Reptilica Special terraristic Shop. Das dein Terraristik- und Aquaristik Portal in Wien

Reptilica de – Dein Terraristik- und Aquaristik Portal.

Reptilien gehören nicht nur zu den aufregendsten und interessantesten Tierarten auf unserem Planeten. Vielmehr sind Reptilien auf Grund ihrer Lebensweise und ihrer Besonderheiten unglaublich faszinierend.

Die Haltung von Reptilien als Haustier ist möglich und erfüllend, allerdings ist hierfür einiges an Wissen, Know-How und Erfahrung nötig. Auf unserem Portal Reptilica de finden Sie alles Notwendige hierfür – vom Terrarium über Produkte zur Ernährung und Pflege der Tiere bis hin zu wissenswerten Infos und nützlichen Tipps für die Praxis.

Mit dem früheren Online-Shop Reptilica de hat das heutige Portal nichts mehr zu tun. Als neue Betreiber von Reptilica-de fokussieren wir uns auf die Beratung und Unterstützung von Reptilien-Liebhabern in deutschsprachigen Raum.

Als ganzheitliches Infoportal haben wir mit Reptilica-de den Anspruch, alle nötigen und wichtigen Infos für die Haltung, Zucht und Pflege von Reptilien als Haustiere zu liefern. So werden Sie in Kürze zum echten Experten im Bereich Reptilienhaltung und können sich optimal auf die Pflege Ihrer Haustiere konzentrieren.

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Kategorien Shop reptilica

  • NAHRUNG
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  • AQUARISTIK

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Nahrung, Futter & Mineralstoffe für Reptilien

Hier finden Sie eine Vielzahl an Produkten rund um die Ernährung von Reptilien. Um eine optimale Gesundheit der Tiere zu erreichen, sollten Sie das richtige Futter verwenden und nötige Mineralstoffe gesondert zuführen.

  • Blüten, Blätter & Kräuter für Reptilien
  • Futterinsekten
  • Mineralstoffe
  • Vitamine
  • Futter für Landschildkröten

Gesundheit, Pflege- & Heilmittel

Grundsätzlich sind Reptilien bei der optimalen Haltung nicht besonders anfällig für Krankheiten, Schädlinge oder Parasiten. Wenn die Tiere dennoch nicht gesund sind, sollte man möglichst zeitnah Pflegemittel oder Arzneien verabreichen. Hier finden Sie die wichtigsten Pflege- und Heilmittel für Reptilien.

  • Wasseraufbereiter
  • Terraristik-Apotheke

Terrarien

Das Terrarium ist natürlich das erste Produkt, das für die Haltung von Reptilien angeschafft werden muss. Die Anforderungen an die Terrarien unterscheiden sich dabei von Tierart zu Tierart. Eine Schlange etwa benötigt ein etwas anders ausgestattetes Terrarium als eine Bartagame oder ein Chamäleon. Die wichtigsten Arten von Terrarien und nützliche Tipps rund um dessen Einrichtung hat unsere Redaktion hier gesammelt.

Exo-Terra Terrarien

Das Terrarium ist ohne Zweifel der wichtigste Aspekt bei der Haltung von Reptilien und Amphibien. Viele Arten haben verschiedene Bedürfnisse; also ist ein vielseitiges und leicht anpassbares Terrarium notwendig. Um die Ansprüche der Herpetologen und noch wichtiger, um die Bedürfnisse der Reptilien und Amphibien zu befriedigen, hat Exo Terra viele verschiedene Terrarien mit jeweils den speziellen Eigenschaften entwickelt. Alle Terrarien können auf verschiedene Art und Weise angewendet werden und verschiedene Aufbauten sind möglich: von einer vorübergehenden Behausung bis zu natürlichen Terrarien, die auf dem letzten Stand der Technik sind.

Glasterrarium: Angebot, Auswahl und Infos

Glasterrarien sehen dekorativ aus und eignen sich für die Haltung von fast allen Reptilien, Amphibien und Wirbellosen. Es gibt sie in diversen Größen – beliebt sind bei Glasterrarien etwa die Maße 120x60x60 Zentimeter oder 150x60x60 Zentimeter. Worauf sollte man beim Kauf achten? Welches Angebot an Glasterrarien gibt es? Und wo liegen die Vor- und Nachteile von Glasterrarien?

Holzterrarium: Angebot, Auswahl und Wissenswertes

Wer ein Terrarium kaufen möchte, hat die Wahl: Wie groß soll es sein? Welche Form soll es haben? Und: Welches Material ist am besten geeignet? Viele Halter exotischer Tiere entscheiden sich für ein Holzterrarium. Wann ist es sinnvoll, ein Holzterrarium zu kaufen? Welches Angebot an OSB-Terrarien gibt es? Und wie groß muss das Holzterrarium sein? In unserem Kauf-Ratgeber erfahren Sie es.

Netzterrarium: Angebot, Auswahl und Tipps

In einem Netzterrarium können Ihre Tiere Frischluft genießen. Dank des leichten Aufbaus werden Netzterrarien besonders gerne im Sommer genutzt, um Chamäleons, Leguane und Co Sonnenlicht tanken zu lassen. Hier erfahren Sie, wann sich Netzterrarien eignen, welche Vor- und Nachteile sie haben und worauf Sie beim Kauf eines Netzterrariums achten sollten.

Plastikterrarium: Angebot, Auswahl und Tipps

Plastikterrarien gehören für viele Halter/innen von Reptilien, Amphibien und Co zur Grundausstattung. Besonders nützlich sind sie zum Transport oder zur Quarantäne eines Tieres, manchmal können sie auch als dauerhafter Lebensraum für ihre Bewohner dienen. Hier erfahren Sie mehr über das Angebot an Plastikterrarien und Kriterien, auf die es beim Kauf eines Plastikterrariums ankommt.

Schildkrötenbecken: Angebot, Auswahl und Tipps

Wer Schildkröten halten möchte, braucht ein geeignetes Schildkrötenbecken, das auch als Aquaterrarium bekannt ist. Es muss groß genug sein, damit die Schildkröte darin genügend Platz hat und sich bewegen kann. Die richtige Größe hängt nicht zuletzt von der Art des Tieres ab, das darin gehalten werden soll. Welches Angebot gibt es, wenn man ein Schildkrötenbecken kaufen möchte? Worauf sollte man beim Kauf achten? Unsere Kaufberatung hilft Ihnen weiter.

Terrarien Set

Das Terrarium ist ohne Zweifel der wichtigste Aspekt bei der Haltung von Reptilien und Amphibien. Viele Arten haben verschiedene Bedürfnisse; also ist ein vielseitiges und leicht anpassbares Terrarium notwendig. Um die Ansprüche der Herpetologen und noch wichtiger, um die Bedürfnisse der Reptilien und Amphibien zu befriedigen, hat Exo Terra viele verschiedene Terrarien mit jeweils den speziellen Eigenschaften entwickelt. Alle Terrarien können auf verschiedene Art und Weise angewendet werden und verschiedene Aufbauten sind möglich: von einer vorübergehenden Behausung bis zu natürlichen Terrarien, die auf dem letzten Stand der Technik sind.

Einrichtung & Dekoration

Für eine tiergerechte Haltung muss das Terrarium für Reptilien natürlich auch richtig eingerichtet sein. Je nach Art, Anzahl und Größe der Tiere unterscheiden sich die Anforderungen an die Einrichtung erheblich.

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Beleuchtung

Reptilien benötigen für ein optimales Klima und die perfekte Umgebung auch die passende Beleuchtung. Diese muss ins Terrarium integriert werden und dient dem Wohl und der Gesundheit der Tiere.

Zubehör, Werkzeuge & Hilfsmittel

Das Halten von Reptilien macht einiges an Ausstattung und Equipment nötig. Hier finden Sie die wichtigsten Werkzeuge und Hilfsmittel für die Zucht, die Haltung und die Fütterung von Reptilien. Egal ob Sie nach Futterzangen, Scheren, Schlangenhaken oder Insektenfallen suchen – hier finden Sie alles, was Sie benötigen.

Futterzangen, Scheren & Pinzetten

Beim Umgang mit Reptilien benötigt man einiges an Zubehör und Werkzeug, um eine optimale Haltung der Tiere zu ermöglichen. Hierzu zählen insbesondere Futterzangen, Scheren und Pinzetten. Egal ob zur Nahrungsaufnahme oder als Hilfe zum Häuten – ohne dieses Zubehör geht praktisch nichts.

Insektenfallen

Auf lange Sicht kann die Nahrung für Reptilien durchaus teuer werden – nur gut, dass man sich die passenden Insekten als Nahrung durchaus auch selber fangen kann. Mit den von unserer Redaktion empfohlenen Insektenfallen gelingt das zuverlässig, einfach und schnell.

Schlangenhaken & Zangen

Schlangen gehören zu den faszinierendsten und beliebtesten Reptilienarten für die Haltung als Haustier. Dabei ist insbesondere bei Schlangen auf den richtigen Umgang zu achten – auf Grund der Gefährlichkeit dieser Tiere ist bestimmtes Zubehör erforderlich. Zumindest ein Schlangenhaken oder eine Schlangenzange sind unbedingt Voraussetzung für die Haltung von Schlangen als Haustiere.

Zuchtbedarf

Die Reptilienzucht ist eine hochkomplexe und schwierige Angelegenheit. Für die Zucht von Reptilien benötigt man einiges an Ausstattung und Zubehör. Unsere Redaktion zeigt die wichtigsten Produkte zum Züchten von Reptilien zu Hause.

Aquaristik

Fische und andere Wasserbewohner können artgerecht, günstig und pflegeleicht in einem Aquarium gehalten werden. Das Aquarium, das nötige Zubehör, sowie die wichtigsten Mineralstoffe und Pflegeprodukte finden Sie in diesem Bereich.

Zwerggecko: Arten, Lebensraum & Haltung

Zwerggeckos sind die Miniatur-Variante von Geckos. Während „normale“ Geckos bis zu 40 Zentimeter lang werden können, bleiben Zwerggeckos mit maximal zehn Zentimetern Körperlänge auch im ausgewachsenen Zustand deutlich kleiner. In der Heimtierhaltung gelten sie als vergleichsweise unkompliziert und sind zumeist auch für Anfänger/innen geeignet. Welche Zwerggecko-Arten gibt es? Was muss man bei der Haltung beachten? […]

Baumsteigerfrosch: Arten, Lebensraum & Haltung

Mit ihren meist leuchtend bunten Farben ziehen Baumsteigerfrösche alle Blicke auf sich. Was muss man beachten, wenn man sich die südamerikanischen Exoten ins heimische Terrarium holen möchte? Welche Ansprüche stellen sie an die Haltung zuhause? Das sollten Sie über die farbenfrohen Froschlurche wissen.

Bartagame: Arten, Lebensraum & Haltung

Die Bartagame gehört zu den beliebtesten Terrarien-Bewohnern überhaupt – wohl auch, weil sie als vergleichsweise pflegeleicht gilt. Wer überlegt, eine oder mehrere Bartagamen zu halten, sollte wissen, welche Ansprüche die Tiere an die Haltung stellen. In diesem Ratgeber erfahren Sie mehr über verschiedene Bartagamen-Arten, ihren Lebensraum und ihre Bedürfnisse.

Axolotl: Arten, Lebensraum & Haltung

In seinem natürlichen Lebensraum ist der Axolotl vom Aussterben bedroht, in Aquarien findet er sich hingegen vergleichsweise häufig. Welche Eigenschaften haben Axolotl und welchen Lebensraum benötigen sie? Worauf kommt es bei der Haltung von Axolotl an? Hier finden Sie nützliche Tipps und wichtige Informationen, wenn Sie Axolotl zuhause halten möchten.

Wasseragame: Arten, Lebensraum & Haltung

Dass die Wasseragame auch Wasserdrachen genannt wird, ist kein Zufall: Mit ihrem schuppigen Körper, dem langgezogenen Rückenkamm und ihrem langen Schwanz erinnert sie tatsächlich an die mythischen Tiere. Mit umsichtiger Pflege kann das Reptil aus Südostasien auch im heimischen Terrarium gehalten werden. In unserem Porträt erfahren Sie, welche Eigenschaften die Wasseragame hat, was ihren Lebensraum […]

Skink: Arten, Lebensraum & Haltung

Skinke begeistern viele Reptilien-Freunde. Unter den passenden Bedingungen können die verschiedenen Arten oft problemlos im eigenen Zuhause gehalten werden. Welche Skink-Arten es gibt, was Skinke auszeichnet und welche Anforderungen sie an ihren Lebensraum stellen, erfahren Sie hier.

