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Immobiliensuchende finden bei uns schnell und einfach ihr neues Zuhause und Anbieter erreichen mit ihrer Anzeige eine Vielzahl passender Interessenten. In Datenbank befinden sich monatlich über 1,5 Mio. Immobilienangebote aus den unterschiedlichsten Bereichen. Abgerundet wird unser Angebot durch Tipps rund um die Immobilie wie Bauen, Umziehen oder Einrichten und aktuelle Informationen rund um den Immobilienmarkt.

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Wie finde ich eine passende Mietwohung?

Mietwohnung privat suchen. Wenn du eine Wohnung zur Miete suchst, bist du bei uns genau an der richtigen Adresse. Wir bieten dir zahlreiche Services, Produkte und Werkzeuge, die dich bei der Suche nach der idealen Mietwohnung untersützen.

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Wohnung in der ImmoScout24 Immobiliensuche finden

Drei Zimmer, Küche, Bad – die Suche bei ImmoScout24 geht weit über diese Kriterien hinaus. Die Traumwohnung fällt nicht vom Himmel. Und wer nach ihr sucht, muss häufig Kompromisse eingehen: Balkon statt Garten, Laminat statt Parkett. Bei ImmoScout24 kannst du deine Suche flexibel den Gegebenheiten anpassen:
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Chancen-Analyse: Du erhälst weitere Exposè-Informationen und erfährst, wie dein Profil zu den Präferenzen des Vermieters passt. Anhand deines Profils schlagen wir dir außerdem weitere passende Immobilien vor.

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Besichtigungskalender: Schnell und stressfrei Besichtigungstermine online planen. Mit einem Klick kannst du Terminvorschläge zu oder absagen und Termine und Anzeigen übersichtlich und an einem Ort verwalten.

Makler für die Wohnungssuche beauftragen

Ein Makler kann die Suche nach einer Mietwohnung erheblich erleichtern. Einige Wohnungen können nur durch den Umweg über den Makler angemietet werden. Er sollte über gute Kenntnisse des Immobilienmarkts verfügen und mehrere passende Wohnungen anbieten können. Fachspezifische Fragen – etwa nach der durchschnittlichen Miethöhe im Stadtteil – sind ein möglicher Weg, um das Wissen des Maklers zu testen.

In der Regel verlangt der Makler zwei monatliche Kaltmieten als Provision für seine Dienste. Privaten Anbietern ist die Provisionsforderung untersagt. Viele Vermieter haben einen bindenden Vertrag mit dem Makler geschlossen, sodass die Zahlung der Provision in den meisten Fällen unumgänglich ist.

Welche Arten von Mietwohnungen gibt es? Appartement

Ein Appartement ist eine kleine Wohnung mit meist nur einem Zimmer und Bad mit Kochnische oder kleiner Küche. Die 1-Raum-Wohnung eignet sich vor allem für Singles oder junge Paare. Finde jetzt das passende Appartemet in deiner Region.

Welche Arten von Mietwohnungen gibt es? Penthouse-Wohnung

Penthouse-Wohnungen liegen in luftiger Höhe im obersten Stockwerk eines Gebäudes. Hier findet sich meist eine ausgedehnte Terrasse. Finde jetzt die passende Penthouse-Wohnung in deiner Region.

Welche Arten von Mietwohnungen gibt es? Maisonette-Wohnung

Die Maisonette-Wohnung erstreckt sich über mehrere Etagen innerhalb eines Miethauses. Eine Etage umfasst dabei meist den Dachstuhl. Erkunde jetzt zahlreiche Maisonette-Wohnungen in der Immobiliensuche von ImmoScout24.

Welche Arten von Mietwohnungen gibt es? Loft

Lofts werden vor allem von Künstlern aufgrund ihrer großzügigen Ausmaße geschätzt. Dieser Wohnungstyp ist vor allem in alten Industrie- oder Hafenvierteln anzutreffen. Suche hier nach passenden Lofts in deiner Region.

Welche Arten von Mietwohnungen gibt es? Einliegerwohnung

Die Einliegerwohnung ist häufig an ein Einfamilienhaus angebaut und verfügt über einen separaten Eingang.

Welche Arten von Mietwohnungen gibt es? Souterrainwohnung

Eine Souterrainwohnung befindet sich unter der Erdoberfläche. Häufig entschädigt eine große Terrasse für den fehlenden Ausblick.

Wie viel kostet eine Mietwohnung?

Die Kosten für die Mietwohnung setzen sich zusammen aus dem Preis für die Wohnung pro Quadratmeter und den Nebenkosten. So ergibt sich die Warmmiete, die du vor Einzug unbedingt in Erfahrung bringen solltest. Die Nebenkosten der Mietwohnung stehen auch detailliert im Mietvertrag.

Zusätzlich zur Höhe der Betriebskosten für die Wohnung kann es sein, dass weitere Mietwohnung Kosten anfallen. Beispielsweise musst du je nach Regelung die Maklerprovision übernehmen. Wenn vor deinem Einzug noch eine Schädlingsbekämpfung nötig ist oder du das Waschbecken in der Mietwohnung austauschen lassen möchtest, sind dies weitere Kosten. Ob diese der Mieter oder der Vermieter übernimmt, sollte eindeutig im Mietvertrag geregelt werden.

Die passende Mietwohnung finden

In einem ersten Schritt solltest du deine Motive für die Suche nach einer Mietwohnung klären. Ist es der Traumjob in der Großstadt? Oder ein anstehender Kinderwunsch? Auch die bisher gesammelten Erfahrungen sollten hier einfließen. War die Terrasse in der alten Wohnung der meistgenutzte Aufenthaltsbereich? Störte die hellhörige Bauweise? Beides dient als Orientierungspunkt bei der Frage nach der richtigen Mietwohnung.

Im Folgenden zeigen wir dir auf, welche Eigenarten verschiedene Mietwohnungen haben. So kannst du deine eigene Checkliste für die Wohnungssuche erstellen, auf der die für dich wichtigsten Kriterien vermerkt sind. Nutze auch unseren Preisatlas, um dir eine Vorstellung der Mietpreise in verschiedenen deutschen Städten zu verschaffen.

Größe der Wohnung

Die Größe der Wohnung ist einer der wichtigsten Faktoren für die Wohnungssuche. Durch die Wohnungsgröße wird der Mietpreis vergleichbar. Achte daher immer auf den Quadratmeterpreis. Bedenke auch, dass die Wohnfläche einen Großteil der Nebenkosten bestimmt (Link).

Die Größe der Mietwohnung lässt sich entweder nach der Deutschen Industrienorm (DIN) 277 oder nach der Wohnflächenverordnung berechnen. Der Unterschied liegt in der Berechnungsgrundlage – hier liest du mehr dazu (Link). Dies sind die wichtigsten Unterschiede:

DIN 277: Hier entspricht die Wohnfläche exakt der Grundfläche. Dachschrägen werden dadurch voll gezählt.
Wohnflächenordnung: Hier finden Raumhöhen erst ab einer Höhe von zwei Metern Eingang in die Berechnung.

Schnitt der Wohnung

Eine gelungene Raumaufteilung der Wohnung kann viel zur Wohlfühlatmosphäre beitragen. Zunächst ist bei der Suche nach einer Mietwohnung zu beachten, dass leer stehende Wohnungen oftmals hell und geräumig aussehen. Bei der Besichtigung sollte solltest du daher bereitsdaher den der Platzbedarf deiner Lieblingsmöbel mitgedacht werden.

Der perfekte Grundriss hat eine rechteeckige oder quadratische Form. Diese bietet den größten Spielraum bei der Raumorganisation. Der Quotient aus der kürzeren durch die längere Seite ist ein Hinweis darauf, dass die Wohnung unkompliziert eingerichtet werden kann – je höher der errechnete Wert, desto besser.

Neben Größe, Schnitt und Wohnungsart solltest du auch sehr gut auf die Lage achten, denn ihr kommt eine entscheidende Bedeutung für deine Lebensqualität zu. Mit dem Umfeld der Mietwohnung sind die unmittelbare Nachbarschaft und das umliegende Viertel gemeint. Wichtig ist ein Blick auf die Park-, Einkaufs- und Erholungsmöglichkeiten sowie die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr.

Für Senioren und Menschen mit eingeschränkter Mobilität bietet sich die unterste Etage innerhalb des Wohnhauses an. Alternativ sollte sich ein geräumiger Fahrstuhl im Wohnhaus befinden, um die Wohnung barrierefrei zu machen.

