dem Öffnen ein und blockiert die Klinge. Zum Entriegeln wird die Blattfeder mit dem Daumen beiseite gedrückt und die Klinge kann wieder eingeklappt werden. Eine weitere Variation, bei der ein elastischer Teil der Griffschale als Feder dient, wird als Framelock bezeichnet.

Lockback:: Bei dieser Technik rastet nach dem Öffnen ein Haken in einer Aussparung der Klinge ein. Durch Drücken eines Hebels am Messerrücken wird die Arretierung wieder aufgehoben und die Klinge kann eingeklappt werden.

Axis Lock: In diesem Fall wird ein kleiner Bolzen, der quer zur Längsrichtung im Griff angeordnet ist, per Federkraft hinter in eine Einkerbung am Klingenende. Das Entriegeln geschieht durch Zurückziehen des Bolzens. Dieser Verschluss gilt als extrem sicher und eignet sich sowohl für Rechts- als auch für Linkshänder.

Turnschuhe, Den richtigen Turnschuh wählen

Turnschuhe sind für jeden Sporttreibenden unverzichtbar, egal ob für Volleyball, Tischtennis, einen Kurs im Fitnessstudio oder für andere sportliche Aktivitäten. Da bei jeder Sportart die Gelenke auf unterschiedliche Art und Weise beansprucht werden, ist es wichtig, den zum Lieblingssport passenden Schuh zu kaufen. Denn jeder Schuh hat seine charakteristischen Eigenschaften, die genau auf die jeweilige Sportart zugeschnitten sind und das Leistungspotenzial optimieren sollen.

Für Sohlen gibt es beispielsweise verschiedene Profilarten. Damen- sowie Herren-Sportschuhe sind auf die geschlechterspezifischen Fußstellungen sowie auf die Bodenbeschaffenheiten und Bewegungsabläufe der Sportart abgestimmt. Somit bieten sie einen optimalen Schutz vor Verletzungen und entlasten Füße und Gelenke selbst bei höchster körperlicher Anstrengung. Um ein ausgeglichenes Trainingsergebnis zu erzielen, sind Fitness-Schuhe beispielsweise mit einer Spezialsohle ausgestattet, mit deren Hilfe die Fußmuskulatur an den weniger beanspruchten Stellen aktiviert und zugleich gestärkt wird.

Flexkerben machen die Sohle flexibel und biegsam, was zu verbesserter Bewegungsfreiheit führt. Dadurch wird der Fuß in seiner natürlichen Abrollbewegung gefördert. Drehpunkte bewirken, dass der Sportler bei Richtungswechseln und Drehbewegungen den Halt nicht verliert. Hallenschuhe verfügen oft über flache Sohlen mit leichtem Profilansatz. Diese sollten möglichst abriebfest beziehungsweise non-marking sein, um den Hallenboden nicht zu verschmutzen. Durch den Sohlenabrieb können sonst unschöne Spuren entstehen.

Eine ebenso wichtige Sohleneigenschaft ist die Rutschfestigkeit. So bringt auch die hitzigste Bewegung den Spieler nicht aus dem Gleichgewicht. Wer auf besonders viel Griffigkeit Wert legt, greift zu einem genoppten Profil. Bei Turnschuhen sind dämpfende Eigenschaften besonders gefragt. Durch eine gut gedämpfte Sohle wird beispielsweise der Volleyballspieler optimal bei seinen Sprüngen abgefangen, wodurch die Gelenke geschont werden. Auch bei anderen lauf- und rennlastigen Sportarten, wie beim Handball oder Tennis, ist die Sohlendämpfung wichtig. Zusätzliche Einlegesohlen machen die Schuhe besonders bequem. Wer sich für Kampfsport begeistert, benötigt ein für Hallensport geeignetes Schuhwerk mit hoher Stabilität im Mittelfußbereich.

Das Material des Turnschuhs ist, ebenso wie die meisten Eigenschaften, abhängig von Sportart und Einsatzbereich. Am häufigsten werden dabei synthetische Stoffe verwendet, da ein geringes Gewicht oft von Vorteil ist. Die Hersteller verfolgen seit einiger Zeit diesen Trend und versuchen, die Schuhe immer leichter werden zu lassen. Leder wird meist gewählt, wenn ein robuster und langlebiger Schuh gefragt ist. Er nutzt sich nicht so schnell ab, ist aber leider auch nicht für die Waschmaschine geeignet, da das Leder sonst brüchig werden kann. Hier sollten möglichst nur Bürste und etwas Wasser zum Einsatz kommen, um die Schuhe zu säubern. Mesh ist ein gern und oft verwendetes Material, welches die Eigenschaften hat, besonders leicht und atmungsaktiv zu sein, was vor allem bei Männerschuhen eine große Rolle spielt, um der Bildung von Schweiß vorzubeugen.

Neben der Funktionalität, was ganz klar der wichtigste Aspekt von Turnschuhen ist, spielt das Design für den einen oder anderen auch eine gewisse Rolle. Die Hersteller bieten zumindest reichlich farbliche Auswahl. Es vergeht kein Monat, indem nicht neue Varianten der beliebtesten Modelle auf den Markt kommen. Neben den gern gewählten klassischen weißen und schwarzen Modellen werden auch Neon-Farben immer beliebter. Oft werden die Farben zueinander in Kontrast gesetzt. Vor allem Schnürsenkel und das Markenlogo werden damit zu auffälligen Design-Details. So kann der stilbewusste Sportler die Schuhe seinem restlichen Sportoutfit oder auch dem Mannschaftstrikot anpassen.

Turnschuhe von Adidas – deutsche Sportartikel von internationalem Ruf

Das fränkische Traditionsunternehmen Adidas ist als Sportartikelhersteller weltweit bekannt. Begründet wurde dieser Ruf mit der Herstellung von Sportschuhen, auf deren Grundlage sich ein breites Angebot an Marken-Sportschuhen für unterschiedlichste Sportarten entwickelte. Das [Sportschuhsortiment der Adidas-ClimaCool-Serie beispielsweise bietet Modelle für Fitness oder verschiedene Wassersportarten sowie hochwertige Hallenschuhe. Dank eingearbeiteter Öffnungen in der Außensohle sorgen diese Schuhe, wie der Serienname bereits verrät, für eine optimale Belüftung des Fußes.

Das Mesh, mit dem viele der Modelle im Obermaterial ausgestattet sind, trägt ebenso zum angenehmen Tragekomfort bei. Dazu zählt das Modell Adidas Boat CC Lace, das dank des Mesh-Obermaterials und der schnell trocknenden Kunstfasern mit hervorragenden Belüftungseigenschaften punktet und demzufolge zu den gefragtesten Wassersportschuhen gehört. Aber auch die Adidas adiZero-Reihe überzeugt mit qualitativ hochwertigen Schuhen für Leichtathletik, Golf, Hochspung oder Hallensport, die für ihr leichtes Gewicht bekannt sind.

Turnschuhe von Nike – die beliebtesten Produkte des anerkannten Sportartikelherstellers

Die Sportschuhe der Marke Nike bestechen mit einer perfekten Kombination aus hervorragendem Tragekomfort und coolen Fashion-Elementen. Durch die Verwendung innovativer Materialverarbeitungstechnologien und Dämpfungssysteme ist es dem großen Sportartikelhersteller gelungen, eine vielfältige Produktpalette zu schaffen, die das passende Schuhwerk für jede Sportart bietet.

In seiner Nike-Free-Serie beispielsweise finden sich Fitness-Schuhe, die das natürliche Bewegungsverhalten der Füße unterstützen und somit die Beinmuskulatur trainieren. Die für diese Serie charakteristische Flexkerben-Sohle sorgt für ein bodennahes, barfußähnliches Laufgefühl. Kein Wunder, dass die Serie Nike Free TR Fit nicht nur bei Fitness-Fans ganz oben auf der Beliebtheitsskala steht.

Auch der Dauerbrenner Nike Roshe Run hat sich zu einem echten Trendsetter etabliert. Denn dank der eingearbeiteten Phylon-Mittelsohle bietet der atmungsaktive Schuh eine erstklassige Dämpfung gepaart mit einem trendigen Design, das insbesondere bei Jugendlichen sehr angesagt ist. Deshalb werden diese Fitnessschuhe auch gern als sportliche Freizeitschuhe getragen.

Die Zoom-Sportschuhreihe von Nike hat ebenso verschiedene Modelle für Fitness sowie für Leichtathletik oder Golf. Sie zeichnen sich durch ein ultraleichtes Gewicht aus, wie auch durch ihre flach konzipierte Sohle, die für einen optimalen Bodenkontakt sorgt. Einige der Modelle sind mit Kautschuk-Schaum als Zwischensohlenmaterial ausgestattet und profitieren von seiner dämpfenden Wirkung. Denn Sportschuhe mit der sogenannten EVA-Zwischensohle verhindern Fehlbelastungen und schonen somit Gelenke und Wirbelsäule.

E-Scooter, E-Scooter – die Vorteile auf einen Blick

Tretroller mit Elektromotor, kurz E-Scooter genannt, liegen im Trend. Sie sind klein, leicht, klappbar und ähnlich schnell wie ein Fahrrad. Mit dem Unterschied, dass zur Fortbewegung keine Muskelkraft erforderlich ist. Einfach am Gasgriff drehen, und schon setzt sich der Scooter in Bewegung.

E-Scooter sind nur etwa einen Meter lang, wiegen 10 bis 15 kg und lassen sich mit wenigen Handgriffen zusammenfalten. So kannst Du Deinen Scooter mit in die Bahn nehmen oder in den Kofferraum legen. Damit sind die Geräte sehr gut zur Überbrückung der «last mile» geeignet, also den letzten Kilometern im Stadtverkehr. Zur Zielgruppe gehören also vor allem Pendler, die flexibel unterwegs sein möchten.

Leistung, Reichweite, Gewicht – darauf kommt es beim Kauf an

Akkuleistung: Gute Modelle haben einen 36-Volt-Akku mit mindestens 7 Ah.

Reichweite: Typisch ist eine Reichweite von mindestens 20 km. Je nach Belastung und Streckenbedingungen fällt die Reichweite geringer aus, als angegeben. Bei einigen Modellen lässt sich die Reichweite durch einen zweiten Akku erhöhen.

Gewicht: Je leichter der Roller, umso geringer die Belastung für den Motor und umso höher die mögliche Reichweite. Leichte Modelle unter 15 kg lassen sich zudem einfacher tragen.

Ladezeit: Achte beim Kauf auf die angegebene Ladedauer. Je kürzer es dauert, bis der Akku wieder voll geladen ist, umso schneller bist Du wieder unterwegs.

Reifen: E-Scooter mit Luftreifen haben durch ihre Dämpfung eine gute Bodenhaftung, selbst auf unebenen Wegen. Modelle mit Gummireifen eignen sich gut für ebene Wege und sind pannensicher.

Endlich legal! E-Scooter mit Straßenzulassung

Endlich ist es soweit: Ab sofort sind E-Scooter auch in Deutschland legal auf öffentlichen Wegen unterwegs. Grundlage dafür ist die sogenannte Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung (eKFV) vor, die am 15. Juni 2019 in Kraft getreten ist. Darin festgelegt ist, dass Elektro-Stehroller mit Lenk- oder Haltestange ähnlich wie Fahrräder behandelt werden, jedoch mit besonderen Vorschriften. Hier die wichtigsten Punkte im Überblick:

E-Scooter dürfen auf Radwegen gefahren werden

fehlt ein Radweg, darfst Du auf der Straße fahren

es besteht eine Versicherungspflicht

als Nachweis der Versicherung reicht ein Aufkleber

die Höchstgeschwindigkeit beträgt 20 km/h

es besteht keine Helmpflicht

Du brauchst keinen Mofa-Führerschein

Warum die meisten bisher erschienenen Modelle nicht eKFV-konform und damit nicht für den Straßenverkehr geeignet sind erfährst Du weiter unten.

Hinweis: Hersteller und Händler von E-Scootern empfehlen, dass man beim Fahren unbedingt einen Helm tragen sollte. Gute Fahrradhelme gibt es schon für unter 50 € zu kaufen. Auch rutschfeste Schuhe sind wichtig, um sicher unterwegs zu sein.

Update (14.05.2020): Mit einer StVO-Novelle möchte das Verkehrsministerium für mehr Sicherheit auf der Straße sorgen. Für Kfz gilt von nun an ein vorgeschriebener Mindestabstand von 1,5 m innerorts und 2 m außerorts beim Überholen von Fußgängern, Fahrrädern und E-Scootern. Außerdem können nun Fahrradzonen eingerichtet werden, in denen eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h gilt. Diese Zonen sind auch für E-Scooter freigegeben.

Bekommen ältere E-Scooter eine Zulassung?

Wer sich bereits vor der gesetzlichen Regelung in Deutschland einen E-Scooter gekauft hat muss wissen, dass dieser nicht auf öffentlichen Wegen gefahren werden darf – selbst nach Inkrafttreten der Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung (eKFV).

Hierfür bietet sich ein genauerer Blick in die eKFV an. Dort ist aufgelistet, welche Voraussetzungen für die Straßenzulassung eines E-Scooters gelten. Für das Fahren auf der Straße benötigt ein E-Scooter:

eine allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) oder eine Einzelbetriebserlaubnis

eine gültige Versicherungsplakette

eine Kennzeichnung mit einer Fahrzeug-Identifizierungsnummer

ein Typenschild mit der Angabe «Elektrokleinstfahrzeug» als Fahrzeugtyp, der bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit sowie der Genehmigungsnummer der ABE

Außerdem muss das Fahrzeug die technischen Anforderungen erfüllen, was die Bremsen, die Beleuchtung und sonstige Sicherheitsanforderungen betrifft. Bis auf wenige Ausnahmen – Modelle mit Einzelerlaubnis wie der Metz Moover – dürften alle vor Inkrafttreten der eKFV in Deutschland verkauften E-Scooter die oben genannten Voraussetzungen nicht erfüllen.

Manche Hersteller wie beispielsweise Egret geben aber an, dass sie ihre bereits verkauften E-Scooter Fahrzeug wenn möglich umrüsten. Alternativ nimmt der Hersteller alte Modelle zurück und gibt einen Rabatt auf den Kauf eines Neufahrzeugs.

Neue Modelle im Vergleich

Unter den neuen eKFV-konformen Modellen zählt der IO Hawk Sparrow-Legal zu den preiswerteren Modellen. Bei ihm handelt es sich um einen schlichten und leichten E-Scooter für die Stadt. Er hat einen 250-Watt-Motor, wiegt nur 12,5 kg und trägt ein Gewicht von 100 kg. Gut ist der mitgelieferte Tragegurt, mit dem Du ihn leicht transportieren kannst. Der Sparrow-Legal ist ab 679 € (UVP) zu bekommen. Etwas teurer ist der IO Hawk Exit Cross, der mit seinen 10-Zoll-Luftreifen gut für holprige Wege geeignet ist. Mit einer Motorleistung von 500 W und bis zu 750 Wh verspricht er eine ordentliche Ausdauer. Er wiegt 19,8 kg und ist bis 120 kg belastbar. Der UVP liegt bei 999 €.

Neue Modelle für den Straßenverkehr gibt es außerdem von der Firma Walberg Electrics aus Hamburg zu kaufen. Sie ist mit den Marken Egret und The-Urban am Start. Den preislichen Einstieg der StVO-Versionen bildet der Egret Eight V3. Er hat einen Motor-Dauerleistung von 350 W und wiegt 14 kg. Mit einen Luftreifen vorne und einer Federung hinten sind leichte Unebenheiten auf der Strecke zu verkraften. Der UVP liegt bei 1249 €. Das Flaggschiff von Egret ist der Egret-Ten V4 . Er hat eine Motor-Dauerleistung von 500 W und ist mit 10-Zoll-Luftreifen ausgestattet. Mit 48 V und 11,6 Ah verspricht er eine hohe Ausdauer: Laut Hersteller liegt die Reichweite bei bis zu 40 km. Mit einem UVP von 1649 € zählt das Modell zur oberen Mittelklasse.

Zur oberen Preisklasse gehört der Metz Moover. Er ist schon seit längerem bekannt, da sich die Firma Metz bereits vor der gesetzlichen Regelung eine Sondergenehmigung für den Moover geleistet hat. Damit zählte er in Deutschland zu den ersten E-Scootern überhaupt, die legal auf der Straße gefahren werden durften. Der Metz Moover zeichnet sich durch große 12-Zoll-Luftreifen der Marke Schwalbe sowie ein breites Trittbrett aus. Der Kaufpreis liegt bei 1998 € (UVP).

Fahrradtaschen für viel und für wenig Gepäck

So vielfältig die Bedürfnisse von Radfahrern und ihre Einsatzfelder sind, so divers ist die Auswahl an Fahrradtaschen. Grob sind sie in folgende Gruppen eingeteilt:

Gepäckträgertaschen

Lenkertaschen

Rahmentaschen

Satteltaschen

Bei längeren Touren oder bei umfangreichem Alltagsgepäck schafft die Packtasche Abhilfe. Die großen Ausführungen – ab 40 L Volumen — sind für den hinteren Gepäckträger vorgesehen. Kleinere Modelle eignen sich für Lowrider, passen jedoch auch aufs Hinterrad. In diesem Bereich dominieren die Hersteller VAUDE und Ortlieb. Doppelpacktaschen dienen dem gleichen Zweck, sind aber so konzipiert, dass sie auf beiden Seiten des Hinterrades Platz finden und somit das Gewicht gleichmäßig verteilt wird.

Für kleinere Touren und im Alltag eignen sich Fahrradtaschen mit einem Fassungsvermögen von fünf bis zehn Litern. Lenkertaschen werden mithilfe eines Adapters auf den Lenker gesteckt. Gepäckträgertaschen – auch Trunk Bags genannt – liegen auf dem Gepäckträger auf und werden zusätzlich eingehakt. Weniger verbreitet — aber dennoch praktisch — sind Rahmentaschen. Die schmalen, dreieckigen Taschen werden am Oberrohr fixiert. So entsteht kein zusätzlicher Luftwiderstand.

Werkzeug und Ersatzschlauch finden unter Sportlern in einer Satteltasche Platz. In der Regel sehr klein, erreichen einige Modelle Maße, die auch eine Regenjacke oder einen Ersatzschlauch fassen. Hier sticht der Hersteller Topeak hervor.

Wann sollte eine Radtasche wasserdicht sein?

Das Material variiert mit dem Einsatzzweck der Tasche. Eine robuste Nylontasche ist gegen Reibungen gewappnet und für Inhalte geeignet, die Feuchtigkeit und kleinen Wassermengen standhalten. Wenn Du sowieso nur kurze Strecken hinterlegst oder an regenfreien Tagen fährst, reicht eine Nylontasche vollkommen aus.

Wenn Du Wechselkleidung, wasserempfindliche Ausrüstung oder Arbeitsmaterial mitführen möchtest, ist eine wasserdichte Tasche die richtige Wahl. Diese bestehen aus Codura- oder Polyestergewebe sowie Planenmaterial. Über das Material hinaus, verfügen wasserdichte Taschen über verdeckte Öffnungen oder Rollverschlüsse.

Das Außenmaterial der Taschen kann das umweltschädliche PVC enthalten, muss es aber nicht: VAUDE verzichtet komplett auf diesen Werkstoff, während Ortlieb Alternativen bietet und sich bemüht, PVC aus seiner Produktionskette zu streichen. Da Polyvinylchlorid ein gründlich erforschter Kunststoff ist, ist eine kontrollierte Produktion und Entsorgung das kleinere Übel. Hier findest Du Fahrradtaschen ohne PVC.

Sichere und bequeme Befestigung am Rad

Ein gutes Befestigungssystem sorgt für eine sichere Fahrt und bewahrt die Tasche vor schädlichen Reibungen. Ebenso sollte die Tasche leicht an- und abzumontieren sein. Renommierte Hersteller – etwa VAUDE und Ortlieb — haben ihre eigenen Systeme entwickelt. Solide Federn und hochwertiger Kunststoff sind Merkmale, die ein verlässliches Klicksystem ausmachen.

Zu den bewährten Systemen zählen folgende Befestigungen:

Clip&Click

KLICKfix

QMR

Quicklock

Snap-it

Bei kleineren Taschen kommen auch Klettschlaufen und Clipverschlüsse zum Einsatz.

Sportliche und bürofreundliche Trends

Bikepacking ist eine Bezeichnung für mittelgroße und robuste Radtaschen für längere sportliche Touren. Die kompakten und wasserdichten Taschen sind für Lenker, Satteltasche und Rahmen erhältlich. Hier lässt sich das nötigste trocken und stabil verstauen. Sie werden an Randonneuren, aber auch an Mountainbikes eingesetzt.

Im Büro-Alltag bieten sich elegante und hochwertige Officetaschen an. Diese verfügen über zusätzliche Fächer für den Laptop oder für Arbeitsunterlagen. Ästhetisch kommen sie einer klassischen Bürotasche sehr nah.

Sportnahrung: Konkrete Ziele für optimale Resultate

Das Angebot an Nahrungsergänzungsmitteln im Bereich Sport und Fitness ist riesig. Um die unterschiedlichen Produkte sinnvoll einzusetzen, solltest Du Deine Ziele genau kennen:

Kraft- und Muskelaufbau: Wenn Du an Muskelmasse zulegen willst, benötigst Du einen Kalorienüberschuss . Supplements wie Weight Gainer und Mehrkomponenten-Proteine liefern dir wertvolle Kohlenhydrate und Proteine. Speziell für den Kraftaufbau ist die zusätzliche Einnahme von Creatin sinnvoll.

Diät und Gewichtsreduktion: Für Abnehm-Willige und Sportler in Diätphasen sind Whey-Protein, Fatburner oder Low-Carb-Drinks eine gute Ergänzung. Mit hochwertigen Vitaminen und Mineralien wertest Du Deinen Speiseplan zusätzlich auf.

Fitness- und Ausdauersport: Ob Marathonläufer oder Radsportler – wenn der Schweiß in Strömen fließt und die Beine schlapp machen, sind Energieriegel und Isodrinks gefragt. Die praktischen Helfer füllen Deine Kohlenhydrat-Speicher auf und versorgen Dich mit Mineralien und Spurenelementen.

Wichtig: Supplements sind kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung. Die Basis für sportlichen Erfolg bildet die Kombination aus strukturiertem Training, guter Ernährung und ausreichend Regeneration.

Proteine – die Bausteine der Muskulatur

Ob Fitness-Sportler, Bodybuilder oder Triathlet: Wer regelmäßig und intensiv trainiert, sollte seinem Körper die richtigen Nährstoffe zuführen. Zur Versorgung der Muskulatur benötigt der Körper vor allem Eiweiß.

Whey-Protein: Whey-Protein besteht aus reiner Molke. Sie wird als Nebenprodukt der Käse-Herstellung gewonnen und besitzt eine hohe biologische Wertigkeit. Eiweißpulver werden vom Körper sehr schnell aufgenommen – ideal zur schnellen Versorgung nach dem Workout.

Casein-Protein: Der Hauptbestandteil von Casein ist Milcheiweiß. Im Gegensatz zu Whey-Protein wird Casein vom Körper langsam und kontinuierlich aufgenommen. Du nimmst sie am besten vor dem Schlafengehen. So ist die Muskulatur über die ganze Nacht ausreichend versorgt.

Mehrkomponenten-Protein: Diese Variante enthält unterschiedliche Eiweiß-Quellen. Meist handelt es sich dabei um Whey-, Casein- und Hühnerei-Eiweiß. Durch die Kombination unterschiedlicher Protein-Quellen garantieren Mehrkomponenten-Proteine eine durchgängige Proteinversorgung. Wenn es schnell gehen muss, sind sie der ideale Mahlzeit-Ersatz für Sportler.

Seit einigen Jahren wächst die Nachfrage nach rein pflanzlichen Proteinpulvern. Viele Hersteller haben auf den Trend reagiert und bieten verschiedene vegane Proteinpulver. Zu den gängigsten zählen:

  • Erbsenprotein
  • Reisprotein
  • Hanfprotein
  • Sojaprotein

Kleiner Tipp: Als eiweißreicher Snack für unterwegs sind Proteinriegel eine gute Alternative.

Neben den Basis-Supplements haben viele Hersteller auch exotische Varianten im Sortiment, mit denen Du Deine Nahrung aufwertest:

FlavDrops: Mit den kalorienfreien Aromen kannst Du Speisen und Getränke verfeinern.

Protein Pancakes: Ideal für ein proteinreiches Frühstück.

Protein Chips: Kleiner Eiweiß-Snack für zwischendurch.

Creatin – körpereigener Energieträger für mehr Kraft

Wer seine Maximal- und Schnellkraft steigern möchte, ist mit Creatin-Produkten gut beraten. Ähnlich wie Proteinpulver zählt Creatin zu den Supplements, deren Wirksamkeit als wissenschaftlich erwiesen gilt. Creatin ist hauptsächlich in der Muskulatur angelagert und dient dort als Energieträger. Es wird zwischen zwei Varianten unterschieden:

Creatin-Monohydrat: Die klassische Creatin-Form. Neben einem nachweislichen Kraftzuwachs kommt es bei herkömmlichen Monohydrat häufig zu Wassereinlagerungen. Bei Bodybuildern ein teilweise erwünschter Nebeneffekt.

Kre-Alkalyn: Die weiterentwickelte Variante des Monohydrats: Durch eine Veränderung des PH-Werts hat Kre-Alkalyn keine Wassereinlagerungen zur Folge – davon abgesehen ist die Wirkung identisch. Kre-Alkalyn ist in der Regel kostenintensiver.

Um optimale Resultate zu erzielen solltest Du täglich 3 bis 4 Gramm einnehmen – am besten vor oder nach dem Workout. Creatin ist als Pulver, Kapsel- oder Tablettenform erhältlich.

Neben Creatin sind BCAAs, Low-Carb-Drinks und Testosteron-Booster beliebte Supplements. Doch welche Produkte sind wirklich sinnvoll? Grundsätzlich gilt: Für Trainings-Einsteiger sind Proteinpulver in der Regel völlig ausreichend. Wenn Du Schwierigkeiten hast ausreichend Kalorien aufzunehmen, macht ein Weight Gainer Sinn. Fortgeschrittenen Athleten ist zudem die Einnahme von Creatin und essentiellen Aminosäuren zu empfehlen.

Achtung: Die Wirksamkeit von Testosteron-Boostern, Fatburnern und Co. ist umstritten. Sie sollten nur mit einer gewissen Trainingserfahrung konsumiert werden. Achte bei der Auswahl auf hochwertige Produkte von namhaften Anbietern.

Riegel und Isodrinks: Gebündelte Power für zwischendurch

Energieriegel: Der größte Feind zahlreicher Ausdauersportler ist die Unterzuckerung. Wenn nichts mehr geht, hilft Sportnahrung in Form von Energieriegeln. Sie versorgen Dich mit Kohlenhydraten ohne den Insulinspiegel sprunghaft zu erhöhen.

Isodrinks: Wer viel schwitzt, scheidet neben Flüssigkeit auch große Mengen an wertvollen Mineralien aus. Isotonische Getränke enthalten meist Kohlenhydrate und Micronährstoffe wie Natrium, Kalium und Magnesium. Da die Zusammensetzung der Stoffe dem menschlichen Blut ähnelt, sind sie besonders schnell verdaulich.

Eine beliebte Alternative zu Drinks und Riegeln sind sogenannte Energy-Gels. Die kleinen Päckchen lassen sich platzsparend unterbringen und sind besonders für Wettkämpfe geeignet.

Empfehlungen unserer Redaktion

Whey- und Mehrkomponenten-Protein:

Designer Whey 1000g von ESN

Formula 80 Evolution von Mulitpower

Veganes Protein:

Vegan Protein 750g von Weider

Rice Protein 900g von Iron Maxx

Creatin:

Creapure 500g von MyProtein

Kre-Alkalyn von EFX

Aminosäuren:

BCAA Mega Caps von Olimp

Animal Pack 44 von Universal Nutrition

Weight Gainer:

Jumbo 8800g von Scitec Nutrition

Mutant Mass 6800g von PLV

Energieriegel:

Energize Riegel Box von PowerBar

Long Energy-Riegel von Isostar

Iso-Drinks:

Competition Zitrusfrucht von Xenofit

Hydrate and Perform von Isostar

Trekkingräder, Was macht ein Trekkingrad aus?

Trekkingbikes sind Alltags- und Reiseräder mit einen leichten Hang zum Mountainbike. Die als All-Terrain-Bikes oder Touren-Räder bezeichneten Velos bestehen aus einem Rennrad-ähnlichen Rahmen. Die Federgabel sowie großzügige Ganghöhen sind vom Mountainbike inspiriert.

Ein gutes Trekkingrad wird von seiner Ausstattung geprägt. Eine Lichtanlage – etwa ein Nabendynamo — sorgt für Sicht und Sicherheit. Ein für Fahrradtaschen geeigneter Gepäckträger sorgt im Alltag sowie auf Radreisen für Abhilfe. Einige Tourenräder sind mit zusätzlichen Vorderrad-Gepäckträger ausgestattet.

Um die Zulassung für den Straßenverkehr abzuschließen, sollte eine Klingel vorhanden sein. Sie macht nicht nur in der Stadt Sinn, sondern auch auf hoch frequentierten Waldautobahnen und Radwegen. Für schlechtes Wetter braucht ist ein Schutzblech von Vorteil, denn schlimmer als Nässe von oben ist der Schmutz von unten. Diese praktische Vorrichtung schützt nicht nur die eigene Kleidung, auch die Radreinigung muss dann nicht so häufig erfolgen.

Beim Trekkingrad mit Federung liegt Federweg der Gabel bei etwa 60 mm. Eine Gabel ergibt beim Befahren von unebenen Strecken Sinn. Damit diese auch langfristig und effektiv arbeitet, solltest Du mit einem Startbudget von 800 € rechnen. Ergänzend kann eine federnde Sattelstütze Wunder bewirken. Sie erhöht den Fahrkomfort, besonders bei Beschwerden der Hüfte und der Sitzknochen sowie in Kombination mit einem gepolsterten Sattel. Für Fahrten in der Stadt ist weder die Federgabel noch die Sattelstütze nicht zwingend notwendig.

Weitere unter Trekkingbikes geführte Radtypen sind Crossbikes und Fitnessbikes. Die leichten Geschwister sind All-Terrain-Bikes hinsichtlich ihrer Geometrie und Grundausstattung recht ähnlich. Allerdings sind sie für eine sportliche Nutzung konzipiert und somit nicht verkehrstauglich.

Entscheidende Technik I: Die Schaltung

Beim Schaltungstyp spalten sich die Meinungen. Es gibt Verfechter von Nabenschaltungen und Kettenschaltungen. Ein Vergleich der Systeme hilft Dir, eine Entscheidung zu treffen.

Trekkingräder mit Kettenschaltung:

Große Anzahl an Gängen ermöglicht hohe Bandbreite an Übersetzungen.

Günstige Wahl, wenn man viele Gänge möchte.

Einfache Technik, leichtere Reparaturen, auch auf Radreisen.

Aufrufen verschiedener Gangkombination kann schwieriger sein, da sowohl vorn als auch hinten geschaltet werden muss.

Höhere Anfälligkeit gegenüber äußeren Einflüssen.

Bei einigen Modellen ist das Gewicht höher.

Modelle mit Nabenschaltung:

Geringerer Wartungsaufwand, weil Kettenschutz die bewegten Teile vor Witterungseinflüssen abschirmt.

Einfacheres Schalten mit nur einem Schalthebel.

Bei Varianten mit wenigen Gängen ist eine geringere Entfaltung möglich.

Als Entscheidungshilfe kann auch das angestrebte Einsatzgebiet helfen. Möchtest Du viel in den Bergen fahren, ist eine breite Gangentfaltung günstig. Trekkingräder mit 11-Gang-Nabenschaltung oder mindestens 27 Gängen sind hier die erste Wahl. Bewegst Du Dich größtenteils in der Stadt, macht eine Nabenschaltung mit 8 Gängen Sinn. Für Überlandfahrten eignen sich Trekkingräder mit 24 Gängen und Kettenschaltung.

Entscheidende Technik II: Die Bremstechnik

Auch bei den Bremsen geht es um Grundsätze zwischen Felgen- und Scheibenbremsen. Felgenbremsen sind einfach zu warten, gewichtsarm und bieten gute Bremsleistungen. Vollbepackt mit Taschen kann das Radgewicht aber auch mal in die Höhe schnellen, sodass sogar sehr gute Felgenbremsen in die Knie gezwungen werden.

Bei intensiver Fahrleistung bieten sich die Scheibenbremsen an. Sie schonen die Felgen und halten eine höhere Hitzeentwicklung aus. Grundsätzlich gilt: Lieber eine gute Felgenbremse, als eine schwache Scheibenbremse. Wählst Dudie Disc-Variante, sollte sie mindestens hydraulisch betätigt werden. Es gibt auch hydraulisch betätigte Felgenbremsen. Dieses System von Magura bietet geringe Kräfte am Bremshebel und packt stark zu.

Diese Trends dominieren die Trekkingrad-Welt

Ein Riemenantrieb ersetzt die klassische Fahrradkette. Der robuste Carbongurt liegt auf zwei Zahnscheiben, welche das klassische Ritzel — hinten — und das Kettenblatt — vorne — ersetzen. Der Riemenantrieb ist leiser als eine Fahrradkette und weniger schmutzanfällig. Die Lebensdauer eines soliden Antriebs — etwa von Gates beträgt doppelt so viel wie eine gute Fahrradkette. Einzige Einschränkung: Das Trekkingrad mit Riemenantrieb kann nur in Verbindung mit einer Nabenschaltung betrieben werden.

Randonneure sind sportliche und hochwertige Trekkingräder für Radfernreisen. Optisch näher am Rennrad, sind sie mit Gepäckträgern, Schutzblechen sowie einer Lichtanlage ausgestattet. Der lange Radstand sorgt für eine ruhige Laufcharakteristik, was sich auf langen Strecken bezahlt macht.

Trekkingräder für Damen

Der wesentliche Unterschied beim Damen-Trekkingrad liegt in der Rahmengeometrie. Das abgesenkte Oberrohr erleichtert das Auf- und Absteigen. Obwohl nicht weit verbreitet, gibt es auch Trekkingräder mit tiefem Einstieg. Für Damen gekennzeichnete Trekkingräder weisen kleinere Rahmengrößen auf. Für die Körpergröße 1,60 m eignet sich die Rahmengröße 48 cm. Ein 56 cm langes Sitzrohr eignet sich für Damen um 1,80 m.

Zelte, Verschiedene Zelttypen und ihr Einsatzgebiet

Die Wahl des passenden Zeltes hängt in erster Linie vom Einsatzzweck und dem benötigten Platzbedarf ab. Wanderungen im alpinen Gelände stellen andere Anforderungen an die Behausung als ein Familienurlaub auf dem Campingplatz. Aus diesem Grund bieten Hersteller Modelle in unterschiedlichen Größen und Bauformen an:

Kuppelzelte gelten als echte Allrounder und erfreuen sich hoher Beliebtheit. Sie zeichnen sich durch ihren schnellen und unkomplizierten Aufbau sowie eine hohe Standfestigkeit aus. Neben Single-Zelten sind auch größere Varianten für bis zu 12 Personen erhältlich. Von der günstigen Camping-Behausung bis zum expeditionstauglichen Trekking-Modell ist dabei alles vertreten. Eine spezielle Art des Kuppelzeltes ist das Geodät-Zelt, bei dem sich die Gestängebögen mehrmals kreuzen. Auf diese Weise erhöht sich die Stabilität der Konstruktion enorm. Damit eignet sich diese Form insbesondere für extreme Trekkingtouren bei starkem Wind und in exponierten Lagen.

Bei stürmischen Verhältnissen bist Du mit einem Tunnelzelt sehr gut beraten. Die niedrige Bauform bietet dem Wind ebenfalls wenig Angriffsfläche. Voraussetzung dafür ist, dass Du das schmale Ende gegen den Wind stellst und das Zelt gut abspannst. Ein großer Vorteil dieses Typs ist die sehr gute Raumausnutzung sowie das geringe Packmaß. Für längere Aufenthalte an einem Ort und mit mehreren Personen sind auch größere Modelle erhältlich.

Wer mit Freunden oder Familie unterwegs ist, benötigt in erster Linie ausreichend Platz und Komfort. Ein Familien- oder Gruppenzelt verfügt über große Innenräume, in denen Du aufrecht stehen kannst. Hier sind meist auch integrierte Taschen oder größere Sichtfenster vorhanden, die den Aufenthalt im Zelt bei schlechtem Wetter sehr angenehm machen.

Mit einem Wurfzelt wird der Zeltaufbau zum Kinderspiel: Du wirfst es einfach in die Luft und schon baut es sich von selbst auf. Diese Bauformen sind in der Regel einwandig konstruiert, was zur Folge hat, dass sich Kondenswasser schneller bildet. Daher solltest Du bei Ausflügen in sehr kalte Gebiete auf das Wurfzelt verzichten. Aufgrund ihres sperrigen Packmaßes sind sie auch für Wanderungen nicht empfehlenswert. Für spontane Camping-Wochenenden und Festivals ist es jedoch sehr gut geeignet.

Für hartgesottene Minimalisten sind zudem Biwaksäcke eine ideale Alternative. Sie sind oftmals nicht viel größer als ein Schlafsack und dienen lediglich dazu, Dir einen Schutz vor Wind, Regen und Schnee zu bieten. Daher besitzen sie meist eine hohe Wassersäule, versiegelte Nähte und sind aus sehr strapzierfähigem Material gearbeitet. Aufgrund ihrer Größe sind sie sehr leicht und verfügen über ein geringes Packmaß. Durch die niedrige Bauhöhe bieten Biwakzelte sehr wenig Angriffsfläche, was sich an stürmigen Tagen als überaus günstig erweist.

Die immer beliebter werdenden Tarps punkten durch ihre Multifunktionalität. Du kannst sie als Sonnensegel nutzen oder als Überdachung aufspannen und in der Hängematte oder im Schlafsch darunter campieren. Wenn Du ein Zelt mit einer niedrigen Wassersäule besitzt, kannst Du es mit einem Tarp kombinieren und so den Wetterschutz mit wenigen Handgriffen erhöhen.

Das Außenzelt: Baumwolle oder Synthetik?

Die Außenhülle des Zeltes besteht in der Regel aus Baumwolle oder synthetischen Stoffen wie Polyester, Polyamid oder Ripstop. Dabei hat jedes Material seine Vor- und Nachteile. Baumwolle zeichnet sich durch eine sehr gute Atmungsaktivität aus, was sich in einem angenehmen Raumklima bemerkbar macht. Zudem verfügt sie über eine hohe UV-Beständigkeit und ist wasserdicht. Da das Naturmaterial viel Wasser aufnimmt, dauert es lange, bis das Zelt wieder vollständig getrocknet ist. Dies ist besonders vor der Einlagerung wichtig, da sich bei vorhandener Restfeuchte Schimmel bilden kann. Bei guter Pflege verfügen Baumwollzelte über die höchste Lebensdauer aller Zelttypen. Sie werden überwiegend für längere an einem Ort genutzt, da sie sich durch ihr hohes Gewicht nicht zum Wandern eignen.

Ein Zelt aus Nylon oder Polyester eignet sich optimal für raue Witterungsbedingungen und Trekking-Touren. Das Material trocknet nicht nur schneller als Baumwolle, sondern ist auch deutlich leichter. Eine gute Belüftung ist bei diesen Zelten wichtig, da die Atmungsaktivität bei synthetischen Materialien stark eingeschränkt ist. Damit diese Gewebe auch dauerhaft wasserdicht sind, werden sie mit einer Beschichtung versehen. Dabei kommen üblicherweise 2 verschiedene Materialien zum Einsatz:

Polyurethan (PU): Diese flexible Beschichtung wird einseitig auf die Innenseite des Materials aufgetragen. Aufgrund ihrer hohe Dichte und Flexibilität wird sie auch für Zeltböden verwendet.

Silikon: Diese langlebige Beschichtung wird in mehreren Lagen beidseitig auf den Zeltstoff aufgetragen. Dadurch werden sowohl die Reißfestigkeit als auch die UV-Beständigkeit des Zeltstoffs verbessert. Im Gegensatz zu PU ist diese Beschichtung deutlich leichter, jedoch nicht so günstig.

Daneben sind auch Zelte aus sogenannter Technischer Baumwolle (TC) erhältlich. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus Baumwoll- und Polyestergewebe. Diese Zelte zeichnen sich durch eine gute Belüftung und hohe UV-Beständigkeit aus. Auch der Trocknungs- und Pflegeaufwand ist im Gegensatz zu Modellen aus reiner Baumwolle geringer.

Bei allen synthetischen Materialien wird die Wasserdichtigkeit in Form einer Wassersäule angegeben. Dabei gilt ein Wert von 1.300 mm laut europäischer Norm als wasserdicht. Der Zeltboden sollte jedoch aufgrund der stärkeren Belastung einen Wert von mindestens 2.000 mm aufweisen. Ist dies nicht der Fall, kannst Du auch eine Zeltbodenunterlage verwenden. Dies hat zudem den Vorteil, dass der Zeltboden vor Beschädigung geschützt ist.

Zeltgestänge: Das tragende Element

Das Gestänge bildet das Grundgerüst eines jeden Zeltes und sorgt für einen sicheren Stand. Aufgrund der unterschiedlichen Anforderungen hinsichtlich Belastung und Einsatzgebiet kommen verschiedene Materialien zum Einsatz:

Stahl: Aufgrund der hohen Stabilität kommen Stahlgestänge vorwiegend in großen Gruppenzelten zum Einsatz. Das Material punktet durch eine sehr hohe Tragfähigkeit, ist jedoch sehr unflexibel und schwer. Für Wanderungen ist es daher eher ungeeignet.

Fiberglas: Gerade in Zelten der Einsteigerklasse kommen diese Gestänge zum Einsatz. Sie sind zwar sehr leicht, besitzen jedoch eine niedrige Bruchfestigkeit und UV-Stabilität. Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, empfiehlt sich bei längeren Ausflügen die Mitnahme einer Ersatzsegments. Wegen des sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnisses erfreut sich Fiberglas gerade bei Gelegenheitscampern hoher Beliebtheit.

Aluminium: Aluminiumgestänge sind leichter und stabiler als Fiberglas. Es gibt sie in unterschiedlichen Qualitätsstufen, die durch eine Nummerierung angegeben wird, beispielsweise 7075 T6. Dabei gibt die vierstellige Zahl die Art der Legierung an. Die folgende Buchstaben-Zahlen-Kombination bezeichnet hingegen die Elastizität. Je höher die Zahl, desto steifer ist auch das Material. Da beim Zeltbau eine gewisse Flexibilität gewünscht ist, sollte ein Gestänge im Bereich von T5 bis T8 liegen. Ausführungen der Klasse T6 bieten einen optimalen Kompromiss aus Stabilität und Gewicht. Durch verschiedene Legierungen kann die Qualität der Aluminiumstangen noch weiter optimiert werden. Ein Beispiel dafür sind die DAC Featherlite-Gestänge, die Du auch separat kaufen kannst.

Titan: Wenn Du ein sehr leichtes Gestänge suchst, das zugleich elastisch und bruchfest ist, sind Ausführungen aus Titan die perfekte Wahl. Sie sind zudem unempfindlich gegen Salzwasser und Kälte. Aufgrund des hohen Preises kommen sie vorwiegend in Zelten der Oberklasse zum Einsatz.

Airtube: Eine weitere Alternative sind die Zelte mit Airtube-Technologie, die komplett ohne Gestänge auskommen. Sie sind mit integrierten Luftschläuchen versehen, die Du mit der mitgelieferten Pumpe in kürzester Zeit aufblasen kannst.Die zeitraubenden Arbeitsschritte wie Gestänge zusammenstecken und die Plane überziehen fallen dadurch weg. Eine Luftpumpe zum Befüllen ist oftmals bereits im Lieferumfang enthalten.

Nützliche Features für Komfort und Sicherheit

Die Ausstattung der Zelte reicht von rudimentär bis luxuriös. Je nach Belieben stehen dabei verschiedenste Einrichtungsdetails zur Auswahl. Als Apside wird ein kleiner Vorraum bezeichnet, der sich per Reißverschluss öffnen und schließen lässt. Dort kannst Du beispielsweise Dein Gepäck trocken und getrennt vom Schlafbereich lagern. Die Apside eignet sich auch hervorragend, um geschützt vor Wind und Wetter eine Mahlzeit zu kochen.

Gerade größere Zelte sind oftmals mit Kabinen ausgestattet. Meist können sie nach Belieben ein- oder ausgehängt werden. Dadurch entstehen getrennte Bereiche, was sich vor allem bei mehreren Personen als günstig erweist. So wird die Intimsphäre gewahrt und Langschläfer werden nicht von Frühaufstehern geweckt. Ist das Zelt nicht voll belegt, kannst Du die Kabine auch als Stauraum nutzen. Fluoreszierende Leinen finden sich mittlerweile immer häufiger an Zelten. Damit sind die Zeiten, in denen Du im Dunkeln über die Spannleinen stolperst, glücklicherweise vorbei.

Verschiedene Verstaumöglichkeiten helfen Dir, auch im Urlaub alles geordnet und im Blick zu haben. Neben den obligatorischen Seitentaschen an der Innenwand erfreuen sich Ablagen hoher Beliebtheit. Diese kannst Du mit wenigen Handgriffen unter dem Zelthimmel befestigen. Dadurch erhältst Du im Handumdrehen zusätzlichen Stauraum. Insbesondere bei Zelten mit Nylon- und Polyestergewebe spielen Belüftungsöffnungen eine wichtige Rolle. Sie sorgen für Frischluftzufuhr und wirken der Kondenswasserbildung entgegen. Oft sind sie verschließbar oder mit einer Abdeckung versehen, damit kein Regen ins Zelt gelangt. Neben den üblichen Lüftungsöffnungen am Giebel oder der Zeltwand können bei manchen Modellen auch große Teile des Außenzeltes geöffnet werden.

Fahrradhelme, Aufbau und Merkmale von Fahrradhelmen

Ein Fahrradhelm besteht aus einer Außenschale und einer Innenschale. Letztere dämpft die von außen einwirkenden Kräfte ab, indem die Energie absorbiert wird. Der Hartschaum der Innenschale wird über das In-Mold-Verfahren in die Außenschale gespritzt. So entsteht eine flächenübergreifende Verbindung beider Teile. Das Innenleben des Helms ist mit Polstern ausgekleidet. Die Passform wird über eine Stellschraube am hinteren Rand eingestellt. Ein Gurtsystem samt Steckverschluss fixiert den Helm unter dem Kinn des Radfahrers. Einige Helme verfügen über ein Visier beziehungsweise eine Sonnenblende.

Auf dem Markt dominieren Mikroschalen- und Hartschalenhelme. Die Außenschale des Mikroschalenhelms besteht aus einem dünnen Kunststoffüberzug mit glatter Oberfläche. Die Helme verfügen über Luftöffnungen beziehungsweise aufwendige Luftkanäle zur Kühlung des Kopfes. Die Außenschale von Hartschalenhelmen ist dicker und somit auch schwerer. Auf ein Lüftungssystem wird beim Hartschalenhelm verzichtet. Gerade für ambitionierte Radsportler ist dies ein wichtiges Merkmal. Aber Lüftung ist nicht gleich Lüftung: Hightech-Modelle verfügen über Windkanäle, welche die Luft kontrolliert über den Kopf leiten und so eine optimale Kühlung versprechen.

Das Gewicht eines Helmes spielt vor allem bei Vielfahrern, Rennfahrern und Mountainbikern eine große Rolle. Hier gilt: Je leichter der Kopfschutz, desto höher der Komfort und besser der Vortrieb. Sehr leichte Modelle, welche man kaum noch auf dem Kopf spürt, wiegen meist nur zwischen 190 und 230 g. Aber auch Ausführungen bis 290 g gelten als leicht.

Welche Fahrradhelme gibt es?

Fahrradhelm ist nicht gleich Fahrradhelm! Für jede Disziplin existieren spezielle Ausführungen, die den entsprechenden Anforderung gerecht werden. So stehen folgende Helmtypen zur Verfügung:

Rennradhelme

Zeitfahrhelme

MTB-Helme

Fullface-Helme

BMX-Helme

City-Helme

Kinderhelme

Rennradhelme verfügen über eine aerodynamische Form und sind dank ihres leichten Gewichts für lange Rennradtouren geeignet. Zudem bieten Rennradhelme meist eine hervorragende Belüftung. Aufgrund der nach vorn gebeugten Körperhaltung auf einem Rennrad ist kein Visier vorhanden. Der Giro Aeon ist unter Kunden von idealo sehr beliebt und verfügt über positive Testbewertungen.

Zeitfahrhelme, die auch oft als Aero-Helme bezeichnet werden, gehören zu den Rennradhelmen. Zumeist weisen sie eine Tropfenform auf, was eine verbesserte Aerodynamik verspricht. Es gibt auch Helme, die einem herkömmlichen Rennradhelm ähneln und dennoch windschnittig sind. Ein gutes Beispiel dafür ist der Giro Synthe, der laut mehreren Fachmagazinen eine Top-Performance abliefert.

Ein MTB-Helm ist robust, denn gerade im harten Gelände ist dies eine wichtige Eigenschaft. Eine gute Belüftung darf natürlich auch nicht fehlen. Des Weiteren verfügen viele Modelle über ein Visier, welches vor der Sonnenstrahlung und aufgewirbelten Dreck schützt. Verstellbare Visiere sind von Vorteil. Ist es abnehmbar, kannst Du den MTB-Helm ohne weiteres als Rennradhelm nutzen. Das momentan beliebteste Exemplar bei Kunden von idealo ist der Uvex i-vo CC, welcher sehr leicht ist und mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis glänzt, was einige Testberichte bestätigen konnten.

Fullface-Helme zählen zu den MTB-Helmen, da sie bei speziellen Mountainbike-Disziplinen ihre Verwendung finden. Downhiller und Enduristen benötigen diesen extremen Kopfschutz. Optisch ähneln sie Motorrad-Helmen, da ein separater Kinnbügel auch das Gesicht bei einem Sturz schützt. Für Freerider, Enduro- und All-Mountain-Biker sollten die Modelle mit abnehmbaren Kinnbügel interessant sein, denn diese lassen sich auch beim Uphill verwenden. Hier sticht der Super 3R Mips von Bell heraus, der auf der Beliebtheitsskala an erster Stelle steht.

BMX-Helme sind, wie der Name schon verrät, für BMXer bestens geeignet. Aber auch bei den Inline-Skatern, Skatboardern und Trail-Bikern erfreuen sie sich größter Beliebtheit. BMX-Helme halten wesentlich höheren Belastungen stand als herkömmliche Modelle. Außen verfügen sie über eine Hartplastikschale und innen dämpft eine EPS-Schaumschicht den Aufprall ab. Der Nachteil liegt in der unzureichenden Kühlung, weshalb sie sich für Radtouren nur bedingt eignen. Unter den beliebtesten Herstellern für solche Kopfschützer sind die Marken O’Neal und POC.

City-Helme oder auch Trekkinghelme sind die Allrounder unter den Kopfschützern. Sie weisen häufig ein Fliegenschutzgitter und zahlreiche Reflektoren auf. Sie sind außerdem relativ leicht und gut belüftet. Ihre Form ähnelt der eines MTB-Helmes. Mittlerweile gibt es auch zahlreiche modische City-Helme, die optisch besser zu normaler Alltagskleidung passt. Begehrte Produzenten in diesem Bereich sind Uvex, KED und Alpina. Aber auch das deutsche Unternehmen Abus ist gut vertreten. Besonders E-Biker sollten aufgrund der hohen Geschwindigkeiten einen Helm aufsetzen. Bei idealo findest Du sie unter E-Bike-Helmen.

Kinderhelme stehen den Helmen für Erwachsene in nichts nach. Ihre kindergerechte, weite Form bietet mehr Schutz, vor allem am Hinterkopf und an den Seiten. Auffällige Farben und reflektierende Elemente helfen, die Nachwuchsfahrer schneller zu erkennen. Der KED Meggy steht bei Groß und Klein hoch im Kurs.

Diese Merkmale sorgen für Sicherheit

Alle Fahrradhelme, die in der Europäischen Union zugelassen sind, werden einer Prüfung gemäß der EN 1078 unterzogen. Dieses Verfahren berücksichtigt den Unfallschutz, die Handhabung sowie die Hitzebeständigkeit. Weitere Sicherheitsmerkmale sind Reflektoren und auffällige Farben. Eine LED-Leuchte auf der Rückseite unterstützt die Sichtbarkeit im Dunkeln.

Ein weiteres und wichtiges Sicherheitsmerkmal ist das sogenannte MIPS-System, welches den Kopf vor den Rotationskräften bei einem Sturz schützt.

Darüber hinaus fördert ein Fliegenschutzgitter die Sicherheit. Dieses befindet sich an den Belüftungsöffnungen — meist im Frontbereich des Helmes. Vor allem bei Kinderhelmen sollte es vorhanden sein.

Helmgröße finden und korrekte Passform

Damit der Helm seine Schutzfunktion erfüllt, muss er korrekt auf dem Kopf des Radlers sitzen. Der Kopfumfang spielt eine zentrale Rolle bei der Bestimmung der Helmgröße. Den Kopfumfang kannst Du mit einem Maßband messen: Lege dieses oberhalb der Ohren und etwa 2 cm über den Augenbrauen um den Kopf. Sollte der Kopfumfang auf zwei Größen eines Modells zutreffen, nimm auf jeden Fall die größere Ausführung.

Ein gutes Verstellsystem, welches für die nötige Anpassung und einen festen Sitz des Helmes verantwortlich ist, erhöht das Wohlbefinden eines Radfahrers. Liegt es nicht richtig am Kopf an, kann das mit der Zeit unangenehm sein. Der Helm sollte keinesfalls drücken. Einige Systeme lassen sich zudem in der Höhe verstellen, wodurch eine noch individuellere Einstellung an den Kopf möglich wird.

Fahrradwelt

Fahrradfahren bietet Spaß und Bewegung an der frischen Luft. Der Ausflug aufs Land kann hier ganz einfach und günstig mit der ganzen Familie stattfinden, denn im Anhänger sind sogar die Kleinsten mobil. Auch auf dem Weg zur Arbeit ist das Fahrrad eine gute Alternative zum Auto oder zu den öffentlichen Verkehrsmitteln. So kommt man bei schönem Wetter ganz ohne Stress ans Ziel und hat zugleich noch etwas für die Fitness getan. Wer sich ein günstiges Rad kaufen möchte, sollte sich vorab gut infomieren.