Reptilien: Arten, Lebensraum & Haltung

Reptilien üben auf viele Menschen eine große Faszination aus. Im heimischen Terrarium kann man viele Reptilienarten halten, wenn man einige grundlegende Dinge beachtet. Hier erfahren Sie, welche Reptilienarten es gibt, welchen Lebensraum sie benötigen und was Sie beachten sollten, wenn Sie überlegen, sich Reptilien anzuschaffen. Außerdem erhalten Sie Tipps zum Kauf von Leguanen, Echsen und […]

So baue ich meinen Gartenteich

Inhaltsverzeichnis: 1 Ein Stück Lebensqualität für Mensch und Tier: Der eigene Gartenteich 2 Vorbereitung und Teichbau 2.1 Die ideale Jahreszeit 2.2 Die Teichgröße 2.3 Standort 2.4 Fertigteich oder Folienteich? 2.5 Ermittlung der Foliengröße 2.6 Teichaufbau und Teichgestaltung 2.7 Beispiele für Randzonen und deren Befestigung 2.8 Ausheben der Teichgrube 2.9 Verlegen der Teichfolie 2.10 Der Bodengrund 2.11 Was Sie beim Bau eines Koiteiches beachten sollten 3 Wasser […]

Terrarium Rückwand selber bauen

Anleitung zum Bau einer Terrariumwand aus Lehm Sie benötigen zum Bau der Rückwand aus Lehm folgendes Zubehör: Sand-Lehm-Gemisch NATUR – zur Gestaltung von Landschaften und zum Bau von Rückwänden (Verbrauch ca. 20kg/m² bei 1cm Auftragsstärke) Spezial Gittergewebe mit Ton beschichtet – Trägermatte für das Sand-Lehm-Gemisch zur Herstellung von Höhlen und Terrarienrück- und Seitenwänden (Während des Transports und […]

Lateinische Namen: Unverstanden-Unverzichtbar

Sinn und Zweck der wissenschaftlichen Namensgebung Häufig erreichen uns Fragen über einen Panthergecko oder ob Elaphe guttata und Pantherophis guttatus ein und dasselbe Tier bezeichnen würden. Beispiele wie diese, aber auch viele andere Fragen werden uns täglich gestellt und zeigen welche Aufklärungsarbeit wir noch zu leisten haben. Selbstverständlich kommen wir ihr gerne nach und stehen auch jederzeit für weitere […]

Aquaristik – reptilica

Fische und andere Wasserbewohner können artgerecht, günstig und pflegeleicht in einem Aquarium gehalten werden. Das Aquarium, das nötige Zubehör, sowie die wichtigsten Mineralstoffe und Pflegeprodukte finden Sie in diesem Bereich.

  • Wasserpflanzen im Aquarium
  • Kies und Sand für das Terrarium
  • Steine und Deko
  • Tiere fürs Aquarium
  • Futter fürs Aquarium
  • Aquarium Technik
  • Wasserpflege
  • Reinigung des Aquariums

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Wasserpflanzen im Aquarium

Echte Wasserpflanzen machen ein Aquarium optisch attraktiv und sorgen gleichzeitig für eine Verbesserung der Lebensqualität der Fische. Echte Pflanzen im Aquarium nehmen Nitrate und Phosphate als Nährstoffe auf, wodurch sie die Lebensbedingungen für Fische verbessern, denn Fische leben in Standorten mit geringen Nitratwerten.

Biologische Filterung des Wassers

Somit tragen Wasserpflanzen zur biologischen Filterung des Wassers bei. In dicht bewachsenen Aquarien kann man deshalb sogar ohne Filter auskommen, sofern die Fischbevölkerung klein ist und man Ungleichgewichte im Stickstoffkreislauf sofort bemerkt und ausgleicht – also sollten dies nur erfahrene Aquarianer ausprobieren. So müssen zum Beispiel tote Fische oder Nahrungsreste sofort aus dem Aquarienbecken entfernt werden, damit kein Ungleichgewicht entsteht.

Abgabe von Sauerstoff für die Fische

Zusätzlich wird im Rahmen der Fotosynthese von den Pflanzen mit Hilfe von Licht Kohlendioxid (CO2) verbraucht und Sauerstoff (O2) gebildet. Mit Hilfe einer zusätzlichen CO2 Düngung schaffen Sie damit optimale Fotosynthese Voraussetzungen für die Produktion von viel Sauerstoff, was ideal für die Fische ist.

Algenwachstum kann eingedämmt werden

Algen sind im Aquarium unerwünscht, da sie unansehnliche Beläge an der Wand bilden. Algen brauchen für das Wachstum Nitrat und Phosphat aus dem Wasser. Da natürliche Wasserpflanzen aber beide Stoffe aus dem Wasser fürs eigene Wachstum benötigen, finden Algen in Aquarien mit natürlicher Bewachsung deutliche schlechtere Lebensbedingungen vor. Außerdem beschattet ein mit Pflanzen dicht besiedeltes Aquarium den Kiesboden, sodass sich auch am Boden kaum Algen bilden können.

Kies und Sand für das Terrarium. Kies für Terrarien

Reptilien benötigen für ihr Terrarium einen geeigneten Bodengrund. Nachfolgend haben wir eine Auswahl von geeigneten Produkten zusammengestellt. Ob Sie einen Bodengrund für Ihre Schildkröte / Wasserschildkröte, Ihre Bartagame oder Ihr Chamäleon suchen – es sollte für nahezu alle gängigen Reptilien ein geeigneter Bodengrund für das Terrarium dabei sein.

Terrariensand wird häufig als Bodengrund in Trockenterrarien genutzt, wenn Reptilien gehalten werden sollen, die gern wühlen oder graben. Sand ist zudem recht kostengünstig und sieht authentisch natürlich aus. Je tiefer die Tiere wühlen, desto höheren Kiesanteil sollte man den Tiere anbieten. Es empfiehlt sich immer, solchen Sand zu wählen, der zum natürlichen Lebensraum Ihres Terrarientieres passt.

Der Boden sollte frei von organischen und härtenden Bestandteilen sein. Eine feine, kugelförmige Körnung vermeidet Verletzungen der Tiere. Die Wärmeleitung ist ein weiterer Vorteil eines hochwertigen Terrariensands und -kieses. Eine Sand- oder Kiesschicht von etwa 5-10 cm ist erforderlich, um ein stabiles Umfeld zu schaffen und Ihren Reptilien das Wühlen zu ermöglichen.

Kies für Terrarien – Empfehlungen

Sand gibt es in einer Vielzahl von Korngrößen und natürlichen Farben. Sein Farbton hängt von der ursprünglichen Gesteinsart ab. Der gleiche grobkörnige Quarzsand, der in Aquarien verwendet wird, eignet sich auch hervorragend für Terrarienarten, die über einen Wasseranteil verfügen. Für Wasserschildkröten, die ihre Eier auf Sand ablegen, sollten Sie Flusssand verwenden. Echter Wüstensand eignet sich am besten für Wüsten- und Steppenbewohner wie Agamen, Geckos und Warane, aber auch für Schlangen wie Sandboas. Generell wird rundkörniger, grober Flusssand und feiner Kies empfohlen. Scharfkantiger Bruchsand oder Lavakies kann nicht empfohlen werden.

Tiere von A bis Z

Sie Interessieren sich für die Haltung eines bestimmten Tieres und benötigen weiterführende Informationen? Dann sind Sie hier genau richtig. Nachfolgend stellen wir verschiedene Tiere vor und informieren über deren Lebensräume, Arten und Bedürfnisse bei der Haltung.

Agamen – Arten, Lebensraum & Haltung

Agamen gelten als anfänger/innenfreundlich und gehören auch deshalb zu den beliebtesten Tieren in der Terraristik. Hier erfahren Sie mehr über die verschiedenen Agamenarten und ihren Lebensraum. Außerdem geben wir Ihnen Tipps für die Haltung von Agamen als Haustier.

Agamenarten und ihr Lebensraum

Agamen (Agamidae Gray) sind eine Familie, die zur Ordnung der Schuppenkriechtiere und zur Teilordnung der Leguanartigen zählen. Ihnen gehören sechs Unterfamilien an: die Dornschwanzagamen, Schmetterlingsagamen, Amphibolurinae, Segelechsen, Draconinae und Agaminae.

Zu den mehr als 300 Agamenarten zählen unter anderem:

  • Bartagame (Pogona)
  • Afrikanischer Dornschwanz (Uromastyx acanthinura)
  • Kragenechse (Chlamydosaurus kingii)
  • Dornteufel (Moloch horridus)
  • Australische Wasseragame (Intellagama lesueurii)
  • Grüne Wasseragame (Physignathus cocincinus)
  • Grüner Nackenstachler (Acanthosaura capra)
  • Rote Stachelagame (Agama aculeata)
  • Gemeiner Flugdrache (Draco volans)
  • Blutsaugeragame (Calotes versicolor)
  • Ambon-Segelechse (Hydrosaurus amboinensis)
  • Australische Taubagame (Tympanocryptis centralis)
  • Zwergbartagame (Pogona henrylawsoni)
  • Chinesische Bergagame (Japalura splendida)

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Agamen sind in vielen Teilen der Welt heimisch, etwa in Afrika, Asien, Australien und Europa. Lediglich den amerikanischen Kontinent bewohnen sie nicht. Der Agamen-Lebensraum ist entsprechend vielfältig: Sie besiedeln Wüsten, Steppenlandschaften und tropische Regenwälder. Abhängig von der Agamenart leben die Reptilien auf dem Boden, auf Bäumen oder im und am Wasser.

Merkmale von Agamen

Agamen kommen in ganz unterschiedlichen Formen und Farben vor. Ihr Körper ist kräftig mit langen Beinen, einem langen Schwanz und einem breiten Kopf. Der Körper ist von Schuppen überzogen, manche Agamenarten haben jedoch auch Stacheln. Auch die Größe variiert; die Gesamtlänge beträgt bei kleinen Arten etwa zehn, bei großen Arten bis zu 60 Zentimeter.

Die Farbe von Agamen hängt von der Art ab. Manche Agamenarten sind beige, grün oder gräulich gefärbt, während andere deutlich farbenfroher sind. Auch mehrere Farben sind keine Seltenheit. Agamen können ihre Farbe ähnlich wie Chamäleons je nach Gemütszustand verändern, etwa bei Angst oder Aggression.

Als wechselwarme Tiere passen sich Agamen ihrer Umgebungstemperatur an. Sie können gut klettern und sehr gut sehen – der Sehsinn ist ihr ausgeprägtester Sinn. Manche Arten können bei Gefahr ihren Schwanz abwerfen. Agamenarten, die am Wasser leben, können außerdem gut schwimmen und tauchen. Wasseragamen können teilweise sogar über Wasser laufen, während Flugdrachen von Baum zu Baum segeln.

Wenn die Temperaturen zu kühl werden, halten Agamen Winterruhe. Bei guter Pflege können sie bis zu 15 Jahre alt werden.

Das ist wichtig, wenn Sie Agamen halten

Agamen gehören zu den beliebtesten Exoten, die als Haustiere gehalten werden. Das liegt sicherlich auch daran, dass viele Agamenarten vergleichsweise unkompliziert in der Haltung sind. Wer bisher keine Erfahrung in der Reptilienhaltung hat, kann sich etwa für Bartagamen entscheiden, die als Agamen für Anfänger/innen gelten. Sie sind nicht nur relativ pflegeleicht, sondern können auch verhältnismäßig zutraulich werden. Bedenken Sie aber, dass Agamen keine Kuscheltiere sind und nicht ohne Grund aus dem Terrarium genommen werden sollten.

Auch die Zwergbartagame kann sich für Anfänger/innen eignen. Egal, wofür Sie sich entscheiden: Sie sollten sich immer gut über die Anforderungen der jeweiligen Agamenart informieren, zum Beispiel mithilfe von Büchern und in Terraristik-Foren.

Wie viele Agamen kann beziehungsweise sollte man zusammen halten? Agamen sind Einzelgänger/innen, weshalb sie bedenkenlos alleine leben können. Wer mehrere Tiere halten möchte, kann ein Paar oder eine kleine Gruppe von maximal drei Tieren vergesellschaften. In einer Gruppe sollte es nie mehr als ein Männchen geben – Männchen sind äußerst territorial und würden sich bekämpfen. Bedenken Sie bei Ihren Überlegungen über die Zahl der Tiere, dass es sein kann, dass sich die Agamen nicht vertragen oder Weibchen zu gestresst von Männchen sind. Notfalls müssten Sie also zwei Terrarien einrichten.