Die Nähe zum Arbeitsplatz spielt ebenfalls eine große Rolle. Das Flair des Viertels lässt sich durch eine Vorabrecherche klären – einen Erkundungsspaziergang vor Ort kann diese jedoch nicht ersetzen. Lasse dir daher Zeit und recherchiere sowohl online als auch vor Ort, ob dir die Umgebung gefällt.

Lage

Neben Größe, Schnitt und Wohnungsart solltest du auch sehr gut auf die Lage achten, denn ihr kommt eine entscheidende Bedeutung für deine Lebensqualität zu. Mit dem Umfeld der Mietwohnung sind die unmittelbare Nachbarschaft und das umliegende Viertel gemeint. Wichtig ist ein Blick auf die Park-, Einkaufs- und Erholungsmöglichkeiten sowie die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr.

Für Senioren und Menschen mit eingeschränkter Mobilität bietet sich die unterste Etage innerhalb des Wohnhauses an. Alternativ sollte sich ein geräumiger Fahrstuhl im Wohnhaus befinden, um die Wohnung barrierefrei zu machen.

Die Nähe zum Arbeitsplatz spielt ebenfalls eine große Rolle. Das Flair des Viertels lässt sich durch eine Vorabrecherche klären – einen Erkundungsspaziergang vor Ort kann diese jedoch nicht ersetzen. Lasse dir daher Zeit und recherchiere sowohl online als auch vor Ort, ob dir die Umgebung gefällt.

Was muss ich bei der Suche nach einer Mietwohnung beachten?

Schon beim ersten Kontakt mit dem möglichen Vermieter solltest du darauf achten, einen guten Eindruck zu machen. Beim Kontakt per E-Mail solltest du stets fehlerfrei und höflich schreiben sowie schnell reagieren. Beim telefonischen Kontakt sind Notizen und schnelle Rückrufe hilfreich. Auch während der Wohnungsbesichtigung selbst ist ein gepflegtes Äußeres in Kombination mit einem höflichen Auftreten ein Muss. Sei pünktlich, freundlich und natürlich.

Welche Unterlagen benötige ich für die Wohnungsbesichtigung?

Die Einladung zu einem Besichtigungstermin ist schon die halbe Miete. Eine sorgfältige Vorbereitung auf den Termin ist dringend notwendig. Private Vermieter werden grundsätzlich eher auf Basis subjektiver Erfahrungen ihre Entscheidung treffen. Kommerzielle Vermieter (etwa Wohnungsbaugesellschaften) neigen eher zu einer sachlicheren Bewertung.

Die Mieterselbstauskunft enthält die wichtigsten Informationen über die wirtschaftliche Situation des Mieters. Es besteht zwar keine Auskunftspflicht, doch sollte die Selbstauskunft verweigert werden, wird der Vermieter an der Eignung des Interessenten zweifeln. Daher sollte auch ein Gehaltsnachweis beigelegt werden.

Die Mietschuldenfreiheitsbescheinigung wird vom bisherigen Vermieter ausgefüllt und stellt eine Art Führungszeugnis dar, welches vor Mietnomaden schützen soll. Sie bescheinigt dem Mieter, den Zahlungsverpflichtungen bislang fristgerecht nachgekommen zu sein.

Die Schufa-Bonitätsauskunft ist die Bonitätsprüfung der größten deutschen Wirtschaftsauskunft. Sie dient dem Mieter als Beleg für seine Kreditwürdigkeit.

Falls kein eigenes (oder kein geregeltes) Einkommen nachgewiesen werden kann, wird der Vermieter in vielen Fällen eine Bürgschaft von den Eltern oder nahestehenden Verwandten verlangen.

Bei ausländischen Interessenten verlangt der Vermieter einen aktuellen Pass oder eine Aufenthaltsgenehmigung als Kopie oder zur Einsicht.

Wozu braucht man eine SCHUFA-Bonitätsauskunft?

Die Schufa-Bonitätsauskunft ist eines der wichtigsten Dokumente für die Wohnungsbewerbung. Das Prinzip ist das gleiche wie im Finanzwesen: Eine Bank wird in den seltensten Fällen einen Kredit ohne SCHUFA Auskunft gewähren. Sie überzeugt sich vorab von der Liquidität jedes Kreditnehmers.

Ob ein Mietinteressent zahlungsfähig ist, lassen sich Vermieter also gerne durch die SCHUFA bestätigen. Mit der SCHUFA-Bonitätsauskunft ist das besonders übersichtlich. Sie bildet das Risiko eines Zahlungsausfalls ab und enthält ein Zertifikat für Vermieter. Wenn du eine positive SCHUFA-Bonitätsauskunft vorweisen kannst, hast du für die Wohnungssuche eine wichtige Formalität erfüllt.

Welche Fragen sollte ich dem Vermieter stellen?

Der Besichtigungstermin ist der ideale Zeitpunkt für umfassende Erkundigungen. Zollstock und Fotoapparat dürfen bei der Wohnungsbesichtigung nicht fehlen. So kannst du die in der Annonce genannten Eigenschaften der Mietwohnung (Größe, Schnitt, Lage) eingehend inspizieren. Detaillierte Fragen zur Wohnung vor dem Einzug signalisieren dem Vermieter Interesse.

Die folgenden Fragen sind wichtig für den Besichtigungstermin:

Ab wann ist die Wohnung bezugsfrei? Häufig stimmt der Vermieter im persönlichen Gespräch einem früheren Einzugstermin zu – wenn etwa die Vormieter bereits umgezogen sind.

Wie hoch ist die Kaution? Die Kaution dient dem Vermieter als Sicherheit, falls der Mieter seinen Zahlungspflichten nicht nachkommt oder Schäden an der Mietwohnung entstehen. Sie darf die Höhe von drei Monatskaltmieten nicht übersteigen. Ein kulanter Vermieter wird dem Vorschlag zustimmen, die Zahlung der Kaution über drei Monate zu staffeln.

Wie hoch sind die Heizungskosten? Wie wird geheizt? Die Heizungsart wirkt sich vor allem auf die Heizungs- und damit auf die Nebenkosten aus. Der Energieausweis – seit dem 1. Mai 2014 Pflicht – gibt Auskunft über die Energiebilanz des Miethauses (Link).

Wie ist die Bausubstanz beschaffen? Hier lohnt ein genauer Blick auf die Isolierung der Fenster und den Zeitpunkt der letzten Renovierung.

Gibt es etwaige Mängel? Diese sollten unbedingt in einem Übergabeprotokoll notiert werden, andernfalls fallen die Mängel der Altmieter auf die Nachfolger zurück.

Sind Haustiere erlaubt? Kleintiere wie Katzen und Wellensittiche sind normalerweise erlaubt, während die Wohnungsmiete mit Hund etwas schwieriger sein kann. Um mit Hund eine Wohnung zu finden, solltest du entsprechende Suchfilter nutzen. Stelle deinen Hund auch beim Vermieter vor, um diesen zu überzeugen.

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Wie finde ich eine passende Eigentumswohnung?

Wenn du eine Eigentumswohnung suchst, bist du bei uns genau an der richtigen Adresse. Wir bieten dir zahlreiche Services, Produkte und Werkzeuge, die dich bei der Suche nach der idealen Eigentumswohnung untersützen.
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Drei Zimmer, Küche, Bad – die Suche bei ImmoScout24 geht weit über diese Kriterien hinaus. Die Traumwohnung fällt nicht vom Himmel. Und wer nach ihr sucht, muss häufig Kompromisse eingehen: Balkon statt Garten, Laminat statt Parkett. Bei ImmoScout24 kannst du deine Suche flexibel den Gegebenheiten anpassen:
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Worauf muss ich beim Wohnungskauf achten?

Deine Eigentumswohnung (ETW) benötigt Zeit und Beharrlichkeit. Lasse dir Zeit bei der Suche nach einer Eigentumswohnung und beobachte den Markt für eine Weile, bevor du weitere Schritte angehst. Zunächst solltest du den Zweck der Eigentumswohnung bedenken. Soll die eigene Familie darin wohnen? Oder dient die Wohnung der Altersvorsorge? Daraus ergeben sich Unterschiede bei der Wahl der passenden Eigentumswohnung.