Radfahren schont die Geldbörse und hält fit

Angesichts steigender Spritpreise liegen Fahrräder mehr denn je im Trend. Hier ist jeder kostengünstig mobil und kann aus einer großen Palette an Rädern wählen. Egal, ob Trekkingräder, Rennräder oder E-Bikes — hier findet jeder das richtige Fahrrad. Auch Kinderfahrräder bieten dem Nachwuchs bunte Modelle in vielen Größen, um schon richtig selbstständig zum Kindergarten zu fahren.

Zudem ist Radfahren ökologisch nachhaltiger und eine wunderbare Gelegenheit, um mit der ganzen Familie auf Tour zu gehen. Schneller als ein Spaziergänger, aber langsamer als ein Auto, kann auf einem Rad die Naturbeobachtung mit dem Sport verbunden werden. Und mit passendem Zubehör macht eine solche Unternehmung sogar noch mehr Spaß. Hersteller von Fahrrädern und Fahrradzubehör wie beispielsweise Cube, Pegasus oder Puky haben sich erstaunlich viele Extras einfallen lassen, mit denen das Radfahren für jeden Anspruch zum Vergnügen wird.

Fahrradhelme sorgen für Sicherheit, Gangschaltungen für Fahrspaß

Fahrradhelme sind beispielsweise nicht nur etwas für Kinder und Mountainbiker. Auch Hobbyradler sollten über eine solche Anschaffung nachdenken, wenn sie öfter und lange unterwegs sind, denn Sicherheit sollte an erster Stelle stehen. Ist das Gelände hügelig, so sind geeignete Gangschaltungen ein wahrer Segen. Am bekanntesten im Bereich Schaltungen ist der Hersteller Shimano aus Japan. Eine profimäßige Verarbeitung und beste Qualität garantieren nicht nur eine lange Lebensdauer der komplizierten und sensiblen Schaltanlage, sondern bieten sowohl Hobbyradlern als auch Profis langes Fahrvergnügen.

Fahrradzubehör erhöht Fahrspaß und Komfort

Zum Zubehör gehören zudem geeignete Fahrradreifen: Crossfahrer brauchen anderes Material in anderer Stärke als Straßenfahrer und Stadtradler, denn sind ihre Reifen zu glatt, also das Profil nicht ausgeprägt genug, fehlt ihnen der ausreichende Grip und man kommt schnell ins Rutschen. Wer nicht auf Spritztouren durchs Gelände geht, sondern längere Radreisen bevorzugt, kann in stabilen Fahrradtaschen die wichtigsten Dinge wie Zahnpasta und Wechselwäsche verstauen. In diesem Bereich werden Einzeltaschen ebenso wie Taschenkombinationen angeboten, und sogar eine mehrwöchige Tour ist mit dieser Ausstattung gar kein Problem.

Kinderfahrräder

Kinderfahrräder sollten sicher, robust und wartungsarm sein. Deshalb sollte man sich vor einem Kauf ausreichend über Qualitäts- und Sicherheitskriterien informieren. Folgende Fragestellungen könnten hierbei hilfreich sein: Welches Fahrrad ist das richtige? Welche Größe eignet sich am besten? Welche Ausstattungsmerkmale sind sinnvoll und bieten höchste Sicherheit? Und welche Modelle sind derzeit bei idealo-Nutzern hoch frequentiert?

Welches Kinderfahrrad ist das richtige?

Kinderfahrräder sind sowohl für Mädchen als auch für Jungen erhältlich. Im Allgemeinen sollten die Kinderräder einen leichten Auf- und Abstieg ermöglichen.

Für Fahranfänger gibt es Modelle, die über einen tiefen Einstieg verfügen. Daneben gibt es Kinderfahrräder, die mit Stützrädern ausgestattet sind. Das Angebot enthält hierbei eine umfangreiche Farbenvielfalt. Spielfahrräder sind in einem kindlichen Design gefertigt. Dabei schmücken beispielsweise kleine Fähnchen das Rad und laden zum Fahrspaß ein.

Mädchenfahrräder sind meistens in den klassischen Farben rosa, rot oder lila gehalten. Das Design richtet sich bevorzugt an beliebte Figuren wie Prinzesin Lillifee oder Hello Kitty.

Jungenfahrräder gibt es dagegen in Blau, Schwarz oder in diversen Farbkombinationen. Die Gestaltung der Räder ist an Comic-Figuren wie Spiderman oder an Kinderbuch- und hörspielfiguren wie Käpt’n Sharky angelehnt.

Je nach körperlichem Wachstum kann während der ersten Schuljahre zu einem Jugendfahrrad gewechselt werden. Hierunter fallen vor allem Citybikes, Mountainbikes und Trekkingräder für Jungen und Mädchen.

Welche Radgröße ist passend?

Bevor man seinem Kind ein neues Fahrrad kauft, sollte man die Radgröße passend zur Schrittlänge — der Innenbeinlänge — des Kindes ermitteln. Die Kennzahl gibt an, ob das Kind bei niedrigster Sattelhöhe des Fahrrads mit beiden Füßen auf den Boden gelangt. Der beidseitige Bodenkontakt sollte immer gegeben sein. Denn er ist besonders für die ersten Fahrversuche unverzichtbar, um dem Kind die nötige Sicherheit zu geben.

Wichtig ist außerdem der Abgleich mit der einstellbaren niedrigsten Sattelhöhe. Die Sattelhöhe stimmt, wenn das Bein in der untersten Pedalstellung fast durchgestreckt ist.

Für Kinder zwischen drei und sechs Jahren sind Räder mit einer Reifengröße von 12 bis 18 Zoll ausgerichtet. Mit diesen Rädern sollen Kinder die Möglichkeit erhalten, spielerisch das Fahrradfahren zu erlernen. Wie schnell das gelingt, hängt von den körperlichen Gegebenheiten und motorischen Fähigkeiten des Kindes ab.

Ab einer Körpergröße von circa 120 cm und einer Schrittlänge von etwa 53 cm ist das Fahren mit einem 20 Zoll Kinderfahrrad möglich. Bei dieser Körpergröße sollte die maximale Sattelhöhe 57 cm betragen.

Kinderfahrräder mit einer Radgröße von 24 Zoll kommen für gewöhnlich bei einer Schrittlänge von 69 cm und einer Sattelhöhe von 75 cm zum Einsatz.

Es ist jedoch nicht ratsam ein zu großes Fahrrad zu kaufen, denn dadurch wird das Unfallrisiko erhöht. Empfehlenswert sind Kinderräder, die sich anpassen lassen, etwa durch eine verschiebbare Sattelstütze.

Womit sollte ein Rad ausgestattet sein, damit es sicher ist?

Je nach Radgröße sind verschiedene Ausstattungsmerkmale für die Sicherheit des Kindes von Bedeutung.

12 bis 18 Zoll große Modelle sind verkehrsrechtlich als Spielzeug einzuordnen. Sie gelten nicht als Verkehrsmittel und sollten daher nicht als solches eingesetzt werden. Dennoch sollte man bei der Auswahl eines Kinderrads auf die Gestaltung und Zuverlässigkeit der Komponenten Wert legen. Sinnvoll sind eine Rücktritt- und kindgerechte Vorderradfelgenbremse.

Ab einer Radgröße von 20 Zoll sollten Kinderfahrräder nach der Straßenzulassung gemäß StVZO ausgestattet sein. Neben zwei unabhängig arbeitenden Bremsen ist eine Lichtanlage und eine rote Schlussleuchte Pflicht. Scheinwerfer und Schlussleuchte dürfen nur zusammen einschaltbar sein. Außerdem sollten Fahrräder für Kinder über Reflektoren an den Pedalen und über eine helltönende Glocke verfügen.

Welche Modelle sind derzeit besonders gefragt?

Die Nutzer von idealo haben abgestimmt: Das Kinderfahrrad Cube Kid 240 (2015) ist sehr beliebt. Dieses Modell wurde extra auf die Bedürfnisse der Kinder angepasst. Das Mountainbike besitzt profilierte 20 Zoll-Räder und einen leichten Aluminium-Rahmen. Um schnell voranzukommen ist die Gangschaltung mit sieben Gängen versehen. Damit das Kind wieder sicher zum Stehen kommt, sind gute Bremsen angebracht.

Außerdem konnte das Kinderfahrrad Pegasus Avanti 26 Zoll überzeugen. Das Jugendrad punktet durch seine vorgeschriebene und verkehrstaugliche Ausstattung und seine gute Verarbeitung.

Das Kinderrad Puky ZL 16 Alu gehört ebenfalls zu den angesehenen Produkten. Das leichte Spielfahrrad verfügt über eine Felgenbremse und einen einstellbaren, kinderhandgerechten Bremsgriff. Lenkerhöhe und -neigung können individuell angepast werden.

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Rucksäcke, Welcher Rucksack für welchen Einsatzzweck?

Für Tagestouren

Für kurzzeitige Touren empfiehlt sich ein Wanderrucksack. Hiermit kannst Du Gepäck mit einem Gewicht bist zu 5 kg transportieren. Der Großteil der Modelle hat ein Fassungsvermögen von maximal 40 l, welches sich für die bei Tageswanderungen benötigten Utensilien als ausreichend erweist. Viele der Wanderrucksäcke sind mit einem belüfteten Netzrücken ausgestattet: Einer aus Netzstoff und einem Rahmen bestehenden Abspannvorrichtung, die den Ranzen vom Körper fernhält. Dadurch ist eine optimale Luftzirkulation an der Kontaktfläche gewährleistet.

Beachte, dass solche Modelle aufgrund des Abstands zwischen Rücken und Rucksack etwas instabil sind. Sie eignen sich nicht für schweres Gepäck. Dafür sind Modelle mit Kontaktrücken die bessere Wahl, da sie durch den körpernahen Sitz eine optimale Lastenkontrolle ermöglichen.

Für längere Expeditionstouren

Steht eine mehrtägige Wanderung auf dem Plan, schaue Dir das Angebot an Trekkingrucksäcken an. Damit lässt sich viel mehr Gepäck transportieren als mit einem Wanderrucksack. Mit einem breiten Hüftgurt und Aluprofilschienen in der Rückenpartie ausgestattet, sorgen diese Backpacks für die Übertragung der Last von den Schultern auf den stabilen Hüftbereich. Zudem verfügen sie über spezielle Halterungen für Wanderstöcke oder Eisgeräte. Ein seitlicher Reißverschlusszugang zu dem Hauptfach erleichtert den Zugriff auf den Inhalt. Viele Modelle haben eine Vorbereitung für Trinksystem. Oft ist ein Bodenfach vorhanden, in dem Du Deinen Schlafsack verstauen kannst.

Für das alpine Wandern, Klettern, Ski- und Snowboardfahren

Wer sich für anspruchsvolle Berg- und Skitouren begeistert, benötigt einen Alpinrucksack. Dieser hat im Vergleich zu den Trekkingrucksäcken eine schlankere Silhouette sowie ein geringeres Volumen und Gewicht. In puncto Ausstattung ähneln sich die beiden Rucksacktypen. Bei einer Vielzahl der Modelle hast Du die Möglichkeit, die Last durch abnehmbare Deckelfächer oder Hüftgurte zu reduzieren. Ein Lawinenairbagsystem zählt ebenso zu den typischen Merkmalen eines Alpinrucksacks.

Für den Alltag

Bei einem Großteil der Hersteller findest Du Daypacks, die sich mittels eines umlaufenden Reißverschlusses weit öffnen lassen. Darüber hinaus verfügen sie über spezielle Steckfächer für Handy, Geldbörse, MP3-Player und Co. Manche davon haben mittlerweile Kultstatus erreicht. Die begehrtesten Modelle stammen von den Labels Fjällräven und Herschel. Sie kommen im angesagten Retro-Look daher: in unifarbenem Design und klaren, zeitlosen Formen. Was haben sie noch zu bieten?

Kånken-Rucksack von Fjällräven

geringes Gewicht: 300 g bei einem Volumen von 16 l

mit Grönlandwachs vorbehandeltes Material (G-1000): dadurch schnelltrocknend, atmungsaktiv, wind- und wasserabweisend

herausnehmabares Rückenpolster: als Sitzkissen verwendbar

Herschel Little America Backpack

gepolstertes Laptopfach: für Laptops bis 15 Zoll

wasserabweisendes Material

mit atmungsaktivem Mesh bezogene Rückenpartie

passend für A4-Ordner

Tragesysteme von Deuter und Jack Wolfskin im Überblick

Die namhaften Outdoor-Spezialisten Deuter und Jack Wolfskin setzen eigenentwickelte Systeme ein, die auf die Anforderungen des jeweiligen Einsatzbereichs abgestimmt sind. Im Fogenden bekommst Du einen Einblick in die Eigenschaften der drei meist verwendeten Tragesysteme bei den Deuter-Rucksäcken:

Deuter Aircomfort: bei den Wanderrucksäcken der Futura-, Classic- und ACT-Trail-Serie

hervorragende Belüftung dank Netzrücken

belüftete Hüftpads oder gepolsterte Hüftflossen mit Ventilationspads: sorgen für optimalen Sitz

Deuter Aircontact: bei Trekkingrucksäcken

hält die Last nah am Körperschwerpunkt: geeignet für schwere Lasten

VariQuick-Rückenlängen-Anpassung

X-Frame: gekreuzt angeordnete Aluschienen, die mit den Körperbewegungen mitgehen und einen Teil des Gewichts auf die Hüften übertragen

Lageverstellriemen: stabilisiert den Rucksack zusätzlich an den Schulterträgern

VariFlex-Hüftflossen: tragen zur gleichmäßigen Gewichtsverlagerung bei und gewähren viel Bewegungsfreiheit

Deuter Airstripes: bei Daypacks und Fahrradrucksäcken der Modelreihen Trans-Alpine, Compact Lite, Compact EXP, Bike I, Superbike

maximale Luftzirkulation bei festem Sitz: durch Airstripes-Polster mit Belüftungskanälen und Mesh-Bezug

exakte Anpassung an den Rücken dank in den Airstripes-Polstern eingearbeiteten Aluschienen

Die Rucksäcke von Jack Wolfskin sind je nach Verwendungszweck mit einem der folgenden Tragesysteme ausgestattet:

X-Transion (bei Trekkingrucksäcken): verlagert das Gewicht auf den stabilen Beckenbereich mithilfe von zwei gekreuzten Aluschienen und gepolsterten Kontaktflächen

ACS-System (bei Wander- und Fahrradrucksäcken): flexibles Vollkontakttragesystem, welches ausgezeichnete Belüftung bei körpernahem Sitz garantiert

Snuggle Up Daypack (bei Tages- und Laptop-Rucksäcken): Extra breite, durch ein Schulterjoch umschlossene Tragegurte verteilen das Gewicht gleichmäßig über den Rücken und entlasten den Schulterbereich.

Modelle mit verstellbarer Rückenlänge

Der Hersteller Osprey bietet Wander- und Trekkingrucksäcke mit höhenverstellbarem Rückensystem. Dieses sorgt für eine individuelle Passform und verbesserten Tragekomfort. Das Einstellen der Rückenlänge erfolgt mittels Klettverschlüsse. Befolge dabei die unten genannten Schritte:

Löse die oberen Gurte und die unteren Gurtbänder vollständig.

Greife mit der Hand zwischen Rückenplatte und Gurtsystem, um den Klettverschluss zu öffnen.

Verschiebe das Gurtsystem beidseitig und drücke anschließend den Klettverschluss hinter der Rückenplatte fest. Nutze beim Verschieben die auf dem Gurtsystem angebrachten Pfeile als Anhaltspunkte.

Die Modelle mit verstellbarem Tragesystem sind in 2 oder 3 Größen erhältlich. Bei jeder Größe (S, M, L) gibt Ospey die jeweilige Rückenlänge in Zentimeter an.

Mit der ACT-Lite-Reihe stellt Deuter ebenfalls Rucksäcke mit Rückenlängen-Anpassung bereit. Sie sind mit dem patentierten Vari-Quick-System ausgerüstet.

Modelle für Frauen: Wer hat sie und was zeichnet sie aus?

Die auf den weiblichen Körper abgestimmten Rucksäcke haben ein im Vergleich zu Herren-Backpacks kürzer angelegtes Tragesystem. Bei Deuter erkennst Du die Damen-Modelle an der Abkürzung SL (steht für Slim Line) hinter dem Modellnamen. Jack Wolfskin verwendet eine Damenversion seines Snuggle-Up-Systems. Bei Snuggle Up Woman findet sich zwischen den Schultergurten ein Schulterjoch, welches im Hinblick auf die geschlechterspezifischen Besonderheiten konzipiert wurde.

Mit Modellen wie Kyte, Sirrus oder Aura bietet auch Osprey eine umfangreiche Auswahl an Rucksäcken an, die sich für Frauen empfehlen. Neben der Rückenpartie sind Schulter- und Hüftgurte auf die weibliche Anatomie abgestimmt. Die Rucksackform ist schmaler gestaltet. Der Ladungsschwerpunkt ist hier tiefer gelegt und passt sich dadurch besser an den Frauenkörper an.

Taschenlampen, Taschenlampen für alle Fälle

Ob gewerblich oder privat: Taschenlampen kommen in den verschiedensten Lebensbereichen zum Einsatz. Je nach Verwendungszweck werden dabei unterschiedliche Anforderungen an die Lichtspender gestellt. Vor dem Kauf solltest Du überlegen, wofür Du die Lampe primär nutzt. Um gelegentlich den Weg von der Garage zur Haustür auszuleuchten, ist ein Modell mit einer Reichweite von 1000 Metern schlichtweg überdimensioniert. Dies macht also wenig Sinn und durch den höheren Anschaffungspreis entstehen zudem unnötige Kosten. Im Folgenden findest Du eine Übersicht über die gängigsten Arten:

Arbeitsleuchten für den gewerblichen Einsatz

Modelle für den gewerblichen Einsatz zeichnen sich durch ihre robuste Konstruktion aus. Oftmals verfügen sie über eine dicke Ummantelung aus Gummi, sodass sie auch Stürze von einer Arbeitsbühne unbeschadet überstehen. Weiterhin sind sie meist mit einem staub- und spritzwasserfestem Gehäuse ausgestattet, was sich in öligen oder feuchten Arbeitsumgebungen als vorteilhaft erweist. Praktische Funktionen wie Magnethalterung, Halteclip oder ein flexibler Schwanenhals sind ebenfalls sehr nützlich. Die Stromversorgung erfolgt neben Batteriebetrieb oft auch über wiederaufladbare Akkus. So kannst Du die Lampe nach Feierabend mit einer Ladestation für den nächsten Tag aufgeladen.

Taschenlampen für den Outdoor-Bereich

Hersteller von Camping- und Outdoor-Modellen setzen fast ausschließlich auf LED. Damit musst Du Dir auf langen Wanderungen in der Wildnis keine Sorgen um leere Batterien oder kaputte Glühbirnen machen. Da weniger Strombedarf auch weniger oder kleinere Batterien erfordert, sind kompaktere Bauformen möglich. Dies erweist sich angesichts des geringen Platzangebots als überaus günstig. Wenn Du gerne komplett unabhängig von externen Stromquellen bist, kannst Du auch eine Lampe mit Kurbelfunktion oder mit Solarbetrieb kaufen. Wenn Du bei Wind und Wetter unterwegs bist, solltest Du ein Gerät mit wasserdichter Ausstattung in die engere Wahl nehmen. Gleiches gilt für Taucherlampen, damit sie dem hohen Druck in Tiefen von 50 m und mehr standhalten können.

Taschenlampen für Haushalt, Freizeit und Hobby

Auch in alltäglichen Situationen kommen Taschenlampen häufig zum Einsatz: Als kleiner Schlüsselanhänger hast Du sie immer schnell zur Hand. Auch als Begleiter im Handschuhfach des Autos erweisen sie sich als überaus nützlich. So bist Du bei Unfällen oder Stromausfällen stets gut gerüstet und hast dank der hohen Leuchtkraft alles im Blick. Im Durchschnitt kommen die günstigen Modelle für den Hausbereich auf eine Reichweite von etwa 50 bis 100 Meter, was für diesen Zweck völlig. Für anspruchsvollere Anwendungen eignen sich beispielsweise die Oberklasse-Modelle der Hersteller Fenix oder Nitecore, die Leuchtweiten von bis zu 1000 Metern erreichen. Sie sind jedoch auch um einiges teurer.

Das Leuchtmittel: LED auf dem Siegeszug

Lange Zeit waren Taschenlampen mit Glühbirnen der Standard. Doch mit dem Aufkommen der LED-Technik verlor das traditionelle Leuchtmittel zunehmend an Bedeutung. Heutzutage hat die gute alte Glühbirne ausgedient und die Hersteller statten ihre Modelle fast ausschließlich mit den modernen Leuchtdioden aus. Der Siegeszug der LED-Technik begründet sich vor allem durch den geringen Energiebedarf und die lange Lebensdauer. Gerade im Taschenlampen-Sektor sind diese Eigenschaften von großer Bedeutung. Mussten früher relativ häufig die Batterien und seltener auch die Glühbirne ausgetauscht werden, bestechen LED-Taschenlampen durch ihre Wartungsfreiheit und Unempfindlichkeit. Weitere Vorteile sind:

Sehr hohe Lichtausbeute

Größere Leuchtweite

Keine Verzögerung nach dem Einschalten

Keine Wärmeentwicklung

Allgemein hohe Lebensdauer

Bruchsicher und stoßfest

Stromversorgung: Akku, Batterien oder Dynamo?

Geht es um die Stromversorgung, stehen Dir mehrere Möglichkeiten zur Auswahl. Viele Taschenlampen werden mit wiederaufladbaren Akkus oder Batterien betrieben. Oftmals hast Du dabei die freie Wahl. Beide Energiespender haben ihre Vor- und Nachteile, die je nach Verwendung unterschiedlich stark ins Gewicht fallen.

Batterien können ihre Ladung in der Regel bedeutend besser und länger halten als Akkus. Sie sind daher vor allem in Taschenlampen sinnvoll, die nur sehr selten genutzt werden. Insbesondere Lithium-Batterien erweisen sich hier als überaus sinnvoll, da sie über eine längere Haltbarkeit und geringere Selbstentladung verfügen. Auch als Notfallreserve, falls gerade keine aufgeladenen Akkus zur Hand sind, eignen sich Batterien sehr gut. Dies ist beispielsweise auf mehrwöchigen Wanderungen oder Reisen der Fall.

In ökologischer Hinsicht sind wiederaufladbare Akkus dagegen klar im Vorteil, da sie eine viel höhere Lebensdauer als Batterien haben und somit deutlich weniger Müll erzeugen. Gerade bei häufigem Gebrauch ist der Akkubetrieb definitiv die erste Wahl, etwa im gewerblichen Bereich. Um möglichst lange Freude an den Energiespendern zu haben, solltest Du eine Tiefenentladung vermeiden und sie rechtzeitig aufladen. Beachte bitte, dass manche Hersteller die Verwendung von Akkus für bestimmte Modelle untersagen. Sehr beliebt sind mittlerweile auch Taschenlampen mit fest verbautem Akku, der per USB-Anschluss an der Steckdose oder einer mitgelieferten Ladeschale geladen wird. Im Outdoor-Bereich kannst Du diese auch an ein Solarpanel oder eine Powerbank anschließen, wenn die Energie zur Neige geht.

Darüber hinaus sind auch mechanische, rein durch Muskelkraft angetriebene Dynamotaschenlampen erhältlich. Damit bist Du komplett unabhängig von Energiespeichern wie Batterien oder Akkus. Der Ladevorgang erfolgt in der Regel über eine Kurbel oder einen Schalter, der periodisch gedrückt wird. Da die gespeicherte Energie meist nur einige Minuten Leuchtdauer ausreicht, werden sie insbesondere als Notleuchte eingesetzt, etwa beim Trekking oder im Heimbereich, wo sie beispielsweise bei Stromausfällen zum Einsatz kommen.

Reichweite und Ausleuchtung

Wenn Du mit dem Kauf einer Taschenlampe liebäugelst, wirst Du unweigerlich über den Begriff Lumen stolpern. Diese physikalische Maßeinheit bezeichnet den Lichtstrom und lässt Rückschlüsse auf die Helligkeit einer Lampe zu. Viele Hersteller überbieten sich gerne mit möglichst hohen Angaben. Das Problem ist jedoch, dass dieser Wert für sich allein betrachtet wenig Aussagekraft über den tatsächlich ausgeleuchteten Bereich besitzt. Zwei Taschenlampen mit dem gleichen Lumen-Wert müssen daher nicht gleich hell sein oder gleich weit scheinen. Daher ist diese Angabe oft mit Vorsicht zu genießen, da noch weitere Faktoren eine Rolle spielen.

Dazu zählt beispielsweise die Beschaffenheit der Linse, die entweder aus Glas oder Kunststoff besteht. Bei Kunststoff besteht die Gefahr, dass mit der Zeit Kratzer oder leichte Trübungen auftreten. Dies wirkt sich negativ auf die Lichtbrechung und somit auf die Leuchtleistung aus. Bei Glaslinsen besteht dieses Risiko nicht, zudem wird gerade bei hochwertigen Modellen eine spezielle Beschichtung aufgetragen, was die Lichtdurchlässigkeit zusätzlich verbessert. Der einzige Nachtei: Eine Glaslinse bricht leichter, kann jedoch meistens ausgewechselt werden. Um die Leuchttkraft zusätzlich zu steigern, befindet sich in hochwertigen Taschenlampen ein Parabolspiegel. Dieser fungiert quasi als Verstärker, indem er das nach hinten ausgeworfene Licht nach vorne reflektiert.

Taschenlampen lassen sich hinsichtlich der Art ihrer Ausleuchtung in 2 Gruppen einteilen. Sogenannte Thrower verfügen über einen sehr hellen und kräftigen Kernbereich und eine enorme Reichweite. Sie werden bevorzugt von Jägern, Such- oder Sicherheitsdiensten benutzt, um auf weite Entfernungen Details zu erkennen. Aufgrund ihres schmalen, gebündelten Lichtstrahls bieten sie jedoch eine schlechtere Ausleuchtung im Nahbereich. Diese Disziplin beherrschen hingegen die Flooder perfekt. Sie verfügen über breiten Lichtkegel mit starkem Streueffekt im Nahbereich. Dadurch sind sie hervorragend geeignet, um sich im Dunkeln zu orientieren und beispielsweise Wege zu finden. Gerade für Spaziergänger sind diese Modelle eine gute Wahl.

Trikots, Trikots von Vereins- und Nationalmannschaften

Jerseys der eigenen Lieblingsmannschaft sind für viele Fans ein absolutes Muss und gehören zu den absatzstärksten Fanartikeln. Auf idealo findest Du die meisten aktuellen Jerseys vieler Teams aus den europäischen Top-Ligen. Dazu gehören neben den Teams der deutschen Bundesliga um Bayern München und Borussia Dortmund die Mannschaften der spanischen Primera Division, der italienischen Serie A sowie die Clubs der bekanntesten nationalen Liga der Welt: der englischen Premier League. Viele Shops führen zudem Trikots aus vergangenen Spielzeiten. Häufig sind diese günstiger als die aktuellen Jerseys.

Neben den Vereinsjerseys findest Du in dieser Kategorie viele Trikots der nationalen Auswahlmannschaften. Dazu gehören sowohl die aktuellen Hemden als auch Trikots vergangener Turniere. Bei den deutschen Fußballfans am beliebtesten ist mit Abstand das Deutschland-Trikot. Besonders begehrt sind die Weltmeister-Trikots aus dem Jahr 2014. In diesen Jerseys holten die Deutschen damals in Brasilien den Titel. Unvergessen ist das legendäre 7:1 aus dem Halbfinale gegen den damaligen Gastgeber.

Kinder- und Damentrikots

Für Kinder und Jugendliche haben die Ausrüster einiger Mannschaften zwei Optionen im Sortiment. Zum einen sind viele Jerseys neben den Erwachsenengrößen in den bekannten Konfektionsgrößen für Kinder – 128 bis 176 – erhältlich. Der Zahlwert bezieht sich dabei auf die Körpergröße des Kindes. Häufig sind diese Shirts im Bereich der Brust, Taille und Hüfte nicht so weit wie die Varianten für Erwachsene und kindgerechter geschnitten. Für Erwachsene mit geringerer Körpergröße kommen sie daher selten als Alternative infrage. Zum anderen gibt es von vielen bekannten Clubs sogenannte Mini-Kits. Sie bestehen in der Regel aus Trikot, Shorts und Strümpfen und kleiden die Stars von morgen.

Neben Hemden für Kinder und Jugendliche gibt es zudem speziell geschnittene Trikots für Damen. Die taillierten Shirts sind jedoch eher als Lifestyle-Accesoire anzusehen. Die Hemden von Adidas – unter anderem Ausrüster von Bayern München und Manchester United – waren aufgrund eines unverhältnismäßig tiefen Ausschnittes in der Vergangenheit Gegenstand einer Sexismus-Debatte. Allzu hoch im Kurs stehen die Damentrikots jedoch nicht. Etliche weibliche Fans verzichten auf die taillierten Hemden und greifen lieber zur regulären Herrenvariante.

Materialhinweise: Atmungsaktivität und recyceltes Polyester

Einige Hersteller wie zum Beispiel Adidas bieten mittlerweile zwei leicht verschiedene Ausführungen von Vereinstrikots an: Replica und Authentic. Bei den Authentic-Jerseys handelt es sich exakt um die Modelle, die von den Spielern auf dem Rasen getragen werden. Replica-Trikots unterscheiden sich jedoch nur geringfügig von ihnen. Während die authentischen Modelle um ein paar Mesh-Zonen reicher sind und eng am Körper anliegen, kommen die Replicas in regulärer Passform.

Die meisten Jerseys, die heute auf dem Markt zu finden sind, sind heute atmungsaktiv. Die verwendeten Technologien besitzen von Hersteller zu Hersteller andere Namen:

ClimaLite und ClimaCool von Adidas

Dry Fit von Nike

dryCELL von Puma

Deep Dry von Lotto

Die Funktionsweise ist jedoch immer ähnlich. Das jeweilige Material begünstigt den Feuchtigkeitstransport. Die Feuchtigkeit wird aufgenommen und gelangt durch das Material an die Oberfläche. Dort verdunstet es.

Um einen Beitrag zum Umweltschutz und Ressourcenschonung zu leisten, setzen viele Produzenten von Fußballtrikots heute auf recyceltes Polyester. Das deutsche Unternehmen Adidas geht sogar einen Schritt weiter. Als Teil des firmeninternen Sustainable Product Program sind von Real Madrid und vom FC Bayern München in der Saison 2016/17 sogenannte Parley-Trikots erschienen. Der für diese Hemden verwendete Garn setzt sich ausschließlich aus recyceltem Ozeanplastik zusammen.

Weitere Ausführungen: Trainings- und Sondertrikots

Jedes höherklassige Team hat heute mehrere verschiedene Trikotsätze. Neben den klassischen Heim- und Auswärtstrikots ist das meist ein drittes Ausweichtrikot. Manchmal wird es auch Alternativtrikot genannt. Große Vereine leisten sich zudem ein weiteres Outfit für den internationalen Wettbewerb. Dazu kommen Aufwärm- und Trainingsshirts. Vor allem die oftmals puristischen Trainingsshirts haben für einige Fans den Vorteil, dass in den meisten Fällen der Hauptsponsor auf der Brust fehlt. Zudem sind sie generell günstiger.

Zu speziellen Anlässen veröffentlichen Vereine und Ausrüster zudem manchmal besondere Trikots. So hat zum Beispiel der 1. FC Köln in der Saison 2014/15 mit einem Karnevalstrikot für Aufsehen gesorgt. Weitere Anlässe für ein Sondertrikot können ein besonderes Derby oder ein rundes Jubiläum sein.

Für Deinen Verein: Unbedruckte Jerseys

Die meisten Ausrüster haben zudem unbedruckte Trikots im Sortiment. Mit diesen Hemden kannst Du Deine Freizeitmannschaft oder den eigenen Heimatverein ausstatten. Das lohnt sich vor allem dann, wenn Du mehrere Shirts des gleichen Typs zum Paketpreis kaufen kannst. Achte darauf, welche Shops diese Möglichkeit anbieten. Um das richtige Jersey für Dein Team zu finden kannst Du auf dieser Seite die Filter Farbe und Zweite Farbe nutzen.

Baby-Ernährung

Um dem Baby einen optimalen Start ins Leben zu ermöglichen, ist die richtige Babynahrung & Zubereitung ein wichtiger Punkt, den es zu beachten gilt. Noch vor der Geburt stellt sich die Frage, ob man das Neugeborene stillen oder ihm eher Flaschennahrung geben möchte. Bei der Flaschennahrung ist einer der führenden Hersteller Hipp, der neben einer Vielzahl an unterschiedlichster Beikost auch Milchnahrung im Sortiment führt. Für nicht-stillende Mütter ist insbesondere die PRE-Milchnahrung, auch Anfangsnahrung oder Anfangsmilch genannt, wichtig, da diese sich am Standard der Muttermilch orientiert.

Wer sich hingegen für das Stillen entschieden hat, muss sich keine Gedanken machen, woher das Kind die Nahrung bezieht. Um sowohl für Mutter, als auch für das Kind beim Stillen eine gute und angenehme Position zu schaffen, empfiehlt es sich, ein Stillkissen zu kaufen. Berufstätige Mütter, die stillen, stehen oft vor dem Problem, wie sie ihr Kind in ihrer Abwesenheit ernähren sollen. Für diesen Fall eignet sich eine Milchpumpe bestens. Damit lässt sich die Milch abpumpen und anschließend bis zum optimalen Zeitpunkt des Fütterns aufbewahren. Wer hingegen viel mit dem Baby draußen ist, kommt nicht umhin, das Baby unterwegs füttern zu müssen. Aus diesem Grund sollte ein Babykostwärmer in keiner Wickeltasche fehlen, bringt er doch den Inhalt von Fläschchen und Gläschen auf die richtige Temperatur.

Ist das Kind etwas älter geworden, wird es bald den Wunsch haben, seine Flasche selbst zu halten und selbständig zu essen. Hier bieten sich sowohl Trinklernbecher an, die meistens mit Griffen versehen und tropfest sind, als auch Esslernteller. In diesem Bereich, wie auch bei den Sterilisatoren und bei den Babyflaschen, sind die Produkte der Marke Philips Avent sehr beliebt.

Fußsäcke, Welches Fußsack-Exemplar passt am besten zu Deinem Kind?

Die aktuelle Jahreszeit hat einen maßgeblichen Einfluss auf die Wahl. Für die kalten Monate empfiehlt sich ein Winter-Fußsack. Diese sind wind- und wasserabweisend und mit einer bestimmten Füllung versehen. Passend zu den niedrigen Temperaturen besteht die Füllung meist aus Daunen, Polyester, Fleece oder Lammfell. Damit keine unangenehme Zugluft eintritt, sind viele Modelle am oberen Rand mit einem Kordelzug versehen.

Im Sommer sind andere Eigenschaften entscheidend. Hier geht es in erster Linie darum für das Kind ein angenehmes Klima zu schaffen. Dementsprechend sind die Fußsäcke nur leicht gefüttert und bestehen oft aus schweißaufsaugenden Materialien wie Baumwolle und Microfaser. Polyester und Hightech-Fasern werden für Sommer-Fußsäcke häufig verwendet. Bei einigen Modellen lässt sich sogar das Oberteil abnehmen oder aufklappen, damit Dein Kind nicht schwitzt und eine bessere Luftzufuhr erfährt.

Wer mit seinem Kind häufiger im Auto auf Reisen geht, dem empfiehlt sich der Kauf eines Babyschalen-Fußsacks. Er fällt meist kleiner aus als ein herkömmliches Fußsäckchen. So passt er besser in besagte Babyschalen und in Kindersitze. Für welche Babyschalen-Gruppe ein solcher Sack geeignet ist, kann man den Angaben des jeweiligen Herstellers entnehmen.

Alleskönner Lammfell

Lammfell-Fußsäcke zählen zu den echten Verkaufsschlagern. Kein Wunder, schließlich zeichnet sich Lammfell durch herausragende Eigenschaften aus. Zum einen ist es temperaturregulierend. Im Sommer absorbiert es Feuchtigkeit und Schweiß. Dadurch bleibt die Haut des Babys trocken und wird gleichzeitig leicht gekühlt. Im Winter wiederum isoliert Lammfell die eindringende Kälte und versorgt das Kind mit wohliger Wärme. Zum anderen ist das Naturprodukt Lammfell hervorragend für Babys geeignet.

Das Material ist atmungsaktiv, antistatisch und geruchsneutral. Der antibakterielle und selbstreinigende Charakter des Fells macht es besonders pflegeleicht. Ein weiterer Vorteil von Lammfell ist das weiche Material. Babys erfahren ihre Umgebung vor allem durch Berühren und Tasten, weshalb ein kuscheliger Stoff wie Lammfell als besonders angenehm empfunden wird. Ein bekannter Hersteller von Modellen aus Lammfell ist Kaiser, dessen Modelle in Premium- und Basic-Ausführung erhältlich sind.

Bekannte Hersteller und beliebte Exemplare

Beim Hersteller Maxi-Cosi wird Schutz für Kinder Groß geschrieben. Dementsprechend umfasst das Sortiment neben Kindersitzen fürs Auto auch Kinderwagen und Babyschalen. Damit der Nachwuchs dabei nicht frieren muss, werden bei Maxi-Cosi spezielle Fußsäcke für Babyschalen angeboten. Diese zeichnen sich durch hochwertige Fütterungen und Polsterungen aus und schützen die Kinder vor Zugluft.

Odenwälder ist ein weiterer beliebter Hersteller. Hierbei legt das Traditions-Unternehmen großen Wert auf eine kuschelige Umgebung und hohe Qualität der angebotenen Waren.

Ein beliebtes Modell für Babys erhält man mit dem Bugaboo-Fußsack. Dieser eignet sich sowohl für den Sommer als auch für den Winter und ist passend für alle Kinderwagen von Bugaboo.

Kinderwagen & Autositze

Der Kauf von Kinderwagen und passendem Zubehör stellt für viele Eltern schon vor der Geburt des Nachwuchses ein Hindernis dar. So sollte man sich zuvor überlegen, wofür man den Wagen benutzen möchte. Wer mit seinem Kind nur hin und wieder zum Einkaufen oder die Straßen entlang gehen möchte, der benötigt kein High-Tech-Modell, höchstens noch eine passende Tragetasche. Bei einemBugaboo Kombiwagen ist eine Soft-Tragetasche inbegriffen, sodass man den Kinderwagen ganz einfach abstellen und das Baby samt Tragetasche mitnehmen kann. Des Weiteren ist es empfehlenswert, darauf zu achten, sich Kinderwagenzubehör sowohl für den Winter, als auch für den Sommer anzuschaffen. Dabei ist vor allem an einen wärmenden Fußsack — wie einen Lammfell-Fußsack — für den Winter und einen Sonnenschirm für den Sommer zu denken, damit das Kleine weder friert, noch einen Sonnenbrand bekommt.

Für etwas größere Kinder ist ein Buggy, zum Beispiel von Hartan, optimal. Zum einen wiegt er weniger, was natürlich einen Vorteil darstellt — immerhin ist das Kind auch nicht mehr so leicht wie noch vor ein paar Monaten — zum anderen werden Kinder lebhafter und möchten auch mal ein Stück laufen. Wer ein größeres Geschwisterchen hat, für den bietet sich das Buggyboard an. Dieses wird einfach am Buggy befestigt und schon hat das Geschwisterkind eine tolle und sichere Mitfahrgelegenheit.

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Spielzeuge

Kinder lieben das Spielen, und auch aus psychologischer sowie physiologischer Sicht bietet die Beschäftigung mit Spielwaren einige Vorteile. Die Kleinen ahnen es meist nicht einmal, aber oft entspannen sie beim Spielen.

Miniaturwelten selbst kreieren

Das Aufbauen von kleinen Miniaturwelten oder das Wirtschaften in ihrer eigenen kleinen Spielküche bereitet Kindern ein gewisses Vergnügen, welches sich positiv auf ihre Grundstimmung auswirken kann. Hier werden auch motorische und sensorische Fertigkeiten trainiert. Vor allem die Motorik wird zum Beispiel durch Lego unterstützt, denn das Zusammenbasteln verschiedener Teile erfordert Fingerfertigkeit und Geschick. Auch das sogenannte System-Spielzeug Playmobil lässt seit einigen Jahrzehnten Kinderherzen höher schlagen und wird in vielen Ausführungen angeboten. Nachdem die kleinen Figuren zusammengesetzt wurden, kann Junior in Prinzessinnenwelten eintauchen, spaßige Abenteuer auf dem Campingplatz erleben oder als wilder Pirat über die Meere segeln. Die vom Hersteller angegebene Altersempfehlung sollte unbedingt berücksichtigt werden, da hier meistens auch Kleinteile dazugehören, die von kleinen Kindern verschluckt werden können.

Spielwaren für den Outdoorbereich

Kinder sollten sich täglich mindestens ein bis zwei Stunden an der frischen Luft aufhalten. Wenn es das Wetter erlaubt, können diverse Spielzeuge mit nach draußen genommen werden beziehungsweise sind speziell für den Outdoorbereich gedacht. Im Garten kann beispielsweise der Aufbau von Schaukeln und Rutschen für besonders viel Spaß bei den Kleinen sorgen. Hier gibt es Modelle, die für bessere Stabilität festmontiert werden; aber auch tragbare Gestelle aus Kunststoff werden angeboten. Oftmals reichen auch schon etwas kleinere Sandspielzeuge, von denen sich manche ebenfalls im Handumdrehen entleeren lassen und schnell verstaut werden können. Die beliebten Sandmuscheln können an heißen Tagen sogar mit Wasser befüllt zu kleinen Planschbecken umfunktioniert werden.

Auch mit Outdoorspielzeug wird es im heimischen Garten oder beim Ausflug in den Park garantiert nicht langweilig. Wasserbahnen, aufblasbare Pools oder traditionelle Wurfspiele sind schnell aufgebaut und machen Spaß. Ist man einmal mit den kleinen Rackern unterwegs, können Kinderfahrzeuge eine clevere Lösung sein. Natürlich ist das Fahren mit Lauf- und Dreirädern oder Bobby-Cars sowohl für Eltern als auch für Kinder am angenehmsten, wenn nur wenig Verkehr ist. Junior kann auf diese Weise die Umgebung erkunden und seinen Bewegungsapparat schulen.

Spielwaren für Groß und Klein

Selbstverständlich macht Spielen nicht nur Kindern Spaß. Auch Jugendliche und Erwachsene erfreut seit jeher ein unterhaltsamer Zeitvertreib. Vor allen Dingen der sogenannte RC-Modellbau — also ein ferngesteuertes, selbst zusammengebautes Modell — zaubert vielen Männern und Vätern ein breites Lächeln ins Gesicht.

Auch Rennbahnen, wie die äußerst bekannten Carrerabahnen, stellen ein begehrtes Spielzeug für Groß und Klein dar. Das Beste an den heutigen Rennbahnen: Die Schienensysteme verschiedener Hersteller sind untereinander kompatibel. So kann beispielsweise eine Rennbahn des Herstellers Scalextric ohne Weiteres mit einem Schienensystem von Cartronic zusammengelegt werden.

Etwas komplizierter sieht es da mit dem oftmals filigranen Modellbahnbau aus. Hier sollten die Modelleisenbahnen sowie sämtliches Zubehör auf einen bestimmten Maßstab ausgerichtet sein. Je nach Thema können ganz unterschiedliche Landschaften entstehen. Beliebte Hersteller in diesem Bereich sind unter anderem Märklin, Piko und Trix.

Etwas für die ganze Familie können Gesellschaftsspiele sein. Strategiespiele wie Das Spiel des Lebens von Hasbro oder Vier gewinnt XXL von Famosa können auf unterhaltsame Art und Weise die ganze Familie zusammenbringen. Auch Lernspiele wie das Tip Toi Starter Set bringen Kindern spielerisch Konzentration bei. Denn egal ob alleine, zu Zweit oder mit Vielen: Gesellschaftsspiele fördern die Aufmerksamkeit und die Kreativität.

Babyausstattung

Für Babys Ausstattung steht ein kleines Universum an notwendigen, nützlichen und manchmal auch entbehrbaren Hilfsmitteln zur Verfügung. Eltern obliegt die nicht ganz einfache Aufgabe, für eine adäquate Ausrüstung des Nachwuchses zu sorgen und Wesentliches von Unwesentlichem zu unterscheiden. Zunächst kann klein — im wahrsten Sinn des Wortes — begonnen werden, denn am Anfang braucht das Neugeborene ausschließlich Utensilien, die die grundlegenden Bedürfnisse stillen. Apropos: Wird das Baby idealerweise gestillt, entfällt bereits die notwendige Anschaffung von Fläschchen, Sterilisatoren und Equipment zur Nahrungsbereitung. Babyausstattung für einen gesunden Schlaf oder Windeln beispielsweise sind jedoch unerlässlich. Andere Babyartikeln stehen natürlich in vielfacher Weise zur Auswahl, können jedoch -Stück für Stück — den individuellen Anforderungen und der persönlichen Lebensweise angepasst werden.

Grundbedürfnis Schlaf: Babys wachsen und entwickeln sich traumhaft

Die Allerkleinsten verschlafen in der Anfangszeit bis zu 16 Stunden am Tag. Dies ist wichtig, um in Ruhe elementare Körperfunktionen zu entwickeln und in den Wachphasen Erlebtes zu verarbeiten. Babys und Kleinkinder wachsen während sie friedlich schlummern. Neben einem sicheren Babybett mit atmungsaktiver Schlafunterlage, sollten sie in einem passenden Schlafsack liegen. Er verhindert wirkungsvoll, dass sich Wärme staut, kann — bei richtiger Größe — nicht verrutschen und bietet wohligen Komfort. Babyschlafsäcke sollten bequem zu öffnen sein, aus natürlichen, unbelasteten Materialien bestehen und je nach Außentemperatur variierbar sein. Dafür gibt es beispielsweise kombinierbare Schlafsäcke für Babys bereits günstig zu kaufen.

Viele Babys benötigen anfangs noch keinen Schnuller. Der angebotene Nucki landet dann schnell wieder abseits. Besteht jedoch das Bedürfnis nach Beruhigung und Nuckeln — besonders in Einschlafphasen — sind Babyschnuller in liebenswerter Ausführung und entsprechender Größe erhältlich. Beim Kauf eines Beruhigungssaugers kann zwischen verschiedenen Materialien — Silikon oder Latex — unterschieden werden. In jedem Fall sollten dann mehrere Exemplare ausgewählt werden, um im Bedarfsfall nicht ständig nach dem Schnulli zu suchen. Schnullerketten sind in diesem Zusammenhang eine wirklich geniale Erfindung. Eltern, die keinen Schnuller anbieten möchten, können als Alternative ein Schnullertuch erwerben. Die zuckersüßen Tücher zum Nuckeln und Trösten werden nicht selten zum Begleiter der ersten Kinderjahre. Auch hier ist es durchaus empfehlenswert, ein gleiches Schnullertuch in Reserve zu haben.

Ein Bedürfnis nach Geborgenheit, Schutz und Zuwendung

Das Verlangen der Kleinen nach Sicherheit und Fürsorge ist verständlicherweise riesengroß. Gar nicht oft genug kann daher liebevolles Kuscheln und unmittelbarer Körperkontakt zwischen Mutter und Kind und selbstverständlich auch zwischen Papa und Kind sein. Das Stillen und Füttern ist zum Beispiel die natürlichste Gelegenheit das kleine Kind im Arm zu halten und ihm die existentiell wichtige Geborgenheit zu vermitteln, Vertrautheit zu schaffen und Nähe aufzubauen. Möglichkeiten, sich in entspannter Atmosphäre dem Baby und seinen Bedürfnissen zu widmen, gibt es jedoch viele, tagtäglich:

Die Babypflege dient der Erhaltung der Gesundheit und der Zuwendung durch Mama und Papa gleichermaßen.

Nach dem gelegentlichen Baden zum Beispiel oder beim Wechseln der Windeln bleibt immer ein wenig Zeit dafür.

Der notwendige der Umstand wird dabei praktisch zur Zeremonie.

Windeln gehören zur unverzichtbaren Babyausstattung; ein Neugeborenes benötigt immerhin ungefähr 8 Windeln pro Tag.

Aus diesem Grund ist es vorteilhaft, immer genügend Vorrat in greifbarer Nähe und auch unterwegs das fundamental wichtig Utensil stets im Gepäck zu haben.

Ebenfalls vorteilhaft ist eine weiche Wickelunterlage aus einem geeigneten Material.

Von zahlreichen Herstellern stehen ansprechende und gleichermaßen zweckdienliche Varianten zur Auswahl.

Nicht zwingend erforderlich, aber dennoch eine sinnvolle Anschaffung ist ein spezieller Windeleimer.

Für die optimale Entsorgung der Windel können diese geruchsdicht und hygienisch verpackt werden; zur Schonung der Umwelt sind Modelle mit reduziertem Folienverbrauch und aus umweltgerecht gefertigten Materialien beziehbar.

Menschenkinder gehören zu den sogenannten Traglingen. Dies bedeutet, dass das Tragen von Babys in einer gesunden Haltung die empfehlenswerteste Variante ist, die Kleinen zu transportieren. Kinderärzte und Hebammen sprechen sich regelmäßig dafür aus, Neugeborene so oft wie möglich in der körpergerechten M-Haltung zu befördern. Das Baby liegt dabei mit leicht gewinkelten und gespreizten Beinchen vor dem Oberkörper von Mama oder Papa. Von vorn betrachtet ergibt diese Tragestellung eine M-Form. Die Trageweise hat sich seit Jahrtausenden bewährt und fördert nachhaltig die Verbindung zwischen Eltern und Kind und nachweislich die Entwicklung der Kleinen; zugleich ist eine maximale Flexibilität gegeben. In den letzten Jahren ist dahingehend eine Trendwende zu beobachten: Viele junge Mütter und Väter — vor allem in Großstädten — haben den Vorteil der Beförderungsart für sich entdeckt und transportieren ihren Nachwuchs unmittelbar am Körper. Ergonomisch beschaffene und ausgesprochen zeitgemäß gestaltete Babytragen spielen dabei ebenfalls eine tragende Rolle.

Moderne Babyausstattung: Ein Plus an Komfort und Qualität

Die Liste der darüber hinaus erhältlichen Utensilien für Babys Gesundheit und Wohlergehen und mehr Komfort und Behaglichkeit für Mama und Papa ist lang. Für die erforderliche Mobilität der Eltern, für bestimmte Anlässe, im Krankheitsfall zum Beispiel oder einfach für mehr Annehmlichkeiten im Alltag steht Eltern eine schier grenzenlose Auswahl an jeweils passendem Equipment zur Verfügung. Eine Vielzahl an Herstellern und bekannten Babyausstattern liefern empfehlenswerte und nützliche Produkte rund um Baby und Familie:

Babybadewannen sind für kleine Wasserratten konzipiert und gestatten ein vergnügliches Bad auf sichere und kindgerechte Art und Weise.

Im Anschluss rubbeln weiche Babyfrottiertücher die Kleinen wieder trocken; mit Kapuze bieten sie Versteck- und Warmhaltemöglichkeit gleichermaßen.

Ist in den eigenen vier Wänden ausreichend Platz, haben Wickeltische einige Vorzüge zu verzeichnen: Sie ermöglichen das aufrechte Stehen der Erwachsenen, schaffen — mit Wärmelampe ausgerüstet — eine gemütliche Atmosphäre und bieten Stauraum für alle Bedarfsartikel.

Babywaagen können — besonders in der Anfangszeit — die Sorge vieler Eltern um die gesunde Entwicklung ihres Kindes zerstreuen. Eine regelmäßige Kontrolle des Körpergewichts gibt direkt Aufschluss; im Zweifelsfall hilft der Rat einer Hebamme oder des Kinderarztes.

Ist die Zeit der Windelwechselei vorbei, helfen pfiffige wie geeignete Töpfchen bis der Gang auf die Toilette zur vertrauten Angelegenheit geworden ist. Die Babyutensilien sind flexibel aufstell- und einsetzbar.

Unter Umständen werden Mütter und Väter der Windelzeit ihres Nachwuchses ein wenig nachhängen, standen doch für diesen Zweck modische Wickeltaschen von zahlreichen Trendfirmen zur Verfügung. Doch glücklicherweise können die funktionellen wie ansehnlichen Tragetaschen ohne weiteres noch viele, viele Jahre genutzt werden.

Fazit

Für die Rundumversorgung des Babys stehen in jedem Fall hilfreiche Produkte zur Auswahl. In den ersten Wochen und Monaten ist zunächst eine Grundausstattung für Babys sinnvoll und erforderlich. Sie müssen ausreichend, ruhig und sicher schlafen, auf bestmögliche Weise mit Nahrung versorgt werden und sich bei Mama und Papa oder im Kreis der Familie geborgen fühlen. Stück für Stück kann dann brauchbare Babyausstattung gekauft werden. In Abhängigkeit von den individuellen Lebensgewohnheiten, verschiedenen Umständen in der Entwicklung der Kleinen und nicht zuletzt vom Budget, sind für jeden Zweck nutzbare Utensilien erhältlich. Erfahrungsgemäß ergibt sich schnell eine Routine und Gelassenheit, auf die sich Eltern bei einer Entscheidung für oder gegen eine Anschaffung verlassen können.

Babyreisebetten

Zahlreiche Familien mit Kindern sind gern und häufig mit ihrem Nachwuchs auf Reisen. Gemeinsam die weite Welt zu entdecken, nahe Regionen und fremde Länder kennenzulernen, gehört zu den schönsten Aktivitäten in kleiner Runde — Erinnerungsfotos und Kurzgeschichten werden noch lange danach mit Freude gezeigt und erzählt. Damit die große Fahrt und der Familienausflug nach Möglichkeit entspannt und sicher verlaufen, gibt es umfangreiches Reise-Equipment für Kinder. Baby-Reisebetten zählen zu den praktischen Begleitern unterwegs und bieten den kleinsten Familienmitgliedern ein geschütztes, gemütliches Plätzchen fern von zu Haus.