Agamen für zuhause: Tipps für die Ernährung

Wenn Sie Agamen halten, ist eine gute Pflege wichtig. Dazu gehört eine gründliche Hygiene: Machen Sie das Terrarium regelmäßig sauber, entfernen Sie täglich Kot und Futterreste. Tauschen Sie Wasser jeden Tag aus.

Auch die Ernährung der Agamen ist ein wichtiger Faktor für ihr Wohlergehen. Welches Futter sich am besten eignet, hängt von der Agamenart ab. Viele Arten fressen vorwiegend Insekten und Larven, während andere sich eher vegetarisch ernähren. Letzteres gilt vor allem für erwachsene Tiere größerer Arten. Jungtiere brauchen meist noch mehr tierische Nahrung. Je nach Art eignet sich als Futter etwa Lebendfutter wie Grillen, Heimchen oder Heuschrecken. Jungtiere müssen dabei häufiger gefüttert werden als adulte Agamen, für die eine Fütterung alle zwei Tage ausreichend ist.

Das passende Terrarium für die Haltung von Agamen

Wenn Sie Agamen halten möchten, brauchen Sie ein geeignetes Terrarium. Je nach Agamenart eignen sich dafür etwa Holzterrarien, die besonders energieeffizient sind. Wie groß das Terrarium für Agamen sein sollte, hängt von der Größe und den Eigenschaften der Agamenart ab. Zwergbartagamen zum Beispiel sind zwar klein, aber sehr agil. Deshalb brauchen sie viel Platz zum Rennen.

Grundsätzlich sollte ein Terrarium für Agamen mindestens die Maße 150x80x80 Zentimeter aufweisen. Das reicht für ein bis zwei Tiere. Für jedes weitere Tier sollten Sie mindestens einen halben Quadratmeter Fläche mehr einplanen. Generell ist es sinnvoll, ein möglichst großes Terrarium zu wählen – die Agamen werden sich dort wohler fühlen als in einem kleinen Terrarium.

Um Agamen als Haustier halten zu können, müssen Sie im Terrarium die passenden klimatischen Bedingungen schaffen. Weil Agamen wechselwarm sind, muss das Terrarium ein Temperaturgefälle aufweisen. Die Tiere brauchen wärmere Stellen ebenso wie kühlere. Die Temperaturen sollten tagsüber zwischen 25 und 30 Grad Celsius liegen, nachts um die 20 Grad Celsius. Wie hoch die Luftfeuchtigkeit sein sollte, hängt von der Agamenart und ihrem natürlichen Lebensraum ab. Mit einem Hygrometer behalten Sie die Werte im Terrarium im Blick.

Das Agamen-Terrarium richtig ausstatten

Um die Temperaturen im Agamen-Terrarium richtig einstellen zu können, sollten Sie Wärmelampen mit UV-Licht nutzen. Montieren Sie die Strahler unbedingt außer Reichweite der Agamen – ansonsten bestünde Verbrennungsgefahr. Wie lange das Terrarium am Tag beleuchtet sein sollte, hängt von den Gegebenheiten im Agamen-Lebensraum ab.

Agamen brauchen im Terrarium Klettermöglichkeiten. Sie können etwa die Rückwand des Terrariums mit Kork auskleiden. Geeignet sind auch Äste und Wurzeln, die zugleich als Verstecke dienen können. Als Versteckmöglichkeiten können sich außerdem Rindenstücke und Tonröhren eignen.

Im Terrarium können Sie lebendige Pflanzen ansiedeln. Dafür eignen sich zum Beispiel rankende Pflanzen, Bromelien oder Farne. Lassen Sie sich bei der Auswahl von der Flora in den Gebieten inspirieren, in denen die jeweilige Agamenart heimisch ist.

Agamen kaufen: Woher bekommt man sie?

Agamen können Sie an verschiedenen Stellen erwerben. Auffangstationen haben oft Agamen, ebenso manche Tierheime. Alternativ können Sie sich an seriöse Züchter/innen oder den Zoofachhandel wenden, Agamen über Online-Shops bestellen oder Agamen von Privatpersonen über Kleinanzeigen kaufen. Achten Sie beim Kauf darauf, dass die Tiere gesund aussehen und einen vitalen Eindruck machen.

Was Agamen kosten, ist davon abhängig, wo Sie sie kaufen, wie alt sie sind und um welche Agamenart es sich handelt. Die Einstiegspreise liegen bei bekannten Arten wie Bartagamen bei rund 30 Euro für ein Jungtier. Für erwachsene Tiere müssen Sie in der Regel deutlich mehr zahlen – rechnen Sie mit 100 Euro und mehr.

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Chamäleons – Arten, Lebensraum und Haltung. reptilica

Chamäleons sind faszinierende Tiere – nicht nur, weil sie ihre Farbe wechseln und ihre Augen separat voneinander bewegen können. Wer ein Chamäleon halten möchte, sollte sich jedoch gut mit den Eigenheiten der Tiere auskennen. Hier erfahren Sie, was wichtig ist, wenn Sie von Chamäleons für zuhause träumen.

Welche Chamäleons kommen als Haustier infrage?

Chamäleons (Chamaeleonidae) gehören zur Gruppe der Leguanartigen und der Ordnung der Schuppenkriechtiere. Es werden mehr als 200 Chamäleonarten unterschieden, die sich in zwei Unterfamilien gliedern: die Echten Chamäleons und die Stummelschwanzchamäleons.

Zu den bekanntesten Chamäleonarten zählen:

  • Jemenchamäleon (Chamaeleo calyptratus)
  • Pantherchamäleon (Furcifer pardalis)
  • Teppichchamäleon (Furcifer lateralis)
  • Warzenchamäleon (Furcifer verrucosus)
  • Dreihornchamäleon (Trioceros jacksonii xantholophus)
  • Parson Chamäleon (Calumma parsonii)
  • Riesenchamäleon (Furcifer oustaleti)
  • Wüstenchamäleon (Chamaeleo namaquensis)
  • Raues Bergchamäleon (Chamaeleo rudis)
  • Fischers Chamäleon (Kinyongia fischeri)

Vor allem das Jemenchamäleon ist in der Terraristik weit verbreitet. Es ist mit dem Pantherchamäleon auch das einzige, welches zur privaten Haltung geeignet ist. Die Haltung der anderen Arten wird weder für Anfänger, noch für fortgeschrittenen Terrarianer empfohlen.

Lebensraum der Chamäleons

Der Chamäleon-Lebensraum erstreckt sich über den gesamten afrikanischen Kontinent inklusive Madagaskar. Einige wenige Arten sind auch im asiatischen Raum (im westlichen Indien und auf Sri Lanka ), auf der arabischen Halbinsel und im Mittelmeerraum heimisch. Während jedoch 40 Prozent der Arten auf Madagaskar leben, gibt es in Spanien und Portugal nur eine einzige Art und zwar das Gewöhnliche Chamäleon.

Obwohl die Tiere alle zu den Echsen (Kriechtieren) gehören, unterscheiden sie sich je nach Art in Baum- oder Bodenbewohner. Die Reptilien leben etwa in Waldgebieten, im Busch, im Laub auf dem Boden, in Oasen in Wüsten oder in Dünenlandschaften.

Merkmale und Aussehen von Chamäleons

Charakteristisch für Chamäleons ist ihr gedrungener Körper mit einem hohen Rücken, der seitlich zusammengedrückt ist. Der Kopf ist gehörnt oder mit einem Kamm versehen, der aussieht wie ein Helm. Sie werden je nach bis zu 80 Zentimeter groß, wobei es auch sehr kleine Arten gibt, deren Körper nur wenige Zentimeter lang ist.

Der Sehsinn ist bei Chamäleons besonders ausgeprägt. Mit ihren großen, aus dem Kopf hervorstechenden Augen können sie sehr gut sehen. Noch in einem Kilometer Entfernung können sie Gegenstände scharf wahrnehmen. Außerdem können Chamäleons ihre Augen unabhängig voneinander bewegen, wodurch sie ein sehr großes Blickfeld haben, was aber merkwürdig aussieht.

Die Farbe von Chamäleons hängt wiederum von der Chamäleonart ab. Manche Arten sind sehr farbenfroh und vereinen oft mehrere Farben in sich. Andere Chamäleons weisen eher Tarnfarben in grau bis grün auf. Typisch für Chamäleons ist, dass sie ihre Farbe je nach Gemütszustand und zur Kommunikation mit Artgenossen wechseln können.

Chamäleons haben eine lange Schleuderzunge, mit der sie Beutetiere blitzschnell fangen können. Sie ist fast so lang wie das gesamte Tier. Indem sie diese blitzschnell herausschleudern, schnappen sie sich ihre Beute. Meist besteht diese aus kleinen Insekten, die an dem keulenförmigen verdickten Ende der Zunge gestkleben. Die Lebenserwartung hängt von der Art und der Pflege ab; meist liegt das Spektrum zwischen fünf und acht Jahren.

Wie können sie die Farbe ändern?

Das Chamäleon hat unter den Eschen die Fähigkeit, die Farbe zu ändern, am weitesten entwickelt. Der Prozess, der vor allem bei Erhitzung, Erregung oder Abkühlung passiert, ist ziemlich kompliziert. Die Hautzellen enthalten Pigmente, die über das Zentrale Nervensystem so gesteuert werden könne, dass sie sich entweder zusammenziehen oder ausdehnen. Dadurch erscheint die Haut heller oder dunkler.

Eignen sich Chamäleons für Anfänger/innen?

Wenn Sie bisher noch keine Erfahrung in der Terraristik haben, ist ein Chamäleon nicht die beste Wahl. Chamäleons gelten als anspruchsvoll und sind in der Pflege nicht immer einfach. Fehler in der Haltung können verheerende Auswirkungen haben; sie können zu Krankheiten oder sogar dem Tod des Tieres führen.

Aus diesem Grund sind Chamäleons für Anfänger/innen eher nicht geeignet. Wer Chamäleons halten möchte, benötigt in jedem Fall umfangreiches Wissen in der Chamäleon-Haltung. Das können Sie sich über Ratgeber aneignen, und auch Terraristik-Foren sind hilfreich. Sich nur im Zoofachhandel beraten zu lassen ist in vielen Fällen keine gute Idee, da die dortigen Mitarbeiter/innen oft keine Detail-Kenntnisse über alle Tiere haben, die sie verkaufen. Die Gefahr, dass man Ihnen dort falsche Informationen gibt, ist groß.

Mit einem entsprechenden Vorwissen und den richtigen Haltungsbedingungen gelten Jemenchamäleons als vergleichsweise anfänger/innenfreundlich. Vom Kauf eines ganz jungen Tieres sollten Sie aber absehen – hier ist die Gefahr von Haltungsfehlern zu groß.
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Chamäleons als Haustiere halten: Tipps

Wenn Sie Chamäleons halten möchten, sollten Sie sich umfassend über die Bedürfnisse der jeweiligen Chamäleonart informieren. Die Rahmenbedingungen, die Sie Ihrem Chamäleon zuhause bieten, entscheiden darüber, wie gut es ihm gehen wird.

Eine Grundsatzentscheidung betrifft die Anzahl der Tiere. Chamäleons gelten als absolute Einzelgänger/innen mit starkem Territorialverhalten. Aus diesem Grund sollten Sie Chamäleons einzeln halten. Wenn es unbedingt mehrere sein müssen, sollten es allerhöchstens drei Tiere in einem großzügigen Terrarium sein, darunter höchstens ein Männchen. Bedenken Sie aber, dass die Anwesenheit von Artgenossen die Tiere stressen kann. Es kann außerdem sein, dass sich die Chamäleons nicht verstehen werden und Sie sie trennen müssen. Haben Sie in diesem Fall Platz für gleich zwei große Terrarien?

Was fressen Chamäleons?

Chamäleons ernähren sich vorwiegend von Insekten. Sie können ihnen etwa Grillen, Heimchen, Schaben oder Fliegen verfüttern. Jungtiere brauchen noch täglich Futter, adulte Chamäleons sollten nur noch zwei bis dreimal pro Woche gefüttert werden. Ein über die Futtertiere gestäubtes Mineralstoffpräparat beugt Mangelerscheinungen vor. Damit Ihr Chamäleon ausreichend Feuchtigkeit zu sich nimmt, empfiehlt es sich, Blätter einzusprühen oder eine Tropftränke zu nutzen.