Neben deinen eigenen Vorstellungen für den Kauf der Eigentumswohnung solltest du auch den Wohnungsmarkt in Deutschland analysieren. Dieser ist derzeit sehr heterogen. Auf der einen Seite gibt es Regionen mit einer rückläufigen Bevölkerungsentwicklung und sinkenden Miet- und Kaufpreisen. In wirtschaftlich dynamischen Regionen ziehen die Preise dagegen stark an. Dementsprechend stark variiert die Eigentümerquote, also die Anzahl von Haushalten in Immobilienbesitz. In den vergangenen Jahren hat der Bau neuer Wohngebäude stark abgenommen.

Wie möchte ich meine neue Wohnung nutzen?

Bei der Suche nach deiner neuen Wohnung solltest du zunächst überlegen, wie du diese benutzen möchtest. Viele Personen entscheiden sich für die ETW Wohnung als Anlageobjekt. Dies bietet sich dann an, wenn du bereits deine eigene Immobilie hast oder weiterhin zur Miete wohnen möchtest, dir aber zugleich ein passives Einkommen wünscht.

Die Eigentumswohnung als Renditeobjekt

Derzeit sprechen zahlreiche Argumente für den Erwerb einer Eigentumswohnung als Mietwohnung mit Renditezwecken. Zu diesen Argumenten gehören zum Beispiel niedrige Zinsen und steigende Mietpreise in Großstädten und beliebten Universitätsstandorten. Außerdem gelten Immobilien als inflationssichere Kapitalanlagen.

Die monatlichen Mietzahlungen stellen eine konstante Einnahmequelle dar. Expertenschätzungen zufolge lässt sich eine Rendite von vier bis sechs Prozent nach Steuern erzielen, sofern deine neu gekaufte Eigentumswohnung gehoben ausgestattet und gut gelegen ist. Mehr zur Vermietung deiner Eigentumswohnung liest du hier.

Dementsprechend solltest du bei der Suche nach einer Wohnung zum Kaufen und Vermieten die Suche bei diesen beiden Faktoren ansetzen.

Der Zustand des Mietshauses sollte ebenfalls untersucht werden. In der Regel entscheidet die Eigentümergemeinschaft über bauliche Veränderungen und Sanierungsarbeiten — hier lauern unter Umständen hohe Zusatzkosten.

Privatinvestoren sollten sich den Schritt jedoch gut überlegen. Zum einen sind Immobilien in Top-Lagen für die meisten Privatpersonen unerschwinglich, zum anderen lassen sich keine zuverlässigen Prognosen über die Renditeerwartungen anstellen. Bei Immobilien abseits des Dauerbooms kann etwa die Mietnachfrage stark nachlassen – und die Eigentumswohnung über einen längeren Zeitraum leer stehen.

Ein weiterer Aspekt ist der häufig unterschätzte Aufwand für den Vermieter. Dieser ist für die Instandhaltung und Verwaltung der Eigentumswohnung verantwortlich und muss sich im schlimmsten Fall mit säumigen Mietern herumärgern. Eine professionelle Hausverwaltung schafft Abhilfe, schmälert allerdings die Rendite. Mehr zu den Risiken für Vermieter, die eine Wohnung kaufen und weitervermieten, liest du hier.

Insgesamt empfiehlt sich der Schritt zum Privatinvestor also vor allem dann,

wenn du ein Eigenkapital von rund 20 Prozent des Kaufpreises aufbringen kannst. Dadurch sinken die Kosten für die Tilgung des Darlehens, und zugleich sinkt deine Abhängigkeit von den Mieteinkünften.
wenn du die Eigentumswohnung nur bis zum eigenen Ruhestand vermieten wirst und sie anschließend selbst nutzt.
wenn eine langfristige Planung möglich ist und die Eigentumswohnung vererbt werden kann.

Die Eigentumswohnung zur Selbstnutzung

Falls du die Wohnung für deine eigene Nutzung kaufen möchtest, gelten andere Tipps für den Eigentumswohnungskauf. Denn beim Eigengebrauch spielen vor allem Schnitt und Größe eine Rolle. Auch ein möglicher Eigenbedarf, den du dir bei vermieteten ETW erst rechtlich erstreiten musst, ist zu beachten. Damit du dich möglichst wohl in deiner Wohnung fühlst, sollte sie wortwörtlich auf deine Bedürfnisse zugeschnitten sein.

Im Bezug auf den Schnitt solltest du auf die folgenden Aspekte achten:

quadratische oder rechteckige Räume zur besseren Aufteilung unter den Bewohnern
Anpassung an den persönlichen Lebensstil (zum Beispiel Wohnküche vs. geschlossene Küche)
Wohn- und Aufenthaltsräume auf der Südseite
Funktionsräume gen Norden
großes Badezimmer oder Bad mit zwei Waschbecken für große Familien und Wohneinheiten
Vorsicht bei Durchgangsräumen und fensterlosen Zimmer

Achte darüber hinaus auf die Größe der Wohnung. Denn wenn du eine 2-Zimmer-Wohnung kaufst, ist dies vielleicht für deinen jetzigen Bedarf ausreichend. Aber wenn du häufig Gäste hast, ein Home-Office einrichten möchtest oder Kinder planst, ist es eventuell besser, eine 3-Zimmer-Wohnung zu kaufen.
Letztendlich bestimmt sich die Größe der Wohnung durch die Anzahl der darin lebenden Personen. Als Faustregel für Eigentumswohnungen, die du für den Eigenbedarf kaufst, gilt: Pro Bewohner sollten ungefähr 45 Quadratmeter angesetzt werden.

Vorsicht: Die Berechnungsgrundlage der Wohnfläche ist nicht einheitlich geregelt und sollte vor dem Kauf vom Wohnungsverkäufer offengelegt werden. Solltest du eine professionelle Vermessung wünschen, weil dir die Grüße der Eigentumswohnung nicht korrekt erscheint, können wir dir gern helfen.

Zu guter Letzt solltest du bei Eigentumswohnungen auch auf den Eigenbedarf achten. Denn wenn du eine vermietete Wohnung kaufst, kann es sein, dass du diese nicht direkt selbst nutzen darfst. Vielmehr gibt es eine Sperrfrist, innerhalb derer du die Eigentumswohnung nicht wegen Eigenbedarf kündigen darfst. Du kannst jedoch den Eigenbedarf beim Kauf anmelden. Mehr zur Kündigungsfrist bei einem Eigenbedarf nach Eigentümerwechsel liest du hier.

Neben den oben genannten Faktoren (Größe, Schnitt, Lage) solltest du die folgenden Hinweise für den Besichtigungstermin beachten:

Bringe eine Liste mit Fragen zur Wohnungsbesichtigung mit. Unsere Checkliste zum Thema Wohnungsbesichtigung hilft dir dabei, alle wichtigen Themen zu klären.
Denke daran, bei der Wohnungsbesichtigung nach Unterlagen wie dem Energieausweis und Versicherungsscheinen zu fragen – mehr zu den Unterlagen liest du hier.
Mängel an der Bausubstanz sollten bereits durch ein Gespräch mit dem Vorbesitzer geklärt werden. In der Regel wird er nicht alle Mängel offen preisgeben, da sie den Verkaufspreis drücken. Die meisten Mängel lassen sich zwar als Laie erkennen (Feuchtigkeit, Risse im Mauerwerk etc.), doch ein Sachverständiger sollte die Wohnungsbesichtigung fachmännisch begleiten. Ein wichtiger Grundsatz beim Wohnungskauf lautet: wie gesehen, so gekauft. Weitere Hinweise rund um Mängel liest du hier.
Auch der energetische Stand der Wohnung sollte inspiziert werden. Ab dem ersten Mai 2014 ist ein Energieausweis Pflicht. Dieser gibt Auskunft über die Energiebilanz des Wohnhauses. Mehr zu diesem Dokument liest du hier.
Mögliche Fallstricke können zu diesem Zeitpunkt durch ein Gespräch mit den Parteien im Wohnhaus aufgedeckt werden. Frage unter anderem nach den Protokollen vorheriger Eigentümerversammlungen, um herauszufinden, wie die allgemeine Atmosphäre im Haus ist.

Vor Ort sollte sich der zukünftige Eigenheimbesitzer ein klares Bild von den anstehenden gemeinschaftlichen Kosten machen. Hierbei hilft ein Blick auf die Mitschriften vergangener Eigentümerversammlungen. Häufig wurde dort eine Mängelliste samt einem Kostenvoranschlag für die Behebung aufgestellt.
Der Einblick in die letzte Betriebskostenabrechnung gibt Aufschluss über die Nebenkosten.