Baby-Reisebetten — Geborgenheit und Komfort überall auf der Welt

Babys und Kleinkinder verschlafen mehr als die Hälfte des Tages. Ein gesunder Schlaf ist für die Entwicklung enorm wichtig: Die Ausbildung des Lernvermögens, das kognitive Leistungspotenzial, beispielsweise wird gerade in den ersten Jahren in den Schlafphasen vollzogen. Im Kleinkindalter vermehrt, und in späteren Kinderjahren in ähnlicher Intensität, wird neu Gelerntes im Schlaf langfristig gespeichert. Emotionale Eindrücke und Erlebnisse können während der Schlafphase gründlich verarbeitet und im Gedächtnis verankert werden. In jeglicher Hinsicht kann ein ausgeruhtes Baby ein zufriedenes, glückliches Baby sein und das wirkt sich wiederum positiv auf Familie, Zusammenleben und Umfeld aus.

Schlafforscher haben zudem herausgefunden, dass Kinder gerade im Schlaf wachsen. Ein im Tiefschlaf produziertes Hormon ist für das gesunde, ausgeglichene Wachstum von Organen und Körperteilen verantwortlich. Eltern wählen aus gutem Grund in der Regel ein hochwertiges Baby-Reisebettchen aus; Modelle mit günstigen Eigenschaften in puncto Komfort und Sicherheit werden am häufigsten nachgefragt. Die Bedeutung eines entspannten Schlafens, auch im Urlaub und auf Reisen, ist vielen Familien längst bewusst. Für die Auswahl eines geeigneten Baby-Reisebettes spielen folgende Kriterien eine übergeordnete Rolle:

flexible Nutzungsmöglichkeiten und eine einfache, unkomplizierte Handhabung

problemloser, intuitiver Klappmechanismus in hochwertiger Verarbeitung

geringes Eigengewicht und kleines Packmaß für einen kinderleichten Transport

mit feststellbaren Rollen für ein bequemes Verschieben des Babybettes

mit schützenden Moskitonetzen und praktischen Transporttaschen

mit seitlichem Ausstieg für größere, selbständigere Kinder

für die allerkleinsten Träumer spezielle Reisebett-Einhänge für eine erhöhte Liegeposition

Wickelflächen und Aufbewahrungstaschen für Babys Utensilien

Reisebett-Matratzen — Grundlage für einen gesunden Schlaf

Viele Baby-Reisebetten werden bereits mit einer Matratze geliefert. In den meisten Fällen sind diese Unterlagen für eine anatomisch gesunde Liegeposition allerdings nicht ausreichend. Zahlreiche Familien entscheiden sich aus diesem Grund für die Anschaffung einer zusätzlichen Komfort-Matratze für das Reisebettchen. Beim Kauf sind dabei einige Empfehlungen hilfreich:

punktelastische Matratze aus atmungsaktiven, gut hautverträglichen und schadstofffreien Materialien

stabilisierender und ausgleichender Matratzenkern aus erstklassigem Materialgemisch

weiche Qualität ungeeignet — ein zu tiefes Einsinken sollte vermieden werden

die Oberflächen sind idealerweise aus Baumwolle oder Naturfasern

Luftzirkulation und Feuchtigkeitsausgleich sind durch spezielle Matratzenbeschaffenheit gegeben

strapazierfähiges, langlebiges Produkt

wasserundurchlässige Auflagen zum Schutz der Matratze sind sinnvoll

Bekannte Hersteller und beliebte Modelle — ein kurzer Überblick

Im Fachhandel gibt es mannigfaltige, günstige Baby-Reisebetten vieler bekannter Kinderausstatter zu kaufen. Die Ausführungen sind in ansprechendem, zeitlosem Design oder in kindgerechten Farben und Formen verfügbar. Preiswerte Modelle haben in der Regel brauchbare Eigenschaften; hochwertige Betten bieten ein Plus an Komfort und Ausstattung.

Der Hersteller Hauck liefert beispielsweise Reisebettchen in klassischen Varianten und mit umfangreichen Ausstattungsmerkmalen. Das Modell Hauck Dream’n Play gehört zu den beliebtesten Produkten des Kinderausstatters und ist mit praktischem Drum und Dran erhältlich. Anregende Spielbögen können bequem am Bettchen angehängt werden und motivieren das Kleinkind zur spielerischen Beschäftigung. Der Faltmechanismus des Hauck Dream’n Play ist einfach zu betätigen. Mit wenigen Handgriffen ist das Reisebett für den Nachwuchs aufgebaut. Das Bett ist insgesamt gut verarbeitet und in vielen Varianten mit beliebten Motiven lieferbar. In der Gewichtsklasse von 9,4 Kilogramm liegt es im guten Mittelfeld.

Variantenreich und mit zahlreichem Zubehör sind Baby-Reisebettchen von Fillikid im Fachhandel erhältlich. Der österreichische Hersteller fertigt ebenfalls mobile Kinderbetten unter Komfort- und Sicherheitsaspekten. Erklärtes Ziel des mittelständischen Unternehmens sind Qualitätsprodukte zu einem günstigen Preis. Das Modell Fillikid Standard gehört zu den nachgefragten Reisebetten des Ausstatters speziell für Babys von 0 bis 3 Jahren. Das Bett ist mit seitlichem Ausstieg, funktionaler Transporttasche, leicht zu pflegenden Materialien und einer Belastungsgrenze von beachtlichen 25 Kilogramm über viele Kinderjahre hinweg nutzbar.

Campingatmosphäre verbreitet das Unternehmen Deryan mit dem Modell Deryan Baby Luxe. Das extravagante Reisebett besitzt eine ebenerdige Liegefläche und ähnelt, im Aufbau und hinsichtlich der Materialeigenschaften, einem Pop-up-Zelt. Größere Kinder sind schwer begeistert von der ausgefallenen Bettvariante; Eltern beeindruckt das geringe Packmaß und ein Fliegengewicht von 2 Kilogramm. Das Baby-Reisebett ist mit Matratze, Moskitonetz und Transporttasche ausgestattet und universell verwendbar. Zu Hause ist das Bett im Handumdrehen aufgebaut und bietet Schlafgelegenheit für kleine Gäste oder Versteckmöglichkeiten beim Spielen. Die Anschaffungskosten liegen im höheren Bereich, rentieren sich jedoch bei häufiger und langjähriger Nutzung.

Chicco, ein international agierender Kinderausstatter, ist mit vielfältigen, durchdachten Baby-Reisebetten auf dem Markt präsent. Die Produkte versprechen bereits im Namen eine Gute Nacht und verfügen über alle zeitgemäßen Ausstattungsmerkmale. Mit 11,5 Kilogramm sind die mobilen Kinderbetten eher schwerere Schlafstätten, können dafür allerdings bis 20 Kilogramm Maximalgewicht belastet werden. Das Modell Chicco LullaGo ist eine innovative Entwicklung für Neugeborene. Die Bettchen erinnern an Babywiegen und sind mit einem leichteren, bequem klappbaren Aluminiumgestell ausgerüstet. Gute Eigenschaften hinsichtlich Handhabung, Materialien und Reinigung sprechen für das originelle Reisebettchen. Die Nutzungsdauer ist jedoch auf insgesamt 6 Monate beschränkt.

Fazit

Zweckdienliche und günstige Baby-Reisebetten gibt es variantenreich und in verschiedenen Preisklassen zu kaufen. Eltern können zwischen dezenten Formen und Farben, fröhlichen Farbgebungen, extravaganten Modellen und zahlreichen Ausstattungsdetails entscheiden. Wichtig sind jedoch in erster Linie ein leicht zu bedienender, robuster und möglichst intuitiver Klappmechanismus, ein geringes Eigengewicht und gut verstaubares Packmaß für einen problemlosen Transport, strapazierfähige, kleinkindgerechte Materialien und nicht zuletzt eine hochwertige Matratze für einen gesunden Schlaf. Mitgelieferte Modelle erfüllen in den meisten Fällen allerdings nicht den Anspruch an eine gute Baby-Matratze — der Kauf einer zusätzlichen Reisebett-Matratze mit hochwertiger Qualität und günstigen Materialeigenschaften ist empfehlenswert und sinnvoll. Baby-Reisebetten sind unterwegs ein brauchbarer Begleiter und können zu Hause als Gästebettchen oder sogar als Spielelement verwendet werden. Vor der ersten großen Reise sollte das mobile Bett aufgebaut und ausgiebig getestet werden. Die Bedienung des Faltmechanismus kann in Ruhe, ohne Hektik und Eile erfasst werden und erfordert später unter Umständen kein nervenaufreibendes Improvisieren am Urlaubsort. Zudem schläft das Baby zur Probe und kann sich auf die veränderte Schlafsituation einstellen. Ruhige Nächte und entspannte Tage im Urlaub sind auf diese Weise für die ganze Familie möglich.

Hochstühle, Den richtigen Hochstuhl finden

Hochstühle für Babys und Kinder sind ideal für gemeinsame Mahlzeiten am Esstisch. Das Kind sitzt mit der Familie auf Augenhöhe, fühlt sich dazugehörig und die Eltern können ihren Nachwuchs bequem füttern oder ihm dabei behilflich sein. Gleichzeitig bieten Hochstühle Sicherheit und Bewegungsfreiheit für die jüngsten Familienmitglieder. Spätestens, wenn kleine Kinder gut und allein sitzen können, gibt es auf dem Schoß der Großen kein Halten mehr. Hochstühle sind also ungefähr ab 6–8 Monaten nutzbar. Modelle mit Tisch helfen zudem beim eigenständigen Essenlernen. Treppenhochstühle sind mehrfach verstellbar und wachsen idealerweise mit. Sie vereinen viele Vorteile in Bezug auf Anschaffung und Nutzung:

aufgrund der langen Nutzungsdauer bis ins späte Kindesalter verwendbar

höhenverstellbare Sitzflächen mit zusätzlichen, abnehmbaren Sicherheits- und Komfortaccessoires

verstellbare Treppenstufen dienen gleichzeitig als bequeme Fußablage

Sicherheit ist bei den Hochstühlen das A und O. Wichtig ist vor allem ein 3-Punkt-Gurt zwischen den Beinen. Damit schnallst Du Dein Kind an und schützt es vorm Herausklettern. Im schlimmsten Fall würde es ohne Gurt durch den Sicherheitsbügel hindurchrutschen. Mit Hochstühlen können viele Unfälle passieren. Achte auf Sicherheits-Prüfsiegel. Kippsicher müssen die Modelle auf jeden Fall sein. Zu groß ist die Gefahr, dass sich Kinder im Stuhl zu stark bewegen und nach vorn überkippen. Deshalb darfst Du Dein Kind im Hochstuhl nicht unbeaufsichtigt lassen. Hast Du in der Küche oder mit der Wäsche zu tun, stelle den Hochstuhl einfach neben Dich. So hast Du Dein Kind immer im Blick.

Empfehlenswerte Modelle

Die Firma Stokke hat mit dem Stokke Tripp Trapp einen echten Klassiker geschaffen. Der verwandelbare, mitwachsende Kinderhochstuhl ist mit dem Stokke Tripp Trapp Newborn-Set von Geburt an geeignet. Der Tripp Trapp ist im Vergleich zu anderen Modellen mit rund 170 € recht teuer.

Der Treppenhochstuhl Safety 1st Timba ist mit etwas über 60 € deutlich günstiger. Er ist mitwachsend und und leicht umzubauen, je nach Größe und Alter des Kindes. Von Vorteil ist die abnehmbare Tischplatte. So wird der Stuhl zu den gemeinsamen Mahlzeiten direkt an den Esstisch geschoben.

Mit dem Hauck Alpha+ erreicht der Hersteller das Testurteil Gut der Ökotest. Wie alle Hochstühle ist er ab etwa 6 Monaten geeignet, wenn das Baby sicher allein sitzt. Durch die kompatible Babywippe Hauck Alpha Bouncer 2in1 kannst Du den Hochstuhl jedoch schon ab der Geburt nutzen. Der Alpha+ gehört mit einem Preis von 40 € aufwärts zu den günstigen Hochstühlen.

Alternative Hochstühle für unterwegs

Ob für die Urlaubsreise oder den Besuch bei den Großeltern: Hochstühle aus Holz sind zu sperrig, um sie mitzunehmen. Damit der Nachwuchs auch unterwegs bequem isst, bieten sich Reisehochstühle an:

Roba Boostersitz Rock Star Baby

Babymoov Sitzerhöhung

Totseat Mobiseat

Hast Du bereits mit der Beikosteinführung begonnen, Dein Baby kann aber noch nicht alleine sitzen? Dann dient Dir die Babyschale als sichere Sitzeinheit. Auf Couch oder Esstisch gestellt, kannst Du Dein Kind bequem füttern. Wichtig ist darauf zu achten, dass der Bezug waschbar ist, da einige Löffel Brei sicher nicht im Mund landen, sondern gern ausgespuckt werden.

idealo im Preisvergleich

eBay

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Amazon

Kuscheltiere, Plüschtiere von Steiff überzeugen – Kunden und Tester

Das wohl bekannteste Plüschtier ist der Teddy. Mit ihm hat die Geschichte der Kuscheltiere begonnen. Ein Vorreiter in diesem Segment ist der Hersteller Steiff, der bereits Anfang des 20. Jahrhunderts einen kleinen, beweglichen Teddybären herausbrachte. Er avancierte schnell zum Liebling von Kindern und Erwachsenen. Noch heute sind die Steiff-Kuscheltiere mit dem charakteristischen Erkennungszeichen im Ohr versehen. Mittlerweile gibt es nicht mehr nur den berühmten Bären zu kaufen, sondern Tiere jeglicher Art. Allesamt begeistern sie noch immer.

Testinstitute wie Ökotest teilen diese Begeisterung. Zahlreiche Kuscheltiere aus dem Traditionshaus haben Produktprüfungen mit guten und sehr gutem Ergebnis abgeschlossen. Dem Schlenker-Teddy Charly beispielsweise gelingt eine einwandfreie Vorstellung. Die Endnote sehr gut (Magazin-Ausgabe 12/2011) wird für Schadstofffreiheit und Speichelechtheit vergeben. Auch der Teddybär Finn und das Rehkitz Rieke überzeugen auf ganzer Linie.

Schadstofffreie Kuscheltiere geben Sicherheit und Geborgenheit

Kuscheltiere gehören zum Kindsein. Sie schaffen grundlegendes Vertrauen und geben Geborgenheit. Damit ihre weiche Beschaffenheit genossen werden kann, sind sichere Materialien notwendig. Eltern können sich auf die Zertifizierung Öko-Tex Standard 100 verlassen. Der Standard sieht ein weltweit einheitliches Prüfsystem vor. Grenzwerte, Prüfkriterien und Testmethoden basieren auf wissenschaftlicher Expertise. Darüber hinaus sorgen Produktprüfungen der Stiftung Warentest oder des Magazins Ökotest für Transparenz. Letzteres gibt in seiner Ausgabe 12/2010 für den Affen der Serie Sigikid Red Friends grünes Licht in Sachen Schadstoffgehalt. Das Kuscheltier erhält die Gesamtnote gut. Der Hersteller ist zudem mit seiner Reihe Sigikid Organic Kuscheltiere erfolgreich. Die Spielfiguren bestehen aus kontrolliert biologisch angebauter Baumwolle (kbA).

In der Ausgabe 12/2011 erhält der Bär Schnuckel des Herstellers Kallisto eine Kaufempfehlung. Das Fell aus kbA-Baumwolle und die Füllung aus Schafwolle sorgen für ein gutes Gesamtergebnis. Alle Stofftiere des jungen Unternehmens bestehen aus zertifizierten Materialien. Um auf einen entsprechenden Kundenbedarf zu reagieren, sind Füllungen seit einigen Jahren aus Schaf- oder Baumwolle. Letzteres sorgt für ein Angebot an veganen Kuscheltieren.

Die ganze Welt der Kuscheltiere

Das Angebot an kuschelweichen Schmusetieren ist riesig. Für jede Leidenschaft und jeden Geschmack sind Varianten erhältlich. Haustieren ähnliche Stofftiere sind ebenso gefragt wie Fantasie-Plüschtiere. Bei kleinen Pferdenarren stehen die Plüsch-Pendants hoch im Kurs. Liebevoll gestaltete Pferde zum Kuscheln findest Du von zahlreichen Herstellern. Die Firma Heunec liefert große Spielpferde zu den Charakteren Bibi & Tina oder Pippi Langstrumpf. Sie sind teilweise mit Soundfunktionen ausgerüstet. Auch Riesen-Kuscheltiere und Lizenzprodukte zählen zum Sortiment.

Plüschtiere mit Elektronik sind beliebt. Ein Einhorn mit Geräuschfunktion oder ein sprechender Hahn: Es gibt für jede Gelegenheit Plüschmodelle zu kaufen. Teilweise dienen sie als Wecker oder leuchtendes Gute-Nacht-Tier. Sorgenfresserchen aus dem Hause Schmidt-Spiele haben die Gestalt witziger kleiner Monster. Jede Figur hat ihren eigenen Namen und einen Reißverschluss. Dort hinein können Sorgen, Träume und Wünsche geschoben werden. Die nützlichen Gesellen eignen sich ideal als Mitbringsel für einen nahestehenden Menschen.

Windeln, Vor- und Nachteile von Wegwerfwindeln

300 Jahre und mehr braucht eine gewöhnliche Wegwerfwindel, um zu verrotten. Das ist fast nicht vorstellbar. Dennoch greifen viele Eltern aus folgenden Gründen zu den praktischen Einwegwindeln:

Vorteile:

sehr saugfähig

sie sind dünn und lassen ausreichend Bewegungsfreiheit

einfaches Entsorgen, am besten in einen speziellen Eimer

schnelles und unkompliziertes Wechseln

praktisch für unterwegs – fast überall erhältlich

Nachteile:

schlecht für die Umwelt

auf lange Sicht teurer als Stoffvarianten

durch das Trockenheitsgefühl aufgrund hoher Saugfähigkeit dauert das Trockenwerden möglicherweise länger

mögliche allergische Reaktionen

Einwegprodukte bestehen aus Polyethylen sowie einem Saugkern aus Zellstoff, der die Nässe ins Innere leitet. Damit ist gewährleistet, dass das Kind möglichst lange einen trockenen Po behält. Ein sogenannter Superabsorber sorgt dafür, dass größere Mengen Flüssigkeit über mehrere Stunden aufgenommen werden. Eine dünne Kunststoffschicht auf der Außenseite verhindert, dass die aufgenommene Flüssigkeit ausläuft. Die meisten handelsüblichen Windeln versprechen eine Trockenheit von bis zu 12 Stunden. Durch die enthaltenen Stoffe oder wenn das Baby die Windel für längere Zeit trägt, kommt es mitunter zu Ausschlag oder einem wunden Po.

Für ältere Kinder, die aktiver sind und auf dem Wickeltisch keine Lust aufs Liegen haben, empfehlen sich Windel-Pants – zum Beispiel die Pampers Baby Dry Pants. Diese haben den Vorteil, dass Du sie Deinem Kind wie ein Unterhöschen anziehen kannst. Bei sehr aktiven Kindern funktioniert das sogar im Stehen oder beim Wegkrabbeln. Durch eine seitliche Aufreißnaht werden sie nach Gebrauch geöffnet. Mithilfe eines auf der Rückseite befindlichen Klebestreifen wird die Windel verschlossen und kann entsorgt werden.

Stoff — und Ökowindeln – Gut für die Umwelt?

Wenn man davon ausgeht, dass Kinder im Durchschnitt etwa 3 bis 3,5 Jahre gewickelt werden und am Tag ungefähr 5 Windeln verbrauchen, kommt ein riesiger Berg zusammen. Schätzungen zufolge macht das die unglaubliche Menge von circa 1000 kg Müll. Das wollen viele Eltern nicht unterstützen und setzen in den letzten Jahren verstärkt auf Öko- oder Stoffexemplare. Öko-Ausführungen, zum Beispiel von Naty oder Moltex, ähneln Einwegprodukten, sind aber aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt. Dabei sind sie nicht nur schonender für die Umwelt, sondern auch für Babys mit sehr empfindlicher Haut geeignet: Die Windeln sind nicht gebleicht und enthalten keine Duftstoffe.

Während man die Einwegwindeln bei Bedarf einfach aus der Packung holt, erfordern Varianten aus Stoff eine gewisse Vorbereitungszeit. Hier gibt es mehrere Systeme. Beliebt sind die All-in-Ones, da sie gut für Einsteiger geeignet sind. Hier ist die Saugeinlage bereits mit der wasserdichten Hülle verbunden. Der Vorteil ist, dass Du sie nicht getrennt voneinander waschen musst. Durch Druckknöpfe oder Klettverschluss wird die Windel verschlossen. All-In-Twos dagegen müssen vor dem Gebrauch erst vorbereitet werden, indem die Saugeinlage in die Überhose geknöpft wird. Durch den separaten Kern trocknet die Windel allerdings schneller.

Nach Gebrauch werden sie bei 60 °C in der Waschmaschine gereinigt. Umweltfreundliche Produkte sind empfehlenswert. Weichspüler solltest Du allerdings nicht verwenden, da er die Saugfähigkeit verschlechtert. Essigessenz dagegen erhöht diese und macht sie weicher.

Da Stoffwindeln recht voluminös ausfallen, passen unter Umständen nicht alle Strampler oder Hosen darüber. Baby-Pumphosen wie die PoPoLini Iobio Romper Pants sind weit geschnitten und daher die ideale Bekleidung über Stoffwindeln. Diese sind übrigens nicht völlig frei von Umweltbelastung: sie müssen gereinigt werden, wofür Du Wasser, Waschmittel und Strom benötigst. Dennoch punkten sie durch gute Hautverträglichkeit und eine auf lange Sicht gesehen preiswerte Anschaffung.

Mit Windeln baden gehen

Ob Babyschwimm-Kurs oder der erste Strandurlaub mit Nachwuchs: Schwimmwindeln verhindern, dass Kinder ein größeres Malheur im Wasser hinterlassen. In Schwimm- und Freibädern sind sie aus hygenischen Gründen Pflicht. Normale Windeln sind nicht geeignet, da sie sich mit Wasser vollsaugen und das Baby im schlimmsten Fall nach unten ziehen. Zur Wahl stehen:

Einweg-Schwimmwindeln wie die Huggies Little Swimmers haben einen saugfähigen Kern, der das Wasser aufnimmt, ohne dass die Windel aufquellt. Sie werden unter Badehose oder Badeanzug getragen. Durch eine seitliche Reißnaht oder Klettverschlüsse werden die Windeln nach Gebrauch geöffnet. Mit etwa 6 € pro Paket sind sie auf den ersten Blick günstiger als Stoffpendants, sind aber nur für die einmalige Benutzung gedacht. Nach jedem Sprung ins kühle Nass sollten sie gewechselt werden.

Stoff-Schwimmwindeln ähneln einer Badehose mit Einsatz. Einige Modelle verfügen über eine zusätzliche Vliesschicht. Durch seitliche Klettverschlüsse werden sie geöffnet und können nach Gebrauch gereinigt und wiederverwendet werden. Sie kosten etwa 15 €.

Produkttests haben ergeben, dass weder Einweg- noch wiederverwendbare Schwimmwindeln 100 % wasserdicht sind. Aber etwas Urin und das große Geschäft werden zurückgehalten, sofern die Windeln an den Beinen gut abschließen.

Die richtige Größe finden

Für den idealen Sitz wählst Du die Größe entsprechend des Gewichts Deines Kindes aus. Je nach Hersteller fallen die Größeneineinteilungen in etwa so aus:

Größe 1: 2 bis 5kg

Größe 2: 3 bis 6 kg

Größe 3: 4 bis 9 kg

Größe 4: 7 bis 18 kg

Größe 4+: 9 bis 20 kg

Größe 5: 11 bis 25 kg

Größe 5+: 13 bis 27 kg

Größe 6: 15 bis 30 kg

Diese Einteilung gilt als Richtlinie. Je nach Statur und Körperbau des Kindes können sie unterschiedlich ausfallen. Wichtig ist eine bequeme Passform an Oberschenkel und Bauch, ohne einzuengen oder zu locker zu sitzen.

Tipp: Besonders nachts laufen Windeln häufig aus – trotz des 12-Stunden-Trockenheitsversprechens der Hersteller. Hier empfiehlt es sich, einfach die nächstgrößere Windel auszutesten, zum Beispiel Größe 4+ statt Größe 4.

Stoffexemplare hingegen sind meist mitwachsend und über einen langen Zeitraum, etwa 5 bis 16 kg, verwendbar. Viele Hersteller bieten zusätzliche Größen für Neugeborene und ältere Kinder an.

Wann ist es Zeit zum Trockenwerden?

Im Prinzip gibt es keinen richtigen Zeitpunkt, wann das Kind trocken werden soll. Meist klappt es zwischen dem 3. und 5. Lebensjahr. Ausschlaggebend ist oft, wenn die Kinder von selbst merken, dass sie die Windel vollgemacht haben. Dann ist es langsam an der Zeit, sie an Töpfchen oder Toilettentrainer zu gewöhnen. Das Wichtigste bei diesem großen Schritt: Geduld! Etwa 8 Wochen dauert es, bis das Kind tagsüber keine Windel mehr benötigt. Trockene, windelfreie Nächte benötigen noch mehr Zeit.

Babyfone, Babysitting per Babyfon

Babyfone überwachen unkompliziert den Schlaf des Neugeborenen im eigenen Bettchen. Während der Abwesenheit der Eltern oder nachts, wenn Mama und Papa ebenfalls schlafen, halten die kleinen Geräte praktisch Augen und Ohren offen. Auf unterschiedliche Weise melden sie Geräusche, Bewegungen oder Temperaturen im Kinderzimmer. Für einen friedlichen, sorglosen Schlaf sind diverse Arten erhältlich:

Geräuschübertragung über einen analogen oder digitalen Sender im Kinderzimmer

als zusätzlicher Schutz ist vielfach ein Bewegungsmelder integriert

visuelle Überwachung ist mit einer Kamera als Sendeeinheit und einem Empfangsgerät mit Bildschirm möglich

moderne Lösungen übertragen die Daten direkt auf den Computer, das Tablet oder Smartphone

Überwachungstechnik steht in stromnetzgebundener oder kabelloser Weise zur Auswahl

Welche Produkte neben dem Babyphone in der Anfangszeit sinnvoll sind, zeigt Dir unsere Checkliste zur Baby-Erstausstattung.

Audio-Modelle für Babys Sicherheit

Die klassische Variante der Babyüberwachung sendet das Signal aus der unmittelbaren Umgebung des Bettchens auf das Empfangsmodul. Dort wird bei gesendeten Geräuschen ein akustisches oder optisches Signal gegeben. In vielen Fällen lassen sich Audio-Babyfone bezüglich der Geräuschsensibilität individuell verstellen. Leise Töne und Laute können auf diese Weise entweder ignoriert oder explizit – beispielsweise im Krankheitsfall – einbezogen werden. Für eine stromnetzgebundene Übertragung müssen sich Sende- und Empfangseinheit im gleichen Stromnetz befinden. Deutlich erhöhte Flexibilität bieten funkbasierte Geräte. Über lizenz- und gebührenfreie Frequenzen werden Funkwellen gesendet. Die Möglichkeit von Störungen oder Überlagerungen durch andere Funkgeräte ist jedoch möglich.

Dect-Technologie: Schutz oder Risiko für das Kind

Mit moderner Übertragung per Funk rückt zunehmend die Strahlungsintensität in den Fokus. Geräte mit integrierter Dect-Technologie haben eine verbesserte Übertragungsqualität und hohe Störungsresistenz. Hier stehen bis zu 120 Sendekanäle zur Verfügung. Allerdings weisen diese Geräte eine erhöhte Strahlungsintensität auf. Sie senden permanent digital-gepulste Signale an das Empfängergerät. Durch die Einwirkung von hohen Emissionen auf das schlafende Kind vermehren sich gesundheitliche Belastungen. Eltern sollten beim Kauf eines geeigneten Modells auf die Zusatzfunktion Eco oder strahlungsarm achten. Im Eco-Modus wird die Sendeleistung gedrosselt, wenn keine Übertragung erfolgt. Der erweiterte Eco-Modus Plus schaltet die Sendung im Standby-Betrieb komplett ab.

Empfehlungen von Testinstituten

Zuverlässige Übertragungen, strahlungsarme Geräte und eine abschaltbare Reichweitenkontrolle zählen zur zweckmäßigen Ausstattung. In einem Produkttest des Magazins Ökotest (07/2017) konnte zum wiederholten Male das Angelcare Babyfone AC423-D überzeugen. Es schloss die Untersuchung von insgesamt 14 Geräten mit der Gesamtnote sehr gut ab. Aufgrund der analogen Übertragungstechnik wird die elektromagnetische Strahlung deutlich reduziert. Das Modell greift auf eine 864-MHz-Verbindung und 8 Sendekanäle zurück. Angelcare AC423-D sieht eine abschaltbare Reichweitenkontrolle vor. Eine ständige Überprüfung der Verbindung zwischen Babygerät und Elternteil ist aus Sicht der Tester nicht erforderlich. Sie geben zur Nutzung folgende Tipps:

das Sendegerät mindestens 1 bis 2 m vom Babybett entfernt aufstellen

der Batteriebetrieb erzeugt keine elektromagnetischen Felder

nach Möglichkeit auf den Reichweitenalarm verzichten

die Sendeempfindlichkeit so einstellen, dass nicht jedes leise Geräusch registriert wird

Dect-Modelle ohne Eco-Modus sollten als Dauersender in Kinderzimmern nicht zum Einsatz kommen

ein zusätzliches Mikrofon kann die notwendige Entfernung zum Babybett erhöhen

Kunden bewerten den Hersteller Philips Avent zumeist als zuverlässig. Nützliche Features wie integrierte Schlaflieder oder die Nachtlicht- beziehungsweise die Nachtsicht-Funktion machen die Produkte zu brauchbaren Hilfsmitteln. Das Unternehmen Audioline kann die Kundschaft ebenfalls mit verlässlichen Produkten überzeugen. In Tests werden die technischen Eigenschaften sowie die Bedienbarkeit der Erzeugnisse überwiegend gut bewertet. Untersuchungen hinsichtlich der Strahlungsbelastung – beispielsweise von Öko-Test – weisen jedoch über Hersteller und Modelle hinweg häufig zu hohe Strahlenwerte in der Nähe des Babybettchens nach.

Moderne Features: Bewegungsmelder und Videoübertragung

Ein Babyfon mit Bewegungsmelder kann besorgten Eltern eine zusätzliche Sicherheit bieten. Eine Sensormatte, die auf der Matratze im Babybettchen liegt, wird dabei mit dem Gerät kombiniert. Auf diese Weise werden nicht nur Geräusche im Kinderzimmer verzeichnet, sondern auch Bewegungen und Atmung des Kindes. In Kombination mit einem geeigneten Babyschlafsack kann beispielsweise die empfohlene Schlafposition auf dem Rücken überwacht werden. Der Einsatz der Sensormatten steht allerdings ebenfalls im Verdacht, der Gesundheit des Kindes durch eine erhöhte Strahlungsbelastung zu schaden.

Kleine dezente Überwachungskameras haben längst in vielen Kinderzimmern Einzug gehalten. Video-Babyfone können aus mehreren Perspektiven die Kontrolle über das Babybettchen übernehmen. Die Geräte sind mit vielen Funktionen ausgestattet, die das überwachte Babysitting komfortabel und flexibel handhabbar machen. Modelle gibt es zum einen mit Elterneinheit, die die Daten auf einem Bildschirm wiedergibt oder zum anderen als Smart-Babyfon, das unmittelbar auf portable Endgeräte wie Smartphone oder Tablet-PC sendet. Die Übertragung erfolgt auf kompatiblen Geräten via App.

Babyspielzeuge

Spielzeuge für die Allerkleinsten sollen in erster Linie deren gesunde Entwicklung fördern. Mit ansprechenden Formen und kindgerechten Farben laden sie ein, im Kleinen die große Welt zu entdecken und zu begreifen — im wahrsten Sinn des Wortes. Babyspielzeuge motivieren, den Dingen auf den Grund zu gehen, Erfahrungen zu sammeln und inspirieren zu eigener Gedankenwelt und Fantasie. Für Babys und Kleinkinder sind abwechslungsreiche, vielgestaltige Materialien und unterschiedliche Beschaffenheiten der Spielzeuge ausgesprochen günstig; Eindrücke und Beobachtungen, Erkenntnisse und Fertigkeiten werden im sich entwickelten Verstand gebündelt und bilden das geistige Fundament für die kommenden Jahre.

Spielen bedeutet Lernen

Zunächst im Liegen auf sich selbst und nahe Bezugspersonen konzentriert, danach drehend, robbend oder krabbelnd in der unmittelbaren Umgebung unterwegs und wenig später — in rasanter Geschwindigkeit — in allen Räumen und Bereichen des Lebens angekommen: Die Entwicklungsstufen von Babys und Kleinkindern bauen Stück für Stück aufeinander auf. Kindliche Erfahrungen aus liegender Sicht beispielsweise werden in aufrechter Position angewandt, gefestigt und ergänzt. Fehlen Spielstationen auf dem komplexen Entwicklungsweg, können übergeordnete Fertigkeiten mitunter nicht vollständig ausgebildet werden. Lernfortschritte werden spielend erarbeitet und benötigen von Kind zu Kind individuelle Zeiten und Ausprägungen. Für jede Entwicklungsetappe gibt es günstiges Babyspielzeug, das in besonderem Maß und ganz verschieden den speziellen Bedürfnissen entspricht.

Babyspielzeug für unendliche Neugier

Von Anfang an ist Babys ein schier grenzenloser Forscherdrang praktisch in die Wiege gelegt. Mit sagenhafter Neugier, beeindruckender Geduld und bemerkenswerter Kontinuität erobern sie die Welt ringsherum und werden zunehmend sicherer in ihr. Babyspielzeuge helfen ihnen dabei: Schwingend, rollend, tanzend oder musikalisch und stets in klaren, kräftigen Farben motivieren sie zum Be-Greifen — mit allen Sinnen. Bereits ab der Geburt sind weiche, einfache Spielzeuge geeignet. Anfänglich dienen sie vorrangig der Ausbildung von Vertrauen und Sicherheit, wenig später können sie bereits festgehalten und schon bald verfolgt werden. Sinnvoll kann in jeder der einzelnen Entwicklungsphasen das Spielzeug sein, welches bereits bestehende Fähigkeiten fördert und die nächste Bildungsstufe erklimmen lässt, dabei jedoch nicht überfordert:

Babyspielzeuge für Kinder ab 6 Monaten sind vielfältig als kreative Aktivitätsspielzeuge oder als interessante, teils wertvolle Lernspielzeuge verfügbar.

Motorikspielzeuge — wie die beliebten Motorikschleifen oder Steckspiele — sind beispielsweise für selbstständig sitzende Kinder in diesem Alter spannend.

Weiche Spielbücher, Fädel- und Stapelspiele gestalten unter anderem das erste Kinderjahr.

Ab ungefähr 12 Monaten stehen Kinder auf eigenen Füßen — glücklicherweise nicht im übertragenen Sinne — oder können bereits laufen; Schiebespielzeuge und Nachziehspielzeuge kommen nun mit Ausdauer und Leidenschaft zum Einsatz.

Spielcenter und komplexe Motorikwürfel werden mit Freude und Neugier in Beschlag genommen.

Mit 18 Monaten und in den folgenden Monaten und Jahren werden die Spielzeuge vielschichtiger und anspruchsvoller.

Kognitive Fähigkeiten und motorische Fertigkeiten werden mit abstraktem Spielzeug ausgebildet; Puzzlematten und Geschicklichkeitsspiele sind beispielsweise Beschäftigungsmöglichkeiten.

Die Übergänge zwischen Entwicklungsstufen sind fließend und lassen sich schwer in konkreten Zeitangaben, in verbindlichen Monaten und Jahren messen. Für jedes Kind gibt es eine eigene, ganz persönliche Geschwindigkeit. Babyspielzeuge können auf unterhaltsame und wunderbar variable Weise den Fortschritt begleiten. Eltern haben die — ob der schier grenzenlosen Auswahlmöglichkeiten mitunter schwierige — Wahl, dem eigenen Nachwuchs spannendes wie sinnvolles Spielzeug zu kaufen.

Babyspielzeuge — leise und laut, langsam und schnell, kunterbunt oder dezent

Ein ganzes Spielzeuguniversum begleitet Kinder ab der Geburt; zahlreiche Hersteller bieten günstige Babyspielzeuge aller Art — es gibt praktisch nichts, das es nicht gibt. Um für eine gesunde Entwicklung des Kindes die passenden Spielzeuge zu kaufen, ist eine Eingrenzung der schier unendlichen Produktvielfalt mitunter hilfreich. Welche Lebensphilosophie beziehungsweise welche Werte sind für die Familie beispielsweise typisch und wichtig? Welche speziellen Gegebenheiten müssen bedacht und was wird als fördernd und unterstützend wahrgenommen? Mögliche Antworten auf viele Fragen:

Sollen Babyspielzeuge besonderen Gesichtspunkten hinsichtlich Umweltverträglichkeit, Nachhaltigkeit oder Material entsprechen?

Sind Testberichte, Bewertungen und Verbrauchermeinungen interessant?

Über welches Budget kann beim Einkauf verfügt werden?

Kann Babyspielzeug etwas teurer sein, dafür aber in der Anzahl eingeschränkt werden?

Soll Spielzeug günstig sein und in größerer Auswahl zur abwechslungsreichen Beschäftigung einladen?

Steht im Familienalltag Zeit zum Basteln und Selbermachen zur Verfügung?

Babyspielzeuge stehen in riesiger Auswahl für jeden Geschmack und Anspruch zur Verfügung. In der Mehrheit gewährleisten sie ein sicheres und zugleich förderndes Spiel für den wissbegierigen Nachwuchs. Jeder Entwicklungsstand, jede Fähig- und Fertigkeit bedarf der geduldigen Einübung; hochwertiges Spielzeug beispielsweise aus natürlichen oder nachhaltig erzeugten Materialien kann dabei hilfreich sein. Kindgerechte Formen und Farben motivieren und inspirieren die Kleinen zur Beschäftigung. Spielen heißt Lernen — besonders in den ersten Monaten und Jahren. Eltern, Freunde und Verwandte können mit einfachem, altersgerechtem Spielzeug, das jeweils der aktuellen Entwicklungsphase des Kindes entspricht, unterstützen und intensivieren. Ein originelles, individuelles Geschenk zur Geburt, Taufe oder anderen, festlichen Gelegenheiten des ersten Jahres lässt sich mit Sicherheit bei einem der bekannten und beliebten Hersteller in erstklassiger Qualität finden. Ein wertvolles, zweckdienliches Mitbringsel, das die kindliche Entwicklung gezielt fördert, freut nicht nur die Allerkleinsten, sondern auch Mama und Papa. Nicht unbedingt die Masse der Spielzeuge, sondern die Klasse ist wichtig und entscheidend.

Kinderbekleidung

Schon im Babyalter müssen wir uns in unserer Haut einfach wohl fühlen. Dazu gehört natürlich die passende Kleidung, auch für Kinder. Gerade beim Spielen, Toben und Tollen sollte die Kleidung nicht nur niedlich, sondern auch funktional sein. Langlebigkeit und ökologische Kleidung sind außerdem wichtige Kriterien, die man beim Kauf von günstiger Kindermode beachten sollte.

Kindermode: Bunt, fröhlich und originell

Kinder müssen immer wieder neu eingekleidet werden, da sie aus Jacken und Hosen im Fluge herauswachsen. Durch die in Zentimetern angegebene Kleidergröße für Kinder wird die Suche für die Eltern erleichtert. Angefangen von Babymode bis hin zum Teenager findet man hier schnell die richtigen Größen. Somit bleibt mehr Zeit für die Auswahl des richtigen Designs oder Motivs.

Kunterbunte Muster oder Abbildungen der beliebtesten Comic-Helden finden sich auf vielen Kleidungsstücken und versüßen dem Sprössling die Neuanschaffung. Besonders niedlich für Mädchen ist vor allem KinderschmuckKinderschmuck. Beliebt sind hier die Marken wie Prinzessin Lillifee oder S.Oliver. Doch auch für den männlichen Nachwuchs gibt es kleine Accessoires, wie beispielsweise Kinderuhren für Jungen, die auch gut als Geschenk geeignet sind.

Die Kleinen entwickeln schon früh ihren eigenen Geschmack, möchten am Kauf neuer Kleidung beteiligt werden und aktiv mitentscheiden dürfen, was sie anziehen. Trends für Kids sind oft an denen der Erwachsenen angelehnt und so steht der nächste Sommer bei den Kleinen zum Beispiel im Zeichen bunter Chinos und kräftiger Farben im Color-Blocking-Stil.

Mode für die nächste Pfütze

Die immense Vielfalt im Bereich der Kinder-Bekleidung sollte jeden Ansprüchen gerecht werden, wodurch man genau den richtigen Kompromiss zwischen kindlicher Verspieltheit und wetterfester Kleidung finden kann. Für Kindermode geeignet sind vor allem natürliche Textilien wie beispielsweise Baumwolle oder Seide. Hier ist grundsätzlich darauf zu achten ist, dass keine gesundheitsschädlichen Chemikalien im Stoff enthalten sind. Auch auf eine nachhaltige Produktion wertzulegen, ist ratsam. Das ist vor allem bei Bekleidung, die direkt auf der Haut getragen wird, wie Kinderunterwäsche und Schlafanzüge, ganz wichtig.

Da Kinder ihre Kleidungsstücke wie beispielsweise Kindershirts oder auch Schuhe meist wenig pfleglich behandeln, sollten sie außerdem gut verarbeitet und somit sehr strapazierfähig sein, da die Kleinen oftmals den ganzen Tag darin herumtoben. Sie sollte außerdem einigen Wäschen standhalten, günstig und natürlich pflegeleicht sein, damit Matschschlachten und Pfützenspringen bei den Eltern weder Sorgenfalten noch doppelte Arbeit verursachen.

Gerade in der kalten Jahreszeit sollten die Jüngsten auch vor Kälte gut geschützt sein: Die passenden Kinderhandschuhe sind oft schon mit einem Bändchen an der Winterjacke befestigt, wobei auch Schal und Mütze nicht fehlen sollten. Besonders praktisch ist beispielsweise ein Regenanzug oder Skianzug, der ganz einfach über der normalen Kleidung getragen werden kann und den gröbsten Schmutz, Kälte oder Regen von Kleidung und Kind fernhält.

Passende Kleidung für Wind und Wetter

Kinderjacken und Kinder-Shirts gibt es unter anderem von namhaften Herstellern aus dem Erwachsenen-Bereich wie zum Beispiel Jack Wolfskin, die sich auf Outdoor-Bekleidung spezialisiert haben und wetterfeste und robuste Kleidung anbieten. Adidas, deren sportliche Kollektionen auch bei den Kleinen großen Anklang finden, gilt auch im Kindermodebereich zu den Top-Herstellern. Ebenso gibt es auch extra auf Kinder spezialisierte Marken wie beispielsweise Lego Wear, die ein Teil des bunten Lego-Universums sind und farbenfrohe wie gleichermaßen funktionale Kinderbekleidung anbieten. Auch sind bei uns die skandinavischen Labels speziell für Kinder hoch im Kurs, die durch ein kindgerechtes und niedliches Design überzeugen.

Schulbedarf

Der erste Schultag steht kurz bevor und damit auch die Frage nach dem benötigten Schulbedarf. Besonders die Kinder können den ersten Tag in der Schule kaum noch erwarten und dies liegt nicht allein an den bunten und mit allerlei Süßkram gefüllten Schultüten. Es ist ein großer Schritt weg von den Eltern hin zur Selbstständigkeit. Vor allem aber steht die Schule für Wissen. Um dies den Schülern auch schon in jungen Jahren näher bringen zu können, ist Qualität vor allem beim Schreib- und Lernwerkzeug wichtig.

Insbesondere der Schulranzen stellt für viele Eltern ein Problem dar, ist er doch oft bis zum Rand mit Schulsachen gefüllt und damit auch dementsprechend schwer. Ein beliebter Hersteller von Schulranzen ist Scout, kennen ihn doch die meisten Eltern noch aus ihrer eigenen Kindheit. Die Scout Schulranzen sind in den unterschiedlichsten Modellen zu bekommen, ob mit Prinzessin Lillifee oder Spongebob Schwammkopf. Oft enthalten Schulranzen dazu passende Turnbeutel im gleichen Design. Auch Federtaschen sind für Kinder nicht nur eine Aufbewahrungsmöglichkeit, sondern Ausdruck ihrer Persönlichkeit, sei es im Prinzessinnen- oder Piratenstil. Weiterhin wird ein Tuschkasten mit einer möglichst großen Farbpalette und eine Vielzahl von Pinseln benötigt, damit die kleinen Picassos sich richtig austoben können. Ein Taschenrechner wird hingegen meist erst ab der 7. Klasse gebraucht, hierbei sollte jedoch darauf geachtet werden, nicht irgendeinen zu kaufen, sondern einen, der den Anforderungen des Unterrichts wirklich gerecht wird.

Akkuschrauber, Akkuschrauber zum Schrauben, Bohren und Schlagbohren

Akku-Bohrschrauber

Der klassische Akku-Bohrschrauber eignet sich zum kabellosen Bohren und Schrauben in Holz und Metall. Das Drehmoment kannst Du dabei stufenweise einstellen. Zweck ist es, beim Eindrehen von Schrauben die Kraftübertragung im idealen Moment abzuschalten. Mit der richtig gewählten Drehmomentstufe versenkst Du die Schraube vollständig, ohne dabei zu überdrehen. Meist sind die Geräte mit einem Schnellspannbohrfutter ausgestattet. In dieses spannst Du das jeweils passende Werkzeug ein, etwa Bohrer oder Bithalter. Kleinere Geräte verwenden ein 10-mm-Bohrfutter, größere eines mit 13 mm.

Akku-Schlagbohrschrauber

Möchtest Du auch in Mauerwerk oder Beton bohren? Dann ist ein Akku-Schlagbohrschrauber die richtige Wahl. In diesem steckt ein mechanisches Schlagwerk, das den Bohrer impulsartig vor und zurück bewegt. Damit ist das Gerät zum Schlagbohren, zum Bohren ohne Schlag in Holz oder Metall sowie zum Schrauben geeignet. Eine deutlich höhere Schlagenergie bietet ein Akku-Bohrhammer. Mit ihm kommst Du beim kabellosen Bohren dank eines pneumatischen Schlagwerks in Beton am schnellsten voran.

Mini-Akkuschrauber

Suchst Du nur einen kleinen, handlichen Ersatz zum manuellen Schraubenzieher? Dann schau Dir die Mini-Akkuschrauber einmal genauer an. Ihr Vorteil liegt in der sehr handlichen Bauform. Ihr fest integrierter Akku besitzt zwar nicht die notwendige Leistung, um Schrauben in härtere Materialien zu drehen oder längere Zeit im Einsatz zu sein. Doch für gelegentliche Verschraubungen, etwa beim Aufbau eines neuen Regals, sind sie geeignet. Zudem sind sie oft schon günstig zu haben.

Akku-Magazinschrauber

Speziell auf die Anforderungen im Trockenbau zugeschnitten sind Akku-Magazinschrauber. Diese sind mit einem integrierten Schraubenmagazin ausgerüstet, mit dessen Hilfe dessen in kürzester Zeit Schrauben in Serie versenkbar sind. So kannst Du etwa MDF- oder Gipsplatten schnell befestigen.

Vorteile durch Brushless-Technik

Ein wichtiges Merkmal neuerer Schrauber ist der bürstenlose Motor. Antriebe ohne schleifende Kohlebürsten nutzen die Akkukapazität durch weniger Reibung besser aus, entwickeln weniger Wärme, brauchen keine Wartung und besitzen eine längere Lebensdauer. Ein weiterer Pluspunkt ist die kürzere Bauweise, denn bürstenlose Modelle laden nicht so weit nach hinten aus wie solche mit Kohlebürsten. Wenn Du an dieser Technik interessiert bist, dann achte beim Kauf auf den Hinweis zu EC-, BL- oder Brushless-Motoren.

Beliebte Marken für Heimwerker und Profis

Bei den Akkuschraubern zählen die Maschinen von Bosch zu den beliebtesten. Hier stehen zwei Produktlinien zur Auswahl: Die grüne Linie für Heimwerker umfasst leicht zu bedienende Geräte für den gelegentlichen Einsatz zu Hause. Die blaue Professional-Linie ist auf die höheren Ansprüche des Handwerks ausgerichtet.

Ebenso gefragt sind die Akkuschrauber des japanischen Herstellers Makita, zum Beispiel die Bohrschrauber der Serie DDF oder die Schlagbohrschrauber DHP. Die Modelle sind ebenfalls auf das Handwerk zugeschnitten, sprechen aber auch ambitionierte Hobbyschrauber an.

Außerdem beliebt ist die schwäbische Marke Metabo. Die Akku-Bohrschrauber sind am Kürzel BS im Modellnamen zu erkennen, die Schlagbohrschrauber an der Bezeichnung SB. Professionelle Maschinen aus der oberen Preisklasse sind außerdem bei DeWalt, Milwaukee und Festool zu finden. Ryobi ist weltweit der Marktführer bei Akkumaschinen und bewegt sich im Grenzbereich zwischen Profi- und Heimwerkergeräten. Einhell-Akkuschrauber zeichnen sich durch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aus, die Marke landete bei der Stiftung Warentest mit einem bürstenlosen Akkuschrauber sowie einem 2,0-Ah-Akku weit vorne.

Die Akkuleistung entscheidet

Die Leistung von Akkuwerkzeugen hängt entscheidend vom Akku ab. Lithium-Ionen-Akku haben sich mittlerweile durchgesetzt. Im Vergleich zu älteren Technologien wie Nickel-Metallhydrid (NiMH) oder Nickel-Cadmium (NiCd) sind sie nicht nur kompakter gebaut, sondern auch deutlich effizienter. Zudem entfällt der sogenannte Memory-Effekt, der ein vollständiges Laden erschwert.

Generell gilt: Je höher die Spannung (Volt), umso höher liegt tendenziell die mögliche Leistung. Entscheidend ist jedoch auch die Akkukapazität: Je mehr Amperestunden (Ah) ein Akkupack bietet, desto länger kannst Du ohne Unterbrechung arbeiten. Außerdem kannst Du aus Stromspeichern mit höherer Kapazität auch mehr Leistung abrufen. Der Unterschied zeigt sich beim Bohren mit großem Durchmesser oder dem Eindrehen von dicken Schrauben. Je nach Belastung und Arbeitssituation können entweder ein möglichst geringes Gewicht oder größtmögliche Kapazität gefragt sein. Hier einmal die Leistungsklassen im Überblick:

10,8-Volt-/12‑Volt‑Klasse

bis 2 Ah: zur kurzzeitigen Anwendung bei leichter Belastung

bis 3 Ah: gute Ausdauer bei leichter bis mittlerer Belastung

ab 4 Ah und mehr: für hohe Laufleistung bei leichter bis mittlerer Belastung (für anspruchsvolle Heimwerker)

18‑Volt‑Klasse

bis 2 Ah: zur kurzzeitigen Anwendung bei hoher Belastung

bis 3 Ah: gute Ausdauer bei hoher Belastung

ab 4 Ah und mehr: für hohe Laufleistung bei starker Belastung (für Profis)

Daneben steht die Klasse mit 14,4 V zur Auswahl: Diese Geräte bieten etwas höhere Drehzahlen und mehr Drehmoment als die kompakten 10,8 V-Modelle. Jedoch ist die Modellvielfalt eher begrenzt. Und auch der Preisunterschied zu den stärkeren 18-Volt-Modellen fällt oft kaum ins Gewicht.

Hohe Kapazitäten, kurze Ladezeiten

Aktuell geht der Trend zur mehr Kapazität. Immer häufiger sind Akkupacks mit 6 Ah und mehr erhältlich. Die Ladezeiten halten sich dabei in Grenzen: Mittelgroße Akkupacks der führenden Hersteller lassen sich in rund 60 Minuten wieder voll aufladen. Die Zeitspanne ist allerdings auch abhängig vom Ampere-Wert des Ladegerätes, und eine kurze Dauer bringt nicht nur Vorteile mit sich. Eine schnelle Ladung mit viel Ampere stresst den Akku und verkürzt seine Lebensdauer. Ladegeräte mit rund 3 A gelten daher als guter Kompromiss.

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Bohrmaschinen, Bohren und Schlagbohren: Was macht den Unterschied aus?

Bohrmaschine

zum Bohren in Holz/Metall, zum Schrauben

hohe Rundlaufgenauigkeit

leicht und handlich gebaut

Die klassische Bohrmaschine dient zum präzisen Bohren in Holz und Metall. Passende Bohrer spannst Du werkzeuglos per Schnellspannbohrfutter ein. In der Kompaktklasse reicht die Motorleistung bis etwa 650 W: Diese Geräte eignen sich für kleine bis mittlere Bohrungen. Modelle mit mehr als 1000 W richten sich vor allem an Profis aus dem Handwerk.

Schlagbohrmaschine

zum Schlagbohren in Stein/Beton (kleinere Durchmesser), zum Drehbohren in Holz/Metall, zum Schrauben

hohe Dreh- und Schlagzahl

hohe Lautstärke

Die Schlagbohrmaschine ist für Holz und Metall als auch zum Bohren in Stein und Ziegel geeignet, etwa zum Herstellen von Dübellöchern in der Wand. In geringem Maße eignen sie sich auch für Beton. Ein sogenanntes Rastenschlagwerk sorgt für einzelne Schläge auf das Material – und für eine hohe Lautstärke beim Bohren.

In der Klasse bis 650 W sind viele qualitativ hochwertige Geräte zu finden, die als vielseitige Bohrmaschinen für die Werkstatt und für den Haushalt gut geeignet sind. Für größere Bohrungen in härteren Materialien sind Modelle ab 850 W sowie die Profi-Schlagbohrmaschinen mit mehr als 1000 W zu empfehlen.

Bohrhämmer für große Bohrlöcher in Beton

Der Bohrhammer ist die richtige Maschine, wenn es um effektives bohren in Beton geht. In ihnen ist ein Hammerschlagwerk verbaut: Dieses erzeugt eine hohe Einzelschlagenergie so dass auch härteste Materialien bezwungen werden. So brauchst Du weniger Anpressdruck als beim Schlagbohren und kommst deutlich schneller voran.

In der unteren und mittleren Gewichts- und Leistungsklasse werden Hammerbohrer per Schnellwechselsystem SDS‑plus montiert. In der Klasse ab 850 W ist das System SDS‑max üblich. Bietet eine Maschine einen Drehstopp, ist sie zusätzlich zum Meißeln geeignet. In dem Fall spricht man vom Kombihammer, einer Kombination aus Bohr- und Meißelhammer.