Pflege von Chamäleons

Chamäleons sind vergleichsweise anfällig für Krankheiten, die bei den Tieren nicht immer leicht zu erkennen sind. Achten Sie deshalb unbedingt auf Anzeichen für gesundheitliche Probleme wie einen dünnen Schwanz, der auf Mangelerscheinungen hindeuten kann. Hygiene im Umgang mit Chamäleons ist das A und O. Waschen Sie sich immer die Hände, bevor Sie Kontakt mit dem Chamäleon haben oder Futtertiere anfassen.

Stress setzt Chamäleons häufig stark zu und kann sie krank machen. Das Terrarium sollte deshalb an einem ruhigen Ort stehen und keine spiegelnden Flächen aufweisen. Es sollten auch keine anderen Tiere in Sichtweite sein – und natürlich sollten Sie selbst Ihr Chamäleon nicht bedrängen.

Tipps für die Auswahl und Einrichtung des Terrariums

  • Gazeterrarium, Baumterrarium mit großen Lüftungsflächen
  • Beleuchtung mit UV-Lampen und Wärmespot
  • Beregnungsanlage oder Sprühflasche
  • Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsmesser
  • Bodensubstrat aus Rindenmulch, Terrarienerde o.ä.
  • Viele Klettermöglichkeiten
  • Blickdichte Rück- und Seitenwände
  • Lebendfutter

Wenn Sie Chamäleons als Haustier halten möchten, brauchen Sie ein geeignetes Terrarium. Es sollte möglichst groß sein. Für die Mindestmaße können Sie sich an den folgenden Faustformeln orientieren:

  • Ein Terrarium für baumbewohnende Chamäleonarten sollte viermal so lang sein wie die Kopf-Rumpf-Länge (KRL) des Tieres, dreimal so breit und sechsmal so hoch
  • Für bodenbewohnende Chamäleonarten sollte das Terrarium sechsmal so lang sein wie die KRL, viermal so breit und viermal so hoch

Entscheidend ist auch die richtige Technik. Zur Beleuchtung ist eine UV-B-Lampe sinnvoll, die unbedingt außerhalb der Reichweite der Tiere aufgehängt werden sollte. Passen Sie die Beleuchtungsdauer an die Chamäleonart und ihre Bedürfnisse an. Dasselbe gilt für die Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit.

Eine gute Belüftung ist wichtig

Das Chamäleon-Terrarium muss gut belüftet sein, denn die Temperaturschwankungen müssen ausgeglichen werden. Das geht über einen Deckel aus Gaze, außerdem können Teile der Seitenwände ebenfalls aus Gaze sein. Gute Belüftung beugt einer Keimentwicklung vor.

Chamäleons brauchen Klettermöglichkeiten ebenso wie Versteckmöglichkeiten. Dazu eignen sich Äste, Blätter und ein dichter Bewuchs. Als Sichtschutz sollten Sie die Rückwand und Seitenwände mit Kork auskleiden. Dadurch wird das Chamäleon durch seine Umgebung weniger gestresst.

Welcher Bodengrund sich eignet, hängt von der Chamäleonart und ihrem natürlichen Lebensraum ab. Für Baumbewohner eignet sich etwa Walderde mit Sand und Torf, für Bodenbewohner ein Gemisch aus Sand und Erde. Falls Sie ein Weibchen haben, sollte das Substrat etwa 30 Zentimeter hoch eingefüllt werden, damit das Chamäleon seine Eier vergraben kann. Das Weibchen legt auch unbefruchtete Eier; wenn es dazu keinen Platz findet, bleiben sie im Körper und fangen an zu faulen. Eine so verursachte Legenot kann unbehandelt schnell zum Tod des Tieres führen.

Die richtige Größe eines Terrariums für Chamäleons bestimmen

Die Größe eines Terrariums muss sich immer nach den Bedürfnissen des Terrarientieres richten. Dazu hat der §2 des Tierschutzgesetzes Für die Mindestmaße von Terrarien für bestimmte Terrarientiere, hat die Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT) ein Gutachten erstellt. Hier lassen sich auch die Mindestmaße für Terrarien entnehmen, die für Chamäleons gedacht sind. Hierfür gilt folgende Formel:

  • 4 x 4 x 2,5 der Kopf-Rumpf-Länge (KRL) für Bodenbewohner
  • 4 x 2,5 x 2,5 der Kopf-Rumpf-Länge (KRL) für alle anderen Arten
  • Bei der Haltung von Paaren, muss die Grundfläche um 20% vergrößert werden

Chamäleons kaufen: Was kosten sie und woher bekommt man sie?

Chamäleons sind in ihrem natürlichen Lebensraum fast überall bedroht und deshalb durch das Washingtoner Artenschutzabkommen geschützt. Beim Kauf benötigen Sie deshalb Herkunftsnachweise und müssen die Tiere bei der zuständigen Behörde melden.

Chamäleons können Sie unter anderem bei Züchter/innen, von Privatpersonen, die ihre Tiere abgeben, oder aus einer Auffangstation kaufen. Die Kosten pro Tier können je nach Art und Alter zwischen rund 50 Euro und mehreren Hundert Euro schwanken. Hinzu kommen die Kosten für das Terrarium und seine Ausstattung sowie laufende Kosten, etwa in Form eines erhöhten Stromverbrauchs.

Echsen – Arten, Lebensraum & Haltung

Echsen gehören zu den bekanntesten Reptilien und werden besonders häufig in Terrarien gehalten. Dabei ist das Spektrum groß: Es reicht vom kleinen Miniatur-Gecko bis zum mehrere Meter langen Komodowaran. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die verschiedenen Echsenarten, den Lebensraum und die Merkmale von Echsen und worauf es ankommt, wenn Sie Echsen als Haustiere halten möchten.
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Welche Echsenarten gibt es?

Echsen gehören zu den Reptilien. Ihre Einteilung ist allerdings nicht eindeutig geklärt: Sie werden entweder den Schuppenkriechtieren zugeordnet und sind dann auch als Lacertilia bekannt. Oder sie werden als Sammelbegriff für alle Reptilienarten mit Ausnahme von Schildkröten verstanden. In diesem Fall lautet die korrekte zoologische Bezeichnung Sauria. Auch wenn immer wieder mal die Rede davon ist, Echsen sind Schlangen, stimmt das nicht. Vielmehr gehören Schlangen, ebenso wie Echsen, Krokodile und Schildkröten zu den Reptilien.

Unabhängig von der taxonomischen Einteilung existieren weltweit rund 5.000 Echsenarten. Die vielen verschiedenen Echsenarten werden in die Gruppen Leguanartige, Skinkartige, Waranartige, Geckoartige und Schleichenartige eingeteilt.

Zu den Echsenarten zählen unter anderem:

  • Chamäleons, zum Beispiel Jemenchamäleon
  • Leguane, zum Beispiel Glattkopfleguan, Halsbandleguan
  • Agamen, zum Beispiel Bartagame, Wasseragame
  • Basilisken
  • Anolis
  • Geckos, zum Beispiel Lidgeckos
  • Skinke
  • Gürtelechsen
  • Warane
  • Krustenechsen

Heimische Echsenarten sind unter anderem Blindschleichen, Zauneidechsen und Waldeidechsen.

Echsen: Lebensraum

Echsen sind nahezu auf der ganzen Welt verbreitet. Sie bevölkern alle Kontinente mit Ausnahme der Antarktis. Entsprechend vielseitig ist der Echsen-Lebensraum. So bewohnen Echsenarten zum Beispiel gemäßigte Gebiete, darunter Wälder, Moore und Grasland. Manche Echsenarten leben in der Wüste, in Savannen oder in höheren Lagen im Gebirge. Die größte Diversität ist allerdings in tropischen und subtropischen Gebieten anzutreffen.

Merkmale von Echsen

Den verschiedenen Echsenarten ist ihr langer Körper mit vier Beinen und einem langen Schwanz gemein. Lediglich Schleichen, die ebenfalls zu den Echsen gehören, haben nur noch winzige Beinansätze. Der Körper von Echsen ist mit dichten Schuppen überzogen, die als Schutz vor Sonne und Witterung dienen. Weil die Schuppen selbst nicht wachsen, müssen sich Echsen regelmäßig häuten.

Echsen sind wechselwarm. Das bedeutet, dass sie sich an die Temperatur in ihrer Umgebung anpassen. Aus diesem Grund sieht man zum Beispiel Eidechsen oder Geckos häufig auf warmen Steinen in der Sonne, wo sie sich aufwärmen.

Die Zunge von Echsen dient als Riechorgan, weshalb Echsen häufig züngeln. Sie prüfen damit die Umgebungsluft auf mögliche Beutetiere. Manche Echsen können bei Gefahr ihren Schwanz abwerfen. Er wächst anschließend wieder nach, wird allerdings nicht mehr so lang wie vorher. Wenn eine Echse ihren Schwanz schon einmal abgeworfen hat, lässt sich das deshalb an ihrem kürzeren Schwanz gut erkennen.

Im Hinblick auf Größe und Gewicht gibt es große Unterschiede zwischen den verschiedenen Echsenarten. Der kleinste Vertreter der Echsen ist der Miniatur-Gecko, der gerade einmal drei Zentimeter misst. Am anderen Ende des Spektrums findet sich der Komodowaran, der mit einer durchschnittlichen Länge von drei Metern als größte lebende Echse gilt.

Auch die Lebenserwartung unterscheidet sich von Echsenart zu Echsenart. Manche Arten werden nur wenige Jahre alt, andere können 30 Jahre und älter werden.

Echsen als Haustier halten

Echsen gehören zu den Tieren, die am häufigsten in einem Terrarium gehalten werden. Die große Artenvielfalt sorgt schließlich auch für eine entsprechend große Auswahl für Terrarianer/innen. Bei der Frage, welche Echse für zuhause eine gute Wahl ist, sollte nicht die Optik des Tieres ausschlaggebend sein. Wenn Sie über die Anschaffung einer Echse als Haustier nachdenken, sollten Sie vielmehr überlegen, welches Tier zu Ihren Vorstellungen passt. Ebenso wichtig ist die Frage, welche Haltungsbedingungen Sie der Echse bieten können.

Informieren Sie sich im Vorfeld auch über das Verhalten der Echsenarten, die für Sie infrage kommen. Manche sind nachtaktiv oder graben sich ein. Das kann dazu führen, dass Sie Ihren neue/n Mitbewohner/in kaum zu Gesicht bekommen. Überzeugen Sie sich auch, dass das Tier gesund ist, denn was an Echsen gefährlich ist, ist eine unentdeckte Infektion mit Krankheitserregern, wie zum Beispiel Salmonellen.

Welche Echsen sind für Anfänger/innen geeignet?

Auch Ihre Erfahrung in der Haltung von Reptilien sollte bei der Wahl einer Echsenart eine Rolle spielen. Als Anfänger/in sollten Sie sich an die Tiere halten, die als unempfindlich und pflegeleicht gelten. Empfindlichere Tiere verkraften es weniger gut, wenn die Haltungsbedingungen nicht optimal sind. Durch Mängel in der Haltung können Krankheiten begünstigt werden; schlimmstenfalls kann es sogar zum Tod der Echse kommen.

Als grundsätzlich geeignet für Anfänger/innen gelten unter anderem Bartagamen, Halsbandleguane, Glattkopfleguane, Anolis und Geckoarten wie der Leopardgecko oder der Kronengecko. Weniger geeignet für Anfänger/innen sind Echsen, die eine Winterruhe halten, da man dabei viel falsch machen kann, sowie Echsen, die zu aggressivem Verhalten neigen oder giftig sind.

Ein passendes Terrarium für Echsen auswählen und einrichten

Wenn Sie Echsen halten möchten, brauchen Sie natürlich auch ein passendes Terrarium. Welche Art von Terrarium dafür die beste Wahl ist, hängt davon ab, was Ihre Echsen für einen Lebensraum haben. Geeignet sein kann je nach Art zum Beispiel ein Wüstenterrarium oder ein Regenwaldterrarium. Der Einsatzzweck bestimmt darüber, aus welchem Material das Terrarium am besten sein sollte.

Die Größe des Terrariums ist wiederum von der Echsenart abhängig. Auch die Zahl der Echsen, die zusammen gehalten werden, und ihre Eigenschaften spielen für die Auswahl eine Rolle. Generell sollten Sie sich an den empfohlenen Mindestgrößen orientieren, wobei es fast immer sinnvoll ist, zu einem größeren Terrarium zu greifen. Die Tiere fühlen sich dadurch wohler.

Neben der Größe und Art des Terrariums kommt es auch auf die Einrichtung und die passenden klimatischen Bedingungen an. Hierzu gibt es keine pauschalen Empfehlungen, da jede Echsenart andere Anforderungen an die Haltung hat.