Bei der Besichtigung sollte auch der veranschlagte Kaufpreis mit der Realität abgeglichen werden. Die gefundenen Mängel dienen später als ausdrucksstarke Argumente bei der Preisverhandlung. Außerdem kannst du mit unserer kostenlosen Immobilienbewertung den Kaufpreis überprüfen.

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Was muss ich beim Mieten eines Hauses beachten?

Du bist auf der Suche nach einem Haus zur Miete? Wir bieten dir zahlreiche Services, Produkte und Werkzeuge, die dich bei der Suche nach dem idealen Haus untersützen. Außerdem erfährst du hier, was es für Haustypen gibt, welche Nebenkosten auf dich zukommen und wie du die Haussuche richtig gestaltest.

Haus in der ImmoScout24 Immobiliensuche finden

Drei Zimmer, Küche, Bad – die Suche bei ImmoScout24 geht weit über diese Kriterien hinaus. Das Traumhaus fällt nicht vom Himmel. Und wer danach sucht, muss häufig Kompromisse eingehen. Bei ImmoScout24 kannst du deine Suche flexibel den Gegebenheiten anpassen:
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Makler für die Haussuche beauftragen

Ein Makler kann die Suche nach einem Mietshausg erheblich erleichtern. Einige Häuser können nur durch den Umweg über den Makler angemietet werden. Er sollte über gute Kenntnisse des Immobilienmarkts verfügen und mehrere passende Häuser anbieten können. Fachspezifische Fragen – etwa nach der durchschnittlichen Miethöhe im Stadtteil – sind ein möglicher Weg, um das Wissen des Maklers zu testen.

In der Regel verlangt der Makler zwei monatliche Kaltmieten als Provision für seine Dienste. Privaten Anbietern ist die Provisionsforderung untersagt. Viele Vermieter haben einen bindenden Vertrag mit dem Makler geschlossen, sodass die Zahlung der Provision in den meisten Fällen unumgänglich ist.

Welcher Schnitt und welche Größe kommen in Frage?

Überlege zunächst, welche Größe für dich wichtig ist. Die meisten Mietshäuser haben zwischen drei und fünf Zimmern, aber eventuell kommen auch größere oder kleinere Varianten für dich in Frage. Als Faustregel gilt, dass du pro Hausbewohner eine Fläche von 45 m² veranschlagen kannst, wobei für Kinder auch weniger ausreichend ist.

Hinweis: Überprüfe die Berechnung zur Größe des Hauses. Diese lässt sich entweder nach der Deutschen Industrienorm (DIN) 277 oder nach der Wohnflächenverordnung berechnen. Der Unterschied liegt im Detail: nach DIN 277 entspricht die Wohnfläche exakt der Grundfläche. Bei der Wohnflächenverordnung hingegen werden zum Beispiel Dachschrägen nur zur Hälfte mitgezählt. Somit profitiert der potentielle Mieter eher von der Wohnflächenverordnung.

Der Schnitt des Mietshauses sollte ebenfalls zu deinen Bedürfnissen passen. Besonders beliebt sind rechteckige Räume und Häuser ohne Durchgangszimmer, die sich gut unter den Bewohnern aufteilen lassen. Jedoch hängt der Schnitt auch von der geplanten Nutzung ab, denn wenn du das Haus mit Mitbewohnern teilst, gibt es andere Wünsche als bei einem Familienheim.

Grundriss

Der Grundriss spielt eine große Rolle bei der Frage, ob das Haus den eigenen Bedürfnissen gerecht wird. Familien sollten etwa auf eine möglichst gerechte Zimmeraufteilung für den Nachwuchs sorgen. Auch sollte der hauptsächliche Aufenthaltsort im Haus möglichst groß sein – gleich ob es sich um das Wohnzimmer, die Küche oder den Garten handelt.

Räume

Auch die Funktionsräume müssen in der Regel einigen Anforderungen gerecht werden. Bei Familien sollte das Badezimmer etwa über zwei Waschbecken verfügen, ein zusätzliches Gäste-WC kann auch nicht schaden. Der Eingangsbereich sollte genügend Platz und Stauraum bieten. Fensterlose Zimmer eignen sich gut als Abstellkammern. Bei Durchgangszimmern sollten die Nutzungsmöglichkeiten im Vorfeld erwogen werden.

Ausrichtung

Neben der eigentlichen Raumaufteilung spielt auch die Sonnenausrichtung des Hauses eine Rolle. In der Regel sollten die Aufenthaltsräume gen Süden ausgerichtet sein, während die Funktionsräume auf der Nordseite des Hauses liegen können.

Was ist bei der Lage zu beachten?

Neben Größe, Schnitt, Art und Alter des Hauses spielt die Lage eine zentrale Rolle. Indem du dir schon im Vorfeld überlegst, was dir wichtig ist, kannst du per Ausschlussverfahren Mietshäuser in der richtigen Umgebung finden. Diese Tipps helfen dir bei der Suche nach einem Haus nach der passenden Lage:
Garage
Verfügt das Haus zur Miete über eine Garage?
Was kostet die Garage an zusätzlicher Miete?
Verkehrsanbindung
Wie gut ist der öffentliche Personennahverkehr zu erreichen?
Wie steht es um die Verkehrsanbindung mit dem Auto?
Gibt es genügend Parkmöglichkeiten in der Nähe?
Dinge des täglichen Lebens
Wie ist es um die Einkaufsmöglichkeiten bestellt?
Gibt es genügend Dienstleister wie Ärzte etc. in der Nähe?
Wie steht es um Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten wie Parks, Fitnessstudios, Schwimmbäder etc.?
Nachbarschaft
Passt die Nachbarschaft zu meiner Familie?
Passt das Wohnviertel zu meinen Vorstellungen?
Grundstück
Wie groß ist das eigentliche Grundstück?
Wie hoch ist der Grünanteil am Grundstück?
Welche weiteren Möglichkeiten (Garage, Terrasse etc.) bietet das Grundstück?

Was sollte ich bei der Hausbesichtigung beachten?

Wenn du im Rahmen deiner Immobiliensuche in Frage kommende Mietshäuser gefunden hast, kannst du erste Besichtigungen vereinbaren. Schon beim Anruf oder bei der Kontaktaufnahme per E-Mail solltest du darauf achten, beim Vermieter einen guten Eindruck zu hinterlassen.

Die Art und Weise der Kontaktaufnahme bestimmt, ob die Anfrage überhaupt gelesen wird. Daher sollte die E-Mail fehlerfrei und höflich formuliert sein und auf die eigentliche Anzeige eingehen. Standardisierte Anfragen wirken unseriös und wecken kein Interesse. Überlege dir, wie du dem Haus Vermieter am besten im Gedächtnis bleibst. Auch beim Besichtigungstermin selbst solltest du dich von deiner besten Seite zeigen. Ache auf ein gepflegtes Erscheinungsbild. Eine ordentliche Frisur und angemessene Kleidung sorgen für einen bleibenden positiven Gesamteindruck.

Welche Fragen sollte ich bei der Hausbesichtigung stellen?

Während der Besichtigung solltest du das Haus auf dich wirken lassen. Deine eigene Mietshaus Checkliste hilft dir dabei, zu überprüfen, ob das Objekt deine Anforderungen in Bezug auf Größe, Schnitt, Alter, Umgebung etc. erfüllt. Neben diesen wohnlichen Aspekten solltest du das Haus auch nach fachlichen Aspekten prüfen. Bei deren Überprüfung kann dir ein ausgewiesener Sachverständiger helfen, den du zur Hausbesichtigung mitnehmen darfst.

Welche Unterlagen benötige ich für die Hausbesichtigung?

Das Hauptanliegen des Vermieters ist eine gesicherte und zuverlässige Mietzahlung. Um ihn davon zu überzeugen, dass du diese Kriterien erfüllst, solltest du die folgenden Unterlagen zum Besichtigungstermin mitbringen

Die Mieterselbstauskunft enthält die wichtigsten Informationen über die wirtschaftliche Situation des Mieters. Es besteht zwar keine Auskunftspflicht, doch sollte die Selbstauskunft verweigert werden, wird der Vermieter an der Eignung des Interessenten zweifeln. Daher sollte auch ein Gehaltsnachweis beigelegt werden.