SDS‑plus

650 W: bis 2 Joule Einzelschlagenergie, bohren bis 20 mm Durchmesser in Beton

800 W: bis 3 J, bohren bis 25 mm in Beton

ab 900 W: ab 4 J, bohren bis 30 mm in Beton

SDS‑max

ab 850 W, ab 5 J, bohren bis 40 mm in Beton

ab 1500 W, ab 10 J, bohren bis 50 mm in Beton

Bohrmaschinen für Einsteiger, Heimwerker und Profis

Einsteigern sind leicht zu bedienende Geräte zu empfehlen, die nicht zu teuer sind. Ein breites Angebot solcher Maschinen bietet die Firma Einhell: Die günstigste Schlagbohrmaschine kostet hier weniger als 30 €. Solche Modelle sind jedoch nur zur gelegentlichen Nutzung geeignet. Ähnlich preiswerte DIY-Bohrmaschinen sind auch im grünen Sortiment von Bosch zu finden.

Anspruchsvolle Heimwerker sollten sich die Modelle der unteren Leistungsklassen der etablierten Profi-Marken einmal näher anschauen, zum Beispiel jene von Makita und Metabo. Diese sind oft preiswert erhältlich und bieten eine hohe Qualität.

Profis aus dem Handwerk brauchen leistungsstarke Maschinen für den täglichen Einsatz. Solche sind im blauen Sortiment von Bosch Professional zu finden. In der oberen Preisklasse sehr beliebt sind außerdem Makita und Metabo.

Kabel, Akku oder Druckluft: Die Vor- und Nachteile

Das große Angebot der etablierten Marken hält Maschinen unterschiedlicher Energieversorgung bereit. Für jeden Typ lassen sich Vor- und Nachteile finden – hier ein Überblick:

Elektrische Bohrmaschinen bieten Dir eine konstante Leistung. Zudem sind selbst hochwertig verarbeitete Maschinen preiswert zu haben. Jedoch bist Du beim Bohren an Stromkabel und Steckdose gebunden. Profis achten auf eine ausreichende Kabellänge: Handwerker-Geräte sollten eine Zuleitung von 4 m oder mehr bieten.

Der Akkubetrieb ermöglicht kabelloses Bohren und Schrauben. So bist Du flexibel und kannst Dich bei der Anwendung frei bewegen. Zudem sind die Maschinen dank starker Lithium-Ionen-Akkus auch in puncto Leistung eine echte Alternative zu den kabelgebundenen Geräten. Allerdings ist ihre Anwendungsdauer begrenzt: Ist der Akku entladen, muss das Ladegerät her. Der Trend geht jedoch klar hin zu immer höherer Kapazität. Zudem werden immer häufiger bürstenlose Motoren verbaut, die besonders effizient arbeiten.

Druckluft-Bohrmaschinen sind hier klar die Außenseiter – obwohl sie einige Vorzüge bieten: Die Geräte sind sehr handlich gebaut und haben ein geringes Gewicht. Gleichzeitig sind sie sehr robust und langlebig. Allerdings benötigst Du viel Zubehör, vom Kompressor bis zum Druckluftschlauch. Zudem bist Du durch den Schlauch in der Bewegungsfreiheit eingeschränkt.

Netzbetrieb

Vorteile: konstant hohe Leistung

Nachteile: erfordert Stromkabel und Steckdose

Akkubetrieb

Vorteile: Flexibilität und Bewegungsfreiheit

Nachteile: durch Akkukapazität begrenzte Anwendungsdauer

Druckluftbetrieb

Vorteile: handlich, leicht, robust, niedriger Kaufpreis

Nachteile: erfordert viel Zubehör, dadurch mit zusätzlichen Kosten verbunden

Duscharmaturen, Duscharmaturen für jedes Bad

Die passenden Duscharmaturen sorgen für den größtmöglichen Komfort im Bad. Dazu gehören nicht nur Thermostate und Mischbatterien, sondern auch moderne Armaturen, die eine gleichbleibende Wassertemperatur gewährleisten oder beim Wassersparen helfen. So schonst Du bei der täglichen Körperpflege die Umwelt und sparst Geld.

Für den Einbau einer neuen Dusche empfiehlt sich ein Duschsystem, das meist aus einem Brauseschlauch, einer Duschstange, einer Hand- und/oder Kopfbrause und einem Thermostat zur Temperatureinstellung besteht. Wer beim Duschen einen entspannenden Massagestrahl genießen will, greift zu einem Duschpaneel. Es wird an der Wand montiert und verfügt über mehrere Massagedüsen und unterschiedliche Wasserstrahlarten von sanft bis kräftig.

Der Klassiker im Bad ist eine Armatur mit Mischbatterie und 2 Griffen. Damit kann die Einstellung der richtigen Temperatur allerdings etwas länger dauern. Wer es moderner mag und Wert auf eine einfache Temperaturregulierung legt, sollte sich für eine Brausebatterie mit Einhebel-Mechanismus entscheiden.

Für die perfekte Wassertemperatur sorgt ein Duschthermostat: Damit lässt sich eine konstante Temperatur von zum Beispiel 38 °C einstellen. Modelle mit Verbrühschutz schützen außerdem vor zu heißem Wasser – das ist wichtig, wenn auch kleine Kinder die Dusche benutzen. Thermostate mit Wassersparfunktion begrenzen die abgegebene Wassermenge und schonen so die Umwelt und den Geldbeutel.

Welche Materialien kommen zum Einsatz?

Populär sind vor allem Modelle aus Chrom, da sie sich leicht sauber halten lassen und außerdem rostfrei bleiben. Etwas günstiger sind Varianten aus Aluminium. Eher selten gibt es Oberflächen aus Edelstahl, Gold, Messing, Nickel und Glas. Als Anti-Kalk-System kommen an den Brauseköpfen Noppen aus Silikon zum Einsatz – davon lässt sich der Kalk einfach mit den Fingern abrubbeln. Was das Innenleben der Armatur angeht, solltest Du darauf achten, dass eine Keramikkartusche verbaut ist. Sie ist beständig gegen Rost und Korrosion.

Welche Möglichkeiten der Montage gibt es?

Beim Einbau sollte man sicherstellen, dass große wie kleine Personen die Armatur gut erreichen können. Die Wandmontage ist die gebräuchlichste Form der Anbringung, wobei manche Armaturen auch an der Decke, im Boden oder am Rand der Badewanne befestigt werden. Wer viel Platz in der Dusche benötigt und Wert auf eine zurückhaltende Optik legt, sollte sich ein Unterputz-Thermostat kaufen. Dieses ist so konstruiert, dass der Großteil der Armatur in der Wand verschwindet. Bei einer Aufputzmontage wird die Armatur dagegen direkt auf der Wand angebracht. Das ist insofern günstig, als dass die Wand nicht aufgebrochen werden muss, wenn die Armatur ausgewechselt oder repariert werden muss.

Eine Auswahl bekannter Hersteller

Einer der bekanntesten Produzenten von Duscharmaturen ist die Hansgrohe SE aus dem Schwarzwald. Zu den Hansgrohe-Duscharmaturen zählen Duschsysteme, Unterputz- und Duschthermostate sowie Duschköpfe und Wasserhähne. Die Marke Axor gehört ebenfalls zu der 1901 von Hans Grohe gegründeten Firma. Sein Sohn Friedrich Grohe baute später das eigenständige Unternehmen Grohe auf, das heute Teil der japanischen Lixil Group ist. Bei den Grohe-Duscharmaturen führt das Unternehmen vor allem Duschsysteme und -thermostate sowie Duschköpfe. Das Sortiment zeichnet sich durch eine große Formenvielfalt aus.

Die belgische Firma Ideal Standard bietet neben Badmöbeln und Duschköpfen auch Duschsysteme und -thermostate an. Zu den Marken des Unternehmens gehört Jado. Das international tätige Unternehmen Kludi sitzt im Sauerland und stellt Unterputz-Thermostate und Duschsysteme her. Im Sortiment finden sich auch Brausebatterien und Duschthermostate in einem in diesem Bereich seltenen Schwarz. Die Hansa Armaturen GmbH aus Stuttgart liefert Duschsysteme, Brausebatterien, Duschthermostate und -paneele, außerdem Handbrausen und Regenduschen. Die Firma bildet zusammen mit dem finnischen Unternehmen Oras die Oras Group, einen großen europäischen Anbieter von Sanitärarmaturen.

Gartenmöbel, Welche Garten- und Terrassenmöbel zum Sitzen gibt es?

Gartenstühle laden dazu ein, sich im Garten oder auf dem Balkon gemütlich zurückzulehnen und die Seele baumeln zu lassen. Hierunter gibt es komfortable Hochlehner, deren hohe Lehne sich meist in mehreren Positionen einrasten lässt sowie einfache Gartenstühle aus Kunststoff. Ganz gleich welchen Stuhl Du wählst, so richtig bequem wird er mit der passenden Gartenmöbel-Auflage.

Eine schöne Sitzgelegenheit stellen Strandkörbe und Hollywoodschaukeln dar, denn sie bieten Schutz vor Sonne und Wind. Beide sind sowohl für den Balkon in etwas kleinerer Ausführung oder für den Garten mit größeren Abmessungen erhältlich. Das Sortiment von Xinro, DekoVries und SunnySmart hält eine Vielzahl an Strandkörben bereit. Bei Angerer und Grasekamp gibt es eine große Auswahl an Hollywoodschaukeln.

Auf welchen Gartenmöbeln entspanne ich im Liegen?

Besonders sorgenfrei entspannt es sich auf einer Gartenliege, die mit einem Sonnendach ausgestattet ist. So riskierst Du weder Sonnenstich noch Sonnenbrand, vorausgesetzt an zusätzlichen Sonnenschutz in Form von Sonnencreme wurde gedacht. Wer zu zweit in der Sonne liegen will, kann es sich auf einer großräumigen Doppelliege bequem machen.

In einer dekorativen Hängematte kannst Du entspannt dem Vogelgezwitscher lauschen. Hierzu wird die Hängematte einfach zwischen zwei Bäume oder zwei Befestigungspunkte eines passenden Gestells gespannt. Das Praktische an diesem gemütlichen Terrassenmöbel ist, dass Du ihn im Nu abmontieren und an einem anderen Ort aufbauen kannst.

Welche Balkonmöbel sind platzsparend?

Wer nicht viel Platz im Garten oder auf dem Balkon hat, sollte sich Möbel kaufen, die sich platzsparend verstauen lassen. Hierzu zählen zusammenklappbare Gartenstühle und -tische sowie stapelbare Stühle. Wer ein paar Klappstühle in Reserve hat, kann spontanen Gästen auf die Schnelle eine gute Sitzgelegenheit bieten.

Ob Frühstück, Kaffee und Kuchen oder eine kleine Abendmahlzeit – den Stuhl platzierst Du am besten an einem Balkontisch. So hast Du Getränke und Geschirr jederzeit griffbereit. Wer Polster und Sitzauflagen platzsparend unterbringen möchte, kann sich eine kleine Auflagenbox zulegen.

Praktisch und dekorativ: Aluminium und Holz

Bei den idealo-Nutzern stehen Balkonmöbel aus Aluminium besonders hoch im Kurs. Viele Terrassenmöbel sind wetterfest, sehen modern aus und lassen sich oftmals praktisch zusammenklappen. Ein weiterer Vorteil dieses Materials ist, dass es nur ein geringes Gewicht auf die Waage bringt. So lassen sich Alu-Tische und -Stühle mühelos umstellen und Du bleibst bei den Gestaltungsmöglichkeiten flexibel.

Holz ist als Material für Tische, Bänke und Stühle gleichermaßen beliebt. Denn das natürliche Material der Gartenmöbel fügt sich harmonisch in das Bild ein und überzeugt durch eine warme Ausstrahlung. Mit den passenden Polstern ist auch ein Holzstuhl gemütlich.

Ein einheitlicher Look, der gefällt

Das wichtigste bei Balkonmöbeln ist natürlich, dass sie wetterfest sind. Ansonsten solltest Du sie über Nacht oder bei Regen abdecken oder im Gartenhäuschen unterstellen. Für große und schwere Möbel, wie eine Hollywoodschaukel oder einen Strandkorb, gibt es meist passende Abdeckungen. Diese bieten Schutz vor den Wettereinflüssen.

Zwar kannst Du ein Glas, Buch oder andere Gegenstände auf einem Gartentisch abstellen. Und auch eine Mahlzeit lässt sich am Tisch entspannt genießen. Häufig gibt es jedoch Outdoor-Tische, -Stühle oder -Sitzgruppen günstig zusammen als Gartenmöbel-Set zu kaufen. Bei diesem Komplettpaket ist das Design einheitlich und es wird ein stimmiges Gesamtbild erzeugt.

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Heckenscheren, Betriebsart: Akku, Kabel oder Benziner?

Du kannst zwischen 3 unterschiedlich betriebenen Motorheckenscheren wählen:

kabellose Akku-Geräte

pro: besonders praktisch, flexibles und bequemes Arbeiten, leicht und leise

contra: Akku muss aufgeladen sein, daher kein spontaner Einsatz möglich

Elektro-Heckenscheren mit Kabel

pro: keine Vorbereitung erforderlich, geringes Gewicht

contra: das Kabel kann sich im Strauch verfangen, für größere Gärten ist ein Verlängerungskabel erforderlich

Benziner

pro: kraftvolle Leistung, Heckenscheren kappen auch dicke Äste

contra: Ausstoß von Benzindämpfen und Abgasen, laut im Betrieb, schwerer als die Konkurrenz

Ganz ohne Motor kommen Hand-Heckenscheren aus. Darum sind sie günstig zu haben. Die Leistung der kleinen Heckenscheren reicht nicht an die motorisierter Heckenschneider heran. Die Schnittlänge liegt zwischen 18 und 40 cm. Ein solches Werkzeug ist eine gute Wahl, um kleineren Sträuchern die perfekte Form zu verleihen.

Einsatzbereich: Perfekte Pflege für jede Hecke

Der regelmäßige Rückschnitt einer Hecke verhindert, dass sie ihre Form verliert und in Einzelpflanzen zerfällt. Laubhecken schneidest Du am besten im Winter, Nadelhölzer im Frühling oder im Herbst. Vom 1. März bis zum 30. September dürfen Hecken nur behutsam gestutzt werden, um brütende Vögel zu schützen. Starke Rückschnitte sind in diesem Zeitraum nicht erlaubt. Zulässig sind nur schonende Form- und Pflegeschnitte. So steht es im Bundesnaturschutzgesetz.

Es empfiehlt sich, die Motorheckenschere nach der Größe der zu schneidenden Gehölze auszuwählen:

für kleine Hecken bis 1 m

für mittelgroße Hecken bis 2 m

für große Hecken ab 2 m

für Sträucher

für Rasenkanten – damit kannst Du nach dem Mähen überstehende Grasbüschel an Beeten oder Wegen begradigen

für den Rückschnitt – gründliche Bearbeitung, bei der mehr Zweige entfernt werden als beim Trimmen

Wer rückenschonend arbeiten will, greift zu einer Teleskop-Heckenschere mit einem ausziehbaren Stiel. Sie wird auch Stabheckenschere genannt.

Was bedeuten Schwertlänge und Schnittstärke?

Je länger die Hecke, desto praktischer ist es, eine Schere mit einem langen Schwert zu verwenden. Damit lassen sich große Flächen effizient bearbeiten. Dafür sind solche Geräte schwerer. Kurze Schwerter eignen sich gut, um verwinkelte Ecken zu erreichen. Die Schnittlänge ist nicht dasselbe wie die Schwertlänge, sondern liegt immer etwas darunter. Denn nicht das ganze Schwert kommt beim Schneiden zum Einsatz. Das Trimmen von Sträuchern und kleinen Hecken lässt sich mit einer Schwertlänge bis zu 20 cm bewältigen. Ist die Hecke höher als einen Meter, benötigst Du ein längeres Schwert. Ab einer Höhe von 2 m ist es klug, eine teleskopierbare Schere mit abwinkelbarem Schneidkopf einzusetzen.

Die Schnittstärke bezeichnet den maximalen Durchmesser der Äste, die das Gerät durchtrennen kann. Da Scheren bei zu dicken Ästen blockieren können, solltest Du bei der Wahl der Schnittstärke großzügig sein. Das gilt insbesondere, wenn verholzte Hecken geschnitten werden oder ein Rückschnitt tief in die Hecke hinein geplant ist.

Watt, PS und Akkuspannung: Leistungsdaten kurz erklärt

Die Leistung einer Motorheckenschere beschreibt die Kraft ihres Motors. Bei elektrischen Modellen wird der Wert in Watt angegeben, bei Benzinern in Watt und oft auch in PS. Bei Akku-Geräten fehlt die Angabe zur Leistung meistens. Je höher die Leistung, desto dickere Zweige schneidet die Schere – vorausgesetzt, der Messerabstand des Heckenschneiders ist groß genug.

Die Akkuspannung bezeichnet die Nennspannung des Akkus und wird in Volt gemessen. Im Regelfall gilt: Je höher die Akkuspannung, desto höher die Schnittleistung der Schere. Bei den Kleingeräten sind Werte von 3,6 bis 14,4 V üblich. Leistungsstärkere Heckenscheren haben Akkus mit einer Spannung von 18 bis 36 V. Neben der Spannung ist für die Leistung auch die Akkukapazität entscheidend, die in Amperestunden (Ah) angegeben wird. Daran erkennst Du, wie lange sich mit einer Akkuladung arbeiten lässt.

Nützliche Extras: Mischbehälter und Messerschutz

Viele Heckenscheren werden mit Zubehör geliefert. Bei benzinbetriebenen Modellen dient ein Mischbehälter zum Mixen des korrekten Kraftstoffs. Das erforderliche Verhältnis des Benzingemischs findet sich beim Hersteller. Praktisch ist ein Messerschutz, der über das Schwert gesteckt wird. So lässt sich die Heckenschere sicher transportieren und lagern. Manche Unternehmen bezeichnen diesen Schutz auch als Köcher.

Kamine & Öfen, Welche Kamine und Öfen bietet der Markt?

Öfen und Kamine bringen eine behagliche Atmosphäre in Dein Wohnzimmer. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen sind groß, was Bauart, Brennstoff, Heizleistung, Wirkungsgrad und Design angeht. Hier eine Übersicht:

Dauerbrandöfen, die die Glut über einen längeren Zeitraum hinweg halten, ohne dass Brennstoff nachgelegt werden muss Eckkamine, um den Raum in einem Zimmer optimal auszunutzen Elektrokamine mit künstlichen, aber täuschend echt aussehenden Flammen, die weder Rauch noch Asche produzieren Ethanol-Kamine, die wie E-Kamine keinen Rauch und keine Asche entstehen lassen und mit flüssigem Bio-Ethanol oder – die sicherere Variante – mit Brenngel betrieben werden Gaskamine, bei denen Du weder Scheite nachlegen noch Asche entsorgen musst; sie produzieren praktisch keinen Feinstaub Kamineinsätze, die im Nachhinein in einen offenen Kamin eingepasst werden, um die Brennkammer zu schließen klassische Kaminöfen, auch Schwedenöfen genannt, verkleidet mit Marmor, Edelstahl oder Graphit und mit einer Bodenplatte aus Metall, Keramik oder Glas dekorative Mexiko-Öfen für den Garten, zum Teil mit integriertem Grillrost, auf denen Du Würstchen braten kannst umweltfreundliche, effiziente Pelletöfen, die mit zusammengepressten Holzresten betrieben werden Specksteinöfen, die mit ihrer hohen Wärmespeicherkapazität punkten wasserführende Kaminöfen, die einen Teil der Wärme an den Raum abgeben und den anderen Teil in den Wasserkreislauf der Zentralheizung einspeisen

Design und Ausstattung

Du kannst Dein Ofenmodell Deinem Einrichtungsstil anpassen. So gibt es zum Beispiel Verkleidungen aus Kacheln und Naturstein, aus Speckstein, Keramik, Gusseisen und Stahl. Eine großzügige Atmosphäre vermitteln Ausführungen mit Panoramascheiben, durch die sich das Spiel der Flammen beobachten lässt. Wärme auf Knopfdruck liefern elektrische Exemplare mit Fernbedienung. Will man auf Nummer Sicher gehen, sollte man auf das Qualitätszeichen DINplus achten. Damit werden über die DIN-Norm hinaus besondere Qualitätsmerkmale eines Produkts zertifiziert, zu denen beispielsweise Umweltverträglichkeit und Gebrauchstauglichkeit zählen.

Brennstoffe im Überblick

Als Brennstoffe dient umweltfreundliches Brennholz, große Holzbriketts oder kleine Holzpellets, Gas, Öl oder Kohle. Die Wahl des Brennstoffs ist abhängig von der Bauart des Ofens und der gewünschten Energiebilanz. Unterschiede gibt es auch beim Preis. Holz oder Briketts aus Braunkohle sind oft günstiger als Gas oder Öl. Braunkohlebriketts haben aber wegen des hohen Ausstoßes an Kohlendioxid und Feinstaub beim Verbrennen eine sehr schlechte Umweltbilanz. Zudem wird beim Abbau von Braunkohle gravierend in Natur und Umwelt eingegriffen.

Die Pellets finden ausschließlich in Pelletöfen Verwendung. Sie verursachen im Gegensatz zu Kohle keinen Schmutz und verbrennen CO2-neutral. Ebenfalls eine saubere Angelegenheit sind Ethanol-Kamine, die mit Flüssig-Ethanol oder Brenngel betrieben werden. Das Ethanol verbrennt rückstandsfrei und nahezu geruchlos. Beim Umgang damit sind aber einige Sicherheitsregeln zu beachten, damit keine Stichflammen entstehen. Außerdem müssen die Zimmer regelmäßig gelüftet werden.

Berechnung der Heizleistung

Um bei einem Kamin die richtige Wahl zu treffen, gibt es verschiedene Faktoren zu beachten. Das Gerät sollte nicht überdimensioniert werden, da bei der Verbrennung von Holz Sauerstoff verbraucht wird. Ist der Raum, in dem sich der Kamin befindet, zu klein, und wird nicht ausreichend Frischluft zugeführt, sinkt die Sauerstoffsättigung der Luft. Für die Berechnung der Mindestgröße gibt es diese gängige Formel:

Pro erzeugtem kW werden etwa 4 m³ Luft benötigt.

Auch die Isolation des Zimmers spielt eine Rolle. Je nachdem, wie gut es gedämmt ist, definiert sich das Raumheizvermögen. Man kann sich grob nach folgender Formel richten:

Pro Quadratmeter Wohnfläche wird 0,1 kW Raumheizvermögen benötigt.

Beträgt die Wohnfläche also 80 m², sollte der Kamin mindestens 8kW Nennwärmeleistung haben.

Auch das richtige Heizen darf nicht außer Acht gelassen werden. Denn daraus ergibt sich wiederum der Wirkungsgrad des Kamins, der in seiner Bedeutung oft unterschätzt wird. Er zeigt an, wie effektiv der Ofen den Brennstoff in Wärme umwandelt und wieder abgibt. Mit einem hohen Wirkungsgrad heizt Du nicht nur kostengünstig, sondern auch ökologisch sinnvoll. Dafür sollte man für einen möglichst heißen Abbrand sorgen, wodurch auch weniger Schadstoffe ausgestoßen werden. Da die Bestimmung des richtigen Heizofens von mehreren Kriterien abhängt, ist es klug, den Rat eines Fachmanns hinzuzuziehen.

Welche gesetzlichen Vorgaben gibt es?

Bei Installation und Betrieb eines Kaminofens im Innenbereich müssen einige Vorschriften eingehalten werden. Diese sind im Bundes-Immissionsschutzgesetz festgehalten. Dabei dreht es sich vor allem um Brandschutz und Feinstaubausstoß. Für den Brandschutz sind bestimmte Abstände zu Wänden und Möbeln erforderlich. Der Feinstaubausstoß darf einen gewissen Wert nicht übersteigen. Einige Kommunen haben außerdem zusätzlich gesonderte Auflagen für den Betrieb eines Kaminofens. Vor dem Einbau solltest Du daher einen Schornsteinfeger beurteilen lassen, ob der Schornstein nutzbar ist und das Haus über die baulichen Voraussetzungen für das gewählte Ofenmodell verfügt. Der zuständige Schornsteinfeger ist es dann auch, der die Abnahme des Kaminofens durchführt und das Gerät in regelmäßigen Abständen wartet.

Küchenarmaturen, Optische Besonderheiten und formschöne Designs

Das Design einer Armatur ist wichtig, schließlich ist sie ein täglicher Anblick in der Küche. Wo früher eher schlichte und praktische Armaturen verbaut wurden, legen Kunden heute Wert auf Ästhetik und Komfort. Der moderne Wasserhahn für die Küche ist viel mehr als ein reines Zweckobjekt, aus dem Wasser fließt.

Beliebt sind Design-Armaturen für die moderne Küche sowie Varianten mit zeitlosen Gestaltungselementen, die sich optisch in jede Küche integrieren lassen. Oberflächen aus Edelstahl sind hochwertig und ansprechend. Dagegen punkten Küchenarmaturen im Granit-Look mit einer großen Auswahl an Farben. Dabei solltest Du darauf achten, dass Material und Optik zur Spüle passen. Auch Armaturen mit LED-Beleuchtung werden angeboten. Etwas ganz Besonderes sind Modelle mit buntem Licht, dessen Farbe sich je nach Wassertemperatur ändert.

Praktische Features bei Küchenarmaturen

Die Optik eines Wasserhahns in der Küche ist ein wichtiger Faktor. Ein zweites Kriterium ist die Qualität der Armaturen. Da sie Wasser und damit ein lebensnotwendiges Grundnahrungsmittel liefern, sollte beim Kauf genau darauf geachtet werden. No-Name-Hersteller neigen dazu, beim Material zu sparen. Die Armatur sollte kein Blei enthalten und rostfrei sein. Zu empfehlen sind die Materialien Messing und Edelstahl.

Bekannte Firmen bieten viele unterschiedliche Ausstattungen an. Ein Anti-Kalk-System ist sehr ratsam, da so störende Kalkablagerungen vermieden werden. Hat die Batterie eine Keramikkartusche, ist eine lange Lebensdauer gewährleistet. Ein Schnellmontagesystem ist für handwerkliche Laien von Vorteil. Damit lässt sich die Armatur schnell, einfach und sauber an der Spüle montieren.

Nützlich sind Armaturen, die die Temperatur des Wassers verändern. So machen Modelle mit Kochend-Wasser-Zubereitung den Wasserkocher überflüssig. Im Sommer sind Hähne mit Kühleinheit zu empfehlen, die auf Knopfdruck ein kühles Getränk spenden.

Nieder- oder Hochdruckarmatur?

Beim Kauf einer Armatur für die Küche ist zwischen Nieder- und Hochdruckausführungen zu unterscheiden. Hochdruckarmaturen sind für den normalen Wasserdruck von 2 bis 6 bar geeignet und lassen sich über einen Warm- und Kaltwasseranschluss direkt an die Wasserleitung anschließen. Auch für Durchlauferhitzer werden Hochdruckarmaturen verwendet.

Drucklose Warmwassergeräte wie Warmwasserspeicher oder Boiler dagegen dürfen nicht mit herkömmlichen Küchenarmaturen betrieben werden, da sie beschädigt werden können und ein Wasserschaden droht. Dafür gibt es spezielle Niederdruckarmaturen, die über 3 Anschlüsse verfügen und eine komplexere Technik aufweisen. Darum sind sie oft etwas teurer.

Was ist bei der Montage zu beachten?

Zunächst ist zu klären, wo die Spültischarmatur befestigt werden soll. Dabei gibt es mehrere Möglichkeiten:

auf der Spüle

an der Wand

auf der Arbeitsplatte

In den meisten Fällen wird der Wasserhahn auf der Spüle befestigt. Dafür gibt es vorgefertigte Löcher. Die Armatur muss dann nur in das vorgestanzte Loch gesteckt und von unten festgeschraubt werden. Bei der Montage an der Wand ist zu beachten, dass die Wasserleitungen im Vorfeld exakt dort positioniert werden müssen, wo die Spültischarmatur montiert wird. Die dritte Option ist die Montage auf der Arbeitsplatte. Achte darauf, um welches Material es sich handelt. Platten aus Spanholz oder MDF können bauseitig, also vor Ort, durchbohrt werden. Hast Du dagegen eine Granit- oder Keramikplatte, muss das Loch für die Küchenarmatur bereits im Werk ausgefräst werden. Eine vorherige, korrekte Positionierung durch den Fachberater ist somit erforderlich.

Planst Du, Spüle und Küchenarmatur vor einem Fenster zu platzieren, gibt es einiges zu berücksichtigen. Eine Standardarmatur ist nicht zu empfehlen, da sich das Fenster dann möglicherweise nicht mehr nach innen öffnen ließe. Die Armatur stünde schlicht im Weg. Um dieses Problem zu lösen, wurden Vor-Fenster-Armaturen entwickelt, auch Fensterarmaturen genannt. Sie sind entweder abklappbar und dann nur noch 30 bis 50 mm hoch, oder sie werden in die Arbeitsplatte eingelassen und damit nahezu komplett versenkt.

Beliebte Spültischarmaturen

Eine Spültischarmatur ermöglicht die einfache Wasserentnahme. Da sie mehrmals täglich benutzt und stark beansprucht wird, solltest Du Markenprodukte wählen, die Qualität und Langlebigkeit versprechen.

Häufig gekauft werden Einhebelmischer, die eine schnelle, präzise Regulierung der Wassertemperatur ermöglichen. Der Hebel lässt sich leicht nach oben oder unten bewegen, wodurch die Durchflussmenge stufenlos eingestellt wird. Legst Du besonderen Wert auf Flexibilität, kann eine schwenkbare Armatur oder eine Schlauchbrause sinnvoll sein. Mithilfe eines ausziehbaren Auslaufs lässt sich das Wasser problemlos überall dorthin lenken, wo es gerade benötigt wird.

Messgeräte

Möchte man genaue Messungen vornehmen, bedarf es des richtigen Messgerätes. Der Markt deckt nahezu alle Eventualitäten ab. Sowohl für den privaten oder professionellen Gebrauch als auch für Messungen der Stromstärke, Entfernungen oder des Feuchtigkeitsgehalts — in der heutigen Zeit lässt sich fast alles messen. Aber wann kommt welches Gerät zum Einsatz und was macht diese Geräte aus?

Messgeräte zur Restfeuchtebestimmung von Holz

Selbst zur Bestimmung des Feuchtigkeitsgrades im Holz gibt es spezielle Messgeräte. Diese sind vor allem für Handwerker und Baugutachter interessant. Vor der Verarbeitung kann auf diese Weise die Restfeuchte ermittelt werden, um zu vermeiden, dass sich das Material später verzieht. Außerdem kann dadurch eine spätere Schimmelbildung ausgeschlossen werden. Auch für Privatpersonen, die mit Holz heizen, sind die Geräte empfehlenswert. Laut Gesetzgebung darf der Restfeuchtegehalt von Brennholz maximal 25 % betragen, um eine erhöhte Qualm- und Rußbildung zu verhindern. Zur Messung müssen in der Regel nur die zwei Einstechfühler des Feuchtemessgeräts leicht an das Holz gedrückt werden und schon wird das Ergebnis auf dem Display angezeigt. Eine andere Methode ist die Messung der elektrischen Impedanz. Aufgrund der aufwändigeren Konstruktion sind die entsprechenden Messgeräte zwar etwas teurer, liefern aber auch präzisere Ergebnisse.

Freie Fahrt beim Bohren

Früher oder später kommt man auch um eine Bohrung nicht herum: Sei es eine Wanduhr oder ein neues Bild, das seinen Platz an der Wand finden soll. Bevor man aber den Bohrer ansetzt, sollte man sich eine entscheidende Frage stellen: Ist die Wand hinter dem Putz frei von Stromleitungen, Wasser- oder Kupferrohren?

Eine gute Alternative zum Aufbrechen der Wand mit Hammer und Meißel ist der Einsatz von Ortungsgeräten. Diese Geräte sind dazu gedacht, viele verschiedene Rohre und Leitungen aus unterschiedlichen Materialien zu finden. Hier hat sich der GMS 120 Professional vom Hersteller Bosch als ein verlässliches Ortungsgerät herausgestellt. Es misst via Funk und verfügt über eine manuelle Messbereichswahl.

Endoskop- & Inspektionskameras

Eine Endoskop-Kamera ist kein Messgerät im klassischen Sinn, gibt aber eine besondere Möglichkeit der Sichtprüfung in schwer zugänglichen Einsatzgebieten. Ob es sich um den Motorraum eines Fahrzeugs oder um operative Eingriffe in der Medizin handelt — die Endoskopie erlaubt es dem Nutzer einen Einblick zu gewinnen, den andere Geräte nicht geben können.

Als ein sehr gutes Messgerät für Einsteiger hat sich die Video-Inspektionskamera 913738 von Silverline erwiesen. Sie hat einen 9 mm dünnen Kopf und gibt mit dem 2,7 Zoll großen Farbmonitor ein gutes Bild aus. Das erlaubt dem Anwender eine vielseitige Nutzung, da nur ein kleiner Zugang benötigt wird.

Von Vorteil ist bei Endoskop-Kameras auch, wenn diese eine Schutzart von IP67 aufweisen, was beim oben genannten Modell der Fall ist. Der Wert steht für International Protection Codes. Die Codes in diesem Beispiel sind die Zahlen 6 und 7. Die Zahl 6 sagt aus, dass die Kamera staubdicht ist. Die 7 wiederum impliziert, dass sie bei kurzem Kontakt mit Feuchtigkeit wasserdicht bleibt.

Besonders interessant auf dem Gebiet der Endoskopie ist, dass die Wissenschaft sich derzeit auf dem Weg befindet ein Verfahren zu entwickeln, dass die endoskopische Erfassung von 3D-Daten erlaubt. Das wäre eine sehr große Innovation für jegliche Einsatzbereiche und könnte viele Fortschritte auf anderen Gebieten zur Folge haben.

Entfernungsmessung leicht gemacht

Ein weiteres oft benötigtes Messgerät ist der Laser-Entfernungsmesser. Dieses Gerät ist die ideale Alternative zu Messband und Zollstock. Die Nutzung ist simpel und praktisch: Das Gerät wird in die entsprechende Richtung mit der Laserdiode ausgerichtet und ermittelt im Rahmen seiner Reichweite die Entfernung. Das Messergebnis wird anschließend auf dem Display angezeigt.

Dem Bosch DLE 40 Professional zum Beispiel wird ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis zugesprochen. Er ist nicht nur vergleichsweise günstig, sondern auch sehr umfangreich in seinen Funktionen. So sind Additionen und Subtraktionen sowie Berechnungen nach Pythagoras kein Problem für ihn.

Wie man sehen kann, ist es möglich sich nahezu für alle anstehenden Messungen ein entsprechendes Gerät zu kaufen. Der Markt bietet eine wahre Flut an Testgeräten. Egal für welchen Bereich man ein solches Gerät sucht, man sollte sich nicht nur vom Preis leiten lassen, denn die Vielseitigkeit und Genauigkeit kann sehr schwanken.

Rauchmelder, Pflicht zu Rauchmeldern in allen Bundesländern

Rauchmelder warnen frühzeitig vor Bränden. Sobald sie Rauch erkennen, geben sie einen lauten Warnton ab. Da diese Funktion im Ernstfall lebenswichtig sein kann, existiert in allen Bundesländern inzwischen eine Rauchmelderpflicht. Die Geräte sind einfach und schnell installiert sowie meist günstig erhältlich. Doch welche Unterschiede gibt es zwischen den zahlreichen Modellen? Und worauf sollte man beim Kauf?

Funktionsweisen, Typen und Unterschiede

Der häufigste Typ ist der optische Rauchwarnmelder. Diese fotoelektrischen Geräte senden in ihrer optischen Kammer einen Lichtstrahl aus. Dringt Rauch ein, so wird das Licht gestreut. Der lichtempfindliche Sensor registriert die Änderung, worauf dann der akustische Alarm ausgelöst wird.

In größeren Wohnungen oder Häusern sind Funkrauchmelder sinnvoll. Sie bieten die Möglichkeit, mehrere Melder kabellos miteinander zu vernetzen. Der akustische Alarm wird nicht nur unmittelbar dort ausgelöst, wo der Rauch entsteht. Der erkennende Melder gibt sein Warnsignal an die vernetzten Geräte weiter, die ebenfalls Alarm auslösen. Vor dem Kauf eines Rauchmelders sollte man sich also überlegen, ob nur einzelne Melder benötigt werden oder ein per Funk vernetztes System besser ist.

Anders arbeiten Hitzemelder. Diese reagieren nicht auf Rauch, sondern messen den Temperaturanstieg innerhalb des Raumes, in dem sie montiert sind. Sie lösen den Alarm aus, sobald eine festgelegte Höchsttemperatur überschritten wird oder wenn es innerhalb einer kurzen Zeitspanne zu einem bestimmten Temperaturanstieg kommt.

Der dritte Typ ist der CO-Melder. Er erkennt Kohlenmonoxid in Innenräumen und alarmiert bei einer zu hohen Konzentration. Kohlenmonoxid ist für den Menschen nicht wahrnehmbar, kann aber bei hoher Konzentration tödlich sein. Es bildet sich zum Beispiel bei unvollständiger Verbrennung von Kohle. Da diese Geräte weder Hitze noch Rauch erkennen, sind sie nicht als Ersatz, sondern zur Ergänzung von Rauchmeldern einzusetzen.

Die wichtigsten Eigenschaften

Für Rauchmelder gibt es Bestimmungen, den die Geräte entsprechen müssen. Sie dürfen seit dem Jahr 2008 nur noch vertrieben werden, wenn sie entsprechend der DIN EN 14604 zertifiziert sind. In der Norm sind Anforderungen, Prüfverfahren sowie Montagetechniken festlegt. Diese Produkte müssen unter anderem mindestens folgende Eigenschaften besitzen:

der Schalldruckpegel des Warnsignals muss mindestens 85 db(A) betragen spätestens 30 Tage vor dem notwendigen Austausch der Batterie muss ein wiederkehrendes Alarmsignal ertönen ein Knopf zur Funktionsüberprüfung muss vorhanden sein der Rauch muss von allen Seiten in die Messkammer eindringen können.

Zudem besitzen viele Geräte eine VdS-Anerkennung, die einen objektiven Vergleich der diversen Modelle ermöglicht. Daneben gibt es seit einiger Zeit das «Q»-Label, welches vor allem auf Langlebigkeit, Stabilität und einem dauerhaften Betrieb abzielt.

Die meisten Geräte sind batteriebetriebenen. Außer an Zertifkaten und Labels kannst Du Dich daran orientieren, dass die Qualität und Zuverlässigkeit der Melder wesentlich von der jeweils eingesetzten Batterie abhängt. Während ältere Geräte mit Alkaline-Batterien oft nur eine Laufzeit von ein bis zwei Jahren besitzen, ist bei neueren Melder mit Lithiumzellen eine Batterielaufzeit von zehn Jahren und mehr möglich. Ein Merkmal des Q-Labels ist eine Batterie, die mindestens 10 Jahre hält und nicht austauschbar ist.

Die meisten Modelle sind schlicht gestaltet und haben meist ein weißes Gehäuse, um möglichst unauffällig zu sein. Wer besonders hohe Ansprüche an das Design des Gerätes legt, für den sind Modelle wie der PX-1 von Pyrexx oder der KUPU von JALO Helsinki interessant, von denen unterschiedlichste farbliche Varianten erhältlich sind.

Beliebte Hersteller und Modelle

Der preiswerte, nicht vernetzte Einzelmelder ist der beliebteste Typ. Zu den gefragten Modellen gehören der Abus RWM 150, der Ei650 von Ei Electronics und der Busch-Jaeger Professional LINE. Alle drei wurden von der Stiftung Warentest (01/2021) mit dem Urteil gut (1,9) bewertet. Ein ebenfalls gut getesteter Rauchmelder, den Du über Funk vernetzen kannst, ist der Ei Electronics Ei650RF.

Geräte mit Licht-Signalanlagen für Hörgeschädigte

Wie ist es bei Menschen, die wenig oder gar nichts hören, wenn der Alarm ausgelöst wird? Für sie gibt es spezielle, optische Geräte, die mit einer Lichtsignalanlage mit Lichtwecker ausgestattet sind. Ein Beispiel hierfür sind die von der südbadischen Firma Humantechnik [für Hörgeschädigte hergestellten Rauchmelder]. Das Modell Lisa guardion ist mit dem Gütesiegel Q ausgezeichnet. Es wird laut Hersteller nur bei Rauchwarnmeldern mit 10 Jahren Batterie-Lebensdauer vergeben. Die Grundlage hierfür bilden die erweiterten Qualitäts- und Sicherheitsstandards der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e.V. Übrigens: Laut Urteil des Bundessozialgerichts müssen die Krankenkassen die Kosten für spezielle Rauchmelder für Menschen mit verringertem Hörvermögen und gehörlose Mitglieder übernehmen.

Vertikutierer, Vertikutierer lassen Licht und Luft an den Rasen

Sobald die Tage länger werden und das Gras zu sprießen beginnt, wird es Zeit für den Rasenmäher. Doch ein ordentlicher Rasen benötigt mehr als regelmäßiges Mähen: Er sollte auch aufgelockert und belüftet werden, damit die Grasnarbe schön dicht und grün wird. Dafür gibt es Rasenvertikutierer. Die Geräte sorgen dafür, dass Wasser, Sauerstoff und Nährstoffe wieder besser an die Graswurzeln dringen können. Außerdem werden bei dem Vorgang Moos, Unkraut und abgestorbene Pflanzenreste entfernt.

Der Begriff leitet sich von den englischen Begriffen für „senkrecht“ („vertical“) und „schneiden“ („to cut“) ab. Es handelt sich also um einen Senkrechtschneider. Das Gerät ritzt den Boden mit seinen Messern wenige Millimeter tief ein. Wie weit die Messer in die Erde eindringen, lässt sich mit einem Verstellhebel regeln. Anders als ein Rasenmäher ist ein Vertikutierer höchstens zweimal pro Jahr im Einsatz, und zwar im Frühling und im Spätsommer. Die beste Zeit zum Vertikutieren sind die Monate April und Mai.

Bei starker Verfilzung kannst Du im September noch einmal nachvertikutieren. Die dadurch entstehenden kleinen Löcher sind unbedenklich und schließen sich schnell wieder. Bei größeren Lücken kannst Du mit Rasensamen nachsäen. Bei einem jungen Rasen ist grundsätzlich Vorsicht geboten, weil hier noch nicht fest verwurzelte Gräser mit herausgeschnitten werden können. Deshalb sollte ein frisch angelegter Rasen erst im zweiten Jahr bei trockener Witterung vorsichtig vertikutiert werden.

Vertikutierer, Rasenlüfter, Aerifizierer – was sind die Unterschiede?

Während ein Vertikutierer wirklich in den Boden einschneidet, um auch hartnäckiges Unkraut samt Wurzeln zu entfernen, geht ein Rasenlüfter schonender vor. Vergleichbar einem Rechen kämmt er das Gras und reißt dabei Moos und anderen Rasenfilz heraus. In die Bodenoberfläche dringen seine Stahlzinken nicht ein. Die Behandlung mit einem Rasenlüfter ist deswegen weniger gründlich als die mit einem Vertikutierer, kann dafür aber beliebig oft wiederholt werden – theoretisch nach jedem Mähen. Das jährliche Vertikutieren ersetzt die Rasenbelüftung trotzdem nicht.

Bei vielen Vertikutierern gehört eine Lüfterwalze zum Lieferumfang, die gegen die Vertikutiermesser ausgetauscht werden kann. Ein solches Kombi-Gerät kannst Du also auch als Rasenlüfter verwenden.

Noch etwas anderes sind die sogenannten Aerifizierer (von lateinisch „aer“ = „Luft“). Sie kommen überwiegend auf Golf- und Sportplätzen zum Einsatz und stechen senkrechte Löcher in den Rasen, durch die Regenwasser leichter versickern kann. Staunässe wird so verhindert, außerdem gelangen Luft und Nährstoffe besser an die Graswurzeln. Für den Hausgebrauch sind die meisten Aerifiziergeräte zu groß. Für kleinere Flächen sind jedoch Nagelschuhe eine gute Alternative.

Welches Gerät für welche Rasenfläche?

Elektrische und benzinbetriebene Modelle leisten besonders auf großen Flächen gute Dienste. Eine bequeme Steuerung ohne störendes Kabel bieten Akku-Geräte. Wer nur einen kleinen Rasen hat, greift zu Hand-Vertikutierern, die in verschiedenen Größen erhältlich sind. Generell sind die Angaben zur empfohlenen Größe der Rasenfläche bei der Auswahl eines passenden Geräts hilfreich.

Elektro- und Benzin-Vertikutierer haben eine rotierende Messerwelle, die so eingestellt sein sollte, dass sie die Erde unter der Grasnarbe leicht ankratzt. Damit wird das Unkraut sanft aus dem Rasen entfernt. Unterschiede gibt es bei der Arbeitsbreite: Sie reicht von 30 bis 45 cm. Je breiter das Modell, desto schneller kommst Du mit der Arbeit voran. Es gibt Ausführungen mit und ohne Fangkorb. Dieser wird unter Umständen schnell voll und muss häufig geleert werden. Darum bevorzugen viele Hobby-Gärtner Varianten ohne Korb, um das Unkraut anschließend einfach abzuharken.

Zu den Pluspunkten der Elektro-Geräte gehört, dass sie etwas leiser arbeiten und keine Abgase produzieren. Wenn Du nicht auf eine Steckdose in der Nähe angewiesen sein willst, ist ein Vertikutierer mit Benzinmotor zu empfehlen. In der Regel haben die Benziner mehr Power und verrichten ihre Arbeit gründlicher. Nachteilig sind die Abgase, der größere Wartungsaufwand und der etwas höhere Anschaffungspreis.

Für sehr große Flächen wie Parks und Golfplätze gibt es Heck-Vertikutierer, die an einem Rasentraktor montiert werden können. Mit einer Arbeitsbreite von bis zu 120 cm haben sie den Rasen schnell entmoost und gelüftet. Einige dieser auch Rasenkamm oder Rasenstriegel genannten Geräte sind kombinierte Streuer: Gleichzeitig mit dem Vertikutieren bringen sie Rasensamen oder Dünger aus.

Nützliche Eigenschaften

Beim Manövrieren des Geräts ist eine separate Transportstellung hilfreich. Sie sorgt für ein problemloses Schieben über Gehwege oder Fliesen, indem die Messer einfach und schnell nach oben geklappt werden. Bei der Reinigungsstellung löst man in der Regel den Holm und kippt den Korpus nach hinten, um ihn dann zu säubern.

Um nicht allzu viel Schiebekraft aufbringen zu müssen, ist auch das Gewicht der Maschine ein wichtiges Kriterium: Wenn das Gehäuse aus Kunststoff besteht, fällt der Kraftaufwand geringer aus als bei Geräten, die aus Stahl gefertigt sind. Auch die Ergonomie sollte beim Kauf nicht vernachlässigt werden. Um Rücken und Gelenke zu schonen, sollte der Führungsholm höhenverstellbar sein. Ein ummantelter Griff entlastet Deine Hände beim Schieben.

Werkzeugkoffer

Wer sein Werkzeug jederzeit griffbereit haben möchte, der braucht einen Werkzeugkoffer. Dieser muss ausreichend Platz bieten, so dass sämtliche Handwerkzeuge und das passende Zubehör darin Platz finden. Gut ist es, wenn sich alles übersichtlich einsortieren und sicher aufbewahren lässt. Und für den Einsatz unterwegs muss der Koffer gut zu transportieren sein. Wo die Vor- und Nachteile der verschiedenen Werkzeugkoffer liegen — dazu in Folgendem mehr.

Schraubenschlüssel, Zangen und Co — dank Werkzeugkoffer jederzeit griffbereit

Das Werkzeugsortiment von Heimwerkern und Profis wird mit den Jahren üblicherweise eher größer als kleiner — dann helfen Werkzeugkisten oder Aufbewahrungskoffer, nicht die Übersicht zu verlieren. Möchte man sich einen neuen Werkzeugkoffer kaufen, bieten sich vielfältige Modelle und Varianten.

Bereits mit einem Werkzeugsatz bestückte Koffer sind vor allem dann sinnvoll, wenn man noch nicht im Besitz eines vollständigen Sortiments ist. Diejenigen, die nur einen Koffer zur Aufbewahrung und zum Transport suchen, sollten nach unbestückten Modellen suchen. Das Material entscheidet darüber, wie robust und wie schwer ein Modell ist. Je größer ein Werkzeugkoffer ist, umso mehr passt zwar in diesen hinein, doch nimmt damit auch das Gewicht zu, was für den Transport eine Rolle spielt. Im Folgenden werden die gängigen Ausführungen näher beschrieben.

Leicht und robust: Aufbewahrungskoffer und Kisten aus Kunststoff

Den günstigen Einstieg in die Aufbewahrung von Handwerkzeugen und Zubehör bilden Transport- und Aufbewahrungskoffer aus Kunststoff, die klassischerweise mit einem Werkzeugset für Einsteiger bestückt sind. Häufig zählen etwa Steckschlüssel, die passenden Stecknüsse und Bits dazu. Im Deckel finden zum Beispiel Schraubenschlüssel, Zangen und Schraubendreher Platz. Der Vorteil des Kunststoffes liegt vor allem darin, dass er leicht, robust und wasserabweisend ist. Die Koffer sind üblicherweise aufklappbar, bieten eine übersichtliche Sortierung und sind per Tragegriff gut zu transportieren.

Für den Profi: ABS-Hartschalenkoffer

Für die Ansprüche professioneller Anwender, die ihr Werkzeug im beruflichen Alltag benötigen, sind einfache Kunststoffkoffer nicht gemacht. Profis verwenden häufig große Hartschalenkoffer aus ABS-Kunststoff, der sich äußerlich kaum von Reisekoffern unterscheidet. Diese bieten in der Regel ausreichend Platz für ein- oder zweiseitige Werkzeugtafeln, die viele Fächer zum Einstecken von Schraubendrehern oder anderem bieten. Häufig sind solche Koffer abschließbar und sind mit einem soliden Tragegriff ausgestattet.

Bei den idealo-Nutzern sehr beliebt sind die Werkzeugkoffer von Parat. Dieser bietet ein sehr breites Sortiment an robusten Hartschalenkoffern, die entweder komplett leer oder aber mit einzelnen oder mehreren Werkzeugtafeln zu kaufen sind. Daneben sind solche Modelle auch inklusive vorgefertigter Komplettsets für bestimmte Berufsgruppen erhältlich, etwa komplett ausgestattete Elektriker-Werkzeugkoffer. So zum Beispiel von Cimco oder auch von der Firma Knipex, die vor allem für ihre Zangen bekannt ist.

Praktisch für Unterwegs: Die Werkzeugtasche

Wer nicht jederzeit auf das komplette Werkzeugsortiment zurückgreifen muss, sondern lediglich bestimmte Handwerkzeuge für spezielle Aufgaben griffbereit haben möchte, der kann sich eine gute Werkzeugtasche kaufen. Diese sind häufig aus Nylon gefertigt und haben dadurch ein meist geringes Eigengewicht. Taschen für Werkzeuge gibt es in vielfältigen Formen, wie beispielsweise den folgenden:

Werkzeugtaschen mit Reißverschluss

Rolltaschen

Tragetaschen mit Deckel und Schultergurt

Transporttaschen mit Tragestange und verstärktem Boden

Speziell bestückte Werkzugtaschen, beispielsweise für Elektriker, gibt es unter anderem von Marken wie Cimco oder Wiha zu kaufen. Größere Tragetaschen, die viel Stauraum für die täglich benötigten Handwerkzeuge bieten, sind außerdem auch von Stanley erhältlich.

Systainer: Kombinierbare Kisten für Hand- und Elektrowerkzeuge

Viel Stauraum — auch für die Handkreissäge oder die Schleifmaschine — bieten die sogenannten Systainer. Bei diesen handelt es sich um Kunststoffboxen, die dank übereinstimmenden Abmessungen kombinierbar und stapelbar sind. Besitzt man mehrere dieser Kisten, kann man sie übereinander stellen, mit Schnellverschlüssen miteinander verbinden und mit Hilfe des Tragegriffs der oberen Kiste gemeinsam transportieren. Für mehr Übersichtlichkeit für Kleinteile gibt es auch zum Systainer passende Einsätze, so dass beim Transport nicht alles durcheinander gerät.

Zu den beliebtesten Sytemen gehört die L‑BOXX: Diese ist aus schlagfestem ABS-Kunststoff gefertigt und wird von mehreren führenden Herstellern zur Auslieferung ihrer Elektrowerkzeuge verwendet, etwa von Bosch, Gedore oder Fischer.

Daneben gibt es die Systainer von TANOS. Hier hat man die Wahl zwischen der Classic Line und dem neueren T-Loc, der mit einem praktischen Verschluss ausgestattet ist, der sich per Drehbewegung öffnen und schließen lässt. Die TANOS-Systainer werden beispielsweise bei Elektrowerkzeugen von Festool oder Metabo mitgeliefert. Beliebt ist daneben der MAKPAC von Makita, der mit den Systainern von TANOS kompatibel ist.

Werkzeugkoffer mit Rollen: Der Werkzeugtrolley

Wer sein gesamtes Sortiment nicht tragen, sondern lieber fahrend bewegen möchte, dem kann ein Werkzeugtrolley empfohlen werden. Bei diesen handelt es sich um meist große, fahrbare Kunststoffkoffer. Für den mobilen Einsatz sind sie mit Transportrollen sowie einem ausziehbaren Handgriff versehen. Dank Schubladen lässt sich das Sortiment übersichtlich einsortieren. Auf diese Weise dient der Trolley als mobiler Werkzeugwagen, der ebenfalls viel Stauraum bietet, durch seine leichte Bauweise aber auch für den mobilen Transport außerhalb der eigenen Werkstatt benutzt werden kann. Bei den Nutzern beliebt sind beispielsweise die Modelle der Linie Rollende Werkstatt von Stanley. Aber auch Parat hat einige Rollenkoffer im Angebot.