Eine durchdachte Fütterung ist für die Gesundheit von Echsen wichtig

Damit es Ihren Echsen gut geht, sollten Sie auf die richtige Ernährung achten. Die meisten Echsen sind Insektenfresser oder fressen andere Kleintiere. Es gibt jedoch auch Echsen, die sich rein vegetarisch ernähren oder die eine Mischung aus tierischen und pflanzlichen Nahrungsbestandteilen bevorzugen. Informieren Sie sich über geeignete Futtertiere oder Lebensmittel und halten Sie sich an die empfohlenen Fütterungsintervalle, damit Ihre Echsen nicht verfetten.

Auch eine gründliche Hygiene ist unerlässlich, wenn Sie Echsen halten möchten. Dazu gehört es, Futterreste, Kot und Häutungsreste regelmäßig zu entsorgen und Wasserbecken möglichst täglich zu reinigen.
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Die richtige Größe eines Terrariums für Echsen bestimmen

Die Größe eines Terrariums muss sich immer nach den Bedürfnissen des Terrarientieres richten. Dazu hat der §2 des Tierschutzgesetzes Für die Mindestmaße von Terrarien für bestimmte Terrarientiere, hat die Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT) ein Gutachten erstellt. Hier lassen sich auch die Mindestmaße für Terrarien entnehmen, die für Echsen gedacht sind. Hierfür gilt folgende Formel:

  • 4 x 3 x 2 der Kopf-Rumpf-Länge (KRL) für ruhige, bodenbewohnende Tiere
  • 4 x 3 x 6 der Kopf-Rumpf-Länge (KRL) für ruhige, baumbewohnende Tiere
  • 8 x 5 x 8 der Kopf-Rumpf-Länge (KRL) für lebendige Tiere mit großem Bewegungsdrang
  • Bei der Haltung von Paaren, muss die Grundfläche um 15% vergrößert werden

Wo kann man Echsen kaufen?

Wenn Sie Echsen kaufen möchten, haben Sie verschiedene Anlaufstellen. Es gibt für viele Echsenarten zahlreiche Züchter/innen. Wenn Sie eine beliebte Art kaufen möchten, können Sie auch in Auffangstationen fündig werden. Alternativen sind der Zoofachhandel, der Online-Versand und Privatpersonen, die ihre Tiere über Kleinanzeigen abgeben möchten.

Eidechsen – Arten, Lebensraum & Haltung

Wer Reptilien halten möchte, muss nicht zwingend Exoten ins heimische Wohnzimmer holen. Unter den Echten Eidechsen finden sich auch einige einheimische Arten. Hier erfahren Sie mehr über die verschiedenen Eidechsenarten und ihre Ansprüche. Außerdem geben wir Ihnen Tipps für die Eidechsen-Haltung und ein geeignetes Terrarium.

Eidechsen Arten und Lebensraum

Eidechsen heißen offiziell Echte Eidechsen (Lacertidae) und gehören zur Ordnung der Schuppenechsen. Zu den Eidechsen zählen gegenwärtig rund 350 Arten, die in mehr als 40 Gattungen zusammengefasst werden.

Zu den Eidechsenarten zählen unter anderem:

  • Kanareneidechsen (Gallotia)
  • Kieleidechsen (Algyroides)
  • Sandläufer (Psammodromus)
  • Mauereidechsen (Podarcis muralis)
  • Langschwanzeidechsen (Takydromus)
  • Zwergeidechsen (Parvilacerta)
  • Fransenfinger-Eidechsen (Acanthodactylus)
  • Wüstenrenner (Eremias)
  • Sägeschwanz-Eidechsen (Holaspis)
  • Lacerta
  • Oman-Eidechsen (Omanosaura jayakari)

Eidechsen leben vorwiegend in wärmeren Regionen. Auch in Deutschland sind mehrere Eidechsenarten heimisch. Zu den einheimischen Eidechsen zählen die Mauereidechse (Podarcis muralis), Smaragdeidechsen (Lacerta viridis und Lacerta bilineata) und die Waldeidechse (Lacerta vivipara).

Der Eidechsen-Lebensraum erstreckt sich nicht nur über Teile Europas. Echte Eidechsen sind auch auf dem afrikanischen Kontinent und in Asien heimisch. In Australien und Ozeanien sowie in Nord- und Südamerika kommen Eidechsen hingegen nicht vor. Die meisten Arten leben in warmen Gebieten wie dem Mittelmeerraum oder in Südafrika.

Merkmale von Eidechsen

Die meisten Eidechsenarten sind durch vergleichsweise kurze Gliedmaßen und symmetrische Schilde auf dem Kopf gekennzeichnet. Ihre Augen haben Lider und ihr Körper ist mit Schuppen überzogen. Die Färbung hängt von der Art ab: Viele Eidechsen haben einen bräunlich-grauen Körper, andere weisen auffälligere Farben insbesondere aus dem grünen und blauen Spektrum auf.

Manche Eidechsen können ihre Farbe verändern, allerdings weniger situativ, sondern als Kennzeichen von Wachstumsphasen. Auch zwischen den Geschlechtern gibt es bei der Farbgebung häufig Unterschiede.

Die Größe variiert je nach Eidechsenart. Viele Eidechsen sind bis zu 20 Zentimeter groß, andere können 90 Zentimeter lang werden. Ein großer Teil der Länge entfällt dabei auf den Schwanz.

Eidechsen können bei Gefahr ihren Schwanz abwerfen

Eidechsen sind sehr flink und agil. Bei Gefahr können sie ihren Schwanz abwerfen. Das dient als Ablenkungstaktik für Fressfeinde: Weil der Schwanz noch zuckt und so die Aufmerksamkeit des Feindes auf sich lenkt, kann die Eidechse leichter entkommen. Der Schwanz wächst wieder nach, er bildet sich allerdings nicht mehr so lang aus wie vorher.

Die meisten Eidechsenarten sind Bodenbewohner. Überwiegend legen Eidechsen Eier, wobei es auch Arten gibt, die ihren Nachwuchs lebend gebären. Die Lebenserwartung hängt von der Eidechsenart, aber auch der Pflege ab. Das Spektrum liegt bei zwei bis zwölf Jahren.

Eidechsen als Haustier halten: Worauf sollte man achten?

Bevor Sie sich für die Anschaffung einer oder mehrerer Eidechse(n) entscheiden, sollten Sie überlegen, ob die Tiere wirklich zu Ihnen passen und ob Sie ihnen das bieten können, was sie in der Haltung brauchen. Wenn Sie sich entsprechend einlesen, können viele Eidechsen auch für Anfänger/innen infrage kommen.

Wenn Sie Eidechsen halten möchten, stellt sich die Frage, wie viele Tiere Sie halten möchten. Die meisten Eidechsenarten sind Einzelgänger/innen und können entsprechend problemlos alleine gehalten werden. Oft ist auch die Haltung eines Paares oder einer kleinen Gruppe mit einem Männchen möglich. Bedenken Sie aber, dass das Zusammenleben mit Artgenossen für die Eidechsen nicht unbedingt einen Mehrwert darstellt.

Wie gut es Ihren Eidechsen bei Ihnen geht, hängt nicht nur vom Terrarium, den klimatischen Bedingungen und der Einrichtung ab. Auch die Ernährung spielt dafür eine wichtige Rolle. Eidechsen fressen Insekten. Was Sie füttern können, hängt von der Größe Ihrer Eidechse ab. Grundsätzlich geeignet sind etwa Futtertiere wie Grillen, Heimchen, Heuschrecken, Mehlwürmer, Wachsmaden, Raupen oder Schaben. Wenn Sie die Futtertiere vor der Fütterung mit Mineralstoffpräparaten bestäuben, können Sie den Nährstoffgehalt der Nahrung erhöhen.

Für das Wohlergehen von Eidechsen ist auch die Hygiene im Terrarium von hoher Bedeutung. Entfernen Sie täglich Futterreste und Kot sowie mögliche Häutungsreste. Auch Wasser sollten Sie jeden Tag austauschen.

Manche Eidechsenarten halten Winterruhe. Das sollten Sie bei der Eidechsen-Haltung nachempfinden. Informieren Sie sich, wie Sie eine Winterruhe ermöglichen können und worauf Sie dabei achten müssen, damit Ihr Tier nicht zu Schaden kommt.

Eidechsen für zuhause: Tipps für die Auswahl & Einrichtung eines Terrariums

Wenn Sie Eidechsen als Haustiere halten möchten, brauchen Sie ein geeignetes Terrarium. Welche Größe es haben sollte, hängt davon ab, welche Eidechsenart Sie halten und wie viele Tiere sich im Terrarium befinden. Die Mindestmaße können Sie anhand der Kopf-Rumpf-Länge errechnen. Gemeint ist die Länge des Körpers abgesehen vom Schwanz. Als Faustregel können Sie sich merken:

  • Die Länge des Terrariums sollte mindestens fünfmal so lang sein wie die Kopf-Rumpf-Länge
  • Das Terrarium sollte mindestens viermal so breit sein wie die Kopf-Rumpf-Länge
  • Die Höhe des Terrariums sollte mindestens dreimal der Kopf-Rumpf-Länge entsprechen

Angenommen, Ihre Eidechse misst 20 Zentimeter ohne Schwanz. Dann sollte das Terrarium die Mindestmaße 100x80x60 Zentimeter aufweisen. Generell ist es empfehlenswert, ein möglichst großes Terrarium zu wählen, wenn Sie Eidechsen halten. Eidechsen sind sehr lauffreudig und freuen sich über viel Platz. Bei der Haltung mehrerer Tiere kann ein größeres Terrarium außerdem helfen, Konflikten vorzubeugen. Schlagen Sie für jedes zusätzliche Tier mindestens 15 Prozent bei der Größe des Terrariums auf.
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Die richtigen klimatischen Bedingungen im Eidechsen-Terrarium schaffen

Wer Eidechsen als Haustiere halten möchte, muss dafür sorgen, dass die Tiere die passenden klimatischen Bedingungen vorfinden. Wie warm es im Terrarium sein sollte und wie hoch die Luftfeuchtigkeit sein muss, hängt von den Bedingungen im natürlichen Lebensraum der jeweiligen Eidechsenart ab. Kontrollieren Sie Temperatur und Luftfeuchtigkeit mit Messgeräten und sorgen Sie auch für eine gute Belüftung des Terrariums.

Je nach Eidechsenart können Sie das Terrarium zum Beispiel als Tropenterrarium, Wüstenterrarium oder Waldterrarium einrichten. Die klimatischen Bedingungen, die im Inneren herrschen werden, bestimmen darüber mit, welches Material sich beim Terrarium eignet.

Auch bei der Einrichtung können Sie sich am natürlichen Lebensraum der jeweiligen Eidechse orientieren. Richten Sie Versteck- und Klettermöglichkeiten ein, zum Beispiel mit Höhlen, Ästen, Stämmen, Rinden, Steinen oder Laub. Zur Dekoration eignen sich echte oder künstliche Pflanzen. Sie können eine Rückwand aus Kork oder Kokosfasern nutzen oder eine Rückwand mit Felsnachbildungen integrieren.

Eidechsen mögen sonnige Plätze

Eidechsen freuen sich über einen Sonnenplatz, an dem sie sich wärmen können. Dort kann es um einige Grad wärmer sein als im Rest des Terrariums. Für das Eidechsen-Terrarium brauchen Sie auch einen geeigneten Bodengrund. Er sollte besonders in der warmen Jahreszeit nach Möglichkeit feucht sein, damit die Tiere sich dort abkühlen können. Stellen Sie außerdem immer frisches Wasser bereit.

Stellen Sie das Terrarium an einen ruhigen Ort, wo es keine Zugluft gibt. Es ist empfehlenswert, das Terrarium so zu platzieren, dass Tageslicht einfallen kann.

Im Sommer können Sie das Eidechsen-Terrarium auch nach draußen auf den Balkon oder in den Garten stellen. In diesem Fall sollten Sie es ausreichend sichern, damit Ihre Eidechse nicht entlaufen oder zum Opfer von Fressfeinden werden kann. Denken Sie auch an einen Regenschutz.

Wo kann man Eidechsen kaufen und was kosten sie?

Eidechsen bekommen Sie bei Züchter/innen, im Zoofachhandel, bei Auffangstationen, über den Online-Versand und von Privatpersonen, die ihre Tiere abgeben möchten. Achten Sie beim Kauf darauf, dass das Tier aktiv ist und nicht abgemagert wirkt oder verklebte Augen hat. Es ist nicht erlaubt, heimische Eidechsen einfach in freier Wildbahn zu fangen.