Die Mietschuldenfreiheitsbescheinigung wird vom bisherigen Vermieter ausgefüllt und stellt eine Art Führungszeugnis dar, welches vor Mietnomaden schützen soll. Sie bescheinigt dem Mieter, den Zahlungsverpflichtungen bislang fristgerecht nachgekommen zu sein.
Die Schufa-Bonitätsauskunft ist die Bonitätsprüfung der größten deutschen Wirtschaftsauskunft. Sie dient dem Mieter als Beleg für seine Kreditwürdigkeit.
Falls kein eigenes (oder kein geregeltes) Einkommen nachgewiesen werden kann, wird der Vermieter in vielen Fällen eine Bürgschaft von den Eltern oder nahestehenden Verwandten verlangen.
Bei ausländischen Interessenten verlangt der Vermieter einen aktuellen Pass oder eine Aufenthaltsgenehmigung als Kopie oder zur Einsicht.

Welche Arten von Häusern zur Miete gibt es?

Die Gründe für die Anmietung eines Hauses sind vielfältiger Natur. Die Wohnung kann sich als zu klein für den anstehenden Nachwuchs erweisen, auch der Wunsch nach einer größeren Privatsphäre kann den Ausschlag geben. Dabei solltest du im Vorfeld deine negativen und positiven Erfahrungen mit der bisherigen Wohnsituation klären. Diese können dann in die Suche nach einem Mietshaus einfließen.
Haus kaufen oder mieten?

Während du überlegst, ob sich die Hausmiete für dich lohnt, solltest du auch durchrechnen, wie viel der Hauskauf kostet – unser Immobilienfinanzierungsrechner hilft dir dabei. Zudem haben wir dir in diesem Beitrag viele Tipps zum Thema Haus kaufen oder mieten zusammengestellt.

Wir empfehlen dir, für die Immobilienmiete deine persönliche Checkliste anzulegen. In diese solltest du auf Basis der folgenden Kapitel alle wichtigen Themen eintragen, die für dich bei einem Mietshaus Präferenz haben. Das können beispielsweise die folgenden Gründe sein:
Mehr Platz als in einer Wohnung
Zugang zu einem Garten
Haustiere erlaubt
Gute Lage

Darüber hinaus spielt auch die Art des Hauses eine wichtige Rolle. Es gibt eine große Vielfalt an unterschiedlichen Hausarten. Unabhängig von der gewünschten Größe und von deinem bevorzugten Schnitt kannst du überlegen, ob diese Typen an Mietshaus für dich und deine Bedürfnisse in Frage kommen:

Enfamilienhaus

Wenn du mit mehreren Kindern und vielleicht auch mit Haustieren umziehst, solltest du ein klassisches Einfamilienhaus wählen. Dieses bietet ausreichend Platz und eignet sich bestens für die Bedürfnisse einer Familie

Zweifamilienhaus

Gemeinsam mit einer befreundeten Familie oder anderen Familienmitgliedern kann sich ein Zweifamilienhaus zur Miete lohnen. Dies hat den Vorteil, dass du dir deine Nachbarn aussuchen kannst und zum Beispiel die Großeltern oder Freunde auf dem gleichen Grundstück wohnen.

Tiny House

Sogenannte Tiny Houses sind oft kleiner als 40m², aber sehr intelligent aufgeteilt. Für Singles und Paare eignen sie sich gut als günstige Alternative zu einer Wohnung.

Doppelhaushaelfte

Wenn du nur eine Haushälfte mieten möchtest, kannst du von niedrigen Kosten profitieren. Auch die Nebenkosten sind geringer, da das Nachbarhaus mit deinem verbunden ist, was die Heizkosten reduziert. Zudem haben Doppelhaushälften oft einen schönen Garten.

Reihenhaus

Reihenhäuser eignen sich gut für Paare und junge Familien, die ein günstiges erstes Zuhause suchen. Achte darauf, wie die Nachbarschaft aufgebaut ist, denn dank der dichten Bebauung wirst du viel in Kontakt mit den Nachbarn sein.

Kleines Haus

Kleine, freistehende Häuser sind zum Mieten sehr beliebt. Oft gehört ein Garten dazu. Für Paare, Ruheständler und kleine Familien eignen sich diese Mietimmobilien am besten.

Haus mit Garten

Besonders begehrt sind Häuser mit Garten. Je nach Größe und Gestaltung wirkt sich die Grünfläche auf den Mietpreis aus. Beachte, dass du als Mieter für die grundlegende Gartenpflege zuständig bist – mehr dazu erfährst du hier.

Haus im Wald

Um der Stadt zu entfliehen, kannst du ein romantisches Haus im Wald mieten. Achte hier gut auf die Zugänglichkeit, die Sicherheit sowie die Frage, ob die Bäume in der Umgebung durch Pollen oder starken Laubfall Unannehmlichkeiten verursachen können.

Landhaus

Ob für den Urlaub oder als Zweitwohnung, Landhäuser sind vor allem bei Familien beliebt für zeitlich begrenzte Aufenthalte. Ruheständler leben gern auch langfristig zur Miete in einem Landhaus.

Bauernhaus

Wenn dich das Landleben ruft, kannst du auch überlegen, ein Bauernhaus zu mieten. Sollten Ländereien dazugehören, kommt eventuell die Pacht als Alternative in Frage.

Welche Kosten kommen bei der Hausmiete auf mich zu?

Wie viel Miete du für ein Haus bezahlst, hängt wesentlich von der Art, der Größe, der Ausstattung und der Lage der Immobilie ab. Unser Preisatlas gibt dir einen guten ersten Eindruck der Mietpreise verschiedener Immobilien in deutschen Städten. Grundsätzlich gilt, dass Mietshäuser deutlich teurer sind als Mietwohnungen, was unter anderem am Unterschied in der Größe sowie am oft vorhandenen Garten liegt.

Wie viel Miete sollte ich für ein Haus einkalkulieren?

Die Kosten eines gemieteten Hauses setzen sich aus dem Quadratmeterpreis (der sogenannten Kaltmiete) und den Nebenkosten zusammen. Hierbei dient der Mietspiegel als grober Orientierungspunkt – rechtlich bindend ist er jedoch nicht.

Zusätzlich zu den Mietkosten solltest du die Nebenkosten für ein Mietshaus, Reihenhaus oder Einfamilienhaus erfragen. Überprüfe genau, welche Betriebskosten für das Einfamilienhaus du laut Mietvertrag übernehmen musst.

Tipp für die Hausmiete: In der Regel belaufen sich die Nebenkosten bei einem Mietshaus auf einen bis drei Euro pro Quadratmeter. Der Deutsche Mieterbund bietet zur Orientierung einen Betriebskostenspiegel an. Zusätzlich fallen noch Stromkosten an, die über den Energieversorger abgerechnet werden.

Zu guter Letzt können Kosten wie etwa die Maklerprovision oder anstehende Reparaturen den Preis für das Mietshaus erhöhen. Indem du ein Haus mit null Provision mietest und dich gegebenenfalls selbst um Reparaturen kümmerst, kannst du hier Kosten sparen. Mehr dazu, welche Reparaturkosten der Vermieter übernimmt, liest du hier.

Was muss ich bei der Hausmiete beachten?

Nach einer erfolgreichen Besichtigung bist du bereit für das Mietshaus. Informiere den Vermieter über dein Interesse, damit dieser einen Mietvertrag aufsetzen kann. Nun fehlen nur noch zwei wichtige Schritte: die Unterschrift des Mietvertrags und die Übergabe. Um hier Fehler zu vermeiden, solltest du die folgenden Tipps für die Hausmiete beachten:

Der Mietvertrag — Welche Fallstricke gibt es beim Mietvertrag?

Nach einer erfolgreichen Hausbesichtigung steht dem Mietvertrag nichts mehr im Wege. Normalerweise wird der Vermieter einen Mietvertrag für den Wohnraum aufsetzen. Dieser Muster Mietvertrag für ein Haus dient dir als Vorlage, um zu überprüfen, ob der Mietvertrag vollständig ist. Auch der Haus- und Grund-Mietvertrag hilft dir dabei, alle zentralen Elemente zu studieren.

Schluesseluebergabe vor dem Mietshaus

Sobald du den Mietvertrag unterschrieben hast, steht die Übergabe an. Die folgende Übergabetermin-Checkliste für Mietshäuser hilft dir dabei, bei der Übergabe alle wichtigen Themen zu bedenken und auch versteckte Kosten sowie mögliche Mängel zu entdecken.