Welcher Werkzeugkoffer der beste ist, hängt vor allem davon ab, wie umfangreich das Sortiment ist, das man mit diesem transportieren möchte. Ein einfaches Set, das vor allem in der eigenen Wohnung verwendet wird, ist in einfachen Kunststoffkoffern gut aufgehoben. Besonders geräumig, robust und langlebig sind Hartschalenkoffer. Für diese sind verschiedenste Einsätze erhältlich, sodass man sowohl sein Werkzeug als auch kleinteiliges Zubehör übersichtlich einsortieren kann. Wer besonders viele und auch schwerere Dinge transportieren möchte, der sollte sich die Trolleys einmal näher anschauen.

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Außenleuchten, Höherer Komfort mit Bewegungsmeldern und Dämmerungssensoren

Eine gute Ausleuchtung von Gartenwegen, Einfahrten und Höfen gehört zu den zentralen Aufgaben von Gartenlampen beziehungsweise Außenleuchten. So sorgen Infrarot-Sensoren dafür, dass die Leuchten automatisch ein- und ausgeschaltet werden. Damit sparst Du gleichzeitig Energie. Mit Bewegungsmeldern ist außerdem eine bessere Abschreckung von Einbrechern möglich. Ein bekannter Hersteller in diesem Bereich ist Steinel. Die Firma ist auf die Lichtsteuerung durch Sensortechnik spezialisiert. Für die Überwachung großer Grundstücke kommt beispielsweise der Infrarot-Bewegungsmelder IS 180-2 infrage. Er hat einen Erfassungswinkel von 180° und eine Reichweite von 12 m.

Zusätzlich sorgen Dämmerungsschalter für eine automatische Beleuchtung bei Nacht. Hier hat Steinel das Modell NightMatic 2000 im Sortiment. Wird es während eines Gewitters schnell dunkel, schaltet sich die Außenbeleuchtung automatisch an. Die Dämmerungsschwelle, ab der der Sensor reagiert, bestimmst Du selbst. Geeignet ist die Sensortechnik zur Steuerung von Beleuchtungsanlagen für Hausfronten, Grundstücke oder Schaufenster.

LED-Außenleuchten helfen, Stromkosten dauerhaft zu senken

Die LED-Technologie ist längst bekannt für ihr riesiges Stromsparpotenzial. Mit den energieeffizienten Leuchtdioden reduzierst Du Deine jährlichen Stromkosten deutlich – im Innen- und Außenbereich. Die günstigen Eigenschaften im Überblick:

höhere Anschaffungskosten amortisieren sich durch niedrigere Energiekosten schnell

im Vergleich zu veralteten Glühlampen können bis zu 90 % Energie eingespart werden

sehr lange Lebensdauer: bis zu 30.000 Stunden und mehr

ideal für kalte Umgebungen, also als Außenleuchten geeignet

stufenlos dimmbar, unempfindlich gegenüber Vibrationen

Bei den Außenleuchten sind LEDs mittlerweile Standard und haben die herkömmlichen Leuchtmittel weitgehend verdrängt. Häufig sind sie jedoch fest eingebaut, sodass sie im Defektfall nicht ausgetauscht werden können. Du musst dann die komplette Leuchte ersetzen.

Gut für den Geldbeutel: Energieeffiziente Solarleuchten im Garten

Mit Sonnenenergie betriebene Lampen sind eine umweltfreundliche Alternative zu netzbetriebenen Außenleuchten. Dadurch vermeidest Du hohe Stromkosten. In Kombination mit einem LED-Leuchtmittel erhältst Du außerdem eine besonders widerstandsfähige Beleuchtungsquelle. Als Sockel- beziehungsweise Wegeleuchte bietet sich zum Beispiel das Modell Raven aus der myGarden-Serie von Philips an. Bei Sonnenwetter hat die Leuchte eine maximale Leuchtdauer von 5 Stunden. Mithilfe der Tag/Nacht-Funktion schaltet sie sich automatisch ein, sobald es dunkel wird. Das Gerät ist nach IP 44 gegen Spritzwasser geschützt.

Bei den Außenstrahlern wird das preisgünstige Modell Sol 80 von Brennenstuhl gern gekauft. Es ist mit einem Infrarot-Bewegungsmelder ausgestattet und unabhängig vom Stromnetz. Der Betrieb wird mit selbst erzeugtem Solarstrom gesichert. Darüber hinaus kommen solarbetriebene Hausnummernleuchten, originelle Sonnengläser mit LED-Akkus und Solar-Steckleuchten besonders oft zum Einsatz. Zur Beleuchtung der Gartenwege oder als dekoratives Element eignet sich der Outdoor-Solarspieß Special Line Ufo von Paulmann sehr gut. Die Erdspießleuchte hat gleich mehrere Vorteile:

aus rostfreiem Edelstahl gefertigt

spritzwassergeschützt

energiesparende LED-Technik

mit integriertem Dämmerungssensor

Zahlreiche Hersteller setzen auf intelligente Beleuchtungssysteme

Das in Tübingen ansässige Unternehmen Brennenstuhl hat Außenstrahler mit einem eher schlichten Design im Sortiment. Die Lampen sind deshalb etwas preisgünstiger als ähnliche Modelle der Konkurrenz. Viele Geräte verfügen über integrierte Bewegungsmelder. Als Trend lässt sich auch bei dieser Firma die energieeffiziente LED-Technologie erkennen. Beliebt ist das Modell L2705 PIR. Die Sensorleuchte wird mit normalen LEDs oder sogenannten Power-LEDs betrieben.

Der niederländische Elektronikkonzern Philips setzt mit seiner Serie myGarden vor allem auf eine Vielfalt beim Design. Ein Beispiel ist die Wandleuchte Arbour. Sie wird von einem widerstandsfähigen Gehäuse aus Aluminium-Druckguss eingerahmt. Auch hier steht die LED-Technologie im Vordergrund. Laut Hersteller handelt es sich dabei um eine speziell entwickelte Lösung, bei der das Licht sofort eingeschaltet wird. Die Firma Steinel legt ihr Hauptaugenmerk auf Sensorleuchten. Zu den Bestsellern gehört der bewegliche Sensor-Außenstrahler XLED Home 2. Dank voll schwenkbarem LED-Panel kannst Du jeden Winkel im Eingangsbereich Deines Hauses flexibel und bedarfsgerecht ausleuchten.

Mehr Sicherheit mit einer ausreichenden Schutzstufe ab IP 44

Qualität und Lebensdauer von Außenleuchten sind abhängig von den verwendeten Materialien. So ist die LED-Wandleuchte Stratosphere von Philips aus robustem Spritzguss-Aluminium und hochwertigen Kunststoffen gefertigt. Laut Hersteller sind alle Außenleuchten speziell für feuchte Umgebungen im Freien entworfen. Sie werden strengen Tests unterzogen, um die Wasserfestigkeit zu bestätigen. Empfehlenswert sind Leuchten mit rostfreiem Edelstahl als Gehäusematerial. Sie sind zwar teurer, halten dafür aber länger und sehen sehr elegant aus. Ein Beispiel hierfür ist die Außenwandleuchte Agolada der österreichischen Firma Eglo. Sie eignet sich vor allem für den Terrassenbereich.

Eine wichtige Rolle spielt die Schutzstufe. Sie sagt etwas über die Eignung einer Leuchte im Hinblick auf die unterschiedlichen Umgebungsbedingungen aus. Auch der Schutz des Menschen gegen eine mögliche Gefährdung durch die Geräte-Benutzung wird dabei definiert. Es gibt unter anderem die Schutzarten IP 00 bis IP 69K. Die erste der beiden Ziffern bezieht sich auf die Schutzstufe gegen Staub beziehungsweise Fremdkörper, die zweite auf die Schutzstufe gegen Wasser. Die Stratosphere-Leuchte beispielsweise verfügt über die Schutzart IP 44. Das heißt, sie ist gegen Spritzwasser geschützt und eignet sich damit für den Außenbereich. IP 44 gilt als Mindestanforderung für den Garten. Leuchten, die im Boden eingebaut oder direkt mit Wasser in Berührung kommen können, müssen mindestens die Schutzstufe IP 65 vorweisen. Einen guten Kompromiss stellt die spritzwassergeschützte Gnosjö Konstsmide Monza (7932-310) mit der Schutzart IP54 dar.

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Bürobedarf & Schreibwaren

Ein altes Sprichwort sagt: Ordnung ist das halbe Leben. Dies mag etwas übertrieben sein, allerdings erleichtert Ordnung viele Dinge. Unnötiges Suchen entfällt und man hat alle benötigten Dinge an einem Ort. Hierfür werden viele Hilfsmittel angeboten, die für maximale Ordnung in Büro, im Schulranzen und auf dem heimischen Schreibtisch sorgen.

Alles für den Schulalltag

Ordnung sollten Kinder vor allem in ihren Schulranzen und Taschen halten. Hierzu können zum Beispiel farbenfrohe Mappen sehr nützlich sein. Sie bieten einen schnellen und geordneten Zugriff auf einzelne Arbeitsblätter und verhindern, dass sie mit Eselsohren versehen einzeln im Ranzen herumfliegen. Für Aufzeichnungen im Unterricht sowie für die Hausaufgaben werden Schulhefte benötigt. Ob kariert oder liniert, sie gehören zur schulischen Grundausstattung. Wenn aus dem Kind ein/e Jugendliche/r geworden ist und der Ranzen gegen einen Rucksack getauscht wurde, sind auch Schreibwaren von Bedeutung. So sollte hier ebenfalls nicht auf passendes Papier zum Schreiben oder Rechnen verzichtet werden. Meistens kommen Notiz- und Collegeblöcke zum Einsatz. Wem die Umwelt am Herzen liegt, wählt Hefte und Schreibblöcke aus recyceltem Papier. Umweltzeichen wie beispielsweise der blaue Engel sind ein verlässliches Siegel für umweltfreundliche Schreibwaren.

Neben Heften und Ordnern dürfen auch Zirkel im Schulalltag nicht fehlen. Sie kommen nicht nur im Kunstunterricht zum Einsatz, sondern werden auch im Matheunterricht benötigt, wenn die Geometrie Einzug hält. Ebenso sind Geodreiecke ein unabdingbares Hilfsmittel. Nützlich sind Lineale, weil sie unter anderem für ordentlich unterstrichene Notizen und somit gut leserliche Aufzeichnungen sorgen.

Schreibwaren für das Büro

Natürlich sind Schreibwaren auch im Büro unabdingbar. Ob Dokumentenmappen oder Klemmmappen, sie sammeln Vordrucke, Rechnungen andere wichtige Dokumente. Diese werden durch die Verwendung von Klarsichthüllen besonders geschützt und müssen dazu nicht gelocht werden, um sie einheften zu können. Für besonders viele Dokumente sind große Ordner günstig. Durch den beschreibbaren Rücken findet sich auch bei der Lagerung im Regal so ganz schnell alles wieder. Doppelordner können für den nötigen Überblick kleinerer Dokumente sorgen. Sie eignen sich zum Beispiel für die Aufbewahrung kleinformatiger Kontoauszüge. Der gängigste Ordner ist wohl der Wolkenmarmor-Ordner. Wem diese Optik zu gewöhnlich ist, kann auch ganz bunte und fröhlich gemusterte Varianten kaufen.

Kreatives Gestalten

Selbstverständlich müssen Schreibwaren nicht immer sofort etwas mit Schule oder Beruf zu tun haben. Für viele kreative Hobbys wird ebenso eine gute Ausstattung benötigt. Viele Hobby-Bastler wenden sich zum Beispiel der Gestaltung von Grußkarten zu. Mithilfe lustiger oder künstlerisch wertvoller Motivstempel lassen sich originelle Geburtstagskarten zaubern. Wer seine Post stilvoll und individuell versenden möchte, der kann seine Briefe mit einem Siegel versehen. Mit passendem Siegelwachs, das es nicht nur in klassischem Rot, sondern in allen erdenklichen Farben zu kaufen gibt, wird so jeder Brief zum Hingucker.

Farben & Lacke, Lacke, Lasuren und Öle für Hölzer im Außenbereich

Wind und Wetter, Regen und Hitze – Hölzer im Außenbereich sind ständig wechselnder Witterung ausgesetzt und benötigen Schutz. Um Austrocknen, Vergrauen oder Verziehen des Holzes zu verhindern, empfehlen sich Lacke, Lasuren oder Öle.

Lacke sind deckende Anstriche, die auch in vielfältigen Farbtönen erhältlich sind. Der Lack bildet einen Film auf der Holzoberfläche. Dadurch ist ein dauerhafter Schutz gegeben. Speziell für Holzfassaden gedacht sind Wetterschutzfarben: Dabei handelt es sich um Kunstharzdispersionen, die ebenfalls lang anhaltenden Schutz bieten. In beiden Fällen wird die natürliche Maserung des Holzes durch den Anstrich überdeckt.

Lasuren erhalten die natürliche Maserung des Holzes. Hier wird zwischen Dünnschicht- und Dickschichtlasur unterschieden: Eine Dünnschichtlasur dringt tief in das Holz ein und schützt es von innen. Sie eignet sich gut für alle nicht maßhaltigen Bauteile wie Gartenzäune. Die Dickschichtlasur wirkt filmbildend und ist für maßhaltige Bauteile wie Fenster und Türen gedacht. Öle sind gut für Terrassenböden geeignet. Sie ziehen ebenfalls tief in das Holz ein und schützen es so lang anhaltend vor dem Austrocknen. Im Unterschied zur Lasur ist das Öl widerstandsfähiger gegenüber mechanischer Belastung und daher gut für Böden geeignet.

Holz im Innenbereich schützen: Treppen, Möbel und Böden

Bei Hölzern im Innenbereich kommt es vor allem auf den Schutz vor Kräfteeinwirkung von außen an. Fußböden, Treppen oder Küchenarbeitsplatten sind täglich in Gebrauch. Um diese Holzoberflächen dauerhaft zu schützen, stehen Holzöle, Lasuren und Lacke zur Auswahl.

Holz- oder Möbelöle sind natürliche Produkte zum Schutz von Holzoberflächen im Innenraum. Sie dringen in das Holz ein und schützen es so vor Feuchtigkeit. Außerdem intensivieren sie die Farbe des Holzes. Öle lassen sich einfach verarbeiten, jedoch hält der Schutz nicht dauerhaft an: Die Behandlung mit Öl muss also nach gewisser Zeit wiederholt werden. Widerstandsfähiger sind spezielle Hartwachs-Öle. Lasuren ziehen ebenfalls in das Holz ein und schützen es so vor Feuchte. Ein solcher Anstrich ergibt eine matte Oberfläche. Ihr Vorteil ist, dass das Holz offenporig bleibt und weiterhin feuchtigkeitsregulierend wirkt. Doch auch Lasuren bieten keinen dauerhaften Schutz bei starker mechanischer Belastung. Lacke versiegeln das Holz und lassen es auf wasserfest und sehr strapazierfähig werden. Allerdings ist das Holz dadurch nicht offenporig und verliert seine feuchtigkeitsregulierende Wirkung. Zudem lassen sich Schäden wie Kratzer nicht ohne größeren Aufwand ausbessern.

Weiße Wandfarben zum Renovieren

Beim Renovieren geht es meist darum, alte und verwohnte Wände wieder in frischem Weiß erstrahlen zu lassen. Bei der Auswahl der richtigen Farbe sollte vor allem auf die Deckkraft geachtet werden. Mit hohem Deckvermögen sparst Du nicht nur Zeit, sondern benötigst auch weniger Farbe pro Fläche. Bei der Frage nach der richtigen Farbe kannst Du Dich an den Angaben der DIN EN 13300 orientieren.

Bei Innenfarben sind die Angaben meist auf dem Farbeimer zu finden. Eine weiße Wandfarbe der Deckkraftklasse 1 und eine Nassabriebbeständigkeit bis Klasse 2 ist für Renovierungen zu empfehlen. Eine gute Heimwerker-Innenfarbe dieser Art kostet im Schnitt etwa 40-45€ pro 10-Liter-Gebinde. Meist reichen diese für etwa 70-75 m² pro Liter bei einem Anstrich. Im Wohnraum kommt es außerdem auf die Gesundheit an: Empfehlenswert sind emissionsarme Wandfarben ohne Konservierungs- und Lösemittel. Orientierung geben Umweltsiegel wie Der blaue Engel.

Im Trend: Bunte Farbkombinationen

Möchtest Du statt der neutralen, weißen Raufaser lieber farbliche Akzente setzen? Dann kannst Du zwischen vielfältigen Wandfarben in kreativen Farbtönen wählen. Immer mehr Marken setzen auf fertige Farbkonzepte für Heimwerker. Im Sortiment sind dann viele bereits abgemischte Farbtöne zu finden, zu denen jeweils eine passende Kombination vorgeschlagen wird. Farbkarten stehen online bei den Herstellern als Download zur Verfügung, um sich für die optimale Farbauswahl inspirieren lassen zu können. Zu den bei den idealo-Nutzern beliebtesten Farben gehören jene der Reihe Farbrezepte von Alpina. Zur Wahl stehen mehr als 30 Farbtöne in den Gebindegrößen 1 l, 2,5 l und 6,5 l. Ebenso ist die Schöner Wohnen Trendfarbe sehr gefragt. Auch hier stehen viele Farbtöne zur Auswahl, mit denen Du ganz unterschiedliche Stimmungen erzeugen kannst.

Tipp: Statt vorgefertigter Wandfarben kannst Du mit Abtönfarbe Deinen Wunschfarbton einfach selbst anmischen. Wird mehr als ein Eimer Farbe benötigt, empfiehlt es sich, die jeweiligen Mengen zu notieren.

Unterschiede zwischen Acryllack und Kunstharzlack

Holz- und Metalloberflächen lassen sich mit Lacken dauerhaft schützen. Je nachdem, ob es sich um einen wasserbasierten oder lösemittelhaltigen Anstrich handelt, ergeben sich verschiedene Anwendungsbereiche. Hier ein Überblick:

  • Acryllacke (wasserbasiert) sind geruchsmild, schnell trocknend, vergilbungsbeständig und die Pinsel leicht mit Wasser zu reinigen.
  • Kunstharzlacke (lösemittelhaltig) haben einen hohen Glanzgrad, sind stoß- und kratzfest, haben eine höhere Geruchs- und Umweltbelastung und die Pinsel sind mit Terpentinersatz oder Pinselreiniger zu säubern.
  • Verbesserte Eigenschaften in Bezug auf Geruchsentwicklung und die Umweltbelastung bieten spezielle aromatenfreie Kunstharzlacke.

Gartenstühle, Mehr Sitzkomfort durch neue Techniken

Das Design von Gartenstühlen hat sich in den letzten Jahren in mancherlei Hinsicht stark gewandelt. Durch neue Technologien sind die Sitzmöbel flexibler einsetzbar. Das hat zum Beispiel die französische Firma Lafuma bewiesen. Zur Verbesserung des Sitz- und Liegekomforts trägt vor allem ein spezieller Bezugsstoff bei. Die sogenannte 3-Schichten-Technik sorgt für eine optimale Atmungsaktivität und ein schnelles Trocknen. Er ist also sehr pflegeleicht. Einige ergonomisch konstruierte Sessel sind außerdem klappbar und mehrfach verstellbar.

Die westfälische Firma Leco und der französiche Hersteller Fermob liefern weitere Beispiele für die Wandlungsfähigkeit von Stühlen für den Garten. Mit einem Schaukelstuhl setzt Du neue Akzente auf der Terrasse oder im Garten. Die körpergerechte Formung des Schaukelstuhls sorgt für zusätzlichen Liegekomfort. Der moderne Stuhl ersetzt auf diese Weise die klassische Hollywoodschaukel.

Wetterfeste Materialen als Grundvoraussetzung

Wetterfeste Materialien sind unverzichtbar. Das süddeutsche Unternehmen Sieger bietet mit seiner Vollkunststoff-Serie Palma praktische, pflegeleichte Klappsessel an. Sie zeichnen sich durch eine speziell entwickelte Materialmischung mit 3 günstigen Eigenschaften aus: Die platzsparend verstaubaren Stühle sind witterungsbeständig, UV-stabil und von hoher Schlagfestigkeit. Die mit Armlehnen ausgestatteten Möbel kannst Du in Smaragdgrün oder Weiß kaufen. Die Rückenlehne ist 4-fach verstellbar.

Einen für Outdoor-Möbel idealen Materialmix haben auch die Stühle der nordrhein-westfälischen Firma Kettler. Der Multipositionssessel aus der Reihe Basic Plus besteht aus einem speziellen Gewebe, das UV-beständig ist und sich leicht pflegen lässt. Das Gestell ist aus Aluminium gefertigt. Diese Kombination sorgt für ein modernes Design und eine lange Haltbarkeit.

Elegant und beliebt: Gartenstühle aus Polyrattan

Polyrattan oder kurz Rattan – dieses künstlich produzierte Kunstfasergewebe ist im Bereich der Gartenmöbel nicht mehr wegzudenken. Das liegt nicht nur an der überzeugenden Optik des Flechtmaterials. Es sind vor allem die guten Wettereigenschaften, die das Möbel für Garten und Terrasse infrage kommen lassen. Ein großes Sortiment an Polyrattan-Möbeln findest Du bei der westfälischen Marke Siena Garden.

Sessel mit Armlehnen passen ideal zu anderen Möbeln aus der gleichen Kollektion, zum Beispiel Bänke oder Tische. Polyrattan ist pflegeleicht. Du wischt das Sitzmöbel einfach feucht ab. Bei längerer Nichtbenutzung wie beispielsweise während der Wintermonate solltest Du jedoch eine Schutzhülle verwenden.

Mit dem Kauf von Gartenstühlen Ressourcen schonen

Der Forest Stewardship Council ist eine Non-Profit-Organisation, die ein weltweit einheitliches Zertifizierungssystem für nachhaltige Forstwirtschaft entwickelt hat. Kernpunkt ist der verantwortungsvolle Umgang mit der Ressource Holz, der durch das FSC-Siegel gekennzeichnet wird.

Die Pflege der Wälder geschieht durch ein systematisches Auf- und Nachforsten. So wird ihnen nur so viel Holz entnommen wie nachwachsen kann. Gleichsam soll es der lokalen Bevölkerung und den Waldarbeitern sozial und ökonomisch wohlergehen.

Bei den verwendeten Holzsorten sind zunächst einheimische Hölzer wie Kiefer und Eiche zu nennen. Gerade Eiche ist robust und witterungsbeständig. Exotische Sorten wie Akazie, Teak und Eukalyptus sind nicht nur dekorativ, sondern auch widerstandsfähig gegenüber Pilzen und Schädlingen. Generell gilt: Der Kauf von Liegestühlen, Stapel- und Klappsesseln aus einheimischen Hölzern ist aufgrund kürzerer Transportwege empfehlenswerter.

Welche Hersteller haben ressourcenschonende Gartenstühle im Sortiment?

Nachhaltig gekennzeichnet sind Gartenstühle, wenn sie vollständig oder nur in Teilen aus FSC-zertifiziertem Holz bestehen. So haben einige Multipositionssessel, zum Beispiel von Kettler, lediglich Armlehnen aus Holz. Ebenfalls großer Beliebtheit erfreuen sich günstige und hochpreisige Gartenmöbel von Stern und Siena Garden.

Kunststoffgewebe ersetzt den Kauf von Auflagen

Vor dem Kauf eines Gartenstuhls drängt sich oft die Frage auf, ob überhaupt Gartenmöbel-Auflagen nötig sind. Für Stühle aus Holz oder Vollkunststoff ist eine Auflage oder ein Polster für den Liegekomfort empfehlenswert. Viele Hersteller benutzen jedoch für die Sitz- und Liegefläche ein weiches Material wie wetterfestes Kunststoffgewebe. So setzt die süddeutsche Firma Jan Kurtz hochwertige Bezüge aus sogenanntem Batyline ein. Das Polyestergewebe ist mit einer PVC-Schicht überzogen und schützt vor Sonnenlicht sowie -wärme. Es besitzt eine sehr feine Netzstruktur. Zu den Modellen, die keine Auflage benötigen, gehört die Relaxliege Fiam Fiesta Sessel. Das Gestell des von Francesco Favagrossa entworfenen Möbels besteht aus leichtem Aluminium, die Fläche aus pflegeleichtem Kunststoffgewebe.

Wenn Du es mit Auflagen bequemer haben möchtest, hast Du anhand verschiedener Farben und Muster zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten. In der Regel sind die Auflagen imprägniert, also weitgehend resistent gegen Flecken. Meistens reicht es aus, sie mit Wasser und etwas Seife abzuwischen. Sollte die Verschmutzung doch stärker ausfallen, kannst Du die Auflagen per Schonwaschgang in der Waschmaschine waschen.

Pflegetipps zur richtigen Oberflächenbehandlung

Die Pflege Deiner Gartenstühle ist abhängig davon, wie witterungsanfällig die verwendeten Materialien wie Holz oder Metall sind. Bei Aluminium und anderen Metallen kommt meistens das Verfahren der Pulverbeschichtung infrage. Anders sieht es bei Stühlen aus dem Naturwerkstoff Holz aus. Hier macht es Sinn, das Holz alle 2 Jahre mit einer Holzschutzlasur zu schützen. Tropische Harthölzer sind langlebiger als heimische Hölzer. Teak beispielsweise ist öl- und harzhaltig. Dadurch ist es weitgehend gegen Pilze und andere Schädlinge resistent. Dank der Widerstandsfähigkeit gegen Sonne, Regen, Schnee und Frost beträgt seine Lebensdauer über 100 Jahre.

Um Holz-Gartenstühle zu pflegen, werden vor allem Holzöle verwendet. Der Vorteil von Öl liegt im Erhalt der Atmungsfähigkeit und der matten Oberfläche. Der Pflegeaufwand von geölten Oberflächen ist außerdem geringer als bei lackierten oder lasierten Holzstühlen. Bei lackierten Oberflächen musst Du vorher die alte Beschichtung aufwendig abschleifen. Mit Stühlen aus Polyrattan oder Vollkunststoff hast Du den geringsten Pflegeaufwand: Hier genügt ein feuchtes Tuch zum Abwischen.

Heimtextilien

Ein bekanntes Sprichwort lautet: «Wie man sich bettet, so liegt man.» Obwohl damit nicht unbedingt immer ein Bett gemeint sein muss, kann man das Sprichwort sehr wohl auf Bettware anwenden. Wer auf unbequemen und durchgelegenen Matratzen nächtigt, läuft Gefahr, am nächsten Tag mit Rückenschmerzen aufzuwachen. Somit sollte schon im Geschäft darauf geachtet werden, dass die Matratze den eigenen Wünschen entspricht und beispielsweise über den richtigen Härtegrad verfügt. Auch beim Lattenrost kommt es vor allem auf Stabilität, aber auch Elastizität an, so dass der Mensch einen erholsamen Schlaf finden kann und die Wirbelsäule in eine angenehme und rückenschonende Lage gebracht wird.

Bei Kissen und Decken ist neben der richtigen Größe die Füllung von großer Bedeutung. So gibt es neben der Standardgröße immer mehr Varianten, auch aufgrund der weiter gestiegenen durchschnittlichen Körpergröße der Käufer. Ob Überlänge oder größere Breite — für jeden Käufer und Geschmack findet sich die richtige Bettdecke. Bei der Füllung überwiegen Daunen und Federn. Wer diese nicht möchte, greift besser zu einer Bettdecke, die mit Baumwolle gefüllt ist. Ein häufig auftretendes, oft störendes Phänomen ist das Verrutschen der Füllung. Ein Steppbett verhindert dies, indem die Decke und damit auch der Inhalt durch Nähte in abgeschlossene Quadrate eingeteilt wird. Exklusive mit Daunen-, Naturhaar- oder Hightechfasern gefüllte Steppdecken gibt es von Billerbeck, die darüber hinaus auch Kopfkissen in ihrem Sortiment führen. Wenn am Ende noch eine schöne Bettwäsche auf Decke und Kopfkissen gezogen wird, steht einem himmlischen Schlaf nichts mehr im Wege.

Kettensägen, Benzin-Kettensägen: Starke Leistung, mobiles Arbeiten

Benzinbetriebene Modelle sind die stärksten Werkzeuge unter den Motorsägen. Die Benziner erlauben das Sägen ganz ohne Kabel oder Akku. Dadurch hast Du volle Flexibilität.

Geräte mit einer Leistung bis 1800 W eignen sich gut für Arbeiten im heimischen Garten. Damit kannst Du problemlos Stämme entasten und Scheite für den winterlichen Holzvorrat zurechtsägen. Zum Fällen von Bäumen ist je nach Stammdicke ein Modell mit einer Power von bis zu 2800 W nötig. Motorsägen mit einer höheren Leistung werden vor allem im professionellen Bereich verwendet, zum Beispiel von Baumpflegern und Forstwirten.

Die Benziner haben auch ein paar Nachteile. So entstehen beim Sägen Abgase. Das benötigte Benzin sollte aus Sicherheitsgründen ausschließlich in einem geeigneten Kanister gelagert werden. Außerdem sind Benzinsägen wesentlich lauter als elektrische Varianten.

Elektrische Motorsägen mit und ohne Akku

Elektro-Kettensägen sind für Hobbygärtner und Heimwerker eine gute Alternative zu Benzin-Motorsägen. Sie sind leicht und leise, einfach zu bedienen und produzieren keine Abgase. Damit können kleinere Bäume gefällt und entastet werden. Das Zurichten von Kaminholz und der Rückschnitt von Obstbäumen ist ebenfalls möglich. Beim Hausbau sind elektrische Varianten zum Zuschneiden von Platten und Balken nützlich.

Der Trend geht wie überall im Gartensektor zu Akku-Geräten, die ohne lästiges Kabel auskommen. Beim Kauf solltest Du darauf achten, ob ein oder 2 passende Akkus mitgeliefert werden. Wenn Du bereits einen Universal-Akku einer bestimmen Firma hast, kannst Du ein akkuloses Modell kaufen und so Geld sparen.

Einhandkettensägen gibt es als Benzin- und Akku-Varianten. Sie werden auch als Top-Handle-Kettensägen bezeichnet. Bei diesen Geräten befindet sich der Hauptgriff mit Sperrtaste und Gashebel auf der Oberseite. Die Sägen werden vor allem in der professionellen Baumpflege eingesetzt, beispielsweise um schwer erreichbare Äste zu entfernen. Beim Umgang damit besteht ein erhöhtes Unfallrisiko. Darum sind Einhandkettensägen nur für Profis zu empfehlen.

Hochentaster: Sägen am Stiel

Hochentaster sind kleine Kettensägen, die an einer verlängerbaren Stange befestigt sind. Sie eignen sich ideal, um Äste in hohen Baumkronen abzutrennen. Mit einem Hochentaster lässt sich das sicher vom Boden aus erledigen. Es gibt kabelgebundene Exemplare, kabellose Akku-Geräte und leistungsstarke Benziner.

Hochentaster bestehen aus 3 Elementen. Unten befindet sich der Motor. Ein Schaft bildet den Mittelteil. Dieser lässt sich je nach Modell entweder wie ein Teleskop ausziehen oder besteht aus Teilstücken, die zusammengesteckt werden. So ist die Arbeitshöhe flexibel. Am oberen Ende liegt die Schneideinheit, bestehend aus Sägekette, Sägeschwert und Öltank.

Eine Frage der Sicherheit

Zum Schutz des Benutzers sind Kettensägen mit verschiedenen Funktionen ausgestattet, die die Arbeit sicherer machen. Hier die häufigsten Features im Überblick:

Sperrtaste: muss gedrückt werden, um den Gashebel bedienen zu können, da er sich sonst nicht verwenden lässt

Auslaufbremse: sorgt für den Stopp der Sägekette, sobald der Gashebel losgelassen wird

Trägheitsbremse: wird durch starken Rückschlag der Säge ausgelöst; bringt die Kette in Sekundenbruchteilen zum Stehen

manuelle Kettenbremse: kann je nach Modell unterschiedlich ausgelöst werden, etwa durch Drücken des Handschutzes oder Loslassen des Hauptgriffs und damit von Gashebel und Sperrtaste

Kettenfänger: fängt die Kette, falls diese brechen oder abspringen sollte

Um die Kettensäge schärfen zu lassen, wendest Du Dich am besten an einen Fachhändler.

Generell ist beim Einsatz einer Kettensäge Vorsicht geboten. Du solltest dabei Schutzkleidung und einen Helm tragen. Wer das Werkzeug zum ersten Mal verwendet oder seine Kenntnisse vertiefen will, kann an einem Motorsägenkurs teilnehmen. Dort kannst Du einen Kettensägenschein machen. Dafür erlernt man Unfallverhütung, Wartung und Pflege des Geräts, den Umgang mit einem Kettensägeschärfgerät und vieles mehr.

Reiche Ausstattung für mehr Komfort

Für ausgedehnte Einsätze in kalten Gegenden ist eine elektrische Griffheizung zu empfehlen. Sie erwärmt den Haupt- und Führungsgriff. Dadurch bleibt dieser Bereich frei von Schnee und Eis und lässt sich sicher festhalten. Eine Vergaserheizung verhindert eine Vereisung des Vergasers bei niedrigen Temperaturen. Die Kaltstarthilfen Primer und Auto-Choke ermöglichen einen leichten Start. Ein Dekompressionsventil lässt die Säge ebenfalls leichter starten.

Für längere Einsätze ist ein Antivibrationssystem sehr zu empfehlen. Es reduziert die Schwingungen, die vom Motor erzeugt werden und auf Hände und Arme wirken. Manche Geräte auf dem Markt haben eine automatische Kettenschmierung. Das verringert den Verschleiß von Sägekette und Sägeschwert.

Ein Kontrollfenster am Kettenöltank dient dem Ablesen des Ölstands. Eine Kabelzugentlastung verhindert, dass die Steckverbindung von Kettensäge und Verlängerungskabel getrennt wird. Wer Schnitzarbeiten an Stämmen und Holzklötzen vornehmen will, sollte darauf achten, dass seine Säge mit einer Carving-Führungsschiene ausgestattet ist. Diese hat eine schmale Spitze, mit der sich feine Details ausführen lassen.

Künstlerbedarf, Malen mit Farb-, Acryl- und Aquarellstiften

Wer sich der Malerei zuwenden möchte, der sollte sich zuerst fragen, welche Künstlerfarben die richtigen sind. Malst Du gerne mit Stiften, kannst Du Dir einen Künstlerfarbstift kaufen, der meist in vielen verschiedenen Farbtönen im Set angeboten wird. Dabei ist eine gute Qualität des Künstlerbedarfs wichtig – Buntstifte können mit Schadstoffen belastet sein. Farbstifte gibt es etwa von Faber-Castell. Die Polychromos-Künstlerfarbstifte des Herstellers sind nach Firmenangaben so hochwertig verarbeitet, dass sie auch bei professionellen Anwendern Anklang finden. Sie zeichnen sich durch eine besondere Bruchfestigkeit, eine hohe Farbbrillanz und Lichtbeständigkeit sowie perfekte Vermalbarkeit aus.

Beliebt sind auch Aquarellstifte als Bindeglied zwischen den Farbstiften und der Aquarellmalerei. Aquarellstifte lassen sich sowohl trocken als auch nass vermalen. Du kannst damit im trockenen Zustand auch kleine Details ins Bild ein- und anschließend mit Wasser weichzeichnen.

Mit Acrylstiften kannst Du besonders gut Steine bemalen, aber auch andere Materialien wie Porzellan, Papier und Metall. Wasserbasierte Tinte ist wasserfest und deckend.

Effekte erzielen: Pastellkreide und Ölkreide

Wer gerne kleinformatige Bilder malt, der kann sich an der Pastellmalerei versuchen, mit der Du unter anderem Landschaftsimpressionen oder Stillleben festhalten kannst. Die dafür verwendete Pastellkreide wurde schon seit Mitte des 15. Jahrhunderts benutzt. Mittlerweile gibt es mehr als 500 unterschiedliche Farbnuancen, die je nach Anteil des Bindemittels unterschiedlich gut auf dem Papier haften und untereinander gemischt werden können. Da die Kreiden sehr weich sind, kannst Du sie außerdem auf dem Papier verwischen, wodurch schöne Effekte entstehen. Es lassen sich sowohl detailgetreue als auch abstrakte Arbeiten anfertigen. Die Bilder müssen nach ihrer Fertigstellung mit einem Fixativ behandelt werden. Mit diesem Künstlerbedarf-Artikel verwischen sie später nicht.

Bei Pastell-Ölkreiden, die auch einfach nur als Ölkreiden bezeichnet werden, ist dagegen keine Fixierung nötig, da sie einen gewissen Anteil an Öl und Wachs enthalten. So bleiben Ölpastellkreiden gut auf dem Papier haften und sind zudem noch staubfrei. Aufgrund des hohen Fettgehalts sind sie allerdings nicht wasserlöslich, lassen sich dafür aber mit Benzin oder Terpentin vermalen und oder auch im trockenen Zustand mischen.

Großformatige Bilder mit Acryl- und Ölfarbe gestalten

Willst Du Dich an großformatigen Bildern versuchen, kannst Du dafür Acrylmalfarbe verwenden, die auf Kunststoffdispersionen basiert. Sie trocknet in relativ kurzer Zeit und hinterlässt einen glänzenden, elastischen Film auf dem Bild. Solange Acrylfarbe nicht trocken ist, ist sie wasserlöslich und lässt sich so auch mit Wasser verdünnt als farbige Lasur verwenden. Weiterhin ist es möglich, die Farbe als Ergänzung zur Ölfarbe zu benutzen, wobei sie häufig als Untermalung zum Einsatz kommt. Ölfarbe trocknet dagegen erst nach einigen Tagen, was bei sehr großen Bildern von Vorteil sein kann. Ölfarben werden mit Terpentinöl verdünnt und vermitteln besonders intensive Farbeindrücke.

Welche Pinsel sind empfehlenswert?

Wer mit Farbe arbeitet, braucht man eine gute Auswahl an hochwertigen Künstlerbedarf-Malpinseln. Der Pinselkopf kann aus Borsten, Naturhaaren oder Synthetikfasern bestehen. Eine sehr hohe Qualität weisen Rotmarderhaare auf, die sehr kräftig, geschmeidig und elastisch sind und die Farbe gut aufnehmen können. Wer nach einem kräftigen und harten Pinsel sucht, für den sind Borstenhaarpinsel günstig, die Du sowohl für Acryl- als auch für Ölmalerei benutzen kannst.

Die passende Staffelei

Ein wichtiges Künstlerbedarf-Utensil ist die Staffelei, auf der sich das Bild beim Malen sicher aufstellen lässt. Die Wahl hängt davon ab, wie groß das Bild ist und wo sie eingesetzt werden soll. Wer ausreichend Platz hat oder ein Atelier sein Eigen nennt, für den sind Studio- oder Atelierstaffeleien eine gute Wahl. Sie sind sehr stabil und bieten Abstellfläche für großformatige Leinwände, nehmen allerdings recht viel Raum ein.

Wer unter freiem Himmel oder in einer Malklasse kreativ sein möchte, für den sind Feld- oder Kofferstaffeleien perfekt, da sie leicht und transportabel sind. Zusammengeklappt ist der Künstlerbedarf auch die perfekte Lösung für kleine Wohnungen. Das Gleiche gilt für handliche Tischstaffeleien. Egal, welches Modell Du wählst, der Malgrund sollte gut darauf befestigt und je nach Bedarf optimal positioniert werden können.

Möbel

Möbel schaffen nicht nur Stauraum oder neue Nutzflächen in den eigenen vier Wänden — sie bestimmen auch die Atmosphäre eines Zimmers. Rustikale Esszimmermöbel oder antike Garderobenmöbel versprühen Nostalgie, ein kuscheliges Ecksofa mit Schlaffunktion verspricht Gemütlichkeit, Rattanmöbel oder ein Sideboard aus Teakholz sorgen für exotisches Flair im Wohnzimmer.

Wer es gerne exklusiv mag, kann für seine Essecke eine Theke samt Barhocker kaufen, sich eine hochwertige Wohnwand in die Wohnung stellen oder sein Schlafzimmer mit einem amerikanischen Boxspringbett und einem modernen Schwebetürenschrank ausstatten. Auch der Landhaus-Stil, zum Beispiel von Voglauer, und der gute alte Apothekerschrank liegen seit kurzem wieder im Trend. Die Holz-Auswahl ist groß: Von hellem Ahorn über die Klassiker Buche, Kiefer und Noce/Nussbaum bis hin zu dunklen Wenge-Möbeln ist alles möglich.

Günstig — und oft nicht weniger schick als Massivholz — sind Möbelstücke in Holznachbildung. Systemmöbel-Hersteller wie Hülsta und Rauch bieten perfekt aufeinander abgestimmte Serien an, die eine individuelle Zusammenstellung der gewünschten Einzelmöbel ermöglichen. Welcher Möbelhändler das günstigste Schlafsofa, den günstigsten Glastisch und das preiswerteste Metallbett anbietet, zeigt der idealo-Preisvergleich.

Schleifmaschinen, Marken für Heimwerker und Profis

Suchst Du als Hobbyanwender ein günstiges Werkzeug für den gelegentlichen Einsatz?

Dann sind Marken wie Einhell zu empfehlen. Im umfangreichen Sortiment sind einzelne Maschinen schon ab 20 € zu bekommen. Im Katalog sind aber auch Modelle höherer Preisklassen zu finden. Im Do-it-yourself sind daneben Marken wie Ryobi und Black & Decker gefragt.

Bist Du ein geübter Heimwerker mit hohen Ansprüchen? Oder ein Profi aus dem Handwerk, der eine Maschine für den täglichen Einsatz braucht?

Dann bist Du bei Bosch richtig aufgehoben. Der Hersteller bietet zwei Produktlinien von Schleifgeräten. Für Heimwerker ist das grüne DIY-Sortiment gedacht. Die Geräte zeichnen sich durch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und eine einfache Handhabung aus. Die blauen Modelle von Bosch Professional sind an Profis aus dem Handwerk gerichtet.

Sehr beliebt ist daneben Makita. Im breit aufgestellten Produktkatalog findest Du hochwertige Maschinen verschiedener Preis- und Leistungsklassen – unter anderem eine breite Auswahl starker Akku-Winkelschleifer. Auch Metabo bietet Dir ein breites Sortiment an Profi-Maschinen zur Holz- und Metallbearbeitung.

Zuerst an Handwerker gerichtet sind die Schleifmaschinen von Festool.

Für jedes Projekt die richtige Maschine finden

In den Hersteller-Katalogen sind die unterschiedlichsten Schleifmaschinen zu finden. Welche Maschine die richtige ist, hängt vom konkreten Einsatzzweck ab. Wozu brauchst Du die Maschine?

zum Schleifen und Trennen von Metall: Winkelschleifer, Trennschleifer

zum Abschleifen von Holzoberflächen: Bandschleifer, Schwingschleifer

zum Schleifen und Polieren: Exzenterschleifer

für Gips und Beton: Trockenbauschleifer

Winkelschleifer sind die Klassiker in der Metallbearbeitung. Je nachdem, ob eine Schleif-, Schrupp- oder Trennscheibe montiert ist, lässt sich die Maschine sehr vielseitig einsetzen. Die größeren Modelle mit Scheibendurchmessern ab 230 mm werden auch Trennschleifer genannt.

Für den Schliff von Holzoberflächen bestens geeignet sind Band- oder Schwingschleifer. Das Schleifband des Bandschleifers läuft kontinuierlich in eine Richtung – gut zum Schleifen großer Flächen mit hohem Abtrag. Schwingschleifer führen eine schwingende Bewegung aus. Je nach Körnung des Schleifmittels ergibt sich ein sehr feines Schliffbild.

Noch feiner wird der Schliff mit einem Exzenterschleifer: Dessen Schleifteller ist speziell exzentrisch gelagert – er führt gleichzeitig Rotations- und Schwingbewegungen aus. Diese kannst Du – je nach Art und Betriebsmodus – auch gut zum Polieren einsetzen.

Netz-, Druckluft- oder Akkubetrieb – was eignet sich wann am besten?

Jede Antriebsart bringt Vor- und Nachteile mit sich. Die breiteste Anwendung finden netzbetriebene Schleifmaschinen. Ist das Kabel eingesteckt, kann die Arbeit losgehen – mit konstanter, hoher Leistung. Für den mobilen Einsatz sind Akku-Winkelschleifer optimal geeignet. Dank leistungsstarker Akkus bieten die etablierten Hersteller immer mehr solcher Maschinen zum kabellosen Schleifen, Schruppen und Trennen an. Druckluftschleifer sind vor allem im Bereich Automotive zu finden, also in der Autoindustrie. Dort ist Ihre leichte Bauweise bei gleichzeitig hoher Robustheit und Langlebigkeit von Vorteil.

Netzbetrieb

Pro: konstant hohe Leistung, fein regulierbar, nur Steckdose erforderlich

Contra: eingeschränkter Bewegungsradius durch Stromkabel

Akkubetrieb

Pro: mobil, hohe Bewegungsfreiheit, Leistung fein regulierbar

Contra: begrenzte Anwendungsdauer

Druckluftbetrieb

Pro: leicht, robust, hohe Lebensdauer

Contra: Leistung nicht so gut regulierbar, Kompressor und weiteres Zubehör erforderlich

Tipp: Akku-Winkelschleifer sind preiswert als Solo-Version erhältlich, also ohne Akkus und weiteres Zubehör. Wer bereits eine andere Maschine des gleichen Akkusystems besitzt, kann die Akkus und das passende Ladegerät mit verwenden – und somit Geld sparen.

Akkus und Antriebe: immer stärker, immer effizienter

Die größten Neuerungen betreffen weniger die Schleifgeräte selbst, sondern vielmehr ihren Antrieb: Der Trend geht hier klar zum kabellosen Arbeiten. Die Entwicklung führt zu stetig höheren Akkukapazitäten – die Akkus halten länger. Das bedeutet: länger schleifen, schruppen und trennen mit einer Akkuladung.

Dafür arbeiten die Hersteller an der Bauweise ihrer Akkus. Es kommen neue Materialien zum Einsatz, die Anordnung der Lithium-Ionen-Zellen wird optimiert, so dass sich die Kapazität erhöht – bei immer kompakterer Baugröße.

Um die Akkuenergie noch effizienter zu nutzen, setzen die großen Hersteller heute zudem auf bürstenlose Gleichstrommotoren – auch Brushless oder EC-Motoren genannt. Diese ersetzen nach und nach den klassischen Antrieb mit Kohlebürsten. Die Vorteile: nahezu kein Verschleiß, ein hoher Wirkungsgrad und eine geringere Baugröße.

Zubehör zum Schleifen, Trennen und Polieren

Es gibt zahlreiches Zubehör zum Schleifen, Trennen oder Polieren – je nach Maschine und Einsatzbereich. Winkelschleifer lassen sich mit einer Schleifscheibe bestücken. Diese muss zum Durchmesser des Schleiftellers passen. Zur Metallbearbeitung stehen daneben Schruppscheiben und Trennscheiben zur Auswahl.

Bei der Holzbearbeitung kommt es auf die Körnung an: Hier steht vielfältiges Schleifpapier für den Grob-, Zwischen- oder Feinschliff zur Auswahl bereit.

Tipp: Schleifpapier für Schwingschleifer ist günstig von der Rolle erhältlich. Einfach auf die richtige Länge zuschneiden, einspannen — fertig! Die Löcher zur Staubabsaugung kannst Du mit Hilfe eines zum Modell passenden Lochwerkzeugs in das Schleifpapier einbringen.

Zum Polieren mit dem Exzenterschleifer brauchst Du einen zur Anwendung passenden Polierteller und ein Polierpad. Hochglanz entsteht mit einer Lammfellhaube.

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WCs, Die Bauart von WCs: Stand- oder Wand-Montage?

Im Jahr 1775 erhielt der englische Erfinder Alexander Cumming das Patent für das water closet, kurz WC genannt. Diese praktische Vorrichtung löste die damals weit verbreiteten Latrinen ab und trug wesentlich zur verbesserten Hygiene bei. Heute gibt es WCs in diversen Formen und Designs. Doch welche Bauart eignet sich am besten für Dein Badezimmer: ein Stand- oder ein Wand-WC? Welche Vor- und Nachteile haben Flach- und Tiefspüler? Und worauf solltest Du generell beim Kauf achten?

Ist das Badezimmer bereits gefliest und soll die alte Toilette lediglich durch eine neue ausgetauscht werden, ist ein Stand-WC eine gute Wahl. Denn so können alle Anschlüsse und die im Boden vorhandenen Löcher für die Montage genutzt werden. Genauso lässt sich der neue Spülkasten am alten Platz installieren, ohne dass bauliche Veränderungen notwendig sind. Wenn Du wenig Aufwand betreiben und Geld sparen möchtest, dann ist das Stand-WC eine ideale Lösung.

Wer sein Badezimmer komplett neu sanieren will, kauft sich ein Modell für die Wandmontage. Ein Wand-WC besitzt eine moderne Optik und lässt sich einfacher reinigen. Das liegt daran, dass die Wasserrohre und -abläufe nicht sichtbar sind. Ebenso wird der Spülkasten für gewöhnlich in der Wand versenkt und mit den passenden Fließen verdeckt. Beim Wand-WC ist auf eine gute Wandverankerung Wert zu legen, damit es nicht zu Unfällen kommt. Gipswände sollten daher mit einem Stahlgeflecht erweitert werden. Aufgrund des größeren Arbeitsaufwandes ist die Montage bei dieser Variante wesentlich kostspieliger.

Flach- und Tiefspüler im Vergleich

In einem kleinen Badezimmer ohne Fenster hat ein Tiefspüler deutliche Vorteile. Hier fallen die Ausscheidungen direkt ins Wasserbecken. Auf diese Weise wird die Geruchsentwicklung vermindert. Der Reinigungsaufwand hält sich ebenfalls in Grenzen.

Bei sogenannten Flachspülern gelangen die Ausscheidungen zuerst auf eine Art Stufe, bevor sie weggespült werden. Daher muss gründlicher gereinigt werden. Außerdem ist die Geruchsentwicklung stärker.

Die Vorteile eines Dusch-WCs

Ein Dusch-WC ist als komplettes WC oder als leicht zu montierender Dusch-WC-Aufsatz erhältlich. Es ermöglicht eine hygienische Reinigung mit Wasser und wird bei einer Überempfindlichkeit gegen Toilettenpapier empfohlen. Auf diese Weise werden Reizungen vermieden und die Beschwerden bei Hämorrhoiden sowie ähnlichen Leiden gelindert.

Worauf Du beim Kauf achten solltest

WCs mit einer Montagehöhe von weniger als 40 cm bieten keine gute Sitzposition und erschweren das Hinsetzen und Aufstehen. Wer diesbezüglich mehr Komfort erwartet, sollte beim Kauf besonders auf die Montagehöhe achten.

Es gibt Ausführungen mit und ohne Spülkasten. Wer Wasser sparen möchte, der ist mit einem Spülkasten mit 2-Mengen-Spülung gut beraten. Praktisch sind WCs mit Absenkautomatik, die von selbst sanft und leise schließen.

Diese Hersteller sind bei Kunden von idealo beliebt

Zu den gefragten Produkten gehören die WCs von Geberit. Dazu zählen insbesondere die Wand-WCs mit Tiefspüler. Den neuen Standard stellen die spülrandlosen WCs der Geberit-Serie Renova dar. Sie lassen sich leicht reinigen und pflegen. Darüber hinaus bieten sie eine optimale Spülwasserführung und eine anspruchsvolle Optik.

Tiefspül-WCs für die Wand- und Stand-Montage von Villeroy & Boch sind ebenfalls beliebt. Modelle der Serie Villeroy & Boch Subway kommen bei idealo-Nutzern sehr gut an. Sie bestechen durch harmonische und abgerundete Formen. Das Subway 2.0 Tiefspülklosett punktet mit einer einfachen Reinigung, denn dank der Quick-Release-Funktion lässt sich der WC-Sitz auf- und absetzen. Die Soft-Closing-Technologie sorgt dafür, dass sich der WC-Sitz geräuschlos und sanft schließt.

Überwachungskameras, Vernetzte Videoüberwachung für professionelle Sicherheitsstandards

Netzwerk-/IP-Kameras

Für die professionelle Videoüberwachung von Büro- oder Geschäftsräumen kommen in der Regel Netzwerkkameras zum Einsatz. Diese Überwachungskameras werden auch IP-Kameras genannt, da sie in das bestehende Netzwerk des Gebäudes eingebunden werden können. Dazu erhalten sie eine eigene IP-Adresse. Die Kamera schließt Du per Ethernetkabel entweder direkt an das Rechnernetzwerk oder an den DSL-Router an.

Ein beliebtes Modell mit RJ45-Schnittstelle ist die Hikvision DS-2CD2142FWD. Der Vorteil von kabelgebundenen Geräten ist der funkfreie und deshalb weitgehend störungsfreie Betrieb. Auch die Energieversorgung ist zuverlässiger. Denn mithilfe der Power-over-Ethernet-Funktion (POE) beziehen die Kameras ihren Strom über das Netzwerkkabel. So kannst Du das Gerät auch dort einsetzen, wo keine Stromquelle vorhanden ist. Die Steuerung der Überwachungskamera und die Aufzeichnung erfolgt über die inbegriffene Software. Alle weiteren Komponenten des Überwachungssystems, wie Überwachungsmonitor, Festplattenrekorder und Alarmanlagen mit Meldern, können dank der Netzwerktechnik an weit entfernten Standorten betrieben werden.

WLAN-Kameras

WLAN-Kameras nutzen ebenfalls das Netzwerk mithilfe einer eigenen IP-Adresse. Dank der Funkverbindung haben sie jedoch den großen Vorteil, dass das arbeits- und kostenintensive Vernetzen über Kabel entfällt. Aufgrund der einfachen Installation über den Router sind sie vor allem für die Überwachung der eigenen Wohnung empfehlenswert. Über das Smartphones kannst Du Dich auch unterwegs in die Live-Übertragung einloggen. So bist Du jederzeit informiert, ob zu Hause alles in Ordnung ist. Willst Du mehrere Räume überwachen, lohnt sich die Anschaffung eines Überwachungskamera-Sets wie das Netgear Arlo, das bis zu vier Kameras enthalten kann.

Nutzt Du WLAN-Kameras für die Überwachung von Außenbereichen, dann achte auf eine wetterfeste Gehäuseausführung. Das jeweilige Modell sollte mindestens der IP-Schutzklasse IP21 zugeordnet sein, damit es gegen Tropfwasser abgedichtet ist. Mit der Schutzklasse IP24 ist das Gerät sicher gegen Spritzwasser geschützt.