Die Haltung von Eidechsen ist meldepflichtig. Wie teuer eine Eidechse ist, hängt von der Art ab. Besonders heimische Eidechsen werden vergleichsweise selten gezüchtet. Pro Eidechse werden meist zwischen 25 und 100 Euro fällig.

Frösche (Anura), Frosch

Der Frosch ist eine schwanzlose Amphibie aus der Ordnung Anura. Der Begriff Frosch wird verwendet, um die glatthäutigen, springenden Anuranen von den gedrungenen, warzigen, hüpfenden Anuranen zu unterscheiden, die als Kröten bezeichnet werden. Frösche haben große Augen, keinen Schwanz und starke, mit Schwimmhäuten versehene Hinterfüße zum Springen und Schwimmen sowie eine weiche, feuchte Haut.

Einige wenige Frösche leben an Land oder auf Bäumen, aber die meisten sind Wasserbewohner. Einige weichen von der Norm ab. Riedfrösche (Hyperolius) haben zum Beispiel klebende Zehenscheiben. Die Ruderfrösche (Rhacophorus) können mit Hilfe vergrößerter Schwimmhäute zwischen Fingern und Zehen 12 bis 15 Meter weit gleiten (siehe Laubfrosch). Die Länge des Rüssels der Frösche schwankt zwischen 9,8 mm in Brasilien und 30 cm in Westafrika. Männliche Frösche sind kleiner als weibliche. Viele Frösche haben giftige Hautdrüsen, die sie jedoch nicht vor räuberischen Säugetieren, Vögeln oder Schlangen schützen.

Frösche pflanzen sich jedes Jahr im Süßwasser fort. Das Männchen umklammert das Weibchen von hinten und stößt die Spermien über die Eier, während das Weibchen sie ausstößt. Die Eier, die einige Hundert bis mehrere Tausend umfassen können, schwimmen in Büscheln, Fäden oder Blättern davon und heften sich manchmal an die Stängel von Wasserpflanzen; bei einigen Arten sinken die Eier. Kaulquappen schlüpfen in wenigen Tagen bis zu einer Woche, Frösche in zwei Monaten bis zu drei Jahren. Die Lungen wachsen, Gliedmaßen sprießen, der Schwanz verschwindet, und der Mund wird froschartig. Einige tropische Frösche legen ihre Eier an Land und bringen keine Kaulquappen, sondern Froschlurche hervor.

Geckos – Arten, Lebensraum & Haltung

Geckos gehören zu den bekanntesten Exoten in der Heimtierhaltung. Bevor Sie sich Geckos ins Haus holen, sollten Sie sich mit den Anforderungen an die Haltung befassen. Die wichtigsten Aspekte finden Sie hier im Überblick.

Geckos: Lebensraum und Arten

Schon seit mehr als 50 Millionen Jahren bevölkern Geckos die Erde. Geckos (Gekkonidae) gehören zur Familie der Schuppenkriechtiere (Squamata) und sind in allen Teilen der Erde verbreitet. Dabei bewohnen sie die unterschiedlichsten Lebensräume. Neben den Tropen, wo die meisten Geckoarten leben, betrifft das auch Wüsten, Steppen, Bergregionen und Wälder in gemäßigten Zonen. Das große Verbreitungsgebiet von Geckos hängt mit der Fähigkeit der Reptilien zusammen, sich an die unterschiedlichsten Bedingungen anzupassen.

Zu den Geckos zählen mehr als 1.000 Arten, die in 55 Gattungen zusammengefasst werden. Beispiele für Geckoarten sind:

  • Leopardgecko (Eublepharis macularius)
  • Goldgecko (Gekko badenii)
  • Großer Madagaskar-Taggecko (Phelsuma grandis)
  • Bibrons Dickfingergecko (Pachydactylus bibroni)
  • Helmkopfgecko (Tarentola chazaliae)
  • Laos-Gecko (Gekko petricolus)
  • Tokeh (Gekko gecko)
  • Henkels Plattschwanzgecko (Uroplatus henkeli)
  • Siamesischer Grünaugengecko (Gekko siamensis)
  • Neukaledonischer Kronengecko (Correlophus ciliatus)

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Merkmale von Geckos- reptilica

So vielfältig wie die verschiedenen Geckoarten sind auch die Merkmale von Geckos. Je nach Art können sie in der Größe zwischen zwei und 40 Zentimetern variieren. Auch farblich gibt es große Unterschiede: Die Haut weist meist einen Braun- oder Grünton auf, kann aber auch gepunktet oder anderweitig stellenweise eingefärbt sein. Es gibt grelle Farben wie Orange oder Grasgrün ebenso wie dezentere Färbungen. Die Haut von Geckos ist zwar schuppig, aber weicher als die vieler Echsen.

Je nach Art sind Geckos tag- oder nachtaktiv. Sie ernähren sich überwiegend von Insekten und können sehr gut hören. Dank spezieller Lamellen an ihren Füßen können die meisten Geckoarten ohne Probleme an glatten Flächen laufen – auch entgegen der Schwerkraft. Wenn Gefahr droht, können Geckos ihren Schwanz abwerfen. Er wächst anschließend wieder nach.

Die Lebenserwartung von Geckos liegt je nach Art bei fünf bis 20 Jahren, wobei es maßgeblich darauf ankommt, wie gut die Haltungsbedingungen sind und wie die Tiere gefüttert werden.

Geckos für zuhause: Was sollte man beachten?

Vor dem Kauf eines Geckos sollten Sie sich darüber Gedanken machen, welche Bedürfnisse ein Gecko hat und ob Sie diese erfüllen können. Eine möglichst artgerechte Haltung ist essenziell, damit es Geckos in der Heimtierhaltung gut geht.

Wenn Sie über die Haltung eines Geckos als Haustier nachdenken, stellt sich zunächst die Frage, ob Sie das Tier einzeln halten oder mehrere Geckos miteinander vergesellschaften möchten. Das sollten Sie von den Eigenschaften der Geckoart abhängig machen, die Sie halten möchten. Die meisten Geckos freuen sich, wenn sie nicht alleine leben müssen. Dann ist es sinnvoll, eine kleine Gruppe von Geckos im Terrarium zu halten, die idealerweise aus einem Männchen und mehreren Weibchen besteht.

Wenn Sie Geckos halten, sollten Sie ein besonderes Augenmerk auf die Gesundheit und das Wohlergehen der Tiere richten. Einerseits betrifft das eine gründliche Hygiene, die Krankheiten vorbeugt. Andererseits spielt auch die Ernährung von Geckos eine wichtige Rolle. Zur Fütterung geeignet sind kleinere Insekten, etwa Grillen, Heuschrecken oder Heimchen. Ab und und zu kann auch Obst wie Banane oder Pfirsich verfüttert werden.

Wichtig ist, dass Geckos nicht zu häufig gefüttert werden, weil sie sonst verfetten können. Jungtiere brauchen zwar noch jeden Tag Nahrung, aber bei ausgewachsenen Tieren reicht eine Fütterung jeden zweiten Tag aus. Um den Feuchtigkeitsbedarf zu decken, sollten Geckos immer sauberes Trinkwasser zur Verfügung haben, etwa in Schalen oder durch Besprühen von Pflanzen.

Eignen sich Geckos für Anfänger/innen?

Die Terraristik übt auf viele Menschen einen Reiz aus. Wer noch keine Vorerfahrung in der Haltung von Reptilien hat, sollte aber vor dem Kauf eines Tieres gut überlegen, ob er der gewählten Art gerecht werden kann. Es ist außerdem sinnvoll, wenn Einsteiger/innen eine Reptilienart wählen, die vergleichsweise unkompliziert in der Haltung ist.

Auch einige Geckoarten können sich für Einsteiger/innen eignen. Als geeignete Geckos für Anfänger/innen gelten insbesondere Leopardgeckos und Zwerggeckos. Auch andere Geckoarten können infrage kommen, wenn Sie das nötige Vorwissen mitbringen. Generell sollten Sie sich immer möglichst umfangreich über die Art informieren, die Sie zuhause halten möchten. Nur so erwerben Sie das nötige Wissen, um Ihren Tieren ein möglichst gutes Leben ermöglichen zu können.

Tipps zur Auswahl und Einrichtung des Terrariums

Wenn Sie Geckos halten möchten, brauchen Sie ein passendes Terrarium. Bei der Auswahl eines Terrariums kommt es darauf an, wie viele Tiere es sein sollen und um welche Geckoart es sich handelt. Davon hängt ab, ob zum Beispiel ein Tropenterrarium oder ein Wüstenterrarium benötigt wird und ob das Terrarium eher hoch oder breit sein sollte.

Entscheidend für das Wohlbefinden Ihrer Tiere ist, dass sie genügend Raum zur Verfügung haben. Eine Faustformel besagt, dass das Terrarium für zwei Geckos mindestens viermal so lang, dreimal so breit und zweimal so hoch sein sollte wie die Kopf-Rumpf-Länge des ausgewachsenen Geckos. Dieser Wert bezieht sich auf den Abstand zwischen der Nasenspitze und dem Schwanzansatz. Für jedes zusätzliche Tier sollte die Grundfläche des Terrariums um mindestens die Hälfte erweitert werden.

Generell ist ein größeres Terrarium (fast) immer besser, weil sich die Tiere darin wohler fühlen und Konflikte und Krankheiten seltener auftreten. Auch die Lebenserwartung ist in einem größeren Terrarium meist höher.

Die richtige Technik für das Gecko-Terrarium

Geckos brauchen passende klimatische Bedingungen, damit sie sich im Terrarium wohlfühlen. Informieren Sie sich, welche Temperaturen und welche Luftfeuchtigkeit im Terrarium herrschen sollten, und überprüfen Sie die Werte mit entsprechenden Messgeräten.

Um das Terrarium auf die richtige Temperatur zu bringen, eignen sich nicht nur Wärmelampen, sondern auch Wärmematten. Wichtig ist, dass es im Terrarium verschiedene Klimazonen gibt. Geckos sind wechselwarm und passen sich der Umgebungstemperatur an. Es sollte auch einen Sonnenplatz geben, an dem es besonders warm ist.

Zur Regulierung der Luftfeuchtigkeit im Gecko-Terrarium können Sie eine Sprühflasche, einen Vernebler oder eine Beregnungsanlage nutzen. Achten Sie außerdem auf eine ausreichende Beleuchtung, besonders bei tagaktiven Geckoarten. Bei der Nutzung von Wärmelampen ist wichtig, dass die Geckos diese nicht erreichen und sich daran verbrennen können.

Das Gecko-Terrarium einrichten

Bei der Einrichtung des Terrariums kommt es darauf an, wie der natürliche Lebensraum der jeweiligen Geckoart aussieht. So können Sie zum Beispiel eine Wüstenlandschaft schaffen, eine Steppe nachbilden oder einen tropischen Regenwald – mit allem, was dazugehört. Auch die Pflanzen sollten Sie nach diesem Kriterium auswählen.

Wichtig ist, dass die Geckos im Terrarium genügend Versteckmöglichkeiten haben. Dazu eignen sich zum Beispiel Höhlen, aber auch Äste, Steine und die Bepflanzung können für geschützte Bereiche sorgen. Auch Wurzeln und Baumrinde sind geeignet.

Geckos brauchen zudem Klettergelegenheiten. Das können Sie mit tragfähigen Ästen, strukturierten Rückwände und Steinen umsetzen.

Welcher Bodengrund am besten geeignet ist, hängt wiederum von der Geckoart ab. Für viele Geckoarten eignet sich ein Sand-Lehm-Gemisch. Wichtig ist, dass das Substrat in ausreichender Höhe eingefüllt wird. Da Geckos gerne buddeln, sollten es schon fünf bis zehn Zentimeter sein.

Geckos kaufen: Was kosten sie und woher bekommt man sie?

Wenn Sie Geckos kaufen möchten, können Sie sich an Züchter/innen, Auffangstationen und Zoofachgeschäfte wenden. Sie können auch in Kleinanzeigen fündig werden, wo Privatpersonen ihre Tiere abgeben möchten. Achten Sie darauf, dass das Tier gesund aussieht und einen aktiven Eindruck macht.

Geckos kosten je nach Art und Alter etwa 30 bis 100 Euro pro Tier. Deutlich teurer sind das Terrarium, die Technik und Ausstattung. Denken Sie auch daran, dass die Haltung von Geckos regelmäßige Kosten durch Futter und eine erhöhte Stromrechnung verursacht.