Schon wenn du in das Mietshaus einziehst, solltest du bedenken, dass du irgendwann wieder ausziehen wirst. Entsprechend wichtig ist es, dass du dich bei der Übergabe absicherst, damit du beim Auszug nicht für bereits vorhandene Mängel verantwortlich gemacht wirst. Daher ist es wichtig, alle Schönheitsfehler und nötige Reparaturen schriftlich festzuhalten.

Zu guter Letzt empfehlen wir dir auch ein Übergabeprotokoll für die Schlüsselübergabe, die meist direkt im Anschluss an die Begehung der Wohnung zur Übergabe stattfindet. In diesem Protokoll wird festgehalten, welche und wie viele Schlüssel du erhältst. Nun kannst du in dein neues Mietshaus einziehen!

Сайты сравнения цен в разных магазинах Германии


Die besten Tipps für eine erfolgreiche Suche für ein Haus zum Kauf

Kaum ein Lebensereignis ist so einschneidend wie der Kauf einer Immobilie – und kaum eine andere Episode im Leben birgt so viele Fallstricke. Daher sollte der Hauskauf gut durchdacht sein. Unsere Tipps helfen dir dabei, das passende Haus zum Kauf zu finden – lies hier, welche Haustypen es gibt, welche Kosten auf dich zukommen und ob sich der Hauskauf im Vergleich zur Miete wirklich lohnt.

Das Wichtigste in Kürze

Die Kosten für den Hauskauf liegen in der Regel im unteren bis mittleren sechsstelligen Bereich. Je nach Lage und Bodenrichtwert kann der Kaufpreis einer Immobilie jedoch auch die Grenze von einer Million überschreiten.

Die Kaufnebenkosten können bis zu 15 Prozent des Kaufpreises betragen und sollten bei der finanziellen Planung (Hausfinanzierung) unbedingt beachtet werden.
Für die Immobiliensuche kannst du ImmoScout24 nutzen oder über uns einen Immobilienmakler in deiner Region finden, der dir bei der Suche hilft.
Bei einem Hauskauf handelt es sich um ein sogenanntes Rechtsgeschäft. Das bedeutet, dass der Kauf einer Immobilie nur mit einem Notar durchgeführt werden darf.

Traumhaus in der ImmoScout24 Immobiliensuche finden

Zuallererst sollte der Immobilienmarkt über einige Monate hinweg beobachtet werden, um einen ersten Eindruck vom Kaufpreisniveau in der Wunschregion zu erhalten. Anschließend beginnt die konkrete Suche nach dem Wunschobjekt. Bei ImmoScout24 kannst du deine Suche flexibel den Gegebenheiten anpassen:
Intuitive Suchmaske mit zahlreichen Filtermöglichkeiten
Suchregion in Karte einzeichnen, um Ergebnisse für bestimmte Regionen angezeigt zu bekommen — ohne Rücksicht auf Ortsgrenzen oder PLZ-Gebiete

Besichtigungstermin für den Hauskauf

Vor dem Besichtigungstermin: Darauf solltest du im Vorfeld dein Augenmerk legen
Schon vor dem Besichtigungstermin solltest du einige Aspekte begutachten. Dabei geht es nicht unbedingt um die Immobilie selbst, sondern vielmehr um die Umgebung und Infrastruktur.
Folgende Fragen solltest du dir vorab stellen:
Sind öffentliche Verkehrsmittel gut zu erreichen?
Wie ist die Verkehrsanbindung mit dem Auto?
Wie steht es um Parkmöglichkeiten in der Gegend?
Gibt es genügend Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe?
Wie steht es mit den Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten?
Passt die Nachbarschaft zu mir bzw. zu meiner Familie?
Passt das eigentliche Grundstück zu meinen Vorstellungen?
Ist der Garten groß genug?

Während des Besichtigungstermins: Worauf du achten solltest

Der Besichtigungstermin zählt zu den wichtigsten Momenten bei deinem Vorhaben, ein Haus zu kaufen. Hier erhältst du als potenzieller Käufer einen ersten Live-Eindruck vom angebotenen Objekt und kannst – sofern dir diese Immobilie grundsätzlich zusagt – deine Erfolgswahrscheinlichkeiten aktiv mitbeeinflussen.

Einerseits will der Hausverkäufer einen zufriedenstellenden Verkaufspreis erzielen, aber andererseits möchte er seine Immobilie in guten Händen wissen. Letzteres solltest du stets im Hinterkopf behalten, wenn du zum Besichtigungstermin erscheinst.

1. Das äußere Erscheinungsbild

Auf ein gepflegtes, ordentliches Erscheinungsbild solltest du bei dem Besichtigungstermin mit dem Verkäufer großen Wert legen. Dies wirkt sich nicht nur positiv auf den ersten Eindruck aus, sondern ist zugleich ein Zeugnis dafür, dass dir Ordnung und Akkuratesse wichtig sind.

2. Emotionen in den Vordergrund stellen

Bei einem Immobiliengeschäft geht es nicht immer nur um Zahlen und Fakten, sondern auch und vor allem um Emotionen. Zeige im Rahmen des Besichtigungstermins nicht nur Interesse an dem Objekt selbst, sondern frage zunächst den Verkäufer beispielsweise nach seiner persönlichen Verbundenheit mit dem Haus, das er nun verkaufen möchte. So hinterlässt du nicht nur einen sympathischen Eindruck beim Verkäufer, sondern hebst dich gleichzeitig von der Käuferkonkurrenz ab.

3. Die Gesprächsführung positiv gestalten

Natürlich musst du als Interessent auch Punkte ansprechen, die weniger positiv sind. Dazu gehören unter anderem mögliche Mängel, die das zum Verkauf stehende Objekt aufweist. Doch vermittele hierbei nicht den Eindruck, dass du solche Informationen ausschließlich sammelst, um den Kaufpreis möglichst weit herunterzuhandeln.

Frage beispielsweise beim Verkäufer nach, welche Versuche er bereits unternommen hat, um einen bestimmten Mangel zu beheben oder frage einfach nach einem Ratschlag, was du als potenzieller Neueigentümer tun könntest oder solltest. So legst du den Gesprächsfokus auf eine Problemlösung und nicht unmittelbar auf das Feilschen des Kaufpreises.

4. Durch gute Vorbereitung ernsthaftes Interesse bekunden

Der Verkäufer wird im Rahmen des Verkaufs mehrere Besichtigungstermine abhalten und hierbei schnell merken, ob sich ein Interessent ernsthaft mit der Verkaufsanzeige auseinandergesetzt hat oder nicht. Bereite dich also gut auf den Besichtigungstermin vor, indem du die wichtigsten Eckdaten aus dem Exposé gut studierst und gezielte Fragen zum Haus stellst.
Mit der folgenden Checkliste kannst du beim Besichtigungstermin systematisch vorgehen
Wann wurde das Haus erbaut und welchen Eindruck macht die Bausubstanz auf den ersten Blick?
Welche Heiztechnik liegt dem Haus zugrunde? Wie alt ist diese?
Wie gut ist die Fensterverglasung beschaffen? (Tipp: In der Regel ist das Herstellungsjahr in der Innenseite der Fensterverglasung vermerkt.)
Bietet das Haus die Möglichkeit für einen schnellen Breitbandzugang ins Netz?
Gibt es Unebenheiten im Fußboden?
Wie steht es um den Keller? (Tipp: Mögliche Wasserränder weisen auf Probleme mit Feuchtigkeit hin, ebenso wie Rost und Verfärbungen an Wasser — und Gasleitungen.)
Welche Bestimmungen finden sich im Bebauungsplan?

Wie ist die Sonnenausrichtung des Hauses? (Je nach persönlicher Vorliebe sollte etwa das zukünftige Schlafzimmer zur sonnengetränkten Ostseite hin liegen – oder optimale Lichtverhältnisse in der Wohnküche sicherstellen. In der Regel spielen die Lichtverhältnisse jedoch vor allem für Balkon, Terrasse und Wohnzimmer eine Rolle.)
Gibt es Durchgangs- oder fensterlose Zimmer?
Gibt es viele Dachschrägen in den Zimmern?