Mit modernen Kameratechnologien den Überblick bewahren

Infrarot-/Nachsichtkameras

Mit Infrarot- oder Nachtsichtkameras bist Du in der Lage, den Überwachungsbereich unabhängig vom den bestehenden Lichtverhältnissen überblicken zu können – selbst bei völliger Dunkelheit. Die integrierten LEDs beleuchten den dunklen Bereich mit Infrarotlicht, das für den Menschen unsichtbar ist. Das Bild wird von der Überwachungskamera im Nachtsichtmodus in Schwarz-Weiß wiedergegeben. Je mehr LEDs um das Objektiv angeordnet sind, desto besser und kontrastreicher ist das Bild.

Spezielle IR-Weitsichtkameras verfügen über besonders starke Infrarotleuchten, die eine Sichtweite bis 100 m ermöglichen. Damit Du IR-Kameras auch tagsüber nutzen kannst, müssen sie über einen IR-Sperrfilter verfügen. Dieser schließt den Infrarotanteil des Lichts aus, damit das Überwachungsbild natürliche Farben aufweist.

Domekameras für den diskreten Überblick

Domekameras werden vornehmlich in öffentlichen Gebäuden und Geschäftsräumen eingesetzt. Ihr Kuppelgehäuse birgt ein Weitwinkelobjektiv, das je nach Modell einen Bildwinkel von bis zu 90 Grad aufweisen kann. Zentral an der Decke oder an der Wand montiert, erfassen diese Überwachungskameras einen großen Bereich des Raumes. Die dunkle Färbung des Schutzglases verbirgt, welcher Winkel gerade überwacht wird.

Manche Domekameras sind mit einem Vario-Objektiv ausgestattet, sodass Du mithilfe der inbegriffenen Software an einzelne Details näher heranzoomen kannst. Um den richtigen Bildbereich zu erfassen, sind viele Dome-Modelle als elektronisch steuerbare PTZ-Kameras konzipiert. Die Funktionsvielfalt ist groß, einige Modelle sind infrarotfähig, wetterbeständig oder schlagfest, um gegen Vandalismus geschützt zu sein.

Eine Weiterentwicklung der klassischen Dome-Modelle sind die Speed-Domekameras. Die Schwenk- und Neigetechnik wird von High-Speed-Motoren angetrieben, die für eine sehr schnelle Ausrichtung des Objektivs sorgen. Auf diese Weise ist mit der Überwachungskamera unter anderem die Verfolgung einzelner Personen möglich. Ein starkes Vario-Objektiv, das zum Teil bis auf einen Bildwinkel von 1 Grad heranzoomen kann, unterstützt die zielgenaue Überwachung.

Hohe Auflösung für detailgenaue Überwachung

Wie genau ein bestimmter Bereich überwacht werden kann, hängt nicht nur von der Perspektive und dem Bildwinkel ab. Ein wesentlicher Faktor ist die Bildqualität, die vom der Objektivgüte und der Auflösung des Bildsensors bestimmt wird. HD-Kameras (1280 × 720p) gehören mittlerweile zum Standard, noch detaillierter zeichnen Kameras in Full-HD (1920 × 1080p) auf. Damit auch schnelle Bewegungsabläufe ohne Qualitätsverlust dokumentiert werden, solltest Du auf eine hohe Bildwiederholrate achten. Für das Full-HD-Format sind 30 Bilder pro Sekunde ein üblicher Wert, besser sind 60 Bilder pro Sekunde. Allerdings wächst mit der höheren Bildrate auch der Bedarf an Speicherplatz auf den HD-SDI-Festplattenrekordern.

Um die Anhäufung großer Datenmengen zu vermeiden, sind viele Überwachungskameras mit einem PIR-Sensor für die Bewegungserkennung ausgestattet. In der Regel nimmt die Kamera erst dann auf, sobald sie Bewegungen im überwachten Raum erfasst hat. Meist erfolgt mit der Aufzeichnung auch ein Bewegungsalarm, der Dich per E-Mail über die Statusveränderungen informiert.

Beleuchtung, Die passende Beleuchtung für jeden Raum finden

Verschiedene Lampen und Leuchten sind in der Lage einen Raum stilvoll ins rechte Licht zu rücken. Deckenleuchten beispielsweise werden, wie der Name bereits vermuten lässt, an der Decke befestigt und können so ein ganzes Zimmer erhellen. Wandleuchten hingegen sollten an Raumwänden montiert werden, wobei ein Wand-Stromanschluss zwingend notwendig ist. Anhänger des klaren, puristischen Einrichtungsstils entscheiden sich oftmals für etwas schlichtere Einbauleuchten, die oft aus Aluminium, Edelstahl oder Glas gefertigt sind. Je nach Licht können sie eine warme bis kühle Stimmung erzeugen und einen bestimmten Bereich eines Zimmers so besonders betonen.

Für diejenigen, die ihr Wohnambiente mit einer echten Designerlampe verschönern wollen, könnte die Wahl zum Beispiel auf eine schöne Stehlampe oder Tischleuchte fallen. Begehrte Hersteller auf diesem Gebiet sind unter anderem Artemide und Foscarini. Selbstverständlich gibt es fürs Kinderzimmer passende Lampen. Hier werden lustige Motive in farbenfrohen Ausführungen angeboten. Und wenn Junior bei Dunkelheit kein Auge zumacht, sind niedliche Nachtlichter eine hervorragende Alternative. Egal welche Lampe man am Ende wählt: Das richtige Leuchtmittel darf hierbei auf keinen Fall fehlen.

Funktionale Beleuchtung für den Außenbereich

Insbesondere in den wärmeren Jahreszeiten, wenn man in seinem geliebten Garten die meiste Zeit verbringt und bis in die Abendstunden draußen sitzt, sind Gartenlampen unverzichtbar. Hier gibt es unter anderem LED-Außenleuchten, die in Kugelform oder anderen dekorativen Designs angeboten werden. Auch solche Gartenlampen, die in erster Linie funktional sind, wie Sensor- oder Wegbeleuchtungen, können eine besondere Stimmung in den eigenen Garten zaubern. Auch bei einem Ausflug ins Freie sollte man immer eine Lichtquelle bei sich haben.

Spezielle Camping-Laternen, die beispielsweise mittels Petroleum, Batterie oder Gas funktionieren, sind meist sehr praktisch und darüber hinaus in der Lage einen ganz besonderen Flair zu schaffen. Bei einer Exkursion in die Natur kann eine Taschenlampe ebenfalls ein sehr treuer Begleiter sein. LED-Taschenlampen sind besonders robust und langlebig und, die sogenannten Stablampen sind sehr praktisch, da sie einen schlanken Korpus aufweisen und somit ideal im Rucksack verstaut werden können. Entschließt man sich für eine An- und Abreise mit dem Fahrrad, und ist man auch sonst häufig mit ihm unterwegs, so ist eine funktionstüchtige Fahrradbeleuchtung unverzichtbar. An dieser Stelle kann man sich für diverse Fahrrad-Scheinwerfer, Frontleuchten und unterschiedliche Rücklichter entscheiden.

Lichtsteuerung & -effekte dank professioneller Ausstattung

Im Bereich der Lichttechnik bieten bewährte Hersteller wie American DJ, Eurolite oder Showtec nötiges Equipment für die professionelle Beleuchtung. Vor allem bei der Studio- und Veranstaltungstechnik kommt häufig unterschiedliches Ausstattung zum Einsatz. Mittels verschiedener Effekte können die natürlichen Lichtverhältnisse beeinflusst werden, sodass immer andere Eindrücke erzeugt werden. Auch LED-Lichteffekte sind sehr beliebt und finden zunehmend im Hobbybereich Verwendung. Theater-Scheinwerfer hingegen kommen, wie sich anhand des Namens vermuten lässt, dann ins Spiel, wenn eine größere Fläche, wie etwa eine Bühne, beleuchtet werden soll. An dieser Stelle sollte darauf geachtet werden, dass der Lichtkegel verstellbar ist, denn das eignet sich hervorragend für das nahe Bühnenareal.

Bei einigen Theater- und Bühnenscheinwerfern lassen sich darüber hinaus verschiedene Farbfolien auflegen. Des Weiteren kann man einen sogenannte PAR-Scheinwerfer, wobei PAR für parabolic aluminized reflector steht, kaufen. Auch er findet in erster Linie auf Events Verwendung und lässt sich in lang- und kurzförmig unterteilen. Sie werden üblicherweise hängend montiert; soll hingegen ausschließlich der Boden beleuchtet werden, so können sie auf eine Bodenplatte befestigt werden. Der Gesamtanschlusswert, die dafür geeigneten Leuchtmittel sowie das Gewicht sind Dinge, die beim Kauf von Lichttechnik unbedingt berücksichtigt werden sollten.

Dekoration & Saisonartikel

Das richtige Wohnambiente zu gestalten, ist kein leichtes Unterfangen, gibt es doch eine Vielzahl an Wohnaccessoires und Möbeln. Das eigene Zuhause ist für viele Menschen kein Ort, an dem einfach nur geschlafen oder Essen zubereitet wird, sondern vielmehr ein Platz der Ruhe und Entspannung sowie eine Möglichkeit, mit Freunden zusammenzutreffen. Aus diesem Grund nimmt die Inneneinrichtung einen hohen Stellenwert ein, bei der es darum geht, die Persönlichkeit auch in den eigenen vier Wänden auszuleben und vor allem auszudrücken. So kann mit der richtigen Wanddekoration, beispielsweise mit Bildern und Gemälden, der Sinn für Kunst aufgezeigt oder mit einem Kamin die Gemütlichkeit um ein Vielfaches gesteigert werden.

Eine weitere Möglichkeit der Dekoration sind Spiegel. Einige Menschen sind zwar der Meinung, Spiegel hätten im Schlafzimmer nichts zu suchen, andere wiederum sehen ihn dort außerordentlich gerne, schließlich wird der Raum häufig auch zum Ankleiden genutzt. Vor allem aber im Badezimmer gehört ein Spiegel zweifelsohne dazu, wie auch Handtuchhalter oder andere Accessoires fürs Bad. Ob nun die Badewanne mit zahlreichen Kerzen geschmückt oder der Raum mit Muscheln ausgestattet wird, der gestalterischen Freiheit sind keinerlei Grenzen gesetzt.

Gardinen halten nicht nur neugierige Blicke fern, sondern geben einem Raum den letzten Schliff. So können mit der richtigen Gardine farbliche Akzente gesetzt oder ein bestimmter Stil unterstrichen werden. Wer über einen Garten verfügt, kann nicht nur seine vier Wände nach Belieben einrichten, sondern auch das Gartenambiente nach den eigenen Wünschen gestalten. Ob ein japanischer oder mediterraner Garten, ein Naturgarten oder ein Paradies für die ganze Familie bevorzugt wird, ist jedem selbst überlassen.

Gartenhäuser, Schuppen, Grillhütte, Gartenhaus oder Schlafplatz?

Unter den Begriff Gartenhaus fallen Bauten in den verschiedensten Größen und mit unterschiedlicher Ausstattung. Dazu gehören:

große und kleine Gartenhäuser mit oder ohne Schlafgelegenheit, Terrasse, Anbauschuppen oder breitem Schleppdach

Gerätehäuser, die Werkzeug, Grill und Rasenmäher bei schlechtem Wetter trocken halten

Grillkotas für Freunde eines gepflegten Barbecues in geschützter Umgebung

Die Frage der Baugenehmigung

Dem Bau eines Gartenhauses sind manchmal Grenzen gesetzt. Meist ist eine Baugenehmigung nicht notwendig – die Einzelheiten sind aber je nach Bundesland unterschiedlich geregelt. Soll das Haus auf einem Betonfundament errichtet werden, sind die Vorgaben etwas strenger. Ein Besuch beim örtlichen Bauamt ist unbedingt anzuraten, denn ein Streit mit Nachbarn oder Behörden wäre sehr ärgerlich. Wer sein Haus mit einem Stromanschluss oder einer Heizung ausstatten will, sollte aus Sicherheitsgründen immer einen Fachmann zu Rate ziehen.

Im Kleingarten ist eine Laube mit einer Grundfläche von maximal 24 m² inklusive eines überdachten Freisitzes zulässig. Es darf nur ein Häuschen auf dem gepachteten Stück Land stehen. Es als festen Wohnsitz zu nutzen, ist nicht gestattet. Geregelt werden diese Vorschriften in Deutschland bundesweit durch das Bundeskleingartengesetz.

Metall, Kunststoff oder Holz aus dem hohen Norden

Gartenhütten aus Holz rosten nicht – und das Naturmaterial passt sehr gut ins Grüne. Allerdings ist es unbehandelt nur wenig witterungsbeständig und kann von Holzwürmern befallen werden. Darum solltest Du es regelmäßig mit einer transparenten Schutzlasur streichen. Ein Anstrich alle 2 Jahre hat sich als guter Turnus bewährt. Farbiger Lack kommt ebenfalls infrage. Darunter verschwindet jedoch die Maserung des Holzes.

Oft handelt es sich bei dem Baumaterial um nordische Fichte aus Skandinavien, Polen oder Russland. Nordisches Nadelholz wächst sehr langsam und ist deswegen äußerst stabil.

Gerätehäuser aus Metall oder Kunststoff sind in der Regel langlebiger und günstiger als die Modelle aus Holz. Ein weiterer Pluspunkt: Sie benötigen kaum Pflege. Metallvarianten sollten unbedingt rostfrei sein.

Perfekt gedeckt: Zu Dächern und Bauweisen

Verbreitet sind diese 3 Dachformen:

das klassische Satteldach, auch Giebeldach genannt, mit 2 gegeneinander geneigten Flächen

das Pultdach ist vorne hoch und fällt nach hinten ab – so kann Regen leicht ablaufen

das Flachdach mit einer sehr geringen Neigung von 2 bis 3° – diese dient ebenfalls dem Ablaufen von Wasser

Einzig das Flachdach bedarf eines besonderen Schutzes vor Regen. Das Dichtungsmaterial sollte sauber verschweißt werden, damit kein Wasser durchsickern kann. Geeignet sind Dachpappe, Bitumenbahnen oder EPDM-Folien. Letztere werden auch zur Auskleidung von Teichen benutzt und sind äußerst stabil. Sie kosten zwar etwas mehr, halten dafür aber durchschnittlich 30 bis 50 Jahre.

In Regionen mit starken Schneefällen ist die Schneelast ein wichtiger Faktor. Dieser Wert sagt aus, welche Belastung das Dach aushält. Angegeben wird er je nach Hersteller in kg/m² oder kN/m². N steht für Newton, das ist die Einheit für die physikalische Größe Kraft.

Bei der Montage des Hauses kommen 3 verschiedene Bauweisen in Frage, die alle hohe Stabilität versprechen:

Steck- und Schraubsystem: Die Profilbretter werden einzeln zusammengesteckt und verschraubt.

Elementbausystem: Vorgefertigte Elemente werden zusammengesteckt verschraubt.

Blockbohlenbauweise: Runde Bohlen oder Kanthölzer sind übereinandergelegt und verschraubt. An den Ecken des Blockhauses überkreuzen sich die Balken. Von Vorteil ist die hervorragende Isolierung.

Zubehör vom Fundament bis zu den Schindeln

Auf dem Markt findest Du umfangreiches Gartenhaus-Zubehör. Dazu zählen zum Beispiel Unterkonstruktionen aus Metall, die die Befestigung des Hauses auf dem Fundament erleichtern. So wird der Bau stabiler. Fußböden und Bodenplatten sind ebenfalls separat erhältlich Da die meisten Häuser zur Ersteindeckung mit Dachpappe ausgestattet werden, gibt es außerdem eine große Auswahl an unterschiedlich geformten und gefärbten Dachschindeln.

Zum platzsparenden Verstauen von Werkzeugen bieten einige Firmen Regale und Gerätehalter als Zubehör an. Wer sein Fahrrad unterstellen oder Brennholz für den Grill trocken aufbewahren möchte, baut ein Schleppdach an. Es wird seitlich am Haus befestigt und kann mit einer Seiten- oder Rückwand versehen werden.

Für größere Häuser gibt es Anbauterrassen und komplette Vordächer. Für mehr Licht im Innenraum sorgen Gartenhausfenster, die auch nachträglich eingebaut werden können. Zusätzlichen geschlossenen Raum bieten Anbauschränke. In Modellen mit einem erhöhten Schlafboden kannst Du gemütlich übernachten.

Gartentische, Von klappbar bis ausziehbar

Wenn nur wenig Raum für den Tisch zur Verfügung steht, kann ein Klapptisch sehr günstig sein. Denn manche lassen sich vollständig zusammenklappen und platzsparend in der Garage verstauen. Wer einen Klapptisch in Reserve hat, der kann auch spontanen Gästen immer einen Platz anbieten. Beim Kauf solltest Du darauf achten, dass er stabil steht. Ob eckig oder rund, aus Metall, Aluminium oder Holz – die Auswahl an klappbaren Tischen ist groß. So findest Du beispielsweise bei Kettler und Sieger eine große Auswahl.

Wer hinsichtlich des Platzangebots flexibel sein will, der könnte einen ausziehbaren Gartentisch geeignet finden. So bietet der Tisch bei Bedarf mehreren Gästen Platz, nimmt aber nicht dauerhaft viel Raum in Anspruch. Speziell für den Balkon gibt es auch kleine Balkonhängetische zu kaufen, die man einfach und schnell am Balkongeländer befestigen kann. Sie bieten zwar nicht viel Platz, sind aber ausreichend, um ein Getränk oder einen Teller darauf abzustellen. Viele dieser Tische lassen sich bei Nichtgebrauch auch einfach nach unten klappen.

Besonderes für Feierlichkeiten

Wer einen großen Garten oder Haus und Hof hat und gerne mal eine Feier ausrichtet, der wird mit Sicherheit die Vorteile eines Biergartentischs zu schätzen wissen. Diese Tische sind für gewöhnlich zusammenklappbar, und wenn man mehrere davon aneinanderreiht, kommt im Handumdrehen eine große Tafel zustande. Die Tischplatte hat außerdem Rillen. So kann verschüttetes Bier einfach nach unten ablaufen.

Wer gerne selbst Cocktails oder Drinks zubereitet, kann nach speziellen Bartischen für den Garten Ausschau halten. In einem ganz besonderen Design kommt etwa das Modell Cool Bar von Keter daher. Das Besondere ist allerdings nicht nur das Design, sondern auch die hohe Funktionalität: Der Tisch ist mit einer integrierten Eisbox ausgestattet, sodass die Getränke dort gelagert und gekühlt werden können. Praktisch ist auch die höhenverstellbare Tischplatte, die es Menschen jeder Größe ermöglicht, bequem daran zu stehen.

Stehtische als Kommunikationszentrale

Für kleine Mahlzeiten und Getränke im Stehen eignen sich Bistrotische hervorragend. Tische dieser Art sind meist rund. Neben den Stehtischen gibt es auch Bistrotische, die in Kombination mit passenden Stühlen ein gemütliches Bistro-Ambiente ausstrahlen. Auch hier werden verschiedene Materialien und Stilrichtungen angeboten. So macht ein Bistrotisch, der mit aufwendig verschnörkelten und verspielten Elementen versehen ist, einen eher romantischen Eindruck, während geradlinige und glatte Oberflächen modern und zeitlos wirken.

Gartentische aus unterschiedlichen Materialien

Aluminium hat im Vergleich zu anderen Materialien den Vorteil, dass es sehr leicht ist. So lassen sich Tische aus Aluminium schnell und einfach umstellen und transportieren. Trotz des geringen Gewichts ist das Leichtmetall aber sehr stabil. Im Sommer sollte der Alu-Tisch allerdings durch eine Tischdecke geschützt werden, da sich das Metall in der Sonne erhitzen kann. Besonders schonend werden Oberflächen aus Alu mit warmem Wasser und einem milden Reiniger gesäubert.

Ebenfalls leicht sind Outdoortische aus Kunststoff, die häufig in vielen Farben angeboten werden. Bei dunkleren Farben oder schwarzen Modelle sollte man allerdings darauf achten, dass sie UV-beständig sind. Sonst bleicht die Farbe im Laufe der Zeit aus. Kunststofftische haben nicht nur ein geringes Gewicht, sondern sind meist auch günstig im Preis und sehr pflegeleicht.

Naturmaterial Holz: Auf Nachhaltigkeitssiegel achten

Holztische schaffen ein rustikales Ambiente und sind robust. Subtropisches Teakholz eignet sich gut für Tischplatten, da es resistent gegen Insektenbefall und Schimmel ist. Auf Teakholz bildet sich mit der Zeit eine silbergraue Patina. Wer keine Patina auf dem Holz haben will, sollte es regelmäßig ölen. Ist bereits eine Patina vorhanden, kann der Holztisch abgeschliffen und anschließend geölt werden. Aber auch Kiefer, Akazie und Eukalyptus werden für die Tische verwendet. Gartenmöbel mit FSC-Siegel bezeichnen Produkte aus nachhaltiger Waldwirtschaft. Bei Produkten aus heimischen Hölzern ist es wahrscheinlicher, dass sie aus verantwortungsvoll bewirtschafteten Wäldern stammen.

Weil Naturprodukte sehr beliebt sind, entscheiden sich immer mehr Gartenbesitzer für Gartentische aus Rattan. Beim Kauf sollte darauf geachtet werden, dass die Rattanmöbel gewachst oder mit einer Kunststoffbeschichtung überzogen wurden, da sie sonst anfällig gegenüber Pilzen und Witterungseinflüssen sind.

Gefragte Hersteller

Gartentische von Kettler erfreuen sich großer Beliebtheit. Bei Kunden von idealo steht beispielsweise der Kettalux-Plus Dining-Tisch von Kettler hoch im Kurs, der in unterschiedlichen Farben angeboten wird. Er bietet mit einer Fläche von 160 x 95 cm ausreichend Platz für 4 bis 6 Personen.

Gartentische von Sieger sind in der Regel kostengünstig, zeichnen sich aber dennoch durch ein ansprechendes Design und eine dauerhafte Qualität aus. Wer nach einem klappbaren Modell aus Metall sucht, kann sich zum Beispiel den Klapptisch Typ 233 genauer anschauen. Auch hier hast Du die Wahl zwischen verschiedenen Farben.

Gartentische von Siena Garden werden aus Geflecht, Aluminium, Holz und Stahl angeboten. Auch wer nach schönen Dekoartikeln für seinen Garten wie beispielsweise Figuren, Kugeln oder Kräutertöpfen sucht, kann bei Siena Garden fündig werden.

Hochdruckreiniger, Wie funktionieren Hochdruckreiniger?

Ein Hochdruckreiniger wird an die Wasserleitung angeschlossen. Im Wasserleitungssystem herrscht ein Druck von circa 4 bar. Das Wasser gelangt durch einen Schlauch zum Hochdruckreiniger, in dem sich eine Hochdruckpumpe befindet. Diese erhöht den Druck um ein Vielfaches. Die meisten Geräte liegen im Bereich von 100 bis 180 bar.

Anschließend wird das Wasser durch einen Schlauch zu einer Düse befördert, wo das Wasser unter hohem Druck austritt. Durch die Düseneinstellung kannst Du Punktstrahlen oder flächendeckende Strahlen erzeugen. Bei Heißwasser-Hochdruckreinigern befindet sich zusätzlich eine Heizspirale im Gerät, um das Wasser zu erhitzen.

Die Geräte sind sehr vielseitig einsetzbar.

Ein Allround-Modell für Haus und Garten sollte mit einem Flächenreiniger, einem langen Hochdruckreinigerschlauch, einer Sprühlanze, einer Hochdruckpistole, einem Dreckfräser sowie einer oder mehreren verstellbaren Düsen ausgestattet sein.

Kaltwasser- versus Heißwasser-Geräte

Beim Kauf kannst Du zwischen unbeheizten und beheizten Reinigern wählen, die man auch Kaltwasser- oder Heißwasser-Hochdruckreiniger nennt. Sie werden außerdem anhand der Energieversorgung klassifiziert. Der Markt bietet Akku-Geräte sowie benzin- und dieselbetriebene Varianten.

Für Privatnutzer empfehlen sich in erster Linie Kaltwasser-Hochdruckreiniger. Sie vertragen Wassertemperaturen von bis zu 60° C. So kann die maximale Temperatur des Leitungswassers genutzt werden. Damit erzielst Du eine bessere Putzleistung und benötigst weniger Reinigungsmittel. Bei den Geräten sind folgende Aspekte nützlich:
stufenlos regulierbarer Wasserdruck: niedriger Druck schont die Oberflächen
stufenlos einstellbare Wassermenge: hält den Wasserverbrauch gering
verschleißfester Pumpenkopf: Messing oder Aluminium haben eine hohe Lebensdauer
korrosionsbeständige wasserführende Bauteile aus Messing oder Edelstahl

Ein Bestseller in diesem Segment ist der leistungsstarke K 7 Full Control Plus Home von Kärcher. Das Oberklasse-Gerät entfernt hartnäckigen Schmutz von Terrassen, Gehwegen, Mauern und Schwimmbecken und hat einen Wasserdruck von maximal 160 bar.

Heißwasser-Hochdruckreiniger sind für gewerbliche und industrielle Anwendungen konzipiert. Das Gleiche gilt für stationäre Hochdruckreiniger und mobile Hochdruckreiniger mit Verbrennungsmotor. Heißes Wasser kann öl- und fetthaltigen Dreck leichter und schneller lösen. Bei Temperaturen von mehr als 60° C wirkt es desinfizierend und keimtötend, was in einigen Bereichen der Industrie notwendig ist.

Flächenreiniger: Schnell und effizient

Für die Reinigung große Areale sind Flächenreiniger das Richtige. Diese Geräte haben rotierende Flachstrahldüsen, die einen Hovercraft-Effekt wie bei einem Luftkissenboot erzeugen. Dadurch sind sie sehr leicht zu manövrieren. Das macht vor allem ausgedehnte Einsätze auf großen Terrassen und langen Gehwegen angenehmer.

Kärcher: Sonderstellung unter den Firmen

Das deutsche Unternehmen Kärcher hat sich auf dem Markt einen sehr guten Namen gemacht. Seine Geräte überzeugen mit guten Leistungen und einer ordentlichen Ausstattung. Die Produkte sind nach Leistungsklassen gestaffelt. Einsteiger sind mit der Serie K2 gut beraten und finden dort auch Produkte zu günstigen Preisen.

Die dänische Firma Nilfisk führt vor allem Geräte im mittleren Preissegment. Das Kaltwasser-Modell Poseidon 2-29 XT eignet sich gut für kleinere Reinigungsaufgaben. Es erreicht einen Arbeitsdruck von maximal 160 bar und hat eine lange Sprühlanze.

Der bayerische Hersteller Kränzle bietet Hochdruckreiniger auf hohem Qualitätsniveau im oberen Preisbereich. Bei Kunden von idealo ist das Gerät K 2160 TS T beliebt. Es erbringt eine hervorragende Reinigungsleistung und punktet damit auf großen Flächen. Der Kaltwasser-Reiniger hat ein treppentaugliches Fahrwerk. Sein Wasserstrahl lässt sich von einem Rund- zu einem Flachstrahl sowie von Hoch- zu Niederdruck verstellen.

Praktische Tipps zur Vermeidung von Schäden und Unfällen

Die Power von Hochdruckreinigern ist beeindruckend. Der hohe Wasserdruck birgt aber auch Risiken. Wenn Du folgende Hinweise beachtet, bist Du auf der sicheren Seite.

Holzoberflächen wie Terrassendielen oder -fliesen sollten lieber mit dem Flächenreiniger als mit der Sprühlanze bearbeitet werden. Denn Holz wird durch zu hohen Druck beschädigt. Lackierte Oberflächen sind ebenfalls nur mit geringem Druck zu reinigen: Feinste Haarrisse können sonst dazu führen, dass der Lack abplatzt. Beim Autowaschen ist ein Mindestabstand von 20 cm zu den Reifen einzuhalten.

Fugenmaterial von Gehweg- und Terrassenplatten solltest Du nicht wegsprühen. Besser ist es, den Strahl breit einzustellen und steil anzusetzen. Punktstrahldüsen und ein konzentrierter Wasserstrahl erhöhen die Durchschlagskraft deutlich. Nicht alle Flächen und Materialien halten dem stand.

Generell ist es bei der Arbeit wichtig, immer vom Gerät weg zu sprühen. Auch wenn die meisten Reiniger sehr gut gegen Spritzwasser gesichert sind, sollte man die Gefahr eines Kurzschlusses nicht unterschätzen. Außerdem darf der Wasserstrahl nicht auf den Körper gerichtet werden. Der hohe Druck kann auf nackter Haut zu Blutergüssen führen. Sehr heißes Wasser verursacht Verbrühungen.

Kreissägen, Kreissägen: Welche Säge zu welchem Zweck?

Handkreissägen

Der Klassiker ist die Pendelhaubensäge: Bei ihr lässt sich die Schnitttiefe vor dem Schnitt festlegen. Die Alternative ist die Tauchsäge: Diese kannst Du an einer beliebigen Stelle in das Werkstück eintauchen. Sehr flexibel arbeitet es sich mit einer Akku-Handkreissäge. Für exakte Längsschnitte brauchst Du eine Führungsschiene.

Kapp- und Gehrungssägen

Diese Sägen eignen sich zum präzisen Kappen von Brettern, Balken und Leisten. Sie sind mit einem schwenkbaren Sägetisch und einem neigbaren Sägekopf ausgestattet. Damit sind sie ideal für Winkelschnitte (Gehrungsschnitte) geeignet. Die höchste Schnittbreite haben Kapp-Zugsägen mit einem auf Schienen gelagerten Sägekopf. Sie eignen sich gut für den Laminat-Zuschnitt.

Tischkreissägen

Zu einer guten Tischkreissäge gehören ein stabiles Gestell, ein solider Sägetisch und ein starker Motor. Je nach Sägeblattdurchmesser und Motorleistung bieten diese Sägen eine hohe Schnittkapazität. Sie arbeiten präzise, dank fein justierbarer Parallel- und Winkelanschläge. Für gerade Längsschnitte wird keine Führungsschiene benötigt. Und: Du hast im Gegensatz zu einer Handkreissäge beide Hände frei, um das Werkstück zu fassen.

Brennholzsägen

Sie zeichnen sich für den Zuschnitt von Feuerholz durch eine hohe Schnittleistung, starke Motoren und große Kreissägeblätter aus. Der Durchmesser liegt typischerweise bei 700 mm. Wähle zwischen diesen beiden Typen: Bei der Wippsäge legst Du das gespaltene Holz auf die Wippe und bewegst diese nach vorn. Bei der Rolltisch-Kreissäge wird das Holz auf einem Tisch abgelegt, fixiert und nach vorn bewegt. Besonders leistungsstarke Sägen sind für einen Drehstrom-Anschluss mit 400 V vorgesehen.

Marken für Heimwerker und Profis

Suchst Du eine günstige Maschine für Einsteiger?

Dann sind Marken wie Einhell und Scheppach zu empfehlen. Einhell bietet Dir eine breite Auswahl an handgeführten und stationären Kreissägen für den Holzzuschnitt. Scheppach hat einige preisgünstige Geräte für den gelegentlichen Gebrauch im Programm. Im Bereich der Brennholzsägen sind die Maschinen von Marken wie Güde, Zipper oder Atika sehr gefragt.

Bist Du ein geübter Hobby-Holzwerker? Oder Profi aus dem Holz-Handwerk?

In diesem Fall findest Du im geteilten Sortiment von Bosch eine passende Kreissäge: Auf der einen Seite die grünen Do-it-yourself-Modelle mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis. Auf der anderen die blauen Maschinen der Professional-Linie für das Handwerk.

Eine breite Auswahl an Maschinen für Heimwerker und Profis hat Metabo. Vor allem die Kapp- und Gehrungssägen sind sehr beliebt. Empfehlenswert sind außerdem die Maschinen von Makita aus Japan, hinzu kommen Milwaukee und DeWalt aus den USA.

Ganz auf das Handwerk ausgerichtet ist Festool: Geräte wie die Kappsägen der Reihe Kapex, die Tauchsäge TS 55 R oder die Precisio-Tischsäge setzen Maßstäbe. Im Bereich professioneller Kreissägen ist auch Mafell zu empfehlen, etwa mit der Unterflur-Zugsäge Erika.

Was ist besser: Kabel oder Akku?

Auf der Suche nach der richtigen Handkreissäge hast Du die Wahl zwischen netz- und akkubetriebenen Modellen. Durch die ständige Weiterentwicklung der Akku-Technologien sind kabellose Handkreissägen eine echte Alternative zu den netzgebundenen Geräten. Die Akkuleistung steigt und wird von den Maschinen immer besser genutzt. Der zunehmende Einsatz von bürstenlosen Motoren spielt hierbei eine wesentliche Rolle. Die Technik ohne Kohlebürsten steht für effizienten Umgang mit dem Akku-Strom, kompakte Bauweise und Wartungsfreiheit.

Immer kompakter, immer mobiler

Die Entwicklung geht im Segment der Kreissägen zu einer immer kompakteren Bauweise. Eine hohe Mobilität ist in erster Linie für Handwerker von Vorteil, die ihre Säge immer dabei haben und auf wechselnden Baustellen benutzen möchten.

Beispiele dafür sind kompakte Kapp-Zug-Sägen, wie sie die namhaften Hersteller in letzter Zeit auf den Markt gebracht haben. So etwa die KS 60 von Festool: Diese ist mit einem 216-mm-Sägeblatt ausgerüstet und eine Leistung von 1200 W. Dabei wiegt sie nur 17,8 kg, womit sie zu den Leichtgewichten ihrer Klasse gehört. Vergleichbar sind die Sägen KGSV 72 Xact SYM von Metabo und die GCM 8 SDE Professional von Bosch.

Im Bereich der Handkreissägen liegen schlanke Tauchsägen im Trend. Zum Beispiel die TS 55 R von Festool. Durch ihr besonders flaches Gehäuse beträgt der Abstand zur Wand beim Sägen nur 12 mm. Gut für randnahes Sägen geeignet sind daneben die Modelle GKT 55 von Bosch oder die SP6000 von Makita.

Sägeblätter und Führungsschienen für den perfekten Schnitt

Ein guter Schnitt ist nur dann möglich, wenn ein geeignetes Kreissägeblatt montiert ist. Sägeblätter für Handkreissägen haben typischerweise einen Durchmesser im Bereich zwischen 160 und 210 mm. Etwas größer sind jene für Kappsägen und Tischkreissägen. Die größten Blätter kommen bei den Brennholzsägen zum Einsatz: Hier liegt der typische Durchmesser bei 700 mm.

Beim Sägen mit der Handkreissäge gehört die Führungsschiene zum festen Inventar. Es handelt sich um profilierte Alu-Schienen, mit denen Längsschnitte optimal gelingen. Gute Modelle bieten einen Splitterschutz. Auch eine Nut zum Einschieben von Spannzangen sollte vorhanden sein. Möchtest Du auch die Oberfräse mit der Schiene verwenden, gibt es Modelle mit integrierter Lochreihe zu kaufen. Bei den idealo-Nutzern sehr beliebt sind die Führungsschienen von Festool, wie die FS 1400/2 mit der üblichen Länge von 140 cm. Auch die Modelle der FSN-Reihe von Bosch sowie die Führungsschienen von Makita sind sehr gefragt.

Leitern

Wer hoch hinaus will, braucht eine sichere und stabile Leiter. Damit die Leitern diesem Anspruch gerecht werden, haben sich die Hersteller verschiedene Funktionen und technische Kniffe einfallen lassen. Dabei können die Preise sehr stark zwischen günstig und teuer variieren. Um die passende Leiter mit einem angemessenen Preis für sich zu finden, sollten einige grundlegende Fragen im Vorfeld geklärt werden.

Arbeiten wie auf Wolke Sieben

Eine Leiter lässt sich bei verschiedene Arbeiten verwenden. Ob beim Anbringen von Tapeten oder beim Streichen einer Decke. Je nach Notwendigkeit braucht man eine Leiter mit entsprechender Anzahl von Stufen. Dabei sind bei Leitern zwei Höhen zu unterscheiden: die Plattformhöhe und die Arbeitshöhe.

Mit der Plattformhöhe ist die Höhe vom Boden bis zur letzten Stufe gemeint. Stellt man sich selbst auf diese Stufe und streckt die Hände in die Höhe, spricht man von der maximalen Arbeitshöhe. Alternativ zu Stufen spricht man bei Leitern auch von Sprossen. Diese stellen das Bindeglied zwischen den zwei äußeren Leiterteilen, den sogenannten Holmen, dar.

Viele Leitern führen zum Ziel

Auf dem Leitermarkt lässt sich eine Vielzahl an verschiedenen Leitern finden. Gängig sind die Klappleitern, an denen ein- und ausklappbare Stützholme angebracht sind, sodass das Aufstellen unabhängig von einer Wand möglich ist.

Das stellt den wichtigsten Unterschied zu den Anlegeleitern dar, die für eine Nutzung stets an eine Wand oder eine andere Stützmöglichkeit angelehnt werden müssen. Der Vorteil der Anlegeleitern gegenüber den Klappleitern liegt wiederum darin, dass diese in der Regel mehrere miteinander verbundene Leiterteile vereinen. Diese lassen sich je nach Bedarf auseinander schieben und erlauben so deutlich größere Arbeitshöhen.

Wer bereit ist mehr Geld in eine Leiter zu investieren, der kann eine Kombination aus beiden Leitern kaufen. In dem Fall ist die Rede von Mehrzweckleitern.Diese ähneln im Aufbau einer Klappleiter, besitzen aber auf den Holmen eine verschiebbare Anlegeleiter. Sie bieten dem Nutzer somit eine optimale Balance zwischen Mobilität und Arbeitshöhe.

Welche Materialien sind für eine Leiter vorteilhaft?

Leitern können aus vielen unterschiedlichen Materialien bestehen. Besonders beliebt sind Leitern aus Aluminium, auch als Aluleitern bezeichnet. Sie sind wetterfest, stabil und leicht. Ein beliebtes Modell ist das ProfiLOT 2×9 + 1×8 von Hailo. Dieses zeichnet sich vor allem durch seine gebogenen und einstellbaren Fußholme aus und ermöglicht so einen sehr sicheren Stand, selbst auf unebenen Flächen.

Ein weiteres beliebtes Material ist Holz. Als Naturmaterial hat es einen entscheidenden Vorteil gegenüber Leitern aus Metall. Es leitet keinen Strom. Daher sind Holzleitern besonders für Arbeiten im Elektrobereich geeignet. Nachteile hingegen sind die Anfälligkeiten bei Temperaturschwankungen und Witterungsänderungen, weil sich Holz aufgrund dieser öfter ausdehnt und wieder zusammenzieht. Dadurch kann es schnell porös werden. Wenn man eine Holzleiter kaufen möchte, sollte man daher darauf achten, dass diese entsprechend gut verarbeitet ist. Verschiedene Merkmale sind:

  • ausgesuchte Hölzer wie Lärche, Robinie oder Douglasie
  • spezielle Hobelverfahren wie das Hydroverfahren
  • Versiegelungen durch umweltfreundliche Lackierungen oder durch Halböl imprägniert

Extras erleichtern das Arbeiten

Leitern können auch weitere unterschiedliche Ergänzungen besitzen. Diese sollen das Arbeiten komfortabler, schneller und sicherer machen. Dabei reicht die Spanne von profilierten Sprossen und Holmen über Spreizsicherungen und Aushebesicherung bis hin zu Eimerhaken, Einhängetritten und XXL-Sprossen. Weitere Ergänzungen können sein:

  • Ablagefläche
  • Sicherheitsbügel
  • rutschsichere Fußkappen
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Rasenmäher, Benzin, Elektro oder Akku – welcher Mäher ist der richtige?

Die erste Frage beim Kauf eines Rasenmähers ist die nach dem Antrieb. Hier ein Überblick:

Benzin

Benzin-Rasenmäher sind leistungsstark, mobil und haben eine große Reichweite. Dank ihrer kraftvollen Motoren schneiden sie auch hohes und dichtes Gras. Nasser Rasen ist ebenfalls kein Problem. Wer nass mäht, sollte nur darauf achten, die Halme zuvor nicht plattzutreten. Den Fangkorb leerst Du am besten bereits nach der Hälfte der sonst üblichen Zeit aus, um Verklebungen durch Feuchtigkeit zu vermeiden.

Benzinmäher haben in der Regel ein Gehäuse aus Stahlblech. Dieses Material ist robust und preisgünstig. Verkleidungen aus Aluminium oder Kunststoff sind leichter, aber teurer. Zum Starten der Mäher dient meistens ein Seilzug. Alternativ bietet der Motorenhersteller Briggs & Stratton einen Elektrostarter, der per Lithium-Ionen-Akku funktioniert. So wirfst Du den Mäher per Knopfdruck an – eine nette Spielerei, die jedoch separat aufgeladen werden muss.

Zu den Nachteilen benzinbetriebener Mäher gehört, dass sie Abgase ausstoßen, die die Umwelt belasten. Außerdem sind Benziner schwer, oft sehr laut, und riechen nach dem Kraftstoff.

Elektro

Elektrische Rasenmäher mit Kabel sind deutlich leiser als Benziner und empfehlen sich damit für den Einsatz in dicht bewohnten Gebieten und Kleingartenkolonien. Sie eignen sich gut für kleine und mittelgroße Rasenflächen. Wer nasses Gras mähen will, kann das bedenkenlos tun. Dabei muss aber unbedingt auf die Sicherheit geachtet werden: Elektrische Teile dürfen nicht mit Feuchtigkeit in Berührung kommen. Einziges Manko dieser Mäher: Manche Hobbygärtner empfinden das Kabel beim Rangieren als hinderlich.

Käufern ist zu raten, auf einen Tragegriff zu achten. Praktisch sind klappbare oder höhenverstellbare Fangkörbe – dadurch lassen sich die Geräte platzsparend unterbringen. Um Schäden durch die rotierenden Messer zu verhindern, sind Elektro-Rasenmäher mit einem Messerstopp ausgestattet. Dieser wird aktiviert, sobald man den Sicherheitsbügel oder -schalter loslässt.

Akku

Akku-Rasenmäher überzeugen mit ihrem großen Bedienkomfort: keine störende Strippe, keine Abgase, und leicht sind die Modelle ebenfalls. Der Einsatz erfordert allerdings eine gewisse Planung: Wer vergisst, den Akku aufzuladen, kann nicht spontan ans Mähen gehen. Zweitakkus bieten dafür eine Lösung. Sie kosten jedoch extra.

Eine Frage der Lautstärke

Besonders benzinbetriebene Rasenmäher können recht laut sein. Um Streitigkeiten mit den Nachbarn zu vermeiden, solltest Du Dich an ein paar Regeln halten, die in der bundesweit geltenden deutschen Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung festgelegt sind. So ist das Mähen grundsätzlich werktags und samstags zwischen 7 und 19 Uhr erlaubt. Sehr leise Geräte mit einem Schallleistungspegel unter 88 dB dürfen bis 22 Uhr eingesetzt werden.

An Sonn- und Feiertagen ist das Rasenmähen nicht gestattet. Zusätzlich gilt in manchen Gemeinden unter der Woche eine Mittagsruhe. Nur der Handmäher darf jederzeit zum Einsatz kommen.

Bekannte Marken, gute Testergebnisse

Kunden von idealo setzen bei der Wahl ihres Rasenmähers auf namhafte Hersteller wie Bosch, Gardena, Stihl, Husqvarna, Honda oder Makita. Sehr beliebt ist der Klassiker Rotak 37 LI von Bosch. Das Gerät wurde im Test von Stiftung Warentest in Ausgabe 4/2017 als zweitbestes von 10 Modellen bewertet. Es hinterließ nach Ansicht der Redaktion das beste Mähbild. Dafür gab es die Gesamtnote 2,1.

Rasenroboter auf dem Vormarsch

Mähroboter arbeiten automatisch und werden immer beliebter. Appfähige Geräte lassen sich sogar per Smartphone steuern. Die Vorteile:

  • leises, selbstständiges Mähen
  • niedriger Energieverbrauch, geringe Betriebskosten
  • keine schädlichen Abgase
  • Gras muss nicht entsorgt werden, bleibt als Dünger auf dem Rasen liegen (Mulchmähen)
  • Hanglagen sind kein Problem – auf die Angabe zur maximalen Steigung achten!

Aktuell haben die Roboter noch hohe Anschaffungskosten. Technik-Fans müssen außerdem wissen, dass für den Einsatz eine gewisse Vorarbeit nötig ist. Zuerst braucht die Ladestation einen trockenen Platz. Dann wird das zu mähende Rasenstück eingegrenzt. Dafür verlegst Du Begrenzungskabel im Garten. Einige Firmen wie Husqvarna statten ihre Spitzenmodelle mit GPS aus, um zu verhindern, dass Stellen doppelt gemäht werden. Zum Schluss wird der Roboter auf die gewünschte Arbeitsweise programmiert.

Um unabhängig arbeiten zu können, haben die Rasenroboter verschiedene Sensoren: Hebesensoren stoppen die Messer, wenn das Gerät angehoben wird oder kippt, und sorgen so für Sicherheit. Stoßsensoren lassen den Roboter die Richtung ändern, sobald er auf ein Hindernis stößt. Ein Regensensor schickt ihn ins Trockene, sobald es zu nass zum Mähen wird.

Bei Kunden von idealo ist zurzeit der Mähroboter Sileno von Gardena sehr beliebt. Er wird in mehreren Varianten für unterschiedliche Rasengrößen angeboten und ist auch als appfähiges Modell erhältlich.

Trends: Trikes auf 3 Rädern

Zum Mähen großer Flächen mit vielen Hindernisse empfehlen sich Rasenmäher mit 3 Rädern. Sie sind besonders leicht zu manövrieren. Damit umkurvst Du Bäume, Bänke und Grillecken praktisch ohne Kraftaufwand.

Güde bietet mit dem Eco Wheeler 461 P einen einfach ausgestatteten Trike-Benziner mit zentraler Schnitthöhenverstellung zu einem günstigen Preis an. Er hat eine Schnittbreite von 46 cm und wird für Rasenflächen von bis zu 1400 m² empfohlen.

Spülen, Was ist bei der Montage zu beachten?

Die wichtigste Information zuerst: Eine Spüle hat keinen Unterschrank. Sogenannte Spülenschränke oder Komplettspülen mit Unterkonstruktion und Türen findest Du hier. Darum ist die Frage der Montage beim Kauf so wichtig.

Besonders beim Erstbezug einer Wohnung solltest Du einige praktische Dinge beachten. So sind die Wasseranschlüsse in der Küche meistens bereits vorhanden. Sie lassen sich gar nicht oder nur mit erheblichem Aufwand versetzen – und das nur vom Fachmann. Entscheidend ist, dass die Kalt- und Warmwasseranschlüsse im Unterschrank untergebracht werden können. Das Standardmaß dieser Schränke beträgt 60 cm in der Breite.

Auflage, Eckmontage, Unterbau: Typen von Spülen

Zuerst solltest Du Deine Küche genau ausmessen. Hast Du die korrekten Maße, geht es an die Frage der Aufteilung: Möchtest Du ein Modell mit einem oder mit 2 Becken? Zwischengrößen mit anderthalb oder zweieinhalb Becken werden ebenfalls angeboten. Wer häufig Geschirr von Hand spült, kauft eine Variante mit Abtropffläche. Dort lässt sich ein Geschirrkorb abstellen, auf dem Teller und Tassen trocknen können.

Je nach geplantem Einbau kannst Du dann zwischen folgenden Varianten wählen:

Spülstein: dickwandiges Design-Stück, wird auf einen Unterschrank oder an die Wand moniert

Becken zur Auflage: wird auf dem Unterschrank befestigt

Spüle zur Eckmontage: besonders platzsparend, gut für kleine Küchen

flächenbündig: der Rand der Küchenmöbels wird schwellenlos in die Arbeitsplatte eingelassen

Unterbau: das Becken wird unter die Arbeitsplatte montiert

Oberflächen aus Edelstahl, Granit und Keramik

Hinsichtlich des Materials gilt Edelstahl in diesem Bereich als Klassiker. Das hat gute Gründe: Edelstahl passt optisch in jede Küche. Es ist günstig, pflegeleicht, unempfindlich gegen Hitze, hygienisch und leicht zu reinigen. Darum kommen Edelstahl-Spülen auch in der Gastronomie zum Einsatz. Die Oberfläche kann glänzend, seidenmatt oder satiniert sein – letzteres steht für eine sanfte Mattierung.

Wer Akzente in der Küche setzen möchte und viel Wert auf Design legt, sollte ein Becken aus Keramik oder Granit auswählen. Diese kosten allerdings etwas mehr. Die Auswahl an Farbtönen ist groß, sodass die Spüle perfekt an die Einrichtung angepasst werden kann. Varianten aus Keramik sind durch eine spezielle Oberflächenbeschichtung kratz- und stoßfest, hitzebeständig und resistent gegen Flecken. Die Farben sind lichtecht und bleichen auch langfristig nicht aus.

Becken aus Granit sind sehr langlebig. Sie bestehen nicht aus einem massiven Stück Stein, sondern enthalten einen hohen Anteil an Quarzsand, Acryl und Farbpigmenten. Das Material ist pflegeleicht, hitzebeständig, schnitt- und kratzfest. Heiße Töpfe kannst Du bedenkenlos darauf abstellen.

Alles sauber: Praktische Tipps zur Reinigung

Flecken und Kratzer lassen schicke Spülen schnell alt aussehen. Darum sollten Oberflächen aus Edelstahl gleich nach dem Abwasch mit einem weichen Lappen und etwas Spülmittel abgewischt werden. Das beugt Kalkablagerungen vor. Die regelmäßige Pflege mit einem Edelstahlreiniger erneuert den Glanz des Materials.

Keramik ist dank seiner beschichteten Oberfläche einfach zu reinigen. Eine Spezialversiegelung macht die Oberfläche wasserabweisend und vermindert Kalk- und Fleckenbildung. Zur Pflege reichen warmes Wasser und Spülmittel aus.

Granit ist ebenfalls pflegeleicht: Für die tägliche Reinigung genügen warmes Wasser und eine sanfte Scheuermilch. Essig oder Kalkreiniger helfen gegen Wasser- und Kalkflecken. Für ein frisches und glänzendes Aussehen können spezielle Poliercremes und Farbvertiefer aufgetragen werden.

Hartnäckige Flecken in weißen Granitbecken lassen sich mit Gebissreiniger-Tabletten entfernen. Dafür füllt man die Spüle mit Wasser und löst 2 Tabletten darin auf, die dann über Nacht einwirken. Schmutzradierer eignen sich ebenfalls zum Reinigen von Granit und entfernen Reste von Kaffee oder Tee.

Waschbecken, Welches Waschbecken passt am besten?

Der Markt bietet Becken für jeden Zweck, die sich in Bauart, Größe und Form voneinander unterscheiden. Du hast die Wahl zwischen diese Modellen:

  • modern wirkende Aufsatzbecken, die auf einem Unterschrank oder einer Arbeitsplatte montiert werden
  • funktionale, preisgünstige Ausgussbecken für den Keller oder die Garage
  • lange Doppelwaschtische für 2 Personen – mit einem oder 2 Becken beziehungsweise Armaturen erhältlich
  • kompakt gebaute Eckbecken, ideal für sehr kleine Bäder und Gäste-WCs
  • Einbaubecken, die sich von oben in einen Unterbau einfügen lassen, sodass Siphon und Zuläufe nicht zu sehen sind
  • kleine Handwaschbecken
  • Becken mit Unterschränken mit Türen oder Schubladen, die zusätzlichen Stauraum im Bad schaffen
  • stylische Waschschalen zur Montage auf einem Unterschrank oder Arbeitsplatte
  • klassische Waschtische mit breiten Wänden und Ablageflächen für Seife, die wie große Schüsseln geformt sind und frei an der Wand hängen
  • Waschtisch-Metallkonsolen, die die Becken auf schmalen Streben tragen
  • Waschtischsäulen, die den Becken als Unterkonstruktion dienen
  • Die einzelnen Modelle sind in der Regel mit und ohne Überlauf sowie mit einer unterschiedlichen Anzahl an Hahnlöchern für verschiedene Armaturen erhältlich.

Welche Materialien kommen zum Einsatz?

Sanitärkeramik und Sanitärporzellan sind oft die Materialien erster Wahl bei der Produktion von Waschbecken. Die Werkstoffe bestehen aus einer Mischung von Ton, Feldspat, Quarz und Kaolin, die gebrannt und dann glasiert wird. Sie sind robust, langlebig, kratzfest und zudem hitzebeständig. Als Nachteil gilt das hohe Gewicht. Leichter sind Modelle aus bruchfestem Mineralguss, die jedoch keine hohen Temperaturen von mehr als etwa 65 °C aushalten. Ebenfalls schlag- und kratzfest, dazu sehr hygienisch ist Stahl-Email. Becken aus Edelstahl werden vor allem in öffentlichen Räumen eingebaut. Sehr ästhetisch, aber meist auch etwas teurer ist Glas. Das Gleiche gilt für Marmor und Naturstein.

Farbvielfalt: Mehr als nur Weiß

Zwar ist die klassische Wahl fürs Badezimmer reines Weiß – inzwischen gibt es aber auch Waschbecken in vielen anderen Farben wie beispielsweise:

  • Anthrazit
  • Beige
  • Blau
  • Braun
  • Grau
  • Grün
  • Orange
  • Rosa
  • Schwarz

Formen: Von rund bis eckig

In den letzten Jahren geht der Trend von halbrunden und runden Becken hin zu eckigen Varianten. Die geraden Linien wirken schlicht und elegant, und die Becken lassen sich gut mit Unterschränken kombinieren. Wer möchte, dass die Einrichtung im Bad wie aus einem Guss wirkt, sollte sich für eine bestimmte Serie eines Herstellers entscheiden und daraus Becken, Badewanne und Armaturen auswählen. Dem Trend zur eckigen Form entsprechend sind die Serien Geberit iCon, Villeroy & Boch Subway 2.0 und Duravit Vero besonders beliebt.

Lebensmittel, Getränke

Allgemein gesehen sind Lebensmittel der wichtigste Energielieferant für den menschlichen Körper. Die Nährstoffe, die in allen Produkten enthalten sind, werden vom Körper in ihre einzelnen Bestandteile zersetzt, verwertet und in die benötigte Energie umgewandelt. Die Ernährung hat so einen direkten und unmittelbaren Einfluss auf die Gesundheit eines Einzelnen. Doch welche Lebensmittel sind besonders günstig für den Körper und welche sollte man eher vermeiden? Gibt es bestimmte Regeln, welche Produkte man häufiger kaufen sollte und welche eher weniger?