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Lurche – reptilica

Alle Landwirbeltiere, die sich nur im Wasser fortpflanzen, gelten als Amphibien. Alle Landwirbeltiere, die sich nur im Wasser fortpflanzen, gelten als Amphibien. Amphibien werden auch als Lurche bezeichnet. Weltweit gibt es über 3500 Amphibienarten, davon allein etwa 21 in Deutschland. Anhand der Körperanatomie werden die Amphibien in Schwanzlurche und Froschlurche eingeteilt. Zu den Schwanzlurchen gehören Salamander und Molche, zu den Froschlurchen Frösche, Kröten und Unken.

Molche – Bergmolch

Molche und „echte Salamander“ sind eine Untergruppe der Salamandridae, die eine raue Hautstruktur haben und keine offensichtlichen Rippen- oder Rippenfurchen aufweisen. Zu den echten Salamandern gehören Salamandra, Lyciasalamandra, Clioglossa und Mertensiella, während zu den Molchen alle zehn existierenden Gattungen gehören. Während beide Amphibienarten aquatische Larven produzieren, sind erwachsene Salamander meist terrestrisch, während Molche meist oder vollständig aquatisch sind.

Molche müssen zur Fortpflanzung ins Wasser zurückkehren. Molche sind kein eigenständiges Taxon. Im Gegensatz zu anderen Salamandern haben Molche eine harte, nicht glatte Haut. Sie haben einen zweiphasigen Lebenszyklus mit aquatischen Larven mit vier Paar Kiemenschlitzen und massiven äußeren Kiemen, die sich in terrestrische oder aquatische Erwachsene mit langen, auffälligen und robusten Beinen verwandeln

Erwachsene Molche leben entweder vollständig im Wasser oder auf dem Land, kehren aber zum Laichen in Teiche oder Bäche zurück. Es gibt Molcharten in Nordamerika, China, Laos, Vietnam, Japan, im Nahen Osten und im nordwestlichen Afrika. Die drei in Europa verbreiteten Gattungen sind Kammmolche (Triturus sp. ), Teichmolche (Tylotriton sp. ) und Bergmolche (Ommatotriton sp.).

Schildkröten – Arten, Lebensraum & Haltung

Schildkröten sind aus Sicht vieler die idealen exotischen Mitbewohner/innen. Wenn Sie eine Schildkröte für zuhause möchten, sollten Sie sich allerdings darüber im Klaren sein, welche Anforderungen die Tiere an die Haltung haben. Hier finden Sie Informationen und Tipps.

Schildkrötenarten im Überblick

Schildkröten bevölkern seit rund 220 Millionen Jahren die Erde. Gegenwärtig werden knapp 350 verschiedene Schildkrötenarten und 200 Unterarten verzeichnet. Es gibt Landschildkröten, Wasserschildkröten und Meeresschildkröten.
Zu den Schildkrötenarten gehören unter anderem:

  • Griechische Landschildkröte (Testudo hermanni)
  • Maurische Landschildkröte (Testudo graeca)
  • Breitrandschildkröte (Testudo marginata)
  • Vierzehenschildkröten (Testudo horsfieldii)
  • Indische Sternschildkröte (Geochelone elegans)
  • Pantherschildkröte (Stigmochelys pardalis)
  • Tunesische Landschildkröte (Testudo graeca nabeulensis)
  • Europäische Sumpfschildkröte (Emys orbicularis)
  • Rotwangen-Schmuckschildkröte (Trachemys scripta elegans)
  • Gelbwangen-Schmuckschildkröte (Trachemys scripta scripta)
  • Cumberland-Schmuckschildkröte (Trachemys scripta troostii)
  • Hieroglyphen-Schmuckschildkröte (Pseudemys concinna concinna)
  • Mississippi-Höckerschildkröten (Graptemys p. kohnii)
  • Gewöhnliche Moschusschildkröte (Sternotherus odoratus)
  • Tabasco-Klappschildkröte (Kinosternon acutum)

Die einzige einheimische Schildkrötenart ist die Europäische Sumpfschildkröte, die mitunter am Rand von Gewässern wie Flüssen oder Seen anzutreffen ist. Sie ist in Deutschland jedoch sehr selten geworden – sieht man in der Natur eine Schildkröte, handelt es sich meist um ausgesetzte oder aus Terrarien entlaufene Tiere.

Schildkröten: Lebensraum und Merkmale

Schildkröten sind fast überall auf der Welt vertreten. Sie leben auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Polarregionen. Bevorzugt besiedeln sie wärmere Gebiete, zum Beispiel rund um das Mittelmeer. Von dort stammen ursprünglich viele der Landschildkröten, die hierzulande gehalten werden. Auch in den Tropen, in Asien, Süd- und Nordamerika, in Afrika und Australien sowie in allen Weltmeeren leben Schildkröten.

Der Schildkröten-Lebensraum ist dabei so vielseitig wie die Schildkrötenarten selbst. Manche Schildkröten leben nahe Gewässern an Flüssen und Seen oder in Sumpfgebieten, für andere sind tropische Regenwälder der natürliche Lebensraum. Schildkröten kommen auch in Wüsten und im Meer vor.

Das markanteste Kennzeichen von Schildkröten ist ihr Panzer, in den sich die Tiere bei Gefahr zurückziehen können. In der Größe variieren die verschiedenen Schildkrötenarten zum Teil stark voneinander; die Gesägte Flachschildkröte wird etwa nur rund zehn Zentimeter lang, während eine Unechte Karettschildkröte leicht eine Panzerlänge von 1,20 Metern aufweisen und bis zu 220 Kilogramm wiegen kann.

Die Lebenserwartung der Tiere hängt von der Schildkrötenart und den Haltungsbedingungen ab. Manche Arten können 150 Jahre und älter werden. Die älteste in Gefangenschaft lebende Schildkröte, die Riesenschildkröte Adwaita, wurde mehr als 250 Jahre alt. Im Schnitt werden Schildkröten zwischen 30 und 100 Jahre alt.

Das sollten Sie beachten, wenn Sie Schildkröten halten möchten

Bevor eine Schildkröte ins Haus kommt, sollten Sie sich diesen Schritt gut überlegen. Sie übernehmen die Verantwortung für das Wohlergehen des Tieres. Besonders Anfänger/innen ist oft nicht bewusst, was für eine artgerechte Haltung von Schildkröten wichtig ist. So können etwa viele Schildkrötenarten nicht artgerecht in einem Terrarium gehalten werden, sondern brauchen ein Freigehege. Haben Sie diesen Platz, falls es Ihnen um eine entsprechende Schildkrötenart geht?

Denken Sie auch an die hohe Lebenserwartung der Tiere. Wenn Sie sich ein Jungtier holen, kann es je nach Art sogar älter werden als Sie.

Weil Schildkröten weder giftig sind noch anderweitig eine Gefahr für ihre Halter/innen darstellen, interessieren sich auch viele Anfänger/innen für die Schildkröten-Haltung. Falls Sie bislang keine Erfahrung in der Haltung von Reptilien haben, sollten Sie sich für eine Schildkrötenart entscheiden, die als geeignet für Anfänger/innen gilt. Als relativ pflegeleicht und damit als Schildkröten für Anfänger/innen gelten etwa Europäische Landschildkröten, zum Beispiel die Griechische Landschildkröte.
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Wie viele Schildkröten zusammen halten?

Viele Schildkröten sind Einzelgänger/innen. Sie können die meisten Schildkröten deshalb problemlos einzeln halten. Auch eine paarweise Haltung oder eine kleine Gruppe mit mehr Weibchen als Männchen ist oft möglich. In diesem Fall sollten die Tiere allerdings genug Platz haben, um sich aus dem Weg gehen zu können. Schildkröten verschiedener Arten sollten Sie nicht gemeinsam halten.

Da man das Geschlecht von Schildkröten bei Jungtieren noch nicht sicher bestimmen kann, ist es besser, adulte Tiere zu vorhandenen Schildkröten dazuzuholen. Sonst haben Sie hinterher zu viele Männchen, die die Weibchen bedrängen.

Was fressen Schildkröten?

Welches Futter für Schildkröten am besten ist, hängt von der Art ab. Manche Schildkrötenarten ernähren sich vegetarisch, andere fressen Fleisch und Fisch. Landschildkröten fressen etwa am liebsten Wildkräuter und wildwachsende Pflanzen; Fleisch hingegen bekommt ihnen nicht. Wer Landschildkröten hält, kann sie etwa mit Löwenzahn, Spitzwegerich, Disteln oder Endivien füttern. Obst und Gemüse ist ungeeignet.

Wasserschildkröten fressen im Gegensatz zu Landschildkröten auch Fleisch, etwa in Form von Insekten, Schnecken und Larven. Ihnen können Sie zum Beispiel getrocknete Bachflohkrebse füttern. Sepiaschalen, die ins Terrarium geworfen werden, dienen der Calciumversorgung.

Schildkröten halten: Überwinterung und Hygiene

Viele Schildkrötenarten fallen in der kalten Jahreszeit in eine Winterstarre. In dem Fall ist es wichtig, dass Sie den Tieren eine gute Überwinterung ermöglichen. Weil damit Risiken verbunden sind, sollten Sie sich vorab gut informieren. Wichtig ist, dass die Temperatur im Herbst langsam gesenkt und im Frühjahr langsam wieder erhöht wird. In einem Kühlschrank können Sie die Temperatur am besten überwachen.

Hygiene ist essenziell, damit Ihre Schildkröte nicht krank wird. Wechseln Sie das Wasser in Trinkschalen täglich und entfernen Sie Kot. Tragen Sie außerdem regelmäßig die oberste Substratschicht ab und tauschen Sie den Bodenbelag mindestens einmal im Jahr komplett aus.

Schildkröten im Becken oder Freigehege halten?

Um Schildkröten zu halten brauchen Sie eine geeignete Unterbringung. Dabei reicht ein großes Terrarium oder Schildkrötenbecken nicht immer aus. Besonders Europäische Landschildkröten, darunter die Griechische Landschildkröte, werden nur in einem Freigehege mit Frühbeet glücklich. Andere Schildkrötenarten können Sie hingegen im Terrarium halten.

Falls Sie Ihre Schildkröten in einem Schildkrötenbecken halten, sollte es möglichst groß sein – mindestens zehnmal so lang wie die Schildkröte und fünfmal so breit. Achten Sie darauf, dass die Tiere nicht entweichen können. Über höhergelegenen Stellen können Sie ein Gitter anbringen. Bei der Einrichtung sollten Sie sich am natürlichen Lebensraum der betreffenden Schildkrötenart orientieren.

Wasserschildkröten benötigen in erster Linie viel Wasser, aber auch einen Sonnenplatz, der auch zur Eiablage dient. Landschildkröten freuen sich über Verstecke wie Höhlen oder Korktunnel. Echte Pflanzen können als Nahrung dienen und bieten ebenfalls Versteckmöglichkeiten. Außerdem sollte es in der Unterbringung einen Platz für die Eiablage und eine Möglichkeit zum Trinken geben.

Ein Freigehege ist oft die beste Lösung, wenn Sie Schildkröten halten

Auch auf die klimatischen Bedingungen kommt es an. Für Landschildkröten eignen sich etwa Temperaturen von 25 bis 35 Grad Celsius, wobei es auf dem Sonnenplatz auch 40 Grad Celsius sein können. Informieren Sie sich über die verschiedenen Beleuchtungs- und Beheizungsmöglichkeiten und ihre Vor- und Nachteile.

Die Schildkröten-Haltung im Freigehege ist im Sommer oder mit der passenden Technik das ganze Jahr über möglich. Für die ganzjährige Haltung eignet sich etwa ein entsprechend ausgestattetes Gewächshaus. Auch im Freigehege brauchen Schildkröten Versteckmöglichkeiten, Sonnenplätze und Schatten, Trinkgelegenheiten und bei kühleren Temperaturen Wärmelampen.

Ein Freigehege sollte für eine Schildkröte mindestens zehn Quadratmeter groß sein. Je weiteres Tier können Sie mit fünf zusätzlichen Quadratmetern rechnen. Achten Sie auf eine gute Sicherung des Freigeheges.

Die richtige Größe eines Terrariums für Schlangen bestimmen

Die Größe eines Terrariums muss sich immer nach den Bedürfnissen des Terrarientieres richten. Dazu hat der §2 des Tierschutzgesetzes Für die Mindestmaße von Terrarien für bestimmte Terrarientiere, hat die Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT) ein Gutachten erstellt. Hier lassen sich auch die Mindestmaße für Terrarien entnehmen, die für Schildkröten gedacht sind. Hierfür gilt folgende Formel:

  • 3 x 1,5 der Panzerlänge (PL) für sich wenig bewegenden Schildkröten
  • 5 x 2,5 der Panzerlänge (PL) für Wasserschildkröten
  • 8 x 4 der Panzerlänge (PL) für Landschildkröten

Schildkröten kaufen: Wo gibt es Schildkröten und was kosten sie?