5. Energieausweis prüfen
Immer mehr Häuser heizen über eine Wärmepumpe, mit Pelletheizung oder über Solarenergie – und lösen damit die klassischen Öl- und Gasheizungen ab. Bei dieser Gelegenheit solltest du unbedingt den Energieausweis des Hauses prüfen. Dieser veranschaulicht die energetische Qualität des Gebäudes mithilfe eines einfachen Farbsystems. Als Grundlage dient dabei der Energieverbrauch in Kilowattstunden pro Quadratmeter.
Nach der ersten Besichtigung sollte in jedem Fall eine zweite Besichtigung folgen. Hierfür gilt es, eine andere Tageszeit zu wählen, um das „Flair“ des Hauses besser zu fassen. Als Begleitung solltest du unbedingt einen handwerklich versierten Bekannten, am besten jedoch gleich einen ausgewiesenen Fachmann mitbringen.

Nach dem Besichtigungstermin: Die Preisverhandlung mit dem Verkäufer

Falls das besichtigte Haus den eigenen Vorstellungen entspricht, ist anschließend die Preisverhandlung mit dem Verkäufer an der Reihe. Hierbei macht sich die ausführliche Besichtigung bezahlt, denn die gefundenen Mängel dienen als handfeste Argumente für einen Preisnachlass. Außerdem solltest du mit einer kostenlosen Immobilienbewertung den Wert des Hauses im Vorfeld überprüfen.
Grundsätzlich ist das Verhandeln des Verkaufspreises in der Branche gang und gäbe – rund fünf Prozent Preisnachlass sind keine Seltenheit. Das klingt zunächst nicht nach viel Geld, kann jedoch gerne mal bis zu 20.000 Euro Preisunterschied ausmachen.

Was muss ich beim Hauskauf unbedingt beachten?

Bei einem Hauskauf kommen einige bürokratische Aufgaben auf dich zu. Du erwirbst hierbei nicht nur eine Immobilie gegen Zahlung des Kaufpreises. Es handelt sich hier um ein sogenanntes Rechtsgeschäft: Es wird nicht nur eine unbewegliche Sache (die Immobilie), sondern gleichzeitig auch ein bestimmtes Recht (Eigentum am Grundstück) übertragen.

Grundbuch
Im Grundbuch ist vermerkt, wer Eigentümer eines bestimmten Grundstücks ist. Eintragungen oder Änderungen im Grundbuch können nur mit einem Notar veranlasst werden. Als amtlicher Rechtspfleger liegt es in seinem beruflichen Tätigkeitsbereich, Rechtsgeschäfte zu begleiten und darauf zu achten, dass keine Rechtsverstöße stattfinden.
Wenn du also ein Haus kaufst, wirst du im Grundbuch als neuer Eigentümer des dazugehörigen Grundstücks vermerkt. Für diese Eintragung fallen Gebühren in Höhe von etwa 0,5 Prozent des Kaufpreises an.

Notar
Hauskauf und Grundstücksübertragung sind in Deutschland ohne einen Notar nicht möglich. Er ist also integraler Bestandteil eines Immobiliengeschäfts und überwacht dieses auf seine Rechtmäßigkeit hin. Er setzt üblicherweise den Kaufvertrag auf und passt diesen bei Änderungswünschen der Vertragsparteien entsprechend an.
Außerdem dient der Notar sowohl dem Verkäufer als auch dir als Käufer als neutrale Beratungsinstanz bei rechtlichen Fragen in Bezug auf den Kaufvertrag. Die Notarkosten beim Hauskauf liegen bei etwa ein Prozent der Kaufsumme.

Kaufvertrag
Mit dem Kaufvertrag werden alle wichtigen Punkte des Immobiliengeschäfts wie Zahlungsmodalitäten oder der Haftungsausschluss geregelt und festgehalten. Er bildet sozusagen die rechtliche Grundlage und bindet beide Vertragsparteien an die darin enthaltenen Abmachungen. Der zuständige Notar ist für die notarielle Beurkundung des Kaufvertrages zuständig und stellt sicher, dass sämtliche Vertragspunkte im Einklang mit geltenden Gesetzen formuliert sind.

Finanzierung
Mit der Hausfinanzierung steht und fällt dein Vorhaben, ein Haus zu kaufen. Es gibt zahlreiche verschiedene Möglichkeiten und Wege, das neue Eigenheim zu finanzieren.
Als Faustregel gilt: Die Nebenkosten beim Hauskauf – also etwa zehn bis 15 Prozent der gesamten Kosten rund um den Hauskauf – sollten durch angespartes Eigenkapital abgedeckt sein.
Noch besser wäre es, wenn du 20 bis 30 Prozent der Gesamtkosten durch eigene Geldmittel stemmen kannst. Das verringert letztlich nicht nur die Zinskosten des Immobiliendarlehens. Es verkürzt außerdem die Laufzeit der Rückzahlung um mehrere Jahre.

Steuern
Als Hauskäufer kommst du um die Grunderwerbsteuer nicht herum. Diese liegt je nach Bundesland bei 3,5 bis 6,5 Prozent der Kaufsumme. Auch die Grundsteuer wird als Grundstückseigentümer nach dem Hauskauf fällig. Wie hoch diese ausfällt und in welchen zeitlichen Abständen sie gezahlt werden muss, wird von den Kommunen individuell festgelegt.

Welche Hausarten gibt es?

Auf der Suche nach deinem Traumhaus wirst du mit vielen unterschiedlichen Arten von Häusern konfrontiert. Je nach persönlichen Umständen oder Zukunftsplänen kommt ein bestimmter Haustyp eher infrage als Alternativen. In der folgenden Übersicht findest du die verschiedenen Hausarten und die jeweilige Kurzbeschreibung dazu:

einfamilienhaus-im-gruenen

Das Einfamilienhaus ist der Klassiker unter den Haustypen. Für Familien mit mehreren Kindern ist es ideal: Es besitzt genügend Schlafzimmer für alle Familienmitglieder und im dazugehörigen Garten ist ausreichend Platz für Spiel und Spaß.

mehrfamilienhaus-im-gruenen

Das Mehrfamilienhaus besteht aus mindestens zwei, in der Regel aber aus vier bis acht separaten Wohneinheiten. Verbunden sind diese durch einen gemeinsamen Hausflur. Das Mehrfamilienhaus bietet sich in erster Linie als Renditeobjekt.

doppelhaushealfte

Bei einer Doppelhaushälfte teilt man sich ein gemeinsames Grundstück. Zumeist erweckt das äußere Erscheinungsbild den Eindruck, dass eine Gebäudehälfte gespiegelt ist. Neben einem Garten sind häufig noch Garagen oder PKW-Abstellplätze vorhanden.

bungalow-haus-mit-garage

Der Bungalow ist ein eingeschossiges Wohngebäude mit einem meist flachen oder flach geneigten Dachkonstrukt. Das Besondere hierbei ist, dass alle Wohnräume auf einer einzigen Etage liegen.

modernes-reihenhaus

Das Reihenhaus ist ein Einfamilienhaus, das mit zumeist gleichartig gebauten Wohngebäuden eine geschlossene Reihung formt. Die einzelnen Grundstücke sind zwar häufig schmal geschnitten, jedoch weisen sie meist zwei bis drei Obergeschosse für Wohnräume auf.

modernes-reihenhaus

Das Reihenhaus ist ein Einfamilienhaus, das mit zumeist gleichartig gebauten Wohngebäuden eine geschlossene Reihung formt. Die einzelnen Grundstücke sind zwar häufig schmal geschnitten, jedoch weisen sie meist zwei bis drei

bauernhof-bauernhaus

Ein für Wohnzwecke umgebauter Bauernhof bietet viele Quadratmeter Wohnfläche sowie einen großzügigen Gartenbereich und ist daher für Familien mit Kindern ideal geeignet. Lärm und Stadtchaos gibt es hier nicht, jedoch muss man auf dem Land längere Anfahrtswege in Kauf nehmen.

Mehrgenerationenhaus

Ein Mehrgenerationenhaus ist auf den ersten Blick wie ein klassisches Einfamilienhaus und kann auch als solches genutzt werden. Jedoch ist im Mehrgenerationenhaus eine separate, meist kleinere Wohnung enthalten, in der beispielsweise die Großeltern leben.

Luxushaus

Bei Luxushäusern handelt es sich um exklusive Wohnobjekte, die in der Regel in vornehmen Wohnvierteln zu finden sind. Eine bestimmte Bauweise gibt es bei Luxushäusern nicht. Jedoch sind großzügig geschnittene Wohnräume sowie hochwertige Materialien typisch. Ein aufwendig gestalteter Vorhof, ein großer Pool- und Saunabereich im Innenbereich sowie üppige Garagenanlagen sind keine Seltenheit bei Luxushäusern.