Lebensmittel bewusst auswählen

Gerade in größeren Supermärkten ist die Auswahl an Essbarem und Getränken so umfangreich, dass es einem schon ab und zu schwerfällt, sich beim Einkauf auf das Nötigste zu beschränken. Insbesondere vor den endlos gefüllten Regalen mit Süßigkeiten könnte man Stunden verweilen. Auch die schier endlose Auswahl an Brotaufstrichen macht es einem nicht gerade leichter.

Weit wichtiger als die Genussmittel sind hingegen die Nahrungsmittel, die einem die Stoffe liefern, welche der menschliche Körper tagtäglich braucht: Kohlenhydrate, Fette und Eiweiß. Einen guten Richtwert, welche Waren in welchem Maße eingenommen werden sollten, liefert die bekannte Lebensmittel Pyramide.

Die Lebensmittel-Pyramide

An unterster Stelle der Pyramide im größten und somit wichtigsten Bereich stehen die Getränke. Wasser, Tee und zuckerarme Drinks sollten dementsprechend häufig dem Körper zugeführt werden. Empfohlen werden für einen Erwachsenen etwa 1,5 Liter Flüssigkeit über den Tag verteilt. Regelmäßiges Trinken steigert nicht nur die Ausdauerfähigkeit, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden.

Genau so wichtig wie regelmäßiges Trinken ist der tägliche Verzehr von Obst und Gemüse. Äpfel, Gurken und Co. enthalten wichtige Vitamine und Mineralstoffe. Der menschliche Körper ist nicht in der Lage diese selbst herzustellen und somit auf eine externe Zufuhr angewiesen. Bei Obst und Gemüse gilt, wie bei vielen anderen Dingen auch: Die Mischung macht’s! Fünf verschiedene Portionen pro Tag, am besten unterschiedlicher Farben, gelten als optimal.

Wertvolle Kohlenhydrate und Ballaststoffe sind in Getreideprodukten reichlich vorhanden. Deshalb empfiehlt es sich regelmäßig Kartoffeln, Nudeln, Reis oder Brot als Beilage zur Hauptmahlzeit zu wählen. Die Portionen sollten sich jedoch in Maßen halten, da eine übermäßige Zunahme von Kohlenhydraten einen negativen Einfluss auf den Körper haben und eine Gewichtszunahme verursachen kann. Genau wie Käse, Milch, Fisch, Fleisch- und Wurstwaren sollten die Getreideprodukte täglich in ausreichendem aber nicht übermäßigen Maße verzehrt werden.

Limonaden, Schokolade, Chips und andere zuckerhaltige Getränke und Süßigkeiten sollten nur sehr maßvoll genossen werden. Sie verfügen über wenige Nährstoffe und enthalten zudem viel Zucker und viele Fette, die dem Körper schaden. Auch Öle sollten nur in geringem Maße konsumiert werden. Doch Theorie hin oder her: Wer sich dauerhaft ausgewogen und abwechslungsreich ernährt, macht soweit alles richtig.

Bio-Lebensmittel vs. günstige Lebensmittel

Bio-Lebensmittel gelten allgemein hin als gesünder für den Körper und die Umwelt. Gerade Müsli aus biologischer Herstellung erfreut sich einer großen Beliebtheit. Biobauern verzichten bei der Produktion auf die Verwendung von Kunstdünger und verschiedenen Pflanzenschutzmitteln. Tiere auf den Bauernhöfen werden mit natürlichem Futter versorgt und erhalten weniger oder gar keine Antibiotika. Der Mensch nimmt dadurch deutlich weniger potenzielle Schadstoffe wie Pestizide auf.

Außerdem ist die Ökobilanz wesentlich besser, da die Produkte zumeist aus der Region stammen. Lange Transportwege mit dem Schiff, Flugzeug oder LKW fallen weg. All diese Punkte sollen den deutlich höheren Preis der Öko-Ware rechtfertigen. Ob man sich letzten Endes für Produkte aus dem Bio-Anbau entscheidet oder nicht, liegt im Ermessen jedes Einzelnen und ist in gewisser Weise auch eine Sache der persönlichen Einstellung.

Vorsicht sei bei Lebensmittelunverträglichkeiten geboten

Einige der in der Nahrung enthaltenen Nährstoffe können beim Menschen allergische Reaktionen provozieren. Die Symptome können sich hierbei ganz unterschiedlich äußern: Magenschmerzen oder Ausschläge auf der Haut gehören zu den häufigsten Erscheinungen. Die wohl am weitesten verbreiteten Allergien beziehungsweise Unverträglichkeiten sind die gegen Nüsse und Lactose. Eine Überempfindlichkeit wird meist in Zusammenarbeit mit einem Arzt festgestellt.

Zumindest gegen eine Lactoseintoleranz lässt sich jedoch schnell Abhilfe schaffen: Zum Essen eingenommene Lactase Tabletten fördern den schnellen Abbau der Lactose und helfen die Symptome zu lindern. Milch oder Joghurt gibt es ebenso als lactosefreie Produkte zu kaufen und tragen somit bereits bei der Nahrungseinnahme dazu bei. Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind nicht zwangsläufig angeboren, sondern können sich auch im Laufe eines Lebens entwickeln.

Kaffee & Espresso, Ganze Bohne, gemahlen oder löslich?

Mit einer guten Tasse Kaffee oder einem doppelten Espresso kann man morgens besonders gut in den Tag starten. Aber auch an einem entspannten Sonntag sind diverse Kaffeespezialitäten zu Kuchen und anderen Leckeren beliebt. Wer sich das Heißgetränk zuhause zubereiten will, kann zwischen ganzen Bohnen sowie gemahlenem oder löslichem Kaffee und unterschiedlichen Kaffeesorten wählen.

Wenn man ganze Kaffeebohnen erst kurz vor der Verwendung zu Kaffeepulver vermahlt, schmeckt der Kaffee besonders aromatisch und köstlich. Kaffeebohnen haben außerdem den Vorteil, dass sie sich länger lagern lassen als gemahlener Kaffee. Die Crema e Aroma Bohnen von Lavazza beispielsweise zeichnen sich durch eine langanhaltende Crema und einen kräftigen Geschmack aus.

Espresso stellt eine besondere Zubereitungsart dar, denn er läuft bei höherem Druck innerhalb weniger Sekunden in die Tasse. So haben Bitterstoffe und Gerbsäuren nicht so viel Zeit, sich zu lösen, und bleiben im sogenannten Kaffeekuchen zurück. Aus diesen Gründen gilt Espresso als bekömmlicher. Für die Zubereitung benötigst Du ganze Espressobohnen oder gemahlenen Espresso. Die illy Espresso Bohnen 250 g gibt es auch gemahlen zu kaufen.

Wer sich nicht die Mühe machen will, die Bohnen vorher zu bearbeiten, ist mit gemahlenem Kaffee gut beraten. Er wird einfach in die Kaffeemaschine gegeben oder auf türkische Art mit heißem Wasser überbrüht. Hier wird man unter anderem bei Marken wie Jacobs oder Dallmayr fündig. Löslicher Kaffee wird direkt in heißes Wasser eingerührt. Manchmal kommt er in Form des beliebten Cappuccinos daher, wobei Zucker und Milchpulver bereits enthalten sind. Löslicher Kaffee ist, je nach Produkt, in Dosen oder in bereits abgepackten kleinen Portionstüten erhältlich.

Ein ganz besonderer Genuss: verschiedene Kaffeesorten

Generell kann man zwischen Tiefland- und Hochlandkaffee unterscheiden, abhängig davon, wie weit das Anbaugebiet über dem Meeresspiegel liegt. Hochlandkaffee reift langsamer als Tieflandkaffee, zeichnet sich durch kleinere Bohnen aus und hat ein kräftigeres Aroma. Deshalb ist er meist auch etwas teurer.

Dem Arabica-Kaffee kommt wirtschaftlich betrachtet eine besonders hohe Bedeutung zu. Denn im Gegensatz zur schnellwachsenderen und hitzebeständigeren Sorte Robusta ist er edler im Geschmack und hat einen geringeren Gehalt an Koffein. Dafür bildet sich bei der Sorte Robusta mehr Crema auf der Kaffeespezialität, was vor allem bei der Zubereitung von Espresso gewünscht ist. Kaffee wird sortenrein angeboten, ist aber auch als Mischung aus Arabica und Robusta erhältlich.

So mancher Kaffeeliebhaber schwört auch auf die leicht-verträglichen entkoffeinierten Produkte. So kann man am späten Nachmittag oder Abends noch einen Kaffee trinken und trotzdem gut schlafen.

Bio & Fairtrade — mit gutem Gewissen genießen

Wer ein Produkt kaufen möchte, das biologisch verträglich und nachhaltig angebaut wurde, kann zu einem Kaffee mit Bio-Siegel greifen. Biologisch angebaute Produkte müssen aber nicht zwangsläufig auch fair angebaut sein. Bei einem Kaffee mit dem Fairtrade-Siegel wird der kontrollierte Handel garantiert, sodass den Kaffeebauern ein festgelegter Mindestpreis bezahlt wird. Da die Kaffeeproduktion vorrangig in Entwicklungsländern — wie Vietnam, Kolumbien, Brasilien oder Mexiko — stattfindet, kannst Du so einen kleinen Beitrag leisten, um die dort vorherrschende Armut zu bekämpfen. Fair gehandelten Kaffee gibt es zum Beispiel von der Marke Gepa.

Nahrungsergänzungsmittel, Gesundheit und Wohlbefinden

Ob Sodbrennen, Gelenkschmerzen oder Verdauungsprobleme: Immer mehr Menschen greifen bei verschiedensten Beschwerden zu Nahrungsergänzungsmitteln. Um Dich besser zurecht zu finden, findest Du hier die gängigsten Einsatzgebiete und Präparate im Überblick:

Nerven /Entspannung: Viele Personen leiden unter innerer Anspannung und Nervosität. Sinnvolle Nahrungsergänzungen sind Vitamin B-Komplexe, Vitamin D oder Johanniskraut-Präparate. Sie dienen den Nerven entweder als Rohstoff oder wirken beruhigend auf das vegetative Nervensystem.

Verdauungsprobleme: Wer sich überwiegend von Fastfood und anderen industriell verarbeiteten Nahrungsmitteln ernährt, hat nicht selten mit Verdauungsproblemen zu kämpfen. Calcium, Magnesium, Curcuma-Extrakt, Heilerde sowie Flohsamen und andere Ballaststoffe wirken positiv auf die Darmflora. Sie reduzieren Blähungen, Durchfall oder weitere Darmbeschwerden.

Gelenkbeschwerden: Für die Behandlung von Gelenkschmerzen eignen sich Produkte mit den Inhaltstoffen Kollagen, Glucosamin und Chondroitin. Sie dienen als Grundbaustoff für Knorpel, Bänder und Sehnen. Die Ergänzungsmittel werden meist zusätzlich mit verschiedenen Vitaminen versetzt.

Hautprobleme: Auch bei juckender und chronisch trockender Haut können Nahrungsergänzungen helfen. Häufig verwendete Inhaltsstoffe sind Bierhefe, Grünnlippmuschel oder Hyaluronsäure.

Vitamine und Mineralien: Vitalstoffe für den Organismus

Um lange gesund zu bleiben, ist eine ausgewogene Ernährung das A und O. Neben den Makronährstoffen benötigt der Körper Vitamine und Mineralien. Sie sind wichtiger Bestandteil des Stoffwechsels und gelten als essentiell. Du musst sie über die Nahrung aufnehmen. Vor allem körperlich aktive Personen und Sportler haben einen erhöhten Bedarf. Hier ist eine Nahrungsergänzung sinnvoll. Vitamine lassen sich in zwei Kategorien unterteilen:

fettlösliche Vitamine: Zu dieser Gruppe zählen die Vitamine A, D, E und K. Der Körper kann sie gemeinsam mit einer Fettquelle besser verwerten.

wasserlösliche Vitamine: Hierzu gehören Vitamin C und die meisten B-Vitamine.

Neben den Vitaminen benötigt der Körper auch Mineralstoffe. Sie lassen sich ebenfalls kategorisieren:

sogenannte Mengenelemente wie Natrium, Kalium oder Magnesium sind an wichtigen Aufbau-Prozessen im Körper beteiligt.

Spurelemente wie Eisen, Selen oder Jod erfüllen spezifische Funktionen.

Nahrungsergänzung für Schwangere

Viele Schwangere greifen zu Nahrungsergänzungsmitteln. Sie sollen eine optimale Versorgung des ungeborenen Kindes gewährleisten. Tatsächlich ist die Supplementierung bei einer ausgewogenen Ernährung nicht unbedingt notwendig. Lediglich zwei Substanzen werden von Experten uneingschränkt empfohlen:

Folsäure: Vor allem in den ersten Monaten der Schwangerschaft ist Folsäure sehr wichtig. Empfohlen wird eine tägliche Einnahme von 400 Mikrogramm.

Jod: Essentiell für die Entwicklung des Kindes ist auch das Spurenelement Jod. Schwangere sollten täglich 100 bis 150 Mikrogramm zu sich nehmen.

Neben Folsäure und Jod haben Schwangere auch einen erhöhten Bedarf an Eisen, Vitamin D und Omega 3-Fettsäuren. Ob eine Ergänzung mit diesen Substanzen sinnvoll ist, gilt es zuvor mit einem Arzt zu klären.

Tee, Reine Formsache: Kapsel, Beutel oder lose?

Am häufigsten findest Du praktische Teebeutel. Sie werden einfach in der Tasse aufgegossen und benötigen weder Sieb noch Filter. Die feinen Partikel in den Beuteln geben schnell ein intensives Aroma ab. Nachteilhaft ist, dass sich Beutel nur begrenzt dosieren lassen und nicht in jeder Sorte verfügbar sind. Annahmen, dass Beutel qualitativ minderwertiger sind als die lose Variante sind nicht nachweisbar. Wenn Du häufig umweltbewusst einkaufst, verzichte auf Beutel mit Metallklammer, da die Sorten ohne Klammer komplett kompostierbar sind. Gebrauchte Beutel lassen sich nutzen, um Gerüche zu neutralisieren und die Wundheilung von kleinen Schnittwunden zu beschleunigen. In Kritik stehen auch die Teebeutel, die einzeln noch einmal separat verpackt sind. Spartipp: Dieses Papier muss nicht unbeachtet direkt im Mülleimer verschwinden. Die Beutelhüllen eignen sich zum Beispiel hervorragend als kleine Notizzettel.

Loser Tee ist in diversen Varianten erhältlich und wird zunächst in Filter oder spezielle Siebvorrichtungen gefüllt. Oft ist dieser etwas gröber und die einzelnen Bestandteile sind gut erkennbar.

Bei Pulver handelt es sich um gemahlene Blätter wie zum Beispiel der Sorte Matcha. Letzterer wird ohne Sieb und Filter aufgegossen und mit einem Bambusbesen schaumig geschlagen. Neben Blättern und Beuteln gibt es Kapseln und Pads, die für die Zubereitung in speziellen Automaten gedacht sind.

Grün, Schwarz oder Weiß – was die Farben bedeuten

Grüner Tee ist vollständig unfermentiert. Beliebte Sorten sind Sencha, Matcha und Gunpowder. Damit sich das volle Aroma entfalten kann, solltest Du am besten Blätter verwenden. Grüner Tee – egal, ob im Aufgussbeutel oder lose – ist bei der Zubereitung anspruchsvoll. Die optimale Ziehzeit beträgt maximal zwei Minuten; die ideale Wassertemperatur 80 Grad. Mit kochendem Wasser sollte Grüner Tee nicht aufgegossen werden, da er sonst bitter schmeckt. Lass das Wasser also einmal sprudelnd aufkochen und warte anschließend etwa 5 Minuten mit dem Aufguss.

Weiße Sorten sind leicht fermentiert. Der hohe Gehalt an Aminosäuren trägt deutlich zum feinen Geschmack bei. Ein Oolong ist halbfermentiert und ordnet sich geschmacklich zwischen Grünen und Schwarzen Varianten ein. Weißer Tee sollte idealerweise mit 75 Grad heißem Wasser übergossen werden und anschließend circa fünf Minuten zum Ziehen haben.

Vollständig fermentierte Sorten schmecken kräftig und werden aufgrund der dunklen Farbe als Schwarzer Tee bezeichnet. Häufig konsumierte Sorten sind Darjeeling, Assam, Ceylon und Earl-Grey. Schwarzer Tee gelingt am besten, wenn er mit einer Wassertemperatur von etwa 95 Grad aufgegossen wird und drei Minuten zieht.

Kräuter, Inhaltsstoffe und Wirkung

Bestimmte Tees können unterstützend gegen Erkältungen und Atemwegserkrankungen wirken. Aufgrund der sekundären Pflanzeninhaltsstoffe entfalten sie verschiedene Wirkungen im menschlichen Organismus. Getränke mit Brennnessel oder Birke fördern die Ausscheidung von Harn. Fenchel, Anis oder Kümmel hingegen fördern die Verdauung und können nach einem reichhaltigen Mahl Erleichterung verschaffen.

Gegen Müdigkeit erweist sich Mate als günstig, der an Pflanzengerbstoffe gebundenes Koffein enthält. Das belebende Koffein wird nach und nach freigesetzt und wirkt entsprechend länger. Zur Entspannung eignen sich Lavendel, Hopfen oder Baldrian.

Wellness für Zwischendurch: fruchtige Sorten

Früchtetee besteht aus getrockneten Früchten, Blättern oder Blüten. Klassische Sorten werden aus nur einer Pflanzenart hergestellt, wobei auch Mischungen verschiedener Pflanzenteile und Früchte gefragt sind. Bekannte Sorten mit Hibiskus haben eine intensive rötliche Farbe. Die Blüten des Hibiskus sind zudem reich an Flavonoiden und Antioxidantien, weshalb sich diese positiv auf den menschlichen Organismus auswirken können.

Varianten mit Hagebutte enthalten viel Vitamin C und sind bei Kindern beliebt. Weiterhin finden Zutaten wie Äpfel, Orangen- und Zitronenschalen oder Rote Bete Verwendung.

Geschmack und Aroma

Je nachdem, aus welchen Bestandteilen sich der Tee zusammensetzt, gibt es unterschiedliche Geschmacksrichtungen. So entstehen samtig-milde Kompositionen oder würzige und leicht scharfe Varianten. Populär sind fruchtig-blumige Sorten, die von leicht süß bis etwas säuerlich schmecken. Das Aroma wird als Erstes wahrgenommen. Frisch aufgebrüht steigen die ersten Duftnoten in die Nase. Der angenehme Duft entspannt und sorgt für eine wohlig-warme Atmosphäre.

Hersteller und empfehlenswerte Serien

Sidroga stellt Arzneitees her. Alle Sorten der Marke sind ohne Gentechnik produziert und durchlaufen ständige Prüfungen auf Schadstoffe. Der Hersteller verspricht einen optimalen Wirkstoffgehalt der Mischungen und schreibt dies dem kontrolliert integrierten Anbau zu. Bei diesem Prinzip werden Lebensmittel ohne Schadstoff- und Insektizidbelastung hergestellt, die durch Auswahl und Zuchtfolge einen hohen Wirkstoffgehalt aufweisen. Eine nachhaltige Serie des Herstellers ist Sidroga Organic: Die nachhaltig und ökologisch produzierten Fairtrade-Sorten dieser Reihe begeistern mit geschmacklicher Vielfalt und handwerklicher Präzision.

Das Unternehmen Eilles Tee legt bei der Produktion Wert auf die faire Behandlung von Mensch und Natur, was dem Verbraucher mithilfe des Fairtrade-Siegels und Bio-Qualitäts-Zeichen angezeigt wird. Neben der Cool Collection, die kalt aufzubrühen ist, ist auch die Tea-Diaminds-Serie beliebt.

PG tips gibt es seit 1930. Die Beutel in Pyramiden-Form geben den Blättern genügend Platz zum Ziehen. Alle Sorten sind von der Rainforest Alliance zertifiziert.

Kaffeekapseln & Pads

Portionskaffeemaschinen liegen voll im Trend. Sie erscheinen oft in einem ansprechenden Design und sind in zahlreichen Farben erhältlich. Um einen Kaffee, Cappuccino oder Latte Macchiato zu genießen, legt man die passende Kapsel beziehungsweise das Kaffeepad ein — und auf Knopfdruck hat man wenige Sekunden später das Heißgetränk seiner Wahl. Doch was gibt es hinsichtlich beliebter Marken, Kosten und Entsorgung zu wissen?

Eine kleine Kapsel erobert den Kaffeemarkt

Seitdem der Lebensmittelkonzern Nestlé das Kaffeesystem Nespresso auf den Markt gebracht hat, gibt es einen echten Nespresso-Kult. Die originalen Nespresso-Kapseln kann man in richtigen Boutiquen kaufen, weltweit gibt es davon mehr als 200. Je nach Belieben kann man dabei aus diversen Kaffeespezialitäten wählen, vom klassischen Espresso bis zum entkoffeinierten Kaffee. Insgesamt gibt es 22 unterschiedliche Sorten, die hinsichtlich Geschmack und Intensität variieren.

Kapseln für die beliebten Nespressomaschinen werden mittlerweile von über 20 alternativen Anbietern zu einem günstigeren Preis angeboten. Gefragt sind auch die Kapseln des Berliner Unternehmens Gourmesso, die in jede Nespressomaschine passen und geschmacklich durchaus mit den Originalen mithalten können. Und auch Dallmayr hat mit der Dallmayr Capsa ein Produkt für das Nespresso-Kaffeesystem auf den Markt gebracht.

Nestlé kommt weiterhin mit seinem Nescafé Dolce Gusto Kaffeesystem gut an, das mit verschiedenen Kaffeespezialitäten aufwartet. Ob Espresso, Café au lait, Chococino oder Minz-Tee — bei der Auswahl an Dolce Gusto Kapseln ist für jeden Geschmack etwas dabei. idealo-Nutzer greifen beispielsweise gerne zum Mehrfachpack Nescafé Dolce Gusto Dallmayr Creme d’Oro, das 16 Kapseln mit 100 % Arabica enthält.

Ebenso gefragt sind die Tassimo-Kapseln des Lebensmittelkonzerns Mondolẽz International, die unter der Bezeichnung T Discs vermarktet werden. Sie wurden speziell für die Tassimo-Maschinen von Bosch entwickelt und enthalten neben diversen Kaffeespezialitäten auch Tee und Kakao. idealo-Nutzer greifen hierunter insbesondere gerne zur Sorte Caffè Crema im 16er Pack.

Kaffeepads: eine günstigere Alternative

Kaffeepads kommen in speziellen Padmaschinen zum Einsatz und bieten genauso wie die Kapseln einen unkomplizierten Kaffeegenuss. Sie werden einfach in die Maschine eingelegt und per Knopfdruck fließt ein frisch gebrühter Kaffee in die Tasse. Das Kaffeepulver ist in Papiervlies eingeschweißt und portioniert. Dabei hat man die Wahl aus verschiedenen Geschmacksrichtungen und Röstungen.

Bei idealo-Nutzern kommen vor allem die Pads des Herstellers Douwe Egberts sehr gut an. Das niederländische Unternehmen hat bereits seit dem Jahr 2001 eine Partnerschaft mit Philips und produziert den hochwertigen Kaffee für die Senseo-Pads.

Was man beim Kauf von Portionskaffee bedenken sollte

Während zum Beispiel eine Espresso-Kapsel luftdicht verschlossen ist und das Aroma des Kaffees bis zum Gebrauch bewahrt, kann es sich aus einem Espresso-Pad mit der Zeit verflüchtigen. Deshalb sollte man sie in Kaffeepad-Dosen aufbewahren.

Kapsel- und Padmaschinen sind äußerst praktisch, da sie auf Knopfdruck frischen Kaffee zubereiten können. Für Vieltrinker kann das schnelle Vergnügen aber auch teuer werden, denn der Kaffee von einer Kapsel kann bis zu fünfmal mehr kosten, als wenn man herkömmlichen Kaffee aus der Packung selbst dosiert.

Dazu kommt, dass eine Menge Müll entsteht, weil der Kaffee in Portionen einzeln verpackt wird. Kaffeepads bestehen aus einem Papiervlies, sodass man die gebrauchten Pads einfach im Biomüll entsorgen kann. Bei den Kapseln ist das nicht ganz so einfach. Sie bestehen meistens aus Aluminium und/oder Kunststoff. Alu kann zu etwa 75 % recycelt werden, dazu muss man die leeren Kapseln im Gelben Sack entsorgen. In Deutschland kann man seine gebrauchten Kapseln in der Nespresso-Boutique abgeben, die sich dann um eine entsprechende Entsorgung kümmert. Die Schweiz ist hier noch fortschrittlicher: Im Rahmen des Projektes «Recycling at Home» werden die leeren Kapseln kostenfrei vom Verbraucher abgeholt.

Eine gute Lösung könnte hier auch die wiederbefüllbare Kapsel von mycoffeestar sein. Sie ist zwar in der Anschaffung nicht ganz so günstig, kann aber mit dem Kaffee der Wahl befüllt werden und es entsteht kein Müll.

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Sportnahrung, Sportnahrung: Konkrete Ziele für optimale Resultate

Das Angebot an Nahrungsergänzungsmitteln im Bereich Sport und Fitness ist riesig. Um die unterschiedlichen Produkte sinnvoll einzusetzen, solltest Du Deine Ziele genau kennen:

Kraft- und Muskelaufbau: Wenn Du an Muskelmasse zulegen willst, benötigst Du einen Kalorienüberschuss . Supplements wie Weight Gainer und Mehrkomponenten-Proteine liefern dir wertvolle Kohlenhydrate und Proteine. Speziell für den Kraftaufbau ist die zusätzliche Einnahme von Creatin sinnvoll.

Diät und Gewichtsreduktion: Für Abnehm-Willige und Sportler in Diätphasen sind Whey-Protein, Fatburner oder Low-Carb-Drinks eine gute Ergänzung. Mit hochwertigen Vitaminen und Mineralien wertest Du Deinen Speiseplan zusätzlich auf.

Fitness- und Ausdauersport: Ob Marathonläufer oder Radsportler – wenn der Schweiß in Strömen fließt und die Beine schlapp machen, sind Energieriegel und Isodrinks gefragt. Die praktischen Helfer füllen Deine Kohlenhydrat-Speicher auf und versorgen Dich mit Mineralien und Spurenelementen.

Wichtig: Supplements sind kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung. Die Basis für sportlichen Erfolg bildet die Kombination aus strukturiertem Training, guter Ernährung und ausreichend Regeneration.

Proteine – die Bausteine der Muskulatur

Ob Fitness-Sportler, Bodybuilder oder Triathlet: Wer regelmäßig und intensiv trainiert, sollte seinem Körper die richtigen Nährstoffe zuführen. Zur Versorgung der Muskulatur benötigt der Körper vor allem Eiweiß.

Whey-Protein: Whey-Protein besteht aus reiner Molke. Sie wird als Nebenprodukt der Käse-Herstellung gewonnen und besitzt eine hohe biologische Wertigkeit. Eiweißpulver werden vom Körper sehr schnell aufgenommen – ideal zur schnellen Versorgung nach dem Workout.

Casein-Protein: Der Hauptbestandteil von Casein ist Milcheiweiß. Im Gegensatz zu Whey-Protein wird Casein vom Körper langsam und kontinuierlich aufgenommen. Du nimmst sie am besten vor dem Schlafengehen. So ist die Muskulatur über die ganze Nacht ausreichend versorgt.

Mehrkomponenten-Protein: Diese Variante enthält unterschiedliche Eiweiß-Quellen. Meist handelt es sich dabei um Whey-, Casein- und Hühnerei-Eiweiß. Durch die Kombination unterschiedlicher Protein-Quellen garantieren Mehrkomponenten-Proteine eine durchgängige Proteinversorgung. Wenn es schnell gehen muss, sind sie der ideale Mahlzeit-Ersatz für Sportler.

Seit einigen Jahren wächst die Nachfrage nach rein pflanzlichen Proteinpulvern. Viele Hersteller haben auf den Trend reagiert und bieten verschiedene vegane Proteinpulver. Zu den gängigsten zählen:

  • Erbsenprotein
  • Reisprotein
  • Hanfprotein
  • Sojaprotein

Kleiner Tipp: Als eiweißreicher Snack für unterwegs sind Proteinriegel eine gute Alternative.

Neben den Basis-Supplements haben viele Hersteller auch exotische Varianten im Sortiment, mit denen Du Deine Nahrung aufwertest:

FlavDrops: Mit den kalorienfreien Aromen kannst Du Speisen und Getränke verfeinern.

Protein Pancakes: Ideal für ein proteinreiches Frühstück.

Protein Chips: Kleiner Eiweiß-Snack für zwischendurch.

Creatin – körpereigener Energieträger für mehr Kraft

Wer seine Maximal- und Schnellkraft steigern möchte, ist mit Creatin-Produkten gut beraten. Ähnlich wie Proteinpulver zählt Creatin zu den Supplements, deren Wirksamkeit als wissenschaftlich erwiesen gilt. Creatin ist hauptsächlich in der Muskulatur angelagert und dient dort als Energieträger. Es wird zwischen zwei Varianten unterschieden:

Creatin-Monohydrat: Die klassische Creatin-Form. Neben einem nachweislichen Kraftzuwachs kommt es bei herkömmlichen Monohydrat häufig zu Wassereinlagerungen. Bei Bodybuildern ein teilweise erwünschter Nebeneffekt.

Kre-Alkalyn: Die weiterentwickelte Variante des Monohydrats: Durch eine Veränderung des PH-Werts hat Kre-Alkalyn keine Wassereinlagerungen zur Folge – davon abgesehen ist die Wirkung identisch. Kre-Alkalyn ist in der Regel kostenintensiver.

Um optimale Resultate zu erzielen solltest Du täglich 3 bis 4 Gramm einnehmen – am besten vor oder nach dem Workout. Creatin ist als Pulver, Kapsel- oder Tablettenform erhältlich.

Neben Creatin sind BCAAs, Low-Carb-Drinks und Testosteron-Booster beliebte Supplements. Doch welche Produkte sind wirklich sinnvoll? Grundsätzlich gilt: Für Trainings-Einsteiger sind Proteinpulver in der Regel völlig ausreichend. Wenn Du Schwierigkeiten hast ausreichend Kalorien aufzunehmen, macht ein Weight Gainer Sinn. Fortgeschrittenen Athleten ist zudem die Einnahme von Creatin und essentiellen Aminosäuren zu empfehlen.

Achtung: Die Wirksamkeit von Testosteron-Boostern, Fatburnern und Co. ist umstritten. Sie sollten nur mit einer gewissen Trainingserfahrung konsumiert werden. Achte bei der Auswahl auf hochwertige Produkte von namhaften Anbietern.

Riegel und Isodrinks: Gebündelte Power für zwischendurch

Energieriegel: Der größte Feind zahlreicher Ausdauersportler ist die Unterzuckerung. Wenn nichts mehr geht, hilft Sportnahrung in Form von Energieriegeln. Sie versorgen Dich mit Kohlenhydraten ohne den Insulinspiegel sprunghaft zu erhöhen.

Isodrinks: Wer viel schwitzt, scheidet neben Flüssigkeit auch große Mengen an wertvollen Mineralien aus. Isotonische Getränke enthalten meist Kohlenhydrate und Micronährstoffe wie Natrium, Kalium und Magnesium. Da die Zusammensetzung der Stoffe dem menschlichen Blut ähnelt, sind sie besonders schnell verdaulich.

Eine beliebte Alternative zu Drinks und Riegeln sind sogenannte Energy-Gels. Die kleinen Päckchen lassen sich platzsparend unterbringen und sind besonders für Wettkämpfe geeignet.

Empfehlungen unserer Redaktion

Whey- und Mehrkomponenten-Protein:

  • Designer Whey 1000g von ESN
  • Formula 80 Evolution von Mulitpower
  • Veganes Protein:
  • Vegan Protein 750g von Weider
  • Rice Protein 900g von Iron Maxx
  • Creatin:
  • Creapure 500g von MyProtein
  • Kre-Alkalyn von EFX
  • Aminosäuren:
  • BCAA Mega Caps von Olimp
  • Animal Pack 44 von Universal Nutrition
  • Weight Gainer:
  • Jumbo 8800g von Scitec Nutrition
  • Mutant Mass 6800g von PLV
  • Energieriegel:
  • Energize Riegel Box von PowerBar
  • Long Energy-Riegel von Isostar
  • Iso-Drinks:
  • Competition Zitrusfrucht von Xenofit
  • Hydrate and Perform von Isostar
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Adventskalender, Die Adventskalender-Highlights

Jedes Jahr, kurz vor Dezember, gehören Adventskalender zu den begehrtesten Artikeln. Sie erfreuen nicht nur Kinder, sondern versetzen ebenso Erwachsene in eine vorweihnachtliche Stimmung. Die neuesten Modelle werden mit Spannung erwartet. Spielzeuge zählen auch in diesem Advent zu den beliebtesten Kalenderfüllungen. Hersteller wie Schleich, LEGO oder Playmobil führen die Hitlisten an. Handbemalte Spielfiguren à la Schleich ergänzen Reiter- und Bauernhöfe der Kinder. Die Spielwelt Horse Club des Herstellers erhält Zubehör mit teilweise exklusiver Bemalung. Kleine Konstrukteure dürfen sich auf Spielmaterialien zu den LEGO-Serien Star Wars, City und Friends freuen. Playmobil-Baumeister werden im Spielwarengeschäft aktiv.

Für Erwachsene stehen Genuss und Sinnlichkeit im Vordergrund. Ansprechend dekorierte Weihnachtskalender verführen und verwöhnen mit hochwertiger Kosmetik. Von den Herstellern Babor, Dr. Hauschka oder Douglas Collection überraschen Kalender mit neuen Arrangements zum Advent. Für Gaumenfreunden sorgen – auf klassische Art – Schokoladen-Adventskalender von Lindt und Niederegger. Mit Männersache präsentiert der Marzipanspezialist einen süßen Kalender für das starke Geschlecht. Die ein oder andere Extrakalorie darf im Advent schon sein. Vom Hersteller Roth gibt es Adventskalender für Genießer zu kaufen. Sie erzeugen Sinnliche Momente zu zweit oder schaffen eine Auszeit vom Alltag.

Adventskalender für jeden Geschmack und jede Leidenschaft

Originelle Adventskalender gibt es günstig für jedes Faible und jedes Interesse zu kaufen. In der Vorweihnachtszeit sind geliebte Leidenschaften in zwei Dutzend hübsch verpackten Präsenten im Angebot:

Buch-Adventskalender für große Schmökerer und kleine Leseratten verkürzen lange Winterabende und die Wartezeit auf Weihnachten Erotik-Adventskalender für sinnliche Stunden: Der Amorelie-Adventskalender unterhält Paare und Singles mit sorgfältig ausgewählten Produkten für mehr Freude am Liebesleben für Genießer von köstlichen Heißgetränken sind Tee-Adventskalender oder Kaffee-Adventskalender eine geschmackvolle Idee für Fans eines kühlen Blonden bietet ein Bier-Adventskalender eine gelungene Abwechslung; 24 Kostproben von Bieren aus aller Welt sind enthalten und machen womöglich Lust auf mehr Schmuck-Adventskalender verzaubern mit edlen Stücken oder glitzernden Zierden; Modelle mit kreativen Schmuck-Kollektionen sind darunter

Individualität ist Trumpf: Adventskalender zum Befüllen

Adventskalender zum Befüllen sind eine interessante Alternative zu gekauften Varianten. Hier können 24 Kleinigkeiten zum Spielen oder zum Naschen, zum Lesen oder zum Knobeln liebevoll verpackt werden. Sie sorgen für abwechslungsreiche Adventstage und individuelle Überraschungen. Holz-Adventskalender füllst Du Jahr für Jahr mit Kleinigkeiten. Die wiederverwendbaren Kalender zaubern im Wohnraum ein stimmungsvolles Ambiente. Für Deine kreativen, einzigartigen Ideen gibt es originelle Kalendermodelle zu kaufen.

Gesellschaftsspiele, Familienspiele sorgen für wichtige Kompetenzen – ganz nebenbei

Das gemeinsame Spiel mit Kindern festigt die Familienbande. Die Jüngsten sind mit Eifer und Geduld bei der Sache, um Mama, Papa oder ältere Geschwister herauszufordern. Ganz nebenbei werden ihre Fähigkeiten geschult. Konzentration, logisches Denken, Geschicklichkeit und nicht zuletzt soziale Kompetenzen werden trainiert. Auf dem Markt ist eine schier unbegrenzte Auswahl an spannenden, heiteren oder interessanten Spielen. Zu den gefragtesten gehören beispielsweise:

  • Haba Obstgarten – viel gelobtes Kooperationsspiel ab 3 Jahren
  • Kinder Memory – unverzichtbares Gedächtnisspiel ab 4 Jahren
  • Mensch ärgere dich nicht — Brettspielklassiker für die ganze Familie, ab 3 Jahren
  • Zoch Zicke Zacke Hühnerkacke – amüsantes Gedächtnisspiel ab 4 Jahren
  • Drei Magier Spiele Das magische Labyrinth – preisgekröntes Gedächtnisspiel ab 6 Jahren
  • Uno – das ultimative Kartenspiel ab 7 Jahren
  • Kniffel – Würfelspiel für Rechenkünstler ab 8 Jahren

Spiel des Jahres – Gesellschaftsspiele mit Prädikat

Die Auswahl eines guten Gesellschaftsspieles ist nicht einfach. Die Zahl der Angebote und unterschiedlichen Genre ist riesig. Als Anhaltspunkt dienen Empfehlungen oder der renommierte Titel Spiel des Jahres. Der gleichnamige Verein vergibt regelmäßig einen Preis für interessante Neuerscheinungen. Spiele mit Anspruch werden so einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Zahlreiche pfiffige Spielideen und ihre hochwertige Umsetzung konnten die begehrte Trophäe Spiel des Jahres oder Kinderspiel des Jahres bereits entgegennehmen. Für Kinder sind beispielsweise die folgenden ausgezeichneten Spiele darunter:

Stone Age Junior – anspruchsvolles Einsetzspiel um Rohstoffe, Tauschhandel und Hüttenbau des Verlages Hans im Glück, ab 5 Jahren geeignet

Geister, Geister, Schatzsuchmeister – Strategiespiel für Mutige und Teamplayer ab 8 Jahren

Wer war´s? – spannende Ringsuche für kleine Detektive ab 6 Jahren, die Suche wird durch eine elektronische Truhe und ihre verbalen Tipps erleichtert

Für Erwachsene gab der Verein jüngst seine Empfehlung für das Agentenspiel Codenames des Heidelberger Spielverlages. Wortakrobaten mit Pokerface und Sonnenbrille müssen über Hinweise die gesuchten Agenten enttarnen. Bereits legendär und millionenfach verkauft sind die Gesellschaftsspiele Carcassonne von Schmidt-Spiele und Die Siedler von Catan des Herstellers Kosmos. Sie erhielten die ehrwürdige Auszeichnung im Jahr 2001 beziehungsweise 1995. Letzteres gilt als eines der meistverkauften Brettspiele. Zum Basisspiel erhälst Du mittlerweile zahlreiche Erweiterungen.

Altersempfehlung und Format: Wichtige Auswahlkriterien für Spiele

Damit die spielerische Beschäftigung Kinder fördert und nicht überfordert, ist die Altersangabe des Herstellers für den Kauf entscheidend. Bereits erworbene Fähigkeiten spielen dabei eine Rolle. Ausführungen mit kleinteiligen Elementen sind für Kinder unter 3 Jahren nicht geeignet. Gute Gesellschaftsspiele enthalten stets eine Altersempfehlung sowie Informationen zum Spiel-Genre, zur Spieldauer und der Spieleranzahl. Die Hinweise findest Du gut sichtbar auf der Verpackung. Fehlen diese Angaben, sind die Spiele in der Regel für Erwachsene konzipiert.

Darüber hinaus bestimmt der Einsatzzweck die Spieleauswahl. Handliche Reisespiele sorgen unterwegs für Zeitvertreib. Mit einem Idealmaß und stabilen Verpackungen haben sie sich auf langen Autoreisen oder Bahnfahrten bewährt. Klappbare Spielkassetten oder magnetische Spielfiguren erleichtern die Handhabung. Reisespiele sind deutlich günstiger erhältlich als die Originalversionen der Spiele. Dies liegt an der reduzierten Form der Spielelemente. Mitunter sind Qualitätseinbußen erkennbar. Für praxistaugliche Spiele und deren Haltbarkeit solltest Du beim Kauf auf eine hochwertige Ausführung achten.

Spiele für Erwachsene: Taktik, Geschick und Kommunikation sind gefragt

Spielen ist nicht nur etwas für Kinder. Schnelle Problemlösungen, Teamgeist oder die Fähigkeit zur Konzentration und Kommunikation sind im beruflichen Kontext von Belang. Mit unterhaltsamen Brett- oder Kartenspielen lassen sie sich spielerisch trainieren. Spielvergnügen ist stets ein willkommener Nebeneffekt. Je nach Spielleidenschaft oder gewünschtem Trainingseffekt kannst Du unter vielfältigen Spielearten wählen:

Strategiespiele bieten eine unterhaltsame Mischung aus Taktik und dem berühmten Quäntchen Glück. Favoriten des Genres: Backgammon und Monopoly. Das prämierte Legespiel Qwirkle von Schmidt-Spiele besitzt einfache Regeln und ist für die gesamte Familie geeignet.

Für Geschicklichkeitsspiele benötigst Du Fingerspitzengefühl und vor allem Geduld. Ein Klassiker ist das Jengaspiel des Spielzeug-Herstellers Hasbro. Für Beschäftigte der Finanzbranche ist die Spielvariante Jenga Gold interessant.

Aktionsspiele sorgen für Unterhaltung. Bestes Beispiel hierfür ist das Piatnik-Spiel Activity. Mitspieler müssen ihr Können zeichnerisch, pantomimisch oder mit cleverer Wortwahl unter Beweis stellen.

In Sachen Logik und Konzentration suchen raffinierte Denkspiele ihren Meister. Ein besonderer Spieletipp: Moses Black Stories

Für einen außergewöhnlichen Abend eignet sich das Krimidinner für Zuhause. Die geladenen Gäste erscheinen in zuvor zugeteilter Rolle und suchen per Frage-Antwort-Spiel den Verbrecher.

Zu den Favoriten der Großen gehören Party- oder Kommunikationsspiele. In geselliger Runde kannst Du mit vielen Mitspielern um den Sieg wetteifern. Make ‘N’ Break Party vom Ravensburger Spieleverlag ist eine gern gekaufte Variante. Sie bringt Unterhaltung an die Spieletische. Eine ruhige Hand und eine gute Beobachtungsgabe sind für den Spielgewinn vonnöten. Es gilt, anhand von Kärtchen Bausteine in unterschiedlichen Farben aufeinander zu stapeln. Selbstverständlich unter Zeitdruck und mit mehreren Schwierigkeitsgraden. Weitere Ausführungen des Spieleklassikers sind erhältlich.

Kinderkostüme, Checkliste — Das solltest Du beim Kauf beachten

Die richtige Größe wählen — Kinderkostüme sind häufig eher zu klein als zu groß geschnitten. Deshalb ist es sinnvoll, wenn Du das Kostüm für Dein Kind in der nächstgrößeren Größe kaufst.

Das Material — Achte vor dem Kauf auf Prüfzeichen, wie beispielsweise das CE-Zeichen. Dieses besagt, dass der Hersteller bei der Produktion alle rechtlichen Anforderungen der EU erfüllt.

Komfort und Sicherheit — Wichtig ist, dass sich das Kinderkostüm leicht öffnen lässt, nicht kratzt oder einengt. Bei Babys oder kleineren Kinder solltest Du aufgrund von Strangulierungsgefahr darauf achten, dass das Kostüm keine langen Kordeln oder Schnüre hat.

Die beliebtesten Kinderkostüme

Nicht wegzudenken aus der fünften Jahreszeit sind die kleinen Prinzessinnen, Ritter und Indianer. Ganz klar, die Dreikäsehochs haben seit Generationen großen Spaß daran, sich Geschehnisse rund um den Wilden Westen oder eine mittelalterliche Burg auszudenken und Teil davon zu werden. So kann man sich verkleidet als Ritter gleich in ein gefährliches Abenteuer stürzen und mit seinen Freunden spannende Geschichten nachspielen. Und mit dem passenden Holzschwert und anderem Kinderkostüm Zubehör macht es noch viel mehr Spaß. Sicherlich findet sich auf der Faschingsfeier auch die eine oder andere Prinzessin, die sich retten lässt.

Doch was die Kinder von heute besonders begeistert, sind die Charaktere ihrer Film- und Kinohelden. Der Hersteller Rubie’s kennt sie alle und hat für jeden kleinen Fan das favorisierte Filmkostüm. Hat man zu Hause ein Kind, das den Film Die Eiskönigin liebt, so ist vielleicht für die nächste Faschingsfeier ein Prinzessinnen Kinderkostüm der Eiskönigin Elsa oder ihrer Schwester Anna das Richtige.

Oder wird es doch lieber der witzige Schneemann Olaf? Tobt durchs heimische Kinderzimmer ein Abenteurer, dann wird die Wahl eher auf einen der vier Turtles, einen Transformer oder einen Charakter aus den Filmen Drachenzähmen leicht gemacht fallen. Seit Jahrzehnten nicht mehr wegzudenken, auch nicht aus den Kinderkostümen, ist Star Wars- Krieg der Sterne. Damit kann man bei Jungen immer punkten. So individuell die Wünsche der Kinder auch sind, es lässt sich zu nahezu jeder Themenwelt ein Kinderkostüm kaufen.

Sogar für die ganz Kleinen gibt es günstige Verkleidungen in Form von Stramplern oder Umhängen. Babykostüme sollten bequem, kuschelig warm und einfach anzuziehen sein. Diese Overalls oder Capes gibt es zum Beispiel als niedliches Tierkostüm oder süßes Monster. So kann krabbelnd die nächste Kita-Faschingsfeier unsicher gemacht werden. Die Kleinen müssen den Großen in nichts nachstehen: Man kann sogar als Mini Darth Vader im Partnerlook mit seinen älteren Geschwistern feiern.

Nach Fasching ist vor Halloween

Süßes oder Saures — Halloween erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Um den 31. Oktober gebührend zu feiern, kann man eins der vielen Halloween-Kinderkostüme wählen. Gruselig viel Spaß hat man als kleine Hexe oder Graf Dracula. Wer mehr Horror wünscht, ist mit einem Geister-, Skelett- oder Zombie-Kostüm bestens bedient. Schaurig-schön sind die Kleider der populären Jugendbuchreihe Monster High. Der neuste Clou: der Kinder-Ganzkörperanzug. Die patentierten Morphsuits kommen mit originellen Designs daher und bringen mit ihrem Einteiler Abwechselung in die Kostümwelt.

Verkleidungen selber schminken

Wo bildet sich stets die längste Schlange auf jedem Kinderfest? Richtig, am Stand, der das Kinderschminken anbietet. Auch zu Hause lässt sich so die schnellste und individuellste Faschingsverkleidung zaubern. Umso mehr dürfte es die Eltern freuen, dass die Inhaltsstoffe in den gängigen Marken von Karnevalsschminke als nicht gesundheitsschädigend getestet wurden. Empfehlenswert ist es vor der Anschaffung zu beachten, auf welcher Basis die Farben hergestellt werden. Farben auf Fettbasis sind meist kräftiger, lassen sich aber im Vergleich zu den Farben auf Wasserbasis schwieriger entfernen. Doch dem Schminkspaß steht nichts im Wege, wenn man mit sauberem Werkzeug arbeitet. Bei sensibler Haut ist es günstig, im Vorfeld die Verträglichkeit zu testen.

Outdoorspielzeug

Mit geeignetem Outdoor-Spielzeug können sich Kinder im warmen Sommer an der frischen Luft ausgiebig beschäftigen, ohne dass Langeweile aufkommt. Ob Wasserbahn, Kinderball oder Wurfspiel bleibt dabei dem Geschmack des Kindes überlassen. Hauptsache ist, dass es Spaß macht. Doch welches Spielzeug ist für draußen geeignet und derzeit bei den Nutzern von idealo angesagt? Und worauf sollte man generell beim Kauf achten?

Spielzeug für draußen — beliebte Outdoor-Spiele

Wenn es draußen warm und sonnig ist, gibt es für viele Kinder nichts Schöneres als sich mit Wasserspielzeug zu beschäftigen. Die Big Waterplay Niagara Wasserbahn erfreut sich beispielsweise derzeit besonderer Beliebtheit und ist für Kinder ab 3 Jahren empfehlenswert. Sie ist mit zwei Staubecken inklusive Pumpe, zwei Schleusen und einer abschüssigen Wasserbahn ausgestattet. Des Weiteren gehören drei Boote, vier Spielfiguren und ein Wasserflugzeug zum Lieferumfang. Wem das noch nicht genug ist, der kann sich beim Zubehör umsehen, das man für die riesige Wasserbahn günstig kaufen kann, wie beispielsweise das Fire-Boat-Set mit Feuerwehrmann-Figuren, die jeden Brand mit einer Wasserspritze im Nu löschen können. Neben dem Hersteller Big findet man auch im Sortiment der Marke Aquaplay Wasserspielzeug in einer großen Vielfalt.

Während die Wasserbahn eher etwas für kleinere Kinder ist, haben ältere Kinder Freude an verschiedenen Wurfspielen, die koordinative Fähigkeiten abverlangen und für Spannung und Spaß sorgen. Geschicklichkeit und Zielgenauigkeit braucht man zum Beispiel für das Wikingerspiel — auch unter dem Namen Kubb bekannt. Das kurzweilige Spiel um Knechte und König ist vor allem in Schweden und Norwegen beliebt; gewinnt mittlerweile jedoch auch im deutschsprachigen Raum zunehmend an Bekanntheit. Bei diesem Spiel treten zwei Mannschaften gegeneinander an, um die Wurfhölzer der gegnerischen Partei umzuwerfen. In der Mitte des Spielfeldes steht ein besonders großer Klotz, der König, der zuletzt getroffen werden muss. Die Mannschaft, der das zuerst gelingt, gewinnt.

Worauf sollte man beim Kauf von Outdoor-Spielzeug achten?

Beim Kauf von Outdoor-Kinderspielzeug sollte man natürlich in erster Linie darauf achten, dass es den Interessen des Kindes gerecht wird. Kleine Naturwissenschaftler betrachten die Kleinstlebewesen auf dem Rasen oder auf der Erde vielleicht gerne in einem Insektenbetrachter, wohingegen andere Kinder lieber ihre Geschicklichkeit beim Gehen auf Stelzen oder beim Lenkdrachenfliegen unter Beweis stellen.

Während einige Spielzeuge für draußen von mehreren Kindern gleichzeitig verwendet werden können, wie beispielsweise Spielhäuser und -zelte oder Rutschen, sind andere Spiele nur für einzelne Kinder ausgelegt. Auch das sollte beim Kauf berücksichtigt werden.

Auf jeden Fall sollte man auf die Altersempfehlung des Herstellers achten. Während kleine Kinder Spaß an Wasserbahnen oder Hüpftieren und -bällen haben, ist Spielzeug für Kinder ab acht Jahren schon etwas anspruchsvoller. In diesem Alter erfreuen sich etwa Pfeil und Bogen sowie auch verschiedene Wasserpistolen und Fluggeräte einer großen Beliebtheit.

Spielekonsolen, Switch, PlayStation oder Xbox?

Bei der Wahl einer neuen Spielekonsole hast Du die Wahl zwischen den verschiedenen Modellen der drei großen Hersteller Nintendo, Sony und Microsoft. In der folgenden Übersicht werden die aktuellen Modelle vorgestellt:

Switch:

Die Switch des japanischen Herstellers Nintendo ist seit Anfang 2017 auf dem Markt. Die Auswahl an Spielen wächst seitdem stetig. Typisch für Nintendo-Konsolen: Sie eignen sich hervorragend für Familien mit Kindern. Du spielst oft mit Freunden zusammen und triffst Dich zum gemeinschaftlichen Zocken von Party-Games? In diesem Fall solltest Du den Kauf einer Switch ernsthaft ins Auge fassen: Für Nintendo-Konsolen gibt es traditionell viele spaßige Party-Spiele.

PlayStation 5

Die PlayStation 5 von Sony setzt neue Maßstäbe für Konsolen. Mit einer leistungsstarken SSD fallen Ladezeiten fast weg. Dazu können Spiele in 4K-Qualität und mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde wiedergegeben werden. Voraussetzung dafür ist natürlich ein 4K-Fernseher. Über HDMI 2.1 ist die PS5 sogar mit 8K-Displays kompatibel. Die PlayStation 5 Digital Edition kommt ohne Disc-Laufwerk aus und ist entsprechend etwas günstiger. Für ein fesselndes Gaming-Erlebnis sorgt der DualSense-Controller, der mit adaptiven Triggern ausgestattet ist, die ein haptisches Feedback an den Spieler geben. Dadurch fühlt sich das Abfeuern einer Waffe im Spiel anders an, als beispielsweise das Schlagen mit einem Schwert.

Xbox Series S / Xbox Series X

Für Fans der Microsoft-Spielekonsole gibt es auch direkt zwei Konsolen zur Auswahl. Die Xbox Series S besitzt als Digital-Konsole kein Laufwerk und ist weniger Leistungsstark als ihre große Schwester, die Xbox Series X. Im Wesentlichen hat der amerikanische Technologieriese zwei verschiedene Konsolen für zwei verschiedene Märkte geschaffen. Ein hochleistungsfähiges Produkt zu einem hohen Einstiegspreis und eine erschwingliche, aber eingeschränktere Version für diejenigen, die bezahlbare Next-Gen-Erfahrungen sammeln möchten. Der Leistungsunterschied macht sich hauptsächlich bei Geschwindigkeit und Auflösung bemerkbar. Die Series S unterstützt kein 4K und löst „nur“ mit 1440 Pixeln auf. Dies könnte die Series S zu einer vernünftigen Option für preisbewusste Spieler machen, die noch keinen 4K-Fernseher besitzen oder sich nicht viel aus High-End-Grafiken machen.