Wenn Sie eine Schildkröte als Haustier halten möchten, können Sie sich an Auffangstationen, Tierheime, Züchter/innen oder den Zoofachhandel wenden. Über Kleinanzeigen können Sie außerdem Tiere direkt von Halter/innen erwerben. Für den Kauf von Schildkröten mit Winterstarre eignet sich der Zeitraum zwischen Frühjahr und Spätsommer.

Die Kosten einer Schildkröte hängen von ihrer Art, ihrem Alter und der individuellen Preisgestaltung des/r Händlers/in ab. Ältere Tiere sind generell teurer als Jungtiere. Sie können mit Kosten von mindestens 60 Euro pro Tier rechnen.

Schlangen – Arten, Lebensraum & Haltung

Schlangen üben auf viele Menschen eine große Faszination aus. Wer Schlangen halten möchte, sollte sich gut über die Bedürfnisse der Tiere informieren – und überlegen, welche Schlange am besten zu ihm passt. Hier erfahren Sie, worauf Sie bei der Haltung von Schlangen als Haustier achten sollten und was bei der Auswahl und Ausstattung des Terrariums wichtig ist.
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Schlangen: Arten und Lebensraum

Wer Schlangen als Haustier halten möchte, hat die Qual der Wahl: Gegenwärtig werden nahezu 4.000 verschiedene Schlangenarten verzeichnet. Die Liste reicht von ungiftigen Schlangen bis zu Giftschlangen und großen Würgeschlangen.

Zu den bekanntesten Schlangenarten gehören unter anderem:

  • Königspython
  • Kornnatter
  • Königskobra
  • Tigerpython
  • Grüne Baumpython
  • Boa Constrictor
  • Schwarze Mamba
  • Vipernnatter
  • Schlingnatter
  • Strumpfbandnatter
  • Erdnatter
  • Gartenboa
  • Wald-Klapperschlange
  • Große Anakonda

Grundsätzlich werden Schlangen in die folgenden Überfamilien unterteilt:

  • Boaartige (Booidea)
  • Natternartige (Colubroidea)
  • Vipernartige (Elapoidea)
  • Pythonoidea
  • Blindschlangenartige
  • Uropeltodiea
  • Acrochordoidea

Einige wenige Schlangenarten sind bislang keiner Überfamilie zugeordnet.

Der Schlangen-Lebensraum ist groß, denn Schlangen bewohnen weite Teile der Erde. Außer in der Antarktis und auf manchen Inseln kommen sie praktisch überall vor. Die meisten Schlangenarten leben in den Tropen, andere bewohnen Wüsten, Grasland, Sumpfgebiete oder gemäßigte Zonen. Auch in Deutschland gibt es Schlangen. Zu den einheimischen Schlangen gehören Ringelnattern, Kreuzottern, Aspisvipern, Würfelnattern, Schlingnattern und Äskulapnattern.

Merkmale von Schlangen

So vielfältig wie die verschiedenen Schlangenarten sind auch ihre Merkmale. Schlangen unterscheiden sich im Hinblick auf ihre optischen Merkmale, Größe, Gewicht, Temperament und Bewegungsfreude.

Viele Schlangenarten sind durch ihre dezenten Grau-, Gelb- und Brauntöne gut in ihrer jeweiligen Umgebung getarnt. Andere Arten stechen durch markante Farben wie Blau oder Grün hervor. Häufig ist der Körper von Schlangen von Mustern überzogen.

In der Größe unterscheiden sich die Schlangenarten zum Teil stark: Es gibt sehr kleine Schlangen, die kaum mehr als zehn Zentimeter Körperlänge messen, und riesige Exemplare von zehn Metern und mehr. Das Gewicht kann von wenigen Gramm bis zu 250 Kilogramm wie im Fall der Anakonda reichen.

Schlangen unterscheiden sich außerdem in ihrem Verhalten. Manche Tiere sind sehr aktiv und kletterfreudig, andere verharren lieber an Ort und Stelle und bewegen sich kaum. Ebenso gibt es Unterschiede im Temperament: Manche Schlangenarten sind sehr ruhig, während andere aggressiver sind und schneller zum Angriff übergehen. Die Lebenserwartung von Schlangen kann bei bis zu 30 Jahren liegen.

Schlangen für Anfänger/innen: Welche Schlangenarten eignen sich?

Kann man Schlangen halten, wenn man noch keine Erfahrungen in der Reptilien- oder Schlangenhaltung hat? Prinzipiell ist das möglich, Sie sollten sich aber eine Schlangenart suchen, die als geeignet für Anfänger/innen gilt.

Wenn Sie Terraristik-Neuling sind, sollten Sie von der Haltung von giftigen Schlangen oder Würgeschlangen absehen. Außerdem gibt es viele Schlangenarten, die recht anspruchsvoll in der Pflege sind und wo Sie entsprechend viel falsch machen können, wenn Ihnen die nötige Erfahrung fehlt. Schlangen wie Pythons oder Boas scheiden deshalb aus.

Als Schlangen für Anfänger/innen eignen sich insbesondere Nattern. Besonders die Kornnatter gilt als wenig empfindlich und relativ pflegeleicht. Außerdem bleibt sie vergleichsweise klein, was ebenfalls ein Vorteil für Einsteiger/innen ist.

Prinzipiell sind auch andere Nattern wie die Königsnatter, Ringelnatter, Bändernatter oder Erdnatter für Anfänger/innen geeignet. Entscheidend ist vor der Anschaffung jeglicher Schlangen, dass Sie sich umfassend ins Thema einlesen und sich so das nötige Wissen aneignen.

Was sollte man beachten, wenn man Schlangen halten möchte?

Wenn Sie Schlangen halten möchten, sollten Sie einige Dinge beachten. Je nach Schlangenart kann es sein, dass Sie eine Genehmigung für die Haltung von Schlangen benötigen. Auch eine Meldepflicht kann bestehen. Informieren Sie sich, was in Ihrem Bundesland gilt. Denken Sie daran, auch den/die Vermieter/im um Erlaubnis zu fragen, falls das erforderlich ist.

Wie viele Schlangen möchten Sie halten? Die meisten Schlangen sind Einzelgänger/innen und können somit gut alleine gehalten werden. Es ist oft auch möglich, Schlangen paarweise oder in einer kleinen Gruppe mit maximal einem Männchen zu halten. Für die Fütterung sollten Sie die Tiere allerdings trennen, damit es nicht zu gegenseitigen Verletzungen kommt.

Für das Wohlbefinden Ihrer Schlange(n) ist wichtig, dass Sie den Tieren die Bedingungen bieten, die sie benötigen. Besonders Temperatur und Luftfeuchtigkeit sind entscheidend. Schlangen sind wechselwarm, passen sich also der Umgebungstemperatur an. Im Terrarium benötigen sie heiße Sonnenplätze, wo es bis zu 40 Grad Celsius warm sein kann, ebenso wie kühlere Stellen. Um eine geeignete Luftfeuchtigkeit zu erreichen, sollten Sie entweder regelmäßig sprühen oder eine Beregnungsanlage nutzen.
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Tipps für Ernährung und Hygiene

Wie gut es Schlangen in Gefangenschaft geht, hängt auch von der Ernährung ab. Je nach Größe des Tieres können Sie Nagetiere wie Hamster, Meerschweinchen, Mäuse, Ratten oder Kaninchen, aber auch Küken verfüttern. Erhältlich ist Frostfutter und Lebendfutter. Überlegen Sie sich vorher, ob Sie dazu bereit sind, lebendige Tiere zu verfüttern, falls Ihre Schlange totes Futter verweigert. Jungtiere sollten alle ein bis zwei Wochen, ältere Tiere etwa einmal im Monat gefüttert werden.

Eine gründliche Hygiene ist ebenfalls essenziell für das Wohlergehen von Schlangen. Reinigen Sie das Terrarium regelmäßig, entfernen Sie täglich Kot, Futterreste und Haut. Das Wasser im Terrarium sollten Sie ebenfalls jeden Tag tauschen.

Schlangen wachsen ihr Leben lang. Weil die Haut nicht mitwächst, müssen sie sich regelmäßig häuten. Anzeichen dafür, dass die Häutung kurz bevorsteht, sind milchig getrübte Augen und blasse Haut. Eine Wetbox kann die Häutung erleichtern.

Schlangen sind keine Kuscheltiere. Fassen Sie sie nicht einfach an oder nehmen sie aus dem Terrarium. Gerade bei Giftschlangen, großen Würgeschlangen und als aggressiv geltenden Arten sollten Sie vorsichtig sein.

Welches Terrarium eignet sich für Schlangen?

Für die Haltung von Schlangen brauchen Sie ein passendes Terrarium. Wie groß es sein sollte, hängt von der Größe und Zahl der darin gehaltenen Tiere ab. Es ist sinnvoll, von Anfang an ein Terrarium zu nutzen, das auch für das ausgewachsene Tier noch groß genug ist. Das Klima im Terrarium bestimmt darüber, welches Material am besten geeignet ist. Prinzipiell werden häufig Terrarien aus Holz, Glas oder Kunststoff genutzt.

Das Terrarium sollte abschließbare Scheiben haben, damit die Schlangen nicht entweichen können. Achten Sie darauf, dass die Tiere auch nicht auf andere Weise ausbrechen können – zum Beispiel über Lüftungsschlitze.

Viele Schlangen klettern gerne und sollten entsprechende Möglichkeiten im Terrarium vorfinden. Außerdem brauchen sie ausreichend Rückzugs- und Versteckmöglichkeiten. Dazu eignet sich zum Beispiel eine Wetbox. Dabei handelt es sich um eine Dose mit Deckel und einem Loch, durch das die Schlange gerade so passt. Sie können die Wetbox mit feuchtem Moos auskleiden.

Zum Trinken und Baden sollten Sie eine Wasserstelle im Terrarium einrichten. Wie groß sie sein sollte, hängt vom Verhalten der jeweiligen Schlangenart ab. Tiere, die gerne baden, brauchen etwas mehr Platz. Bei der Auswahl des Bodengrunds können Sie sich an den Begebenheiten im natürlichen Lebensraum der Schlange orientieren.

Für große Schlangenarten kann es sinnvoll sein, gleich einen ganzen Raum einzurichten. Dieser Raum sollte groß genug sein, dass Sie ihn sicher betreten können. Gehen Sie außerdem nur zu zweit zu den Schlangen.

Die richtige Größe eines Terrariums für Schlangen bestimmen

Die Größe eines Terrariums muss sich immer nach den Bedürfnissen des Terrarientieres richten. Dazu hat der §2 des Tierschutzgesetzes Für die Mindestmaße von Terrarien für bestimmte Terrarientiere, hat die Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT) ein Gutachten erstellt. Hier lassen sich auch die Mindestmaße für Terrarien entnehmen, die für Schlangen gedacht sind. Hierfür gilt folgende Formel:

  • 1 x 0,5 x 0,5 der Gesamtlänge (GL) für Bodenbewohner
  • 1 x 0,5 x 1,5 der Gesamtlänge (GL) für Baumbewohner

Schlangen kaufen: Tipps

Schlangen können Sie bei Züchter/innen, im Zoofachhandel, online, von Privatpersonen oder in Auffangstationen kaufen. Die Kosten variieren je nach Art, Größe und Farbvariation stark. Für seltene Tiere fallen meist viele Hundert Euro, teilweise sogar mehr als 1.000 Euro an. Andere Schlangenarten bekommen Sie schon für 50 bis 100 Euro pro Tier.

Kosten verursachen auch die Anschaffung und Einrichtung des Terrariums. Wer sich Schlangen für zuhause holt, sollte auch die laufenden Kosten bedenken. Besonders der erhöhte Stromverbrauch treibt die Haltungskosten in die Höhe.

Unken (Bombina)

Unken (Bombina) sind eine Gattung von Fröschen, die zusammen mit den Barbourfröschen (Barbourula) die Familie der Bombinatoridae bilden. Die Gattung umfasst fünf bis acht Arten, deren Verbreitungsgebiet von Europa bis Ostasien reicht. Entgegen der landläufigen Meinung sind Unken keine „dicken Kröten“, sondern kleine, warzenartige, krötenähnliche Amphibien mit abgeflachtem Körper. Ihre Unterseite ist in leuchtenden Farben gefärbt, um Fressfeinde vor ihren Hautgiften zu warnen. Auf der Oberseite sind sie in der Regel grau bis braun, was ihnen hilft, sich in schlammigem Terrain gut zu integrieren.

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