Mehrgenerationenhaus

Ein Mehrgenerationenhaus ist auf den ersten Blick wie ein klassisches Einfamilienhaus und kann auch als solches genutzt werden. Jedoch ist im Mehrgenerationenhaus eine separate, meist kleinere Wohnung enthalten, in der beispielsweise die Großeltern leben.

Luxushaus

Bei Luxushäusern handelt es sich um exklusive Wohnobjekte, die in der Regel in vornehmen Wohnvierteln zu finden sind. Eine bestimmte Bauweise gibt es bei Luxushäusern nicht. Jedoch sind großzügig geschnittene Wohnräume sowie hochwertige Materialien typisch. Ein aufwendig gestalteter Vorhof, ein großer Pool- und Saunabereich im Innenbereich sowie üppige Garagenanlagen sind keine Seltenheit bei Luxushäusern.

Stadthaus

Das Stadthaus erhält seine Bezeichnung durch seine Lage. Da Grundstücke in Städten meist enger geschnitten sind, sind Stadthäuser häufig kompakter gebaut. Sie überzeugen jedoch besonders dank ihrer infrastrukturellen Vorteile (Einkaufsmöglichkeiten, Verkehrsanbindung, Schulen etc.).

Stadtvilla

Die typische Stadtvilla verfügt nicht nur über einen großzügigen Grundriss, sondern auch über einen großflächigen Garten. Sofern nicht nur eine Wohnpartei darin lebt, kann eine Stadtvilla auch als Mehrparteienhaus konzipiert sein.

Fachwerkhaus

Das Fachwerkhaus hat eine seit dem Mittelalter bestehende Tradition. Massive Holzbalken verzieren die Außenfassade und geben dem Fachwerkhaus so sein typisches Erscheinungsbild. Jedoch sind Fachwerkhäuser – zumindest Altbauten – meist sanierungs- bzw. renovierungsbedürftig.

Landhaus

Bei einem Landhaus handelt es sich in der Regel um ein auf dem Land gelegenes, freistehendes Wohngebäude. Es fällt besonders durch seine häufig großzügige und exklusive Bauweise sowie eine große Gartenfläche auf.

Kleines Haus

Besser bekannt als „Tiny House“ liegt der Fokus bei einem kleinen Haus auf der effizienten Nutzung weniger Quadratmeter Wohnfläche. Dieser Gebäudetyp ist eher für Singles oder für Paare ohne Kinder geeignet, da das Tiny House häufig nur über einen kleinen Schlafraum verfügt.

Reetdachhaus

Das Reetdachhaus ist ein Haustyp, der hauptsächlich im Bereich der Nord- bzw. Ostseeküste zu finden ist. Charakteristisch für diesen Gebäudetyp ist das Dach aus getrockneten Schilfrohren, welches für gutes Wohnklima bekannt ist.

Ferienhäuser

Ferienhäuser sind typische Renditeobjekte, welche zur Hauptsaison an Urlauber vermietet werden. Meist ist die Bauweise eines Ferienhauses etwas kompakter, jedoch als temporäre Unterbringung für Familien mit Kindern vollkommen ausreichend.

Designerhaus

Ein Designerhaus fällt durch seine einzigartige Bauweise und/ oder Inneneinrichtung auf. So unterschiedlich Designhäuser aussehen, so verschieden kann die Größe der Wohnfläche ausfallen. Wer bei der Wahl seines Traumhauses Wert auf eine gewisse Eigentümlichkeit und Einzigartigkeit legt, trifft mit der Wahl eines Designerhauses die richtige Entscheidung.

Schwedenhaus

Das Erkennungsmerkmal eines Schwedenhauses ist die Holzbauweise und die meist in auffälligen Farben (falunrot oder gutsherren-gelb) gestaltete Außenfassade mit weißen Sprossenfenstern, Türen und Geländern.

Modulhaus

Das Modulhaus ist ein moderner Typ eines Wohngebäudes. Das äußere Erscheinungsbild ist geprägt durch eine Container- bzw. Kastenbauweise. Die einzelnen Bauteile werden bereits in Werkhallen für die spätere Zusammensetzung vorgefertigt.

Nurdachhaus

Bei dem Nurdachhaus handelt es sich um ein Wohngebäude, bei dem die Dachflächen bis zum Boden reichen. Durch die spezielle Bauweise ist die Wohnfläche begrenzt und daher nicht unbedingt für Familien mit Kindern geeignet. Dafür überzeugt das Nurdachhaus mit lichtdurchfluteten Räumlichkeiten und einer gemütlichen Wohnatmosphäre.

Wie viel kostet es, ein Haus zu kaufen?

Der Kaufpreis eines Hauses wird durch viele verschiedene Faktoren wie Baujahr, Lage und Haustyp bestimmt. Daher lassen sich keine pauschalen Aussagen darüber treffen, wie viel Budget für einen Hauskauf eingeplant werden muss. In der Regel liegen die Preise für einen Hauskauf etwa im mittleren sechsstelligen Bereich, wohingegen es nach oben hin keine Begrenzung gibt.

Ein wesentlicher Faktor für große Unterschiede bei den Kaufpreisen von Immobilien ist die Lage. Immobilien in Großstädten sind tendenziell teurer als Objekte, die in ländlichen Gebieten gelegen sind. Dies liegt jedoch nicht nur am Gebäudewert einer Immobilie selbst, sondern vielmehr an den großen Unterschieden bei den Bodenrichtwerten.

Die Bodenrichtwerte geben den ungefähren aktuellen Grundstückswert in einem bestimmten Einzugsgebiet an. Während beispielsweise in Köln (Altstadt/Süd) der Bodenrichtwert bei 1.960 Euro je Quadratmeter liegt, zahlst du in dem nur wenig Kilometer entfernten Hürth-Hermülheim 550 Euro pro Quadratmeter.

Gut zu wissen: Du kannst die Bodenrichtwerte, die regelmäßig von den Gutachterausschüssen der deutschen Bundesländer aktualisiert werden, als Argument in Preisverhandlungen nutzen. So kannst du den vom Verkäufer vorgeschlagenen Kaufpreis herunterhandeln.

Nebenkosten berechnen und in Finanzplanung berücksichtigen

Wer plant ein Haus zu kaufen, darf die Nebenkosten nicht vernachlässigen. Zu diesen Kosten zählen Notar- und Grundbuchkosten, Grunderwerbsteuer sowie mögliche Gutachterkosten und Maklergebühren. Die Kaufnebenkosten können je nach Region und individuellen Umständen bis zu 15 Prozent des Kaufpreises betragen. Diese Kostenkalkulation solltest du bei deiner Hausfinanzierung unbedingt mit einplanen, um eine finanzielle Fehlplanung im Vorhinein zu vermeiden.

Welche Kostenpunkte zählen dazu?

Die Nebenkosten bei einem Immobilienerwerb sollten Käufer vorab kennen, um nicht nur zu wissen, mit welchen Gesamtkosten sie rechnen müssen. Auch bei der Finanzierungsfrage geht es darum genau zu ermitteln, wie hoch der Darlehensbedarf ist. Idealerweise werden die Nebenkosten bei einem Hauskauf durch Eigenkapital abgedeckt.

Wie kann ich ein Eigenheim finanzieren?

Nun weißt du, welche Art von Haus zu dir passt und mit welchen Kosten du für den Hauskauf rechnest. Als Nächstes geht es daran, eine Finanzierung für das Eigenheim zu finden. Dafür solltest du schon vor dem Kauf des Eigenheims deine eigene finanzielle Lage geklärt werden.
Die folgenden Faktoren solltest du dabei beachten:

Das Eigenkapital für den Kauf des Eigenheims sollte möglichst hoch sein. Dadurch sinkt die Belastung durch die Schuldentilgung. Derzeit bewegen sich die Zinsen bei der Immobilienfinanzierung auf einem historischen Tiefstand.

Stelle vor dem Gespräch mit der Bank einen Budgetplan auf, der dein frei verfügbares Einkommen pro Monat aufzeigt. Berechne unter anderem, welche Zinsbindung und welche Tilgungsraten am besten zu deinem monatlichen Einkommen passen.

Denke daran, auch Rücklagen für eventuell anfallende Reparatur-, Renovierungs- oder Wartungskosten sowie für Zeiten von Arbeitslosigkeit oder familiären Veränderungen zu bilden.

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