Mit Handhelds unterwegs zocken

Du willst in Bus und Bahn nicht auf das Zocken verzichten? Dann ist ein Handheld das Gerät der Wahl: Die handlichen Geräte sorgen für Spielspaß an jedem Ort. Allerdings ist die Auswahl an Handhelds überschaubar: Microsoft verzichtet vollständig auf ein entsprechendes Modell. Nintendo hat seinerseits gleich mehrere Handhelds im Sortiment: Die Switch ist sowohl zum Zocken unterwegs als auch zu Hause geeignet. Zusätzlich kannst Du mit der günstigeren Switch Lite ausschließlich unterwegs zocken. Die weiteren Handhelds des japanischen Herstellers sind:

  • New 2DS XL : Einsteiger-Handheld ohne 3D-Support
  • New 3DS: handliche Spielekonsole für unterwegs, die 3D unterstützt
  • New 3DS XL: 3D-fähige Konsole mit größeren Displays für mehr Spielspaß

Welche Spielekonsole ist für Dein Kind geeignet?

Die Antwort auf diese Frage hängt hauptsächlich vom Alter Deines Kindes ab: Bei jüngeren Kindern bis 9 Jahren gehört die Nintendo Switch zu den beliebtesten Modellen. Dies liegt einerseits an der großen Auswahl an Spielen, die auch für das jüngere Publikum interessant sind. Andererseits bietet die Nintendo-Spielekonsole ein für Eltern interessantes Features: Eine spezielle Smartphone-App sorgt dafür, dass Du die entsprechenden Einstellung bequem vornimmst. Du legst etwa fest, wie viele Stunden Dein Kind an der Konsole spielen darf, lässt Dir ein Protokoll via Push-Nachricht schicken oder aktivierst einen Gute-Nacht-Alarm. Alternativ nimmst Du verschiedene Einstellungen zum Schutz Deines Kindes direkt an der Konsole vor.

Für ältere Kinder und Heranwachsende kommen hingegen eher Heimkonsolen, wie die Xbox oder die PlayStation infrage. Auch die Xbox One und die PlayStation 4 erfreuen sich noch großer Beliebtheit und sind eine preisgünstigere Alternative. Die Nintendo-Switch kann aber auch Erwachsene begeistern. Besonders für Fans des Super Mario-Universums ist die Konsole fast schon ein Pflichtkauf.

Wie lässt sich die Performance steigern?

Bei der Xbox One und der PlayStation 4 erreichst Du durch einen Festplatten-Tausch eine bessere Performance: Statt der Standard-Festplatten ist der Kauf einer SSD-Festplatte ratsam. Nach dem Einbau profitierst Du von deutlich schnelleren Ladezeiten. An die Geschwindigkeit der Nachfolgemodelle kommst Du damit leider trotzdem nicht dran.

Für die Switch ist der Kauf einer SD-Karte ratsam: Die Nintendo-Konsole verfügt lediglich über 32 Gigabyte internen Speicher. Wenn Du die Switch oder eine andere Nintendo-Konsole zum Zocken unterwegs nutzt, solltest Du über den Kauf einer Powerbank nachdenken. Diese ermöglicht Dir stundenlanges Zocken, selbst wenn gerade keine Steckdose in der Nähe ist.

Barbie

Wer kennt sie nicht, die hübsche blonde Puppe mit den langen Beinen und den großen Augen? Barbie ist in Deutschland überall bekannt, laut Umfragen besitzt jedes Mädchen durchschnittlich sieben dieser Puppen. In den 1990er-Jahren standen die vielseitigen Puppen nicht nur zu Weihnachten ganz oben auf jedem Wunschzettel und auch heute erfreuen sie sich größter Beliebtheit. Doch was macht die Faszination für diese schlanke Puppe und ihr Universum aus? Wer gehört alles zur rosaroten Welt?

Barbie lädt ein in ihre Welt voller Freunde und Traumautos

Die blonden Puppen sind nur die Spitze des Eisberges, das rosa Universum besteht aus zahlreichen anderen Figuren, dazu kommen noch diverse Fahrzeuge, Tiere, Häuser, Möbel, Kleidungsstücke und Accessoires. Die Vielfalt der Welt rings um die hübsche Blondine hat nicht Namen genug. Dabei werden nicht nur kleine Kinder angesprochen: Auch seriöse Sammler und der eine oder andere stets Kind gebliebene Erwachsene liegen mitten in Mattels Zielgruppe.

Im Zentrum der pinkfarbenen Welt steht vor allem sie selbst: die Barbie. Über die Jahre hat sie immer wieder ihr Aussehen leicht verändert und sich dem aktuellen Zeitgeist angepasst, sie hat zahlreiche Berufe, viele Freunde und einen zum Bersten vollen Kleiderschrank. Das Unternehmen Mattel hat um ihre zentrale Figur eine fiktive Welt errichtet, die Puppe hat einen Lebenslauf mit Hobbys, Geschwistern und Doktortiteln geschaffen. So ist sie in verschiedenen Varianten mal Tierärztin, mal Kinderärztin oder auch Zahnärztin. Sie hat Geschwister, Freundinnen und einen Freund.

Der Mann an ihrer Seite ist der stets charmant dreinblickende Ken, welcher zwar ihr fester Freund, nicht aber ihr Ehemann ist. Damit wird Barbie als unabhängige, berufstätige Frau dargestellt. Ken ist immer bestens gekleidet und begleitet seine Freundin auf ihren Abenteuern. Im Jahre 2005 verkündete Mattel, das Traumpaar habe sich getrennt. 2011 dann folgte die Versöhnung. Auch Kens männliche Freunde gehören zum Universum, spielen aber keine größere Rolle.

Im Laufe der Zeit stellte das Unternehmen verschiedene Geschwister vor. Die berühmtesten sind die Teenager-Schwester Skipper, außerdem die zwei- bis dreijährige Shelly und die ungefähr 8 Jahre alte Stacie. All diese jüngeren Geschwister haben ihr eigenes Leben, so gibt es beispielsweise eine Shelly-Puppe zu kaufen, die Fahrrad fahren lernt. Neben Ken sind dies auch die beliebtesten Familienmitglieder. Von den Freundinnen ist vor allem Teresa bekannt, die zwar oftmals ein anderes Gesicht hat, jedoch stets dunkelhaarig dargestellt wird.

Prinzessin, Tierärztin oder Geheimagentin: Themen-Puppen bieten Abwechslung

Im Laufe der Zeit kamen viele Kollektionen hinzu, so gibt es eine Dolls of the World-Serie, es gibt asiatische, afrikanische und Latino-Puppen.

Sehr beliebt sind die Themen-Puppen. So gibt es Geheimagentinnen, Meerjungfrauen, Hundetrainerinnen, Weihnachts-Barbies, Prinzessinnen und Models. Eine pädagogisch sehr sinnvolle Reihe ist die Ich wäre gern…-Kollektion, welche Puppen mit diversen Berufen präsentiert. Ausgewählt werden kann beispielsweise zwischen:

  • Sportlerinnen: Tennisspielerin, Rennfahrerin und Leichtathletik-Olympia-Star
  • Wissenschaftlerinnen: Kinderärztin, Naturwissenschaftlerin und Paläontologin
  • Tierpflegerinnen: Arktis-Tierretterin, Delfintrainerin und Zoowärterin
  • Künstlerinnen: Regisseurin, Schauspielerin und Mode-Designerin

Selbst eine Präsidentinnen-Barbie gibt es innerhalb dieser Serie. Damit soll Kindern ein positives Gefühl dafür vermittelt werden, was sie in ihrem Leben erreichen können. Vor allem das Selbstbewusstsein der Mädchen soll gestärkt werden und die Möglichkeiten, die das Leben einer modernen Frau bietet, spielerisch erforscht. Die wenigsten dürfte das Hausfrauendasein und Babys perfekte Formen erfüllen. Warum also nicht von einer Karriere als Profi-Dressurreiterin oder Notfallärztin träumen?

Traumhaus, Auto und Pferd – Barbie hat einfach alles

Das Repertoire umfasst nicht nur Puppen, auch Haustiere, Fahrzeuge und Immobilien gibt es. So haben vor allem kleinere Kinder Freude daran, zusätzlich zur Puppe noch einen kleinen Hund, ein Kätzchen oder ein Pferd zu haben und so alltägliche Situationen nachzuahmen. Sehr wirklichkeitsgetreu wird der Umgang mit den Puppen dann, wenn auch noch Auto und Traumhaus ins Spiel kommen. Soll Barbie von zu Hause zum Reitstall fahren, ist es ideal, wenn sie gleich in ihr Cabrio steigen und losdüsen kann. Der Fantasie der Kinder sind hier keine Grenzen gesetzt und auch so mancher Erwachsene wird sich gern von der Euphorie anstecken lassen.

Die Kleinen spielen, die Großen sammeln

Doch nicht bloß fürs Kinderzimmer werden die hübschen Puppen produziert, auch in der gläsernen Vitrine finden die Figuren Platz. Die Sammelpuppen aus dem Hause Mattel sind meist edler gekleidet, die Farben sind deutlich weniger leuchtend als bei den Kinderspielzeugen und im Lieferumfang befinden sich ein Puppenständer sowie ein Echtheitszertifikat. Zu den Sammlerpuppen gehören auch Filmfiguren wie etwa Bella und Edward, die Hauptfiguren der Twilight-Saga. Auch Figuren aus Der Zauberer von OZ gehören zum Sammler-Repertoire.

Wer für seine Kinder — oder auch sich selbst — eine Puppe sucht, der kann auch Zubehör in großer Vielfalt dazukaufen. Denn was ist schon Barbie ohne Ken, Ken ohne Auto oder Shelly ohne ein Haustier? Und wo soll die ganze Familie wohnen? Für jede Lebenslage und jede Altersgruppe – und für Jungen wie Mädchen – hält das rosa Universum die richtigen Spielfiguren und günstigen Accessoires bereit. Langeweile muss im Spielzimmer also nicht aufkommen.

Holzspielzeuge

Holzspielwaren zählen nach wie vor zu den beliebtesten Spielsachen im Kinderzimmer. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass Holz ein natürliches Produkt ist und somit von Natur aus keinerlei chemische Zusätze enthält. Verantwortungsvolle Eltern greifen gern zu den meist hochwertig gefertigten, aber gleichfalls kostenintensiveren Spielutensilien und möchten damit ein zusätzliches Zeichen im Hinblick auf Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit setzen. Der Trend zu Produkten mit ökologisch sinnvollem Hintergrund ist grundsätzlich erfreulich und veranlasst Hersteller und Produzenten nach Alternativen zu suchen. Dennoch werden in Kinderspielsachen – auch in denen aus Holz – regelmäßig Schadstoffe und gesundheitsgefährdende Substanzen nachgewiesen. Vornehmlich stehen dabei die Lackierungen unter Verdacht. Eltern können sich jedoch, mehr denn je, informieren, welcher Bauklotz den gesetzlichen Anforderungen entspricht und welche Holzfigur für vergnügliches wie gesundes Spiel geeignet ist.

Holzspielzeug im Test

Naturbelassene Spielwaren aus Holz haben mannigfaltige Formen und ebenso viele Vorteile zu verzeichnen. Der Duft des Materials und seine besondere, einzigartige Haptik sind vielfach entscheidende Kaufkriterien. Hölzerne Spielzeuge lassen sich zudem – unter nachhaltigen Gesichtspunkten – meist kostengünstig reparieren und letztendlich mit gutem Gewissen entsorgen. Für ein gutes Gewissen sollten die Utensilien allerdings komplett unbelastet sein und die kindliche Gesundheit in keiner Weise gefährden. Da besonders Kleinkinder mit all ihren Sinnen spielen, sollten die Spielobjekte in jedem Fall sicher sein. Leider stehen die Produkte in der Praxis mitunter in keinem günstigen Licht. Teils immense Schadstoffbelastungen wurden bei Prüfungen nachgewiesen.

In einem großen Test im Jahr 2013 hat die Stiftung Warentest 30 Holzspielsachen im Labor genauer unter die Lupe genommen und im Anschluss leider kein Loblied anstimmen können. Mehr als die Hälfte der hölzernen Testkandidaten konnte die Jury nicht gänzlich überzeugen. Gründe waren die benannten Schadstoffkonzentrationen und nicht bruchsichere oder lösbare Elemente. Auch in Deutschland oder dem europäischen Ausland gefertigtes Spielmaterial war darunter; der einstige Slogan, der Produktqualität nach deutscher Machart verkündete, ist nicht mehr zeitgemäß – leider.

Zu den führenden Herstellern zählt zweifelsohne die Firma Haba, die Spielwaren für jedes Alter führt. Die Zeitschrift «Öko-Test» untersuchte die Haba Kugelbahn Erstes Spielen (1128) und vergab die Testnote «sehr gut». Der Greifling Tut-Tut und die Basisbausteine des Unternehmens konnten mit guten Ergebnissen abschließen. Eine Holzlok von Eichhorn und die Selecta-Wagenkette Rasselbande durchliefen allerdings den Test nur mit einem mangelhaften beziehungsweise befriedigendem Resultat abschließen.

Doch es gibt glücklicherweise auch andere Beispiele zu benennen: Ein Motorikspielzeug von Brio, naturbelassene Bausteine von Heros und das Nachziehtier Trollinchen aus dem Hause Walter können die Teststrecken mit einer Kaufempfehlung und gutem Gesamtergebnis verlassen.

Tipps rundum die Kindersicherheit – Empfehlungen zum Produktkauf

Generell raten die Tester beim Einkauf für den Nachwuchs wachsam zu sein und die Spielwaren aus Deutschland oder dem europäischen Ausland den meist billig gefertigten Produkten aus fernen Ländern vorzuziehen. Hierbei spielen die erhöhten Transportkosten und ein zumeist nicht nachvollziehbarer Ursprung eine wesentliche Rolle. Eltern können außerdem gezielt nach den folgenden Merkmalen auswählen:

  • Kleiner Materialtest: Bei leichtem Ziehen oder Wackeln an Spielzeugteilen dürfen sich diese nicht lösen oder gar brechen.
  • Unlackiertes, naturbelassenes Spielmaterial ist besonders für die Jüngsten günstig.
  • Beim Reiben sollte die Oberflächenbeschichtung nicht färben oder Lack abplatzen.
  • Bei chemischen Gerüchen ist grundsätzlich vom Kauf abzuraten.
  • Beachtung sollten Prüfsiegel wie spiel gut und Warnhinweise finden.
  • Empfehlenswertes Holzspielzeug ist schweiß- und speichelfest.

Spielzeug aus Holz – zahlreiche Vorteile liegen auf und in der Hand

Spielwaren aus Holz sind auf Grund der meist guten, hochwertigen Verarbeitung ausgesprochen langlebig. Nicht selten werden geliebte Objekte von Generation zu Generation weitervererbt. Pädagogisch wertvolles Spielzeug fördert die Feinmotorik von Kindern, lässt ihrer Fantasie freien Lauf und gewährleistet mit durchdachter Fertigung ein besonderes Spielerlebnis. Ein weiterer positiver Pluspunkt: Holz ist ein nachwachsender Rohstoff. Mit der Beschäftigung lernen Kinder schon früh umweltbewusstes Handeln.

Alters- und Kaufempfehlungen für Holzspielzeug

Spielzeug aus Holz empfiehlt sich in der Regel für Kinder jeden Alters. Für die Allerkleinsten sind schlichte sowie gut greifbare Produkte ratsam, die all ihre Sinne motivieren. So gibt es schon für Säuglinge Rasseln und Greiflinge aus Holz zu kaufen. Für größere Kinder eignet sich für komplexeres Spiel zum Beispiel eine Kugelbahn aus Holz oder eine Holz-Eisenbahn. Kinder können mit zahlreichen Erweiterungen in vielfältige Spielwelten eintauchen. Auch Puzzles oder Lebensmittel aus Holz für einen Kaufmannsladen oder eine Holz-Kinderküche sind bei Groß und Klein äußerst beliebt. Dennoch sollte bei der Wahl des geeigneten Holzspielzeug auf die Altersangabe des Herstellers geachtet werden. Spielwaren mit verschluckbaren Kleinteilen sind für Kinder unter 3 Jahren prinzipiell nicht tauglich.

Für altersgerechtes Spielvergnügen stehen schier grenzenlos viele Spielwaren zur Auswahl. Jene aus Holz sind aus guten Gründen besonders empfehlenswert: Der einzigartige Werkstoff entspricht in vielerlei Punkten dem kindlichen Spiel, seine Haptik und seine Wärme lassen sich kaum adäquat ersetzen. Zudem ist Holz in Sachen Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit praktisch unschlagbar. Geht ein Spielutensil kaputt, lässt es sich in der Mehrheit schnell und einfach reparieren. Um das Wohlergehen der Kinder zu gewährleisten, sollten anfangs unlackierte Spielwaren erworben werden. Auf diese Weise können sie – nach Kleinkind-Manier – sinnlich wahrgenommen werden. Farben können mit geeigneten Lasuren und Beizen ins Spiel kommen. Eine Vielzahl von Herstellern ist mit hochwertigen, umweltbewusst gefertigten Spielzeugen auf dem Markt präsent. Für jede Spielweise gibt es das Lieblingsspielzeug aus Holz zu kaufen; das ein oder andere Utensil kann darüber hinaus selbst hergestellt werden – das Material Holz macht es möglich.

LEGO, Kreative Spielideen für die gesamte Kindheit

Unter der Firmenbezeichnung LEGO – vom dänischen Wort für spiel gut abgeleitet – entwickelte Ole Kirk Christiansen ein Bausteinsystem. Es zählt heute zu den beliebtesten und bekanntesten Spielzeugen. Die farbigen, zueinander kompatiblen Bausteine bilden ein Fundament der kindlichen Entwicklung. Angepasst an alle Entwicklungsstufen ist mit ihnen das spielerische Erfassen der Umwelt möglich. Die Bausteine sind – wie kaum ein anderes Spielzeug – mitwachsend und aufeinander aufbaubar. Spaß an Beschäftigung und Herausforderung, allein oder im Team, steht im Vordergrund. Darüber hinaus trainieren Kinder wichtige Fähigkeiten:

  • Feinmotorik und Koordination
  • strukturierte und mehrdimensionale Denkweise
  • Geduld, Reflexion und Flexibilität
  • Konzentration Abstraktion
  • Kreativität

Duplo – große Bausteine für die Kleinsten

Die vielfältigen Duplo-Sets sind für den Einstieg in die LEGO-Welt geeignet. Große Bausteine bilden den Mittelpunkt der Duplo-Reihe. Sie lassen sich gut greifen. Lustige Gesichter auf den Steinen sprechen die Jüngsten und ihre Emotionen an. Leuchtende Grundfarben laden zur Beschäftigung ein. Für kreatives Spielen stehen zudem Fahrzeuge und Figuren zur Auswahl.

Originelle Ausführungen der Steineboxen sind erhältlich. Sie dienen als Sortierschale und begünstigen auf diese Weise eine erste systematische Zuordnung. In der Duplo Große Steinbox (10572) enthaltene nummerierte Steine bereiten das Erlernen der Zahlen vor.

Für Deinen versierten Baumeister gibt es Sets mit beweglichen Bauelementen zu kaufen. Drehbare Kräne, bedienbare Kranwinden oder klappbare Eingangstüren gehören beispielsweise dazu. Sie gestatten ein erstes interaktives Spiel. Neugier und Interesse werden geweckt. Tiere, Märchenfiguren und Themen wie Bauernhof oder Baustelle sprechen Kinder von 1 bis 3 Jahren an. Alle Fragen, die Kinder in den ersten Lebensjahren bewegen, sind in einem Set der Serie verpackt.

Lieblingsserien: City, Star-Wars, Friends oder Technic

Die Szenarien der Serie City drehen sich um das Leben in der Stadt und auf dem Land. Interessante Themen rund um Natur, Forschung oder Reise stehen im Bausteinformat zur Auswahl. Gewagte Weltraum-Missionen werden gestartet. Ein arktisches Basislager oder eine Camperidylle am Fluss entstehen aus Kinderhand. Mit variantenreichen Sets lassen sich immer neue kreative Spielideen entwickeln.

Mit der Serie Star-Wars lassen sich fremde Welten und Lichtjahre entfernte Sterne erobern. Die erfolgreiche Weltraumsaga hat längst ihre Entsprechung im LEGO-Format gefunden. Dein kleiner Sternenkrieger kann mit der intergalaktischen Ausstattung der Star-Wars-Serie unbekannte Spezies entdecken. Erklärte Fans sind mit den Sets passend ausgerüstet. Szenen der einzelnen Episoden können stilecht nachgespielt und fantasievoll fortgesetzt werden. Futuristischen Transporter und Sternenzerstörer gehören dazu. Der legendäre Star Wars — Millennium Falcon ist eines der Highlights der Flotte.

Die Serie Friends verbreitet – besonders unter Mädchen – eine entspannte Urlaubsatmosphäre. Mit Traumhäusern aus LEGO-Stein, idyllischen Anlagen oder sommerlichen Aktivitäten kommt ein wenig Fernweh auf. Fahrzeuge wie Luxusyachten, Sportflitzer oder Pferdekutschen durchschippern oder durchfahren die heimischen Spiellandschaften. Selbstverständlich können einzelne Sets der Serie miteinander kombiniert werden. Neben dem Heartlake Urlaubshotel im sonnigen Süden entsteht eine Pizzeria, ein Einkaufszentrum oder ein Reiterhof.

In der Serie Technic sind laut Hersteller Techniken, die der Wirklichkeit entsprechen, integriert. Die anspruchsvolle Elektronik-Serie ist seit 1977 auf dem Markt. Nicht nur Kinder sind begeistert. Vor allem Fahrzeuge mit funktionalen Elementen gehören zur altersübergreifenden Serie. Abschlepptrucks oder Schwerlastkräne mit ausfahrbarem Kranarm sprechen Technikbegeisterte an. Die anspruchsvollen Sets sind nicht immer günstig erwerbbar. Sie versprechen Deinem Nachwuchs oder Dir jedoch eine Extraportion Herausforderung. Die hochwertigen Baukästen sind mit vielen Einzelteilen und Zubehörelementen ausgestattet. Ferngesteuerte Fahrzeuge stellen ein zusätzliches Highlight der Bausteinreihe dar.

Anspruchsvolles Konstruieren mit Mindstorms

Die Serie Mindstorms sieht neue Herausforderungen vor. Kernstücke der Baukästen sind programmierbare Bausteine. Roboter oder Windräder werden zum Leben erweckt oder in Rotation versetzt. Das herstellerspezifische EV3-System ermöglicht die computergestützte Bauweise und spielerische Interaktion. Angehende Programmierer und Konstrukteure können hier mittels WLAN sowie Bluetooth eine zeit- und altersgemäße Spielweise wagen. Sets der Bausteinreihe empfiehlt der Hersteller ab 10 Jahren. Erste Programmieraufgaben machen Schritt für Schritt mit modernster Technik vertraut.

LEGO im Hersteller-Vergleich

Das dänische Unternehmen spricht – wie kaum ein zweites – Kinder jeden Alters an. Die Jüngsten beschäftigen sich mit handlichen Kunststoffklötzen und machen erste Erfahrungen mit Statik und Räumlichkeit. Ältere konstruieren mit elektronischen Komponenten und herausfordernden Teilezahlen. Die Serie Technic gehört in diesem Segment zu den gefragtesten. Das Unternehmen setzt auf ein altersübergreifendes Produktsortiment. Renommierte Hersteller mit ähnlichem Portfolio haben dagegen meist einzelne Altersgruppen im Fokus. Haba, Eduplay und Geomag nehmen sich mit ihren Baukästen vornehmlich einer jüngeren Klientel an. Fischertechnik und Eitech konzentrieren sich überwiegend auf ältere Konstrukteure. Der Spielzeug-Hersteller Mega-Bloks spricht dagegen – ganz in LEGO-Manier – verschiedene Altersklassen und ihre Bedürfnisse an.

Playmobil, Abenteuer als Pirat, Polizist, Farmer oder Feuerwehrmann

Mit den Plastikfiguren und -tieren von Playmobil tauchen Kinder in verschiedene Welten ein. Mit Vergnügen und Phantasie werden sie zu Polizisten oder Feuerwehrmännern, zu Rittern oder Piraten. Jedes einzelne Thema integriert umfangreich ausgestattete Sets. Kleine Freibeuter beispielsweise segeln mit stilechten Beuteschiffen und einsatzbereitem Waffenarsenal über die Weltmeere. Alltagsnahe Serien wie Playmobil City Action sehen Krankenhäuser, Polizeistationen oder passende Einsatzfahrzeuge vor.

Mit der Playmobil-Serie Country ahmen die Jüngsten das ländliche Leben mit all seinen Facetten nach. Große und kleine Bauernhäuser, Reiterhöfe und natürlich geeignete Landfahrzeuge machen das Spiel authentisch und abwechslungsreich. Für komplette Szenerien auf dem heimischen Spieleteppich und Landidylle pur gibt es vielfältige Ergänzungen zu kaufen. Gemüsestände, Teichanlagen und verschiedene Tiergehege stehen zur Auswahl.

Kombination von Serien und Themengebieten möglich

Ein großer Vorteil der Playmobil-Spielwelten ist ihre Kombinierbarkeit. Die Sets der Serie Summer Fun lassen sich zum Beispiel ideal mit denen der Serie Citylife verknüpfen. Ganz nach Belieben kannst Du andere Playmobil-Reihen zusammenfügen. Auf diese Weise entstehen attraktive Spiellandschaften im Kinderzimmer. Der feuerspeiender Drache des Drachenlandes hält die bezaubernde Prinzessin gefangen. Nur ein edler Ritter der Serie Knights vermag sie aus seinen Fängen befreien. Die kreative Mischung motiviert zum gemeinsamen Spiel mit Geschwistern oder Freunden.

Geeignete Playmobil-Sets für jede Altersklasse

Die Mehrzahl der Sets ist für Kinder ab 4 Jahren geeignet. Sie enthalten detailliertes Zubehör und mehrere Spielfiguren. Außerdem stehen Editionen für kleinere Kinder zur Auswahl. Playmobil 123 ist bereits für Kinder ab 2 Jahren empfehlenswert und in Sachen Gestaltung und Ausstattung auf das Spielverhalten der Kleinen ausgerichtet. Zubehörteile wurden auf das Notwendigste reduziert, um ein Verschlucken von Kleinteilen zu verhindern. Für die richtige Wahl kannst Du Dich an dem auf der Verpackung angegebenem Mindestalter und selbstverständlich an der thematischen Spielwelt der Jüngsten orientieren. Für viele Interessen führt Playmobil günstige Spiel-Sets im Sortiment:

für Fans exotischer Tiere: Wild Life

für kleine Kicker und Ballkünstler: Playmobil-Fußball

für Pferdefreunde: Playmobil-Reiterhof

Elektronische Elemente bringen die Wirklichkeit ins Spiel

Gefragte Sets sind jene mit batteriebetriebenen Komponenten. Sie stehen für Unterhaltung und Alarm im Kinderzimmer – im wahrsten Sinn des Wortes. Ein Krankenwagen der Serie Citylife ist zum Beispiel mit realistisch klingender Sirene und Blinklicht ausgerüstet. Die Feuerwehr der Serie City Action kommt mit lautem Tatütata und Blaulicht vorgefahren. Einige Playmobil-Fahrzeuge – mit spezieller Kennzeichnung – lassen sich zudem mit RC-Modulen erweitern. Danach sind sie per Fernsteuerung bedienbar. Verschiedene Fahrzeugmodelle haben diese Technik bereits an Bord. Playmobil-Spielzeuge mit Elektronik sind mehrheitlich für Kinder ab ungefähr 4 Jahren konzipiert.

Spielzeuge

Kinder lieben das Spielen, und auch aus psychologischer sowie physiologischer Sicht bietet die Beschäftigung mit Spielwaren einige Vorteile. Die Kleinen ahnen es meist nicht einmal, aber oft entspannen sie beim Spielen.

Miniaturwelten selbst kreieren

Das Aufbauen von kleinen Miniaturwelten oder das Wirtschaften in ihrer eigenen kleinen Spielküche bereitet Kindern ein gewisses Vergnügen, welches sich positiv auf ihre Grundstimmung auswirken kann. Hier werden auch motorische und sensorische Fertigkeiten trainiert. Vor allem die Motorik wird zum Beispiel durch Lego unterstützt, denn das Zusammenbasteln verschiedener Teile erfordert Fingerfertigkeit und Geschick. Auch das sogenannte System-Spielzeug Playmobil lässt seit einigen Jahrzehnten Kinderherzen höher schlagen und wird in vielen Ausführungen angeboten. Nachdem die kleinen Figuren zusammengesetzt wurden, kann Junior in Prinzessinnenwelten eintauchen, spaßige Abenteuer auf dem Campingplatz erleben oder als wilder Pirat über die Meere segeln. Die vom Hersteller angegebene Altersempfehlung sollte unbedingt berücksichtigt werden, da hier meistens auch Kleinteile dazugehören, die von kleinen Kindern verschluckt werden können.

Spielwaren für den Outdoorbereich

Kinder sollten sich täglich mindestens ein bis zwei Stunden an der frischen Luft aufhalten. Wenn es das Wetter erlaubt, können diverse Spielzeuge mit nach draußen genommen werden beziehungsweise sind speziell für den Outdoorbereich gedacht. Im Garten kann beispielsweise der Aufbau von Schaukeln und Rutschen für besonders viel Spaß bei den Kleinen sorgen. Hier gibt es Modelle, die für bessere Stabilität festmontiert werden; aber auch tragbare Gestelle aus Kunststoff werden angeboten. Oftmals reichen auch schon etwas kleinere Sandspielzeuge, von denen sich manche ebenfalls im Handumdrehen entleeren lassen und schnell verstaut werden können. Die beliebten Sandmuscheln können an heißen Tagen sogar mit Wasser befüllt zu kleinen Planschbecken umfunktioniert werden.

Auch mit Outdoorspielzeug wird es im heimischen Garten oder beim Ausflug in den Park garantiert nicht langweilig. Wasserbahnen, aufblasbare Pools oder traditionelle Wurfspiele sind schnell aufgebaut und machen Spaß. Ist man einmal mit den kleinen Rackern unterwegs, können Kinderfahrzeuge eine clevere Lösung sein. Natürlich ist das Fahren mit Lauf- und Dreirädern oder Bobby-Cars sowohl für Eltern als auch für Kinder am angenehmsten, wenn nur wenig Verkehr ist. Junior kann auf diese Weise die Umgebung erkunden und seinen Bewegungsapparat schulen.

Spielwaren für Groß und Klein

Selbstverständlich macht Spielen nicht nur Kindern Spaß. Auch Jugendliche und Erwachsene erfreut seit jeher ein unterhaltsamer Zeitvertreib. Vor allen Dingen der sogenannte RC-Modellbau — also ein ferngesteuertes, selbst zusammengebautes Modell — zaubert vielen Männern und Vätern ein breites Lächeln ins Gesicht.

Auch Rennbahnen, wie die äußerst bekannten Carrerabahnen, stellen ein begehrtes Spielzeug für Groß und Klein dar. Das Beste an den heutigen Rennbahnen: Die Schienensysteme verschiedener Hersteller sind untereinander kompatibel. So kann beispielsweise eine Rennbahn des Herstellers Scalextric ohne Weiteres mit einem Schienensystem von Cartronic zusammengelegt werden.

Etwas komplizierter sieht es da mit dem oftmals filigranen Modellbahnbau aus. Hier sollten die Modelleisenbahnen sowie sämtliches Zubehör auf einen bestimmten Maßstab ausgerichtet sein. Je nach Thema können ganz unterschiedliche Landschaften entstehen. Beliebte Hersteller in diesem Bereich sind unter anderem Märklin, Piko und Trix.

Etwas für die ganze Familie können Gesellschaftsspiele sein. Strategiespiele wie Das Spiel des Lebens von Hasbro oder Vier gewinnt XXL von Famosa können auf unterhaltsame Art und Weise die ganze Familie zusammenbringen. Auch Lernspiele wie das Tip Toi Starter Set bringen Kindern spielerisch Konzentration bei. Denn egal ob alleine, zu Zweit oder mit Vielen: Gesellschaftsspiele fördern die Aufmerksamkeit und die Kreativität.

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Drohnen, Flugerlaubnis und Genehmigungen

Drohnen und Multicopter finden immer mehr Anhänger. Der Gesetzgeber hat aus diesem Grund seine Vorschriften zum Betrieb der Fluggeräte überarbeitet. Generell darf der Einsatz von Drohnen ausschließlich in Sichtweite stattfinden – ganz gleich, ob es sich um Mini-Drohnen, Quadrocopter, Nurflügler-Drohnen oder faltbare Drohnen handelt. Flugverbotszonen bestehen über militärischen Gebieten oder dem Regierungsviertel in Berlin. Unfallstellen, Wohngrundstücke sowie größere Menschenansammlungen sind ebenfalls tabu.

Für den privaten Einsatz dieser Fluggeräte müssen darüber hinaus zahlreiche Aspekte beachtet werden. Dazu hat die EU eine neue Drohnen-Verordnung verabschiedet, die für neu erworbene Produkte ab 31. Dezember 2020 in Kraft getreten ist.

Für alle Drohnen gelten folgende Richtlinien:

Die maximale Flughöhe darf 120 m nicht überschreiten. Höher darf nur mit behördlicher Genehmigung geflogen werden.

Bevor Du eine Drohne in Betrieb nimmst, musst Du eine entsprechende Haftpflichtversicherung abschließen.

Für Drohnen mit einem Abfluggewicht ab 250 g bis 500 g musst Du mindestens 16 Jahre alt sein. Außerdem benötigst Du den kleinen Drohnenführerschein (EU-Kompetenznachweis)

Für Drohnen mit einem Abfluggewicht ab 500 g bis 2000 g musst Du ebenfalls mindestens 16 Jahre alt sein. Neben dem kleinen Drohnenführerschein (EU-Kompetenznachweis) benötigst Du den großen Drohnenführerschein (EU-Fernpiloten-Zeugnis)

Für Drohnen mit Kamera und einem Abfluggewicht bis 25 kg gelten zusätzliche Richtlinien:

Du musst Dich als Betreiber der Drohne beim Luftfahrtbundesamt (LBA) registrieren. Außerdem muss eine Plakette (e-ID) sichtbar auf der Drohne angebracht werden.

Für Einsteiger: Kompakte Drohnen mit einfacher Ausstattung

Für Einsteiger oder für Familien mit Kindern sind günstige Modelle mit einfacher Technik empfehlenswert. Ready-to-Fly-Modelle (RTF) werden komplett zusammengebaut geliefert. Nach dem Auspacken und dem Aufladen der Batterien kannst Du also sofort durchstarten. Produkte mit vormontierten Bauteilen – sogenannte ARF-Produkte – sind dagegen für Hobbybastler interessant. Für einen gelungenen Start in den RC-Modellbau sind Drohnen mit folgenden Merkmalen ideal:

preisgünstige Spielzeug-Drohnen für den Innen- und Außenbereich

Mini-Drohnen von Ryze, Parrot oder Hubsan mit geringem Startgewicht und einfacher Ausstattung

Wenn Du über ein etwas höheres Budget verfügst, sind die kompakten faltbaren Drohnen von DJI empfehlenswert. Modelle wie die Mavic Mini oder Mini 2 zeichnen sich durch eine einfache Bedienung und sicheres Flugverhalten aus.

Faltbare Drohnen für die Reise

Für Flüge am Urlaubsort sollte die Drohne natürlich problemlos ins Reisegepäck passen. Außerdem sollte die Bildqualität ordentlich ausfallen, damit Deine Flugaufnahmen später im Freundeskreis die entsprechende Aufmerksamkeit erhalten. Aus diesem Grund gehören kleine faltbare Drohnen des mittleren Preissegments zur ersten Wahl.

Mittlerweile liefern die Bordkameras dieses Preissegments ein hochauflösende 4K-Qualität bei mindestens 30 Bildern pro Sekunde. Außerdem werden die Bilder in der Regel über einen 3-Achsen-Gimbal stabilisiert. Beispiele hierfür sind etwa die Hubsan Zino 1 und Zino 2 sowie die Xiaomi Fimi X8 SE. Auch die Parrot Anafi filmt in 4K, verfügt jedoch über einen 2-Achsen-Gimbal. Die dritte Achse wird lediglich digital ausgeglichen. Noch mehr Sicherheit durch ein durchdachtes Hinderniserkennungsystem bieten beispielsweise die DJI Air 2. Dank ihrer verlässlichen Flugeigenschaften, der langen Akkureichweite und der sehr guten 4K/60p-Kamera gehört sie zu den Drohnen mit dem momentan besten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Kamera-Drohnen für hochwertige Luftaufnahmen

Die Aufnahmen der faltbaren Reisedrohnen sind in der Regel bereits gut bis sehr gut. Einige wenige Hersteller haben jedoch Kameradrohnen im Sortiment, deren Bildqualität sogar professionellen Anforderungen gerecht werden. Grundlage hierfür ist ein besonders stabiles Flugverhalten, eine fortschrittliche 3-Achsen-Gimbal-Technik und eine Bordkamera mit überdurchschnittlich großen Sensorformaten.

Beispiele für leistungsfähige Modelle mit hochwertiger Kameratechnik kommen vor allem von DJI. So zeichnet sich die Mavic 2 Pro durch eine Hasselblad-Kamera mit großem 1-Zoll-Sensor und einer 20-Megapixel-Auflösung auf. Vergleichbar gute Bilder macht die technisch aktuellere DJI Air 2S. Auch sie verfügt über eine 1-Zoll-Bordkamera mit 20 Megapixeln, die in 5,4K filmt.

Eine Alternative zum Marktführer sind unter anderem die Modelle der Autel Robotics EVO II-Serie. Diese sind entweder mit einer 6K- oder sogar 8K-Kamera ausgestattet.

First Person View – Du sitzt virtuell in der Drohne

Sogenannte FPV-Drohnen steuerst Du aus der Ich-Perspektive. Sie verfügen über ein stabiles Chassis und fliegen mit Geschwindigkeiten von über 100 km/h. FPV-Racing-Wettkämfe liegen im Trend. Allerdings benötigen sie freie Sicht und optimale Flugbedingungen. Um den Flug aus Pilotensicht zu erleben, benötigst Du eine Drohne, die möglichst verzögerungsfrei reagiert und das Videobild in Echtzeit sendet. Durch die Übertragung auf eine Videobrille wirkt das Flugerlebnis besonders authentisch. Zudem können Co-Piloten mit eigener Videobrille mitfliegen.

Neben DJI sind etablierte Modellbau-Hersteller wie Revell oder Carrera mit FPV-Modellen auf dem Markt präsent. Direkt für das Racing einsatzbereit ist beispielsweise die DJI FPV Combo. Hier gehören neben der Drohne auch die Fernsteuerung und die passende Videobrille zum Lieferumfang. Vorteilhaft ist auch das modulare Konzept. Im Fall einer Beschädigung während des Rennens lassen sich Komponenten separat austauschen.

Kinderfahrzeuge

Ob Groß oder Klein, Jung oder Alt, Fahrzeuge können einen begeistern. Im Land der Automobilindustrie wollen sich auch die Kinder einen Fuhrpark zusammenstellen. Der Reiz der Geschwindigkeit, wenn einem der Wind um die Nase und durchs Haar weht, wenn man schneller ist als Mama und Papa oder in einem rasanten Rennen herausgefordert wird. Kinderfahrzeuge gehören einfach zur Kindheit wie der Wind und das Meer. Welche Auswahl es an günstigen Kinderfahrzeugen gibt und worauf man achten sollte, bevor man in ein erstes eigenes Vehikel investiert, wird im Folgenden erläutert.

Kinderfahrzeuge unterstützen die Entwicklung des Kindes

Vielleicht ist der Kinderwagen das erste Fahrzeug eines Menschen, aber dann folgen auch schon die Dreiräder, Laufräder und Kindergokarts. Kinder sind neugierig und wollen die Welt entdecken. Ihre ganze Entwicklung zielt darauf hin: Sie lernen das Köpfchen zu halten, um alles besser beobachten zu können, sie lernen sich zu drehen, sie lernen zu sitzen, sie robben und krabbeln drauf los und erweitern so stetig ihren Bewegungsradius und erforschen ihre immer größer werdende Umgebung.

Bereits jetzt kann schon ein Rutschauto oder ein Dreirad mit Freilauf zum Einsatz kommen. Freilauf meint, dass sich die Pedale nicht dreht, wenn das Fahrzeug geschoben wird oder rollt. Sobald das Kind selbstständig sitzt, kann man bereits Kinderfahrzeuge ab sechs Monaten kaufen. Diese sind mit einer Schubstange und Sicherheitsgurten oder -bügeln ausgestattet und haben manchmal sogar einen Sonnenschutz, sodass sie auf kurzen Strecken statt des Kinderwagens verwendet werden können. Auch wenn die Kinderfahrzeuge so früh zum Einsatz kommen, können sie dank der Möglichkeit eines Umbaus dennoch mehrere Jahre genutzt werden.

Rutschtiere und -autos eignen sich ebenfalls gut als Einstieg, da sie intuitiv fortbewegt werden können. Das Abstoßen vom Boden mit den Beinchen machen die Kinder nämlich ganz automatisch. Viele Wagen sind zudem ergonomisch geformt, sodass die für Babys typische und für die Ausbildung der Hüfte gesunde Haltung der gespreizten Beinposition beachtet und in der Form des Autos umgesetzt wird. Neben dem Bobby Car von BIG, das zudem gute Bewertungen aufweist, sind Puky, Smoby und Rolly Toys beliebte Hersteller unter den Rutschautos und Kinderfahrzeugen allgemein. Viele lassen sich auch in der Wohnung fahren. Besonders die niedlichen Rutschtiere sind für den Indoor-Bereich geeignet. Die witzigen Tiere von Wheely Bug machen auch optisch großen Spaß. Dadurch, dass der kleine Rennfahrer zusätzlich zum Fortbewegen auch noch lenken muss oder sogar in die Pedale treten wie beim Dreirad, wird die Koordination ausgebaut.

Zusammenfassend wirken sich Kinderfahrzeuge günstig auf folgende Entwicklungsreize aus:

  • Förderung motorischer Fähigkeiten
  • Ausbau der Koordination
  • Schulung des Gleichgewichtssinns
  • Unterstützung der geistigen Fähigkeiten
  • Aufbau der Muskulatur und der Knochen
  • bessere Gesundheit durch Bewegung
  • Ausbildung des Selbstbewusstseins und der Selbstständigkeit
  • Freude an Bewegung

Fahrzeuge für Kinder in bunter Vielfalt

Laufräder erfreuen sich seit Ende des 20. Jahrhunderts großer Beliebtheit. Dabei gibt es diese Laufmaschine oder auch Draisine, nach dem Erfinder Karl Drais benannte Fortbewegungsmittel, die die Idee für das Fahrrad gab, schon seit 1817. Ende der 1990er Jahre erfuhren sie ein Revival und sind nun nicht mehr wegzudenken aus dem Straßenbild.

Das Laufrad ist optimal für Kinder ab zwei Jahren. Häufig ist es am Lenker und Sitz höhenverstellbar, lässt sich länger nutzen als das Dreirad und ist eine gute Vorbereitung auf das Fahrradfahren. Neben den Modellen von Puky und Kettler aus Stahlrohr, sind die Modelle aus Holz von Kokua begehrt. Mit einem Laufrad kommen die Dreikäsehochs auch ziemlich schnell voran, sodass man gemeinsam schon kleine oder etwas längere Ausflüge unternehmen kann. Nebenbei kann man mit der Verkehrserziehung beginnen und dem Sprössling helfen, im Straßenverkehr sicher zurechtzukommen. Hierzu gibt es sogar Spiel-Pylonen und Spiel-Verkehrsschilder zu kaufen, die dem Fahrsicherheitstraining dienen können.

Einen großen Spielfaktor haben auch die Sand- und Sitzbagger. Bereits dreijährige Bauarbeiter können sich stundenlang kreativ mit ihnen beschäftigen und für ihre Sandkastenkameraden eventuell eine Baugrube ausheben oder einen Kipper mit Kies beladen. Vielleicht hilft ein Freund oder ein Geschwisterkind mit einem Trettraktor mit und bringt in seinem Anhänger den Bauschutt weg. So, wie man es schon oft auf den Baustellen fasziniert beobachtet hat. Sitzbagger zählen sicherlich zu den Highlights auf Spielplätzen und in Kindergärten. Kinderfahrzeuge, die den großen Fahrzeugen nachempfunden sind, haben ihren besonderen Reiz. Mit ihnen lässt sich hervorragend der Alltag der Erwachsenenwelt nachspielen und so auch begreifen und nachvollziehen.

Das Elektro-Kinderauto zählt auch dazu. Es sieht nicht nur aus wie seine Vorbilder, sondern fährt sogar von alleine, wie die echten Autos es auch tun. Die dicken Schlitten von Peg Perego erfreuen sich großer Beliebtheit und erhalten zudem positive Bewertungen. Die Höchstgeschwindigkeit liegt im Schnitt bei 4 km/h, was es doch sehr kindgerecht und elternfreundlich macht. Andere Hersteller sind Feber und Injusa. Je nach Geschmack kann man auch zwischen einem Kinderelektromotorrad, Kinderelektroquad und sogar elektrischem Kinderdreirad wählen.

Für größere Kinder um die fünf Jahre ist ein Kindergokart oder ein Kettcar interessant. Das sind dem Rennwagen nachempfundene Autos aus einem Stahlrahmen mit einer Pendelachse, die durch Treten der Pedale und einem Kettenantrieb gefahren werden. Beliebte Gokarts sind die Modelle von Berg sowie Puky und Dino Cars. Einige dieser robusten Flitzer haben keine Altersgrenze beziehungsweise sind sie auch für 99-jährige zugelassen. So hat die Omi keine Ausrede mehr, wenn die Enkelkinder sie in ihre Rennmannschaft aufnehmen. Mit einem sogenannten Soziussitz kann man das Kart auch zu einem Zweisitzer umbauen und einen Freund auf dem Rücksitz mitnehmen. Geteilte Freude ist bekanntlich doppelte Freude.

Sicherheit geht vor

Damit die Kinder auch jahrelangen Spaß an ihren Fahrzeugen haben, sollte beim Kauf eines Kinderfahrzeugs auf Qualität geachtet werden. Die populären und hier genannten Hersteller haben sich mit ihren Produkten bewährt und positive Bewertungen durch andere User oder Auszeichnungen in nennenswerten Tests erhalten, was die Wahl vereinfacht. Denn nur eine gewissenhafte Verarbeitung, bewusst gewählte Materialien sowie ein kindgerechtes Design gewährleisten Zuverlässigkeit und einen sicheren Gebrauch ohne Verletzungsgefahr für das Kind und gesundheitsschädliche Farben oder Stoffe. Dabei sollte auch auf die Bereifung, die Altersangaben und die maximale Tragkraft geachtet werden. Vielleicht ist auch ein Helm sinnvoll für einige Modelle. Und der Fahrspaß kann beginnen.

Puppen, Spielzeuge mit hohem Spielwert – für Mädchen und für Jungen

Puppen sind für die kindliche Entwicklung wertvoll. Sowohl für Mädchen als auch für Jungen sind sie Vertrauter, Freund und schützenswerter Weggefährte. Pädagogen und Psychologen weisen regelmäßig auf die einzigartige Rolle der kleinen Lieblinge hin. Die Spielzeuge besitzen aus kindlicher Perspektive eine konkrete Persönlichkeit und Lebendigkeit. Sie fördern nicht nur Empathie und soziale Kompetenzen, sondern:

  • unterstützen die Entwicklung von Verantwortungsbewusstsein und Fürsorge
  • teilen Sorgen und Ängste, aber auch Freude und Zuversicht
  • dienen dem kindlichen Rollenspiel, zur Darstellung realistischer Situationen
  • ersetzen – in Abwesenheit von Mama und Papa – die Bezugspersonen
  • helfen beim ersten Ablöseprozess
  • sind Einschlafhilfe par excellence

Individuelle Puppen für jedes Alter

Puppen sind heute kleine Tausendsassas. Sie weinen, sprechen, lachen und können vielerlei Dinge. Doch dies ist für abwechslungsreiches, kreatives Spiel nicht unbedingt notwendig. Je einfacher eine Puppe gehalten ist, desto differenzierter kann das Kind mit ihr spielen. Je weniger die Puppe vorgibt, desto mehr muss fantasievoll hineingespielt werden. Insbesondere für kleine Kinder eignen sich daher schlichte Püppchen mit gemalten Gesichtern. Stoffpuppen beispielsweise – mit individuellen Charakteren – sind für die Allerkleinsten empfehlenswert. Bereits ab der Geburt können diese kuschelweichen Spielzeuge die kindliche Entwicklung begleiten. Wichtig am Anfang ist lediglich, dass kleine Teile oder Accessoires sich nicht lösen lassen.

Für ältere Kinder eignen sich originell ausgestattete Puppen. Mit ihnen entstehen verschiedenartige Spielszenen. Babypuppen sind in mannigfaltigen Varianten und mit wohlklingenden Namen verfügbar. Die marktführenden Hersteller wie Baby Born oder Mattel liefern ansprechende Puppen und obendrein umfangreiches Puppenzubehör. Das Angebot an günstigen Puppen ist schier grenzenlos. Empfehlenswert ist dennoch eine persönliche Puppe mit einzigartigen Eigenschaften. Du kannst sie denen der massenhaften Produktion vorziehen. Erfahrungen zeigen, dass sie über viele Kinderjahre hinweg geliebte Spielkameraden bleiben.

Funktionale Babypuppen samt passendem Zubehör

Funktionale Puppenmodelle stehen auf der Wunschliste der Jüngsten weit oben. Sie besitzen Schlafaugen, Trink- und Sprechfunktionen oder machen Geräusche. Einige Modelle reagieren auf klatschen oder rasseln. All diese Puppen sind mit variabler Bekleidung und einem riesigen Sortiment an Utensilien erhältlich. Zu den Bereichen Pflege, Ernährung und Ausfahrt kannst Du Accessoires kaufen. Große Hersteller führen komplette Serien im Programm. Zu den gefragtesten gehören:

Zapf Creation mit den Serien Baby born oder Baby Anabell

VTech mit der Serie Little Love

Baby- und Stehpuppen von Dimian

Produkt-Empfehlungen der Testinstitute

Produktprüfungen offenbaren leider regelmäßig bedenkliche Schadstoffbelastungen in Kinderpuppen. Um die Jüngsten vor möglichen Risiken zu schützen, sind sichere Spielzeuge die richtige Wahl. Für Eltern, insbesondere von Kleinkindern, die an ihren Utensilien kauen oder nuckeln, empfehlen die Tester den Verzicht auf weiches PVC. Das Material wird mit dem Begriff Vinyl beschrieben. Puppen aus Hartplastik, so die Tester, sind deutlich weniger belastet. Um chemisch riechende Puppen sollten Eltern einen weiten Bogen machen.

Der Hersteller Haba kann in Überprüfungen der Inhaltsstoffe mit gutem Testergebnis (12/2010) aufwarten. Die Puppe Lilli stellt die Tester in diesem Teilergebnis zufrieden. Aufgrund verschluckbarer Kleinteile empfiehlt es sich jedoch, die Puppe erst ab 3 Jahren zu nutzen. Der Hersteller gibt eine Altersempfehlung ab 1,5 Jahren an. Dieser Aspekt führt im Test letztlich zu einer Abwertung. Im Gegensatz zu Puppen schneiden Handpuppen zahlreicher Hersteller im genannten Test mit sehr gutem oder gutem Ergebnis ab. Der Polizist von Sterntaler sowie die Sterntaler Handpuppe Diego überzeugen.

Todesstern, Das ist kein Mond im Kinderzimmer – Der Todesstern als Lego-Bausatz

„Das ist kein Mond, das ist eine Raumstation.“ lauteten die berühmten Worte des alten Ben Kenobi als sich der Millenium Falke mit seiner staunenden Besatzung zum ersten Mal dem Todesstern nähert. Die schiere Größe der Station hatte den erfahrenen Weltraumschmuggler Han Solo zu der fälschlichen Annahme gebracht, es müsste sich bei dem gigantischen Objekt, das gerade vor ihnen aufgetaucht ist, um einen Himmelskörper handeln.

Gigantische Ausmaße besitzt auch das Todesstern-Modell von Lego. Es ist mittlerweile das 2. seiner Art, das der dänische Spielwarenhersteller auf den Markt gebracht hat. Der aktuelle Star Wars Todesstern (75159) muss aus über 4000 Bausteinen zusammengesetzt werden. Das Set umfasst zudem 25 von den beliebten Mini-Figuren – darunter Luke Skywalker und Prinzessin Leia – sowie einen TIE-Fighter, der zur Verteidigung der Station und zu Aufklärungsmissionen eingesetzt werden kann. Übrigens: Im Gegensatz zum ersten Star-Wars-Abenteuer befinden sich die Pläne zu diesem Todesstern nicht in einer R2-Einheit, sondern liegen dem Lego-Bausatz ganz regulär bei.

Vadertag in der Küche – Todesstern-Eiswürfel, -Waffeln und mehr

Der Star Wars Death Star Toaster sieht nicht nur aus wie der Todesstern, sondern wirft auch noch knusprige Toastscheiben aus, auf denen sich ein TIE-Fighter befindet. Während ein TIE-Fighter-Toast nach dem anderen in den Mund fliegt, entsteht im Star Wars Death Star Waffeleisen schon eine leckere Waffel in der Form der berühmten Raumstation. Beim nächsten Filmabend genießt Du zudem stilechtes Popcorn aus dem Star Wars Death Star Popcorn Maker.

Sollte nach Deiner nächsten Star-Wars-Party noch eine Flasche mit Alderaanischem Ale oder Gruvianischem Tovash übrig sein, verschließt Du sie einfach mit dem Todesstern-Flaschenverschluss von Mercopol. Die Todesstern-Eiswürfelform von getDigital kannst Du außerdem zum Backen verwenden, da das Silikon bis 230° C hitzebeständig ist.

Kurs auf das Wohnzimmer! – Teppiche, Uhren und tolle Fototapeten

In der runden Form der kultigen Raumstation findest Du bei idealo viele verschiedene Möglichkeiten Deine Wohnung zu dekorieren. Vor allem der Teppich von Groovy UK, auf dem der sich im Bau befindliche zweite Todesstern aufgedruckt ist, fällt ins Auge. Der Teppich besteht aus Polyester und hat einen Durchmesser von 100 cm. Ein echtes Highlight ist jedoch die Fototapete von Komar. Sie zeigt einen Gang auf der Raumfestung mit Blick auf einen Planeten, der dem Todesstern gefährlich nah ist. Mit Abmessungen von 400 × 250 cm nimmt die Tapete den Großteil einer ganzen Zimmerwand ein und bringt Dir das Star-Wars-Universum im wahrsten Sinne des Wortes nach Hause.